Beiträge von Dirk-S.

    Zitat

    Aber auch auf einem iPad kann man verrückt werden, wenn man in der Audyssey App versucht nen Punkt in der Zielkurve zu setzen / anzupassen.

    Das macht man dann im Json Editor auf dem PC nach Wunsch.

    Lädst deine Ady Datei auf den PC

    da per drag and drop oder öffnen in den Json Editor (Ansicht Tree) gehst in den jeweiligen Channel, Target Curve, und trägst dort deine Wunschwerte ein Achte auf die richtigen Klammern.

    Speichern

    Die endung json entfernen und wieder zum Handy senden.

    dann die Datei zum AV senden fertig

    Phase vs Impuls

    Ist ganz einfach zu beschreiben.

    Mit dem Einbruch im Frequenzgang klingt es mehr auf den Punkt. (Impulsrichtig)

    Mit angepasster Phase ist der Bass lauter/passender im übergang zu den Satelliten ,aber es hört sich irgendwie leicht versetzt an. Als würde der Bass minimal zu spät kommen.


    Nur auf den maximalpegel oder bestem Frequenzgang zu kommen ist nur eine Seite der Medaille und welche man bevorzugt bleibt Geschmacksache.

    Das alignmenttool ist fürs Grobe, wenn man die Impulse übereinanderlegen möchte, da es nur in 0,5 ms arbeiten, für Zwischenschritte muss man es noch manuell eintragen. Hier sieht man dann schön wie der mögliche Frequenzgang ist.


    Genauer geht es, wenn Mann in Overlays in Impulse gehts links oben innerhalb des Fensters auf % umschalten

    Strg+Rechte Maustaste, da kann man dann genau messen, wie viel Abstand zwischen den Impulsen ist.

    Das ist doch pauschal so nicht richtig! Natürlich gibt es holzböden die sehr leicht zu schwingen gerbracht werden können, ja klar dann deine methode. Doch die kraft eines shaker reicht nicht aus um wirklich einen betonboden im keller zum schwingen zu bringen. Bei mir ist sogar eine holzboden konstruktion, die bleibt völlig unbeeindruckt vom shaker.

    Gewicht vom sitzmöbel und die peson die darauf sitzt sollte so hoch sein das der sitz nicht mehr wandern kann, weil die kraft des shakers einfach nicht mehr reicht.

    Schreibst doch selber, die dämpfer müssen auf das gewicht genau berechnet werden, das heißt doch klar das das nur für eine person mit genau dem gewicht funktioniert! Finde ich blöd, vor allem wenn es ein sofa ist wo auch mal mehr oder weniger personen drauf sitzen. Mit ankopplen funktioniert es immer, natürlich wenn der boden es mitmacht :zwinker2:

    Jedes Federelement hat einen Nutzbereich von bis und ist nie auf ein Gewicht gefixt, außerdem kommt ja noch die Gewichtsverteilung hinzu, die das teilweise sogar ausgleicht. Wenn es nicht ausreichend entkoppelt ist, wirst immer eine Energieweiterleitung haben, auch wenn das hohe Massen sind, kann man das ohne weiteres mit einem laservibrometer messen.

    Vielleicht wären dann Rotary Subwoofer was für euch, haben davon vor kurzem im Testraum 2 Stück einen Vorne und einen Hinten ohne delay verbaut, die Luft wurde förmlich hin und her geschoben, das war schon extrem körperlich, aber in euren Raum brauch ihr wohl mehr wie 2.


    Klar ist es realistischer mit Lautsprechern, jedoch ist das dann auch eine Materialschlacht um das entsprechend umzusetzen, ich stehe auf sowas.


    Danke für das Lob, auch wenn noch kein System bisher von mir gespürt wurde.

    Ich würde mal sagen, dass Körperschallwandler dort aufgrund ihrer trägen Masse, langsamer sind.

    Nein sind sie nicht, da in der Luft ein weiterer Prozess der Energieübertragung stattfindet und Luft ist ein ziemlich schlechter Weg taktile Bewegungsenergie auf andere Körper zu übertragen. Diese muss erstmal gestaucht/komprimiert werden (sinnbildlich) bevor sich genügend Energie aufgestaut hat, dass diese auch auf den Körper übertragen wird.

    Sylomere haben leider eine zu geringe Dämpfung gehabt.

    Silentblöcke mit höchstens einem Shore 45 mit einer Bohrung im Inneren haben sich bisher bewährt.


    Um die Dämpfungselemente zu bestimmen, braucht man erstmal ein ungefähres Gewicht, was auf den Punkt anliegt.

    Wir benötigen eine Waage und ein wenig Material, um Unebenheiten auszugleichen. Zunächst stellt man die Waage an die Stelle, wo man später den Silentblock montieren möchte. Dies ist wichtig, da es durchaus zu großen Gewichtsunterschieden kommt, z. B. hinten 120 kg bei einem Sofa und nur 30 kg auf den vorderen Auflagepunkten. Damit man exakte Ergebnisse erhält, sollte man den Höhenunterschied zur Waage unterfüttern. Im nächsten Schritt setzt man sich auf die Couch und lässt jemand anderen die Werte der Waage notieren.

    Die werte schickst mir dann und ich gebe dir dann die Empfehlung, welche du brauchst.


    Ich werde die Formel dafür nicht öffentlich machen, da daran über 2 Jahre mit Materialprüfern gearbeitet wurde.

    Ok aber der ibeam ist dennoch nicht besonders „schwer“ um ein Podest in Schwingung zu bringen. Es vibriert halt.


    Mir schwebt eine Podestkonstruktion mit 4 KT18 vor. 2 unten und 2 oben. Also 2 schauen zum Boden und 2 zur Decke. Die sollten ja mit den 4 Antrieben auch genug Schub erzeugen um knackige Schläge im Podest zu spüren. Man kann sie ja dann zum kompensieren umpolen oder in eine Richtung arbeiten lassen. Je nachdem wie es sich auswirkt.

    er Vibriert da er einfach nicht in den Taktilen bereich unter 20 Hz geschweige den unter 10 Hz kommt.

    Ok aber der ibeam ist dennoch nicht besonders „schwer“ um ein Podest in Schwingung zu bringen. Es vibriert halt.


    Mir schwebt eine Podestkonstruktion mit 4 KT18 vor. 2 unten und 2 oben. Also 2 schauen zum Boden und 2 zur Decke. Die sollten ja mit den 4 Antrieben auch genug Schub erzeugen um knackige Schläge im Podest zu spüren. Man kann sie ja dann zum kompensieren umpolen oder in eine Richtung arbeiten lassen. Je nachdem wie es sich auswirkt.

    dann kannst auch mal nach einem Hover Eze gucken

    Probiere mal die gummifüsse zu endfernen, das nachschwingen wird deutlcih besser wenn man alles ankoppelt (wie deine neue verschraubung) und nicht entkoppelt.

    Ohne geeignete Silentblöcke findet die Kraftübertragung des Shakers nicht nur im Sofa statt, sondern er gibt seine Energie auch an den Boden ab, das ist aber nicht nur Verlust an möglichen Effektstärke und Präzision. Es bebt der Boden oder der ganze Raum.


    Mit den richtigen Silentblöcken bleibt die Kraft im Sofa und die Nachbarn werden geschont.


    Prinzipiell gehört daher auch zu jeder Shaker-Installation eine Entkopplung, um optimal arbeiten zu können, egal ob die Werbung etwas anderes verspricht.




    Dimensionierung und Auswahl der Dämpfer

    Ist der Silentblock zu hart, reicht die Kraft nicht aus, um ihn zu komprimieren, ist er zu weich kann die Feder keine Kraft mehr aufnehmen, außerdem kommt es zu unerwünschten Resonanzen.


    In beiden Fällen wird die Energie direkt in den Boden geleitet, die Silentblöcke sind Pflicht für saubere Impulse.


    Waschmaschinenmatten zählen grundsätzlich zu den schlechtesten Lösungen, da sie viel zu hart sind.



    Mit Stahlfedern erzielt man nochmals 75 % mehr Effektstärke, da eine Stahlfeder über deutlich mehr Hub verfügt bei gleicher Härte N/mm, jedoch verfügen sie nicht über ausreichende innere Absorption, sie Schwingen deutlich nach, was zu viel Präzision kostet und auf die Dauer doch störend wirkt.