Audyssey multeq Ergebnisse

  • Das Grüne ist die Messung, das Rote wie Audyssey es schätzt, wie es nach der Korrektur aussehen könnte. Also eher bedeutungslos. Wichtig ist, dass es für deine Ohren danach gut klingt.

  • Wichtiger sind da die anderen Punkte


    Option zu Hochtonanpassung

    Hochfrequenz Rolloff 1 verwenden


    Mittelsbereichs Kompensation

    Alles aus schalten


    Multi EQ Filter - Frequenzbereich

    Alle Lautsprecher, ( oben rechts auswählen einen nach dem anderen )

    Auf 350 Hz begrenzen, Schieberegler nach Links Bewegen .


    Audyssey Einstellung

    Nur Dynamic EQ ein schalten


    Das ist wichtig

    Alles andere nicht .


    Außer Trennfrequenz ( Übergang) ändern wenn du willst .

  • Ist meine persönliche Erfahrung. Habe mich da mal durch getestet, bei mir waren es tatsächlich 380 Hz, aber ab 350 Hz ist es soweit das man es empfehlen kann.

    Getestet habe ich bis 400 Hz.

    Hat mir mal einer empfohlen so , seit dem ich das so gemacht habe war der Sound um Welten besser.


    Aber du scheinst da mehr Erfahrung zu haben , lass uns teilhaben.

  • Das mache ich gerne.

    Dann hast du noch Zeit für deine Vorstellung. 😉


    Ich messe den Frequenzgang aller Kanäle mit REW ohne irgendwelche Filter. Die einzelnen Frequenzgänge schaue ich mir dann hinsichtlich Verlauf an und entscheide bis wo ich korrigieren lasse. Man sieht ja wo man nicht mehr viel Erhöhungen wegnehmen muss.

    Dann mache ich noch einen Hörtest.

  • Soweit bin ich noch nicht :-)

    Dein Room EQ Wizard benötigt ein PC , hab ich nicht :-). Only Tablett.

    Und ein Mikrofon UMIK-1 habe ich auch nicht .


    Und zur Vorstellung habe ich dir im anderen Beitrag schon was geschrieben .

  • Das mache ich gerne.

    Dann hast du noch Zeit für deine Vorstellung. 😉


    Ich messe den Frequenzgang aller Kanäle mit REW ohne irgendwelche Filter. Die einzelnen Frequenzgänge schaue ich mir dann hinsichtlich Verlauf an und entscheide bis wo ich korrigieren lasse. Man sieht ja wo man nicht mehr viel Erhöhungen wegnehmen muss.

    Dann mache ich noch einen Hörtest.

    Das sollte man doch auch sehen mit der Audyssey APP oder ?

  • Wie kommst du pauschal auf die 350Hz?

    Ich würde das vom Frequenzgang abhängig machen.

    Ich denke, PaulPeter75 hat dieses Video gesehen und daraus geschlossen, dass es, der einzig richtige Weg sein muss.


    Er schriebt ja hier ganu das selbe, was der gute Mann im Video sagt!


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  • Bei Lautsprechereinmessungen gibt es nicht die Eine beste Einstellung die überall passt. Wenn es so wäre, würden die Hersteller diese sicherlich einbauen. Es kommt immer auf das Lautsprechersystem, den Raum und nicht zuletzt auf den eigenen Geschmack an.


    Die von PaulPeter75 gemachten Angaben sind für sich im Einzelnen oft hilfreich, zusammen aber sinnbefreit. Wenn Du die Korrektur auf 350 Hz begrenzt, ist es völlig egal, ob Du die Mittenbereichskompensation oder eine HF-Rolloff ein- oder ausschaltest. Beides findet in Frequenzbereichen statt, die dann nicht mehr korrigiert werden. Anders wäre es, wenn Du mit MultEQ-X die Begrenzung auf 350 Hz nur auf die Messwerte aber nicht auf die Zielkurve beziehen würdest.


    Mal zum Verständnis: Audyssey macht vereinfacht gesagt eigentlich nichts anderes, als aus mehreren Messungen einen Durchschnitt zu bilden und von diesem Frequenzgang die Differenz zur Targetcurve zu bilden. Diese Differenz wird dann als FIR-Filter berechnet und angewandt.


    Die Mittenbereichskompensation wurde eingebaut, weil Audyssey in Amerika festgestellt hat, dass viele Lautsprecher dort wohl genau eine solche Senke in ihrem originären Frequenzgang aufweisen. Audyssey übernimmt diese Absenkung daher in seiner Target-Curve, damit diesen beim Lautsprecher vorhandenen Dip nicht zu korrigieren. Audyssey will ja Raumeinflüsse rausrechnen und nicht unbedingt den Frequenzgang des Lautsprechers verändern. Daher macht die Mittenbereichskompensation immer dann Sinn, wenn Deine Lautsprecher genau solch einen Dip aufweisen. Wenn nicht (wie es wohl meistens ist), sollte man sie abschalten.


    Der HF-Rolloff schlägt in die gleiche Kerbe. Bei vielen ist ein solcher Rolloff in den Lautsprechern schon behandelt und soll von Audyssey auch nicht korrigiert werden. Daher gibt es auch zwei Rolloffs. Man sollte hier den wählen, der dem natürlichen Verlauf seines Lautsprechers am ehesten entspricht.


    Die Begrenzung des wirksamen Frequenzbereiches schlägt letztendlich in die gleiche Kerbe. Hintergrund ist die sogenannte Schröderfrequenz. Diese besagt, dass ab dieser Frequenz Raumeinflüsse keine hörbaren Verzerrungen der Wiedergabe mehr verursachen, weil die Moden in Form von dichten Reflexionen und Nachhall ineinander übergehen. Daher ist es nach dieser Theorie ab dieser Frequenz, die von Raum zu Raum unterschiedlich ist, nicht mehr notwendig, Raumeinflüsse auszufiltern. Zusammen mit dem Grundsatz, nur nicht zu viel am Klangbild rumpfuschen, sondern immer nur so viel wie notwendig, kommt es dann zu der Empfehlung, die Korrekturen auf den Bereich unterhalb der Schröderfrequenz zu beschränken. Als Nebeneffekt umgehst Du dann auch die Problematiken des Mittentondips und des HF-Rolloffs. Diese sind dann nicht mehr notwendig.


    Aber: Wenn jemand nun seine LS bspw. hinter einer Leinwand hat, muss der HT für diese Lautsprecher doch korrigiert werden, nicht wegen Raumeinflüsse sondern wegen der dämpfende Wirkung der Leinwand. Das geschieht aber nicht, wenn du Audyssey auf bspw. 350 Hz beschränkst.


    Um die Diskussion von PaulPeter75 in einem anderen Thread zu dieser Thematik mit aufzunehmen und wo wir gerade dabei sind: Die Entfernung misst Audyssey einzig und alleine mit der ersten Messung. Ein vermitteln der Abstände über die verschiedensten Positionen macht da in der Regel keinen Sinn. In MultEQ-X kann man allerdings einstellen, welche Messung für die Ermittlung der akustischen Distanz herangezogen werden soll. Da muss es also nicht zwingend die erste Messung sein. Audyssey ermittelt die Abstände in der Regel sehr gut; kommt aber ein seine Grenzen, wenn mehrere Subwoofer geschaltet wurden oder wenn aus irgeneinem Grund (zu viel frühe Reflektionen) das Impulsverhalten eines Lautsprechers nicht sauber ist. Audyssey ermittelt die Lautzeit der Signale nämlich anhand der Impulsantwort. Wenn diese nicht sauber ist, können auch schon einmal falsche Werte rauskommen. Dies macht sich dann bspw. in einem deutlichen Dip im Übergangsbereich zum Subwoofer bemerkbar und ist m. E. der häufigste Fehler von Audyssey. Dies um so mehr, wenn hinterher die Übergangsfrequenz noch angepasst wird. Die ist dann nicht mehr sauber von Audyssey berechnet.


    Der Pegel wird ebenfalls im Standard nur anhand der ersten Messung bestimmt. Erst in MultEQ-X hat man die Möglichkeit, Audyssey so einzustellen, dass es aus mehreren Messungen (welche das sind, kann man individuell einstellen) einen Mittelwert für den Pegel bilden soll. Im Kombination mit DynamicEQ werden von Audyssey auch immer die Surrounds angehoben; das gefällt nicht jeden und macht eine manuelle Anpassung der Pegel notwendig. Auch kann es dazu kommen, dass der Subwoofer zu leise ist, wenn man eine Spaßkurve eingestellt hat. Audyssey versucht nämlich die durchschnittlichen Pegel aller Lautsprecher (also auch die des Subwoofers) aneinander anzupassen. Durch eine Spaßkurve wird die durchschnittliche Lautstärke des Subwoofers aber höher, was Audyssey dann wieder ausgleicht. Auch dieses Verhalten kann man erst mit der MultEQ-X- Software beeinflussen. Im Ergebnis ist der Subwoofer dann zu leise eingestellt und muss nachträglich angehoben werden. Daher kann eine nachträgliche Anpassung durchaus Sinn machen.


    Insgesamt ist es m. E. daher immer sinnvoll, das Ergebnis von Audyssey anhand von Messungen zu überprüfen. Audyssey berechnet die Filter ja nur in der Theorie und danach soll dann die auf der rechten Seite in der App angezeigte Kurve herauskommen. In der Realität wird das so aber eher selten bis nie erreicht. Da kann man mit einer Ergebnismessung dann ggfls. noch gegensteuern. Bei der Überprüfung sollte man aber nicht den Fehler machen, bei Audyssey vorher über z. B. 8 Messpunkte rechnen zu lassen und das Ergebnis dann nur an einem Messpunkt zu überprüfen. Hilfreich ist da eher eine gewedelte Messung im gesamten Messbereich.


    Lieben Gruß


    Michael

  • Schön und gut ,Deswegen liege ich ja nicht falsch mit meinen Vorschlägen wie du sagst treffen sie meistens zu, aber danke für die ausführliche Erklärung im Bezug warum , kommt auch ein wie ? Wie macht man es dann Richtig , wenn man keine REW , PC hat, oder keine Ahnung hat wie man die Abstände kontrolliert, Wie macht man das dann ?

    Lieben Gruß


    vorhandene Geräte sind

    Normales Lautsprecher Setup 7.1.2 komplett nach Dolby regeln aufgestellt .keine Leinwand , boxen hängen frei oder sind frei aufgestellt.

    Audyessey mit Multi und der APP, original Mikro was dabei ist am AVR, über Tablet , kein PC

    Präzisionsmessgerät geeicht für die Pegel, ausgeliehen von der Arbeit

    Alles Nubert Boxen , Marantz Cinema 50 der AVR

  • Wenn Du doch zufrieden bist, lass es wie es ist. Mit Deiner Ausrüstung kannst Du auch nicht viel mehr machen. Wenn Du mehr möchtest, musst Du Dir ein kalibriertes Messmikro anschaffen und Dich mit REW auseinandersetzen. Da gibt es hier im Forum dann genügend Anleitungen zu. Zusätzlich könntest Du auch über MultEQ-X nachdenken, womit Du dann nochmal mehr Freiheiten hast. Hierzu hatte ich hier im Forum auch schon mal eine Anleitung geschrieben.


    Lieben Gruß


    Michael

  • Das dachte ich mir schon das wenn es kompliziert wird man es auch Komplizierter machen kann . Ich besitze nur multeq xt32, von dem X habe ich noch nie was gelesen muss ich zu geben. Eure Herangehensweise geht schon sehr sehr in die Profi Richtung und hat Meiner Meinung nach nichts mehr mit Heimkino zu tun. Da hat ja mein Dorf Kino früher schlechteren Sound gehabt :-)

    Das wird mir dann Zuviel ich habe bis jetzt immer ordentlichen Sound in meinen Heimkino zusammen gebracht, sehr viel besser wie das Dorf Kino :-), Trotzdem lerne ich gerne dazu, aber deswegen mehr zeit am Einstellen zu verbringen als zum Filme schauen ich Weiß nicht, jedem sein Hobby. Meine Freunde und Bekannte haben mir schon immer einen Vogel gezeigt warum ich immer noch rum spiele und rum messe, aber was ihr hier macht die würden schauen.

    Rentiert sich MultEQ-X für einen wie mich überhaupt, denke eher nein oder.

  • PaulPeter75: Wenn du keinen PC oder Computer hast, wie schreibst du dann hier im Forum? Falls du einen Mac hast, damit geht es auch :) (im Bezug auf den Vorschlag sich mal REW zuzulegen)


    Bei Lautsprechereinmessungen gibt es nicht die Eine beste Einstellung die überall passt. Wenn es so wäre, würden die Hersteller diese sicherlich einbauen. Es kommt immer auf das Lautsprechersystem, den Raum und nicht zuletzt auf den eigenen Geschmack an.


    Dafür wurde ja eine StormAudio/Trinnov gebaut, die alle Möglichkeiten hat Einstellungen zu machen, welche sich in günstigen AVRs nur schwer durchführen lassen (zu meinem Leid, wo ich auch Besitzer solcher Geräte bin), nur Bedarf es viel Geld und eines Installers den eigenen Geschmack zu treffen (wenn man ihn denn kennt). Viele kennen den Geschmack gar nicht, weil sie nur ihren Raum kennen der nicht gut klingt und ggf niemals den Geschmack treffen kann. Der Geschmack ist dann einfach das, was da steht, weil man keine andere Wahl hat. Die Einmessung mal zu optimieren macht schon sehr viel Sinn und würde ich immer empfehlen, grad aus den Erfahrungen der ganzen Menschen die das haben machen lassen. Ggf kann man ja auch mal jemand wie Holger2 (oder einen anderen Dienstleister, der sowas in fremden Umgebungen macht, kenne da sonst keinen) kommen lassen, der einem die Anlage optimiert (einen PC dabei hat) und auch Ratschläge zur Optimierung der Akustik geben kann oder das Live vorführt was Absorber an den richtigen Stellen nochmal im Klangbild verändern. Wenn man das also nicht selber machen "kann", würde ich die 500 Euro für so einen Service einfach mal ausgeben. Man tut sich damit einen Gefallen :) und danach hört das ganze "Gemesse" auch auf, weil das System eingestellt ist.

  • Nein

    Dachte ich mir, deswegen sind meine Vorschläge, die ich oben eingangs erwähnt habe, genau richtig und unschlagbar. Jap. Sind von dem Typen, der das Video gemacht hat, Gott sei Dank gibt's Menschen wie ihm, und solche wie mich, die anderen vielleicht dadurch was verbessern können, wenn auch nur im Hobbybereich.

    Zu mindestens kann es sich jetzt jeder aussuchen, ob er euer Profiwissen haben will und viel Zeit dadurch investieren will oder meine Tipps (die vom Video natürlich), die in den meisten Fällen bestimmt, nichts schlechter machen.

  • PaulPeter75: Wenn du keinen PC oder Computer hast, wie schreibst du dann hier im Forum? Falls du einen Mac hast, damit geht es auch :) (im Bezug auf den Vorschlag sich mal REW zuzulegen)



    Dafür wurde ja eine StormAudio/Trinnov gebaut, die alle Möglichkeiten hat Einstellungen zu machen, welche sich in günstigen AVRs nur schwer durchführen lassen (zu meinem Leid, wo ich auch Besitzer solcher Geräte bin), nur Bedarf es viel Geld und eines Installers den eigenen Geschmack zu treffen (wenn man ihn denn kennt). Viele kennen den Geschmack gar nicht, weil sie nur ihren Raum kennen der nicht gut klingt und ggf niemals den Geschmack treffen kann. Der Geschmack ist dann einfach das, was da steht, weil man keine andere Wahl hat. Die Einmessung mal zu optimieren macht schon sehr viel Sinn und würde ich immer empfehlen, grad aus den Erfahrungen der ganzen Menschen die das haben machen lassen. Ggf kann man ja auch mal jemand wie Holger2 (oder einen anderen Dienstleister, der sowas in fremden Umgebungen macht, kenne da sonst keinen) kommen lassen, der einem die Anlage optimiert (einen PC dabei hat) und auch Ratschläge zur Optimierung der Akustik geben kann oder das Live vorführt was Absorber an den richtigen Stellen nochmal im Klangbild verändern. Wenn man das also nicht selber machen "kann", würde ich die 500 Euro für so einen Service einfach mal ausgeben. Man tut sich damit einen Gefallen :) und danach hört das ganze "Gemesse" auch auf, weil das System eingestellt ist.

    Die meiste Zeit über mein Tablett, also zu Hause, gerade auf der Arbeit am PC.


    Ja möglich, dass ich mir das mal überlegen würde, wenn sich denn einer finden würde.

  • Was bitte ist denn jetzt genau deine Mission? Du meldest dich in einem Heimkinovereinsforum an. Völlig naheliegend trifft man hier auf Menschen, die sich gern und intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und fängst dann direkt stunk an, weil diese sich für dich zu intensiv damit befassen und es verkomplizieren?


    Überlege dir doch bitte im Sinne aller Beteiligten, ob das hier wirklich die geeignete Plattform für dich ist.

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