Beiträge von hayatepilot

    Bei Dirac weis Ich immer noch nicht ob Ich da das Umik brauche oder ob Ich meine Roland Soundkarte mit dem Beyerdynamic nutzen kann. Ich kauf ja nicht zusätzlich zu den frechen Aufpreisen der verschiedenen Softwarevarianten noch die Chinaböllermicros für einen haufen Geld!

    Es funktionieren auf jeden Fall auch andere Mikros als das UMIK. Wenn dein Mikrofon auch ein Kalibrierfile hat sollten die Einmessergebmisse identisch zu einem UMIK sein.

    Das UMIK misst aber Pegelkalibriert und stellt somit die Referenzlautstärke korrekt ein. Das ist mit dem Beyerdynamic vermutlich nicht möglich. Aber ausser dass dann bei 0dB am Receiver bei -20dBFs nicht 85dB SPL rauskommen ist es identisch.

    Ich würde mich nicht zu sehr auf die Endstufen konzentrieren.

    Das ist mMn. Die unwichtigste Komponente im System.

    Für Subwoofer ist praktisch nur die Leistung entscheidend. Und bei dir noch leise Lüfter.


    Und wegen umstieg auf noch mehr Chassis musst du dir auch keine Sorgen machen, denn der Pegel wird mit 4 Chassis pro Gitter gegenüber 2 mit derselben Leistung um 3dB steigen.

    Momentan bietet ja jemand im Forum einige XLS 2502 an...

    1. Ja ist normal, Targets und Trennfrequenzen gehen beim Umschalten Dirac zu Bass Control verloren. Leider...


    2. Hast du die Lizenz schon lange, oder erst vor ein paar Stunden gekauft? Dauert manchmal bis es aktiviert wurde.

    Ansonsten würde ich den Support kontaktieren.

    brummbaerschen

    Es könnte auch sein, dass Audyssey eine Raummode wegbügelt. Wenn man sich gewöhnt ist mit dieser Mode zu hören, dann fehlt nachher natürlich etwas.

    Fehlt der Druck auch im Pure oder Pure Direct Modus?

    Ansonsten wäre eine Frequenzgangmessung sehr hilfreich für die Diagnose.

    Habe den Film nun auch geschaut. Fand ihn solala.


    Den Look fand ich sehr gewöhnungsbedürftig. Sehr Retro mit den Unschärfen zum Rand hin.

    Aber das ist definitiv von Snyder so beabsichtigt. Er hat anscheinend speziell für den Film eigene Objektive anfertigen lassen.




    Zero Optik Summiscope 90mm f/1.5 und 35mm f/1.4 (Quelle: ymcinema.com)


    Zusammen mit der Red V-Raptor XL mit etwas grösserem Sensor als Vollformat ergibt das eine extrem geringe Tiefenschärfe.

    Die UMIK sind ja vom Hersteller "nur" von 10-20'000 Hz kalibriert. Darunter und darüber ist dann natürlich die Genauigkeit nicht gegeben.


    Wenn ich ein Mikro professionell für die Einmessung brauchen würde, dann würde ich logisch etwas besseres, z.B. Brüel&Kjaer verwenden.

    Da hier einfach die Qualität und Stabilität stimmt. Aber auch so eines sollte alle paar Jahre frisch kalibriert werden.


    Für den Hobbyisten ohne Infraschallambitionen tut es aber ein UMIK o.ä. allemal.

    Hallo Zusammen


    Ich habe inzwischen noch eine viel bessere und einfachere Methode gefunden um die Parameter für die Equalizer zu erstellen:

    Kopfhörer Vergleichstool von Crinacle

    Vergleichstool für Inear Kopfhörer


    Da hat man eine grosse Auswahl an Kopfhörern und Inears welche mit demselben Kunstkopf vermessen wurde wie ihn auch Harman bei der Definition der Zielkurven verwendet.


    Das Tool hat dann eine automatische Equalizerfunktion. Damit werden automatisch bis 11 parametrische Filter erzeugt, um den gewählten Kopfhörer auf die gewünschte Zielkurve zu entzerren.

    Anschliessend kann es als Textdatei exportiert werden und direkt in ein Equalizer Programm (ich benutze EqualizerAPO) eingefügt werden.



    Funktioniert wirklich super und ist nur zu empfehlen, da es auch komplett Gratis ist.


    Gruss

    :sbier:

    Gibt es vielleicht noch weitere Beschreibungen von Vor- und Nachteilen einer breiten vs. engen Abstrahlcharakteristik?

    Für all diejenigen, welche sich die empirische Evaluation erleichtern wollen und dass man eine Idee hat wie sich die Unterschiede anhören können.

    Ja, es sollte sich schon besser messen.

    Es ergäbe sich dann ja eine B500 mit dem TT der B300. 12" statt 15".

    Ich denke das sollte auch einigermassen passen, da 15er ja nicht viel mehr bündeln bei der Trennfrequenz von ~500Hz.

    Werde dann mal ein 042 bestellen. Oder gleich 3 und Versandkosten sparen?


    Werde dann auf jeden Fall das Ergebnis dokumentieren.

    Den Pegelgewinn brauch ich nicht, aber schadet auch nicht.

    Die Richt wirkung kann aber dann nur im Summationsbereich von MT und HT beeinflusst werden?

    Mit dem DSP habe ich momentan steile Flanken (48dB/okt) um den Bereich schmal zu halten. Das hat Vorteile im vertikalen Abstrahlverhalten.


    Ziel wäre sicher ein möglichst konstantes und gleichmässiges Abstrahlverhalten.

    Das Limmer 042 bündelt etwas stärker als mein momentanes SEOS. Das hat vor und Nachteile: Vorteil weniger Raumeinfluss, Nachteil Pegelverlust auf den seitlichen Plätzen.

    Hmm schwierig. Kann einfach nicht beurteilen, ob es den Aufwand und Geld wert ist. Andererseits ist es ein Hobby und hätte etwas zum Werken. :opi:

    Und warum nimmst Du dann nicht einfach das 630 bc?

    Das wäre sicher eine Möglichkeit. Ich habe mir natürlich auch deine JS Speaker angeschaut. Ein fantastisches Projekt!

    Aber auch da hat das Limmer 630 in der Surroundvariante die leichte Aufweitung zwischen 1 und 2kHz. Das WG für den MT ist ja nur ca. 3cm tief...

    Zudem ist das Hochtonhorn mMn. schlechter als mein jetziges SEOS Horn.

    Und so viel günstiger als das 042 ist es auch nicht.


    Die Frage bleibt aber wie gross der Unterschied am Masterplatz durch ein zusätzliches Waveguide wäre. Ich kann mir leider mangels Referenz keinen Eindruck verschaffen was ich womöglich verpasse...