Beiträge von hayatepilot

    Der Streifen ist im Heimkino der Hammer.

    Bild und Ton der japanischen UHD sind sehr gut gelungen.

    Man spürt die gewalt der Schritte wenn Godzilla die Stadt Ginza angreift. Und die Explosion vom Hitzestrahl lässt die Buder erzittern.

    Die Story ist zwar einfach und ohne grosse Überraschungen, aber trotzdem sehr unterhaltsam und nie langweilig. Auch mit der Musik kommt Nostalgiefeeling auf.


    Film: 8/10

    Ton: 9/10

    Bild: 7/10

    Die Pegel überprüfe ich immer mit dem Sweep und UMIK und nicht mit dem Rauschgenerator und externer Pegelmesser.

    Das UMIK ist wesentlich genauer, da man hier auch noch Information zum Frequenzgang sieht.

    Es ist ja eigentlich ganz einfach: Wenn man Kanal 1 zum Messen nimmt, dann muss der Pegel aus dem Subwoofer 85dB betragen sofern eine gerade Zielkurve vorliegt. Denn hier sollte der AVR den Frontkanal und Sub korrekt mixen.

    Wenn man den Kanal 4 (LFE) zum Messen nimmt, dann muss der Pegel 95dB sein, da hier die Weiche im AVR umgangen wird und direkt auf den LFE Kanal gegangen wird mit den bekannten 10dB Reserve.

    Der LFE Kanal (Kanal 4 in REW) muss aber bei 0dB am AVR 95dB machen! Jedenfalls wenn der Messpegel in REW auf -20dB eingestellt ist.

    Besser ist natürlich die Endstufe vom Sub zurückzudrehen, damit man am AVR nicht so stark ins Minus gehen muss.

    Zitat

    Im Vergleich zu unserem Laserprojektor der ersten Generation* hat sich die Helligkeit des Projektors pro effektiver Wattleistung um das 1,9-fache erhöht, wodurch Strom gespart wird. *Im Vergleich zum DLA-Z1

    Das verspricht schon mal weniger Wärme in der Lichtquelle und somit möglicherweise auch leisere Lüfter.

    (Bei gleicher Lichtstärke)

    Passt zum Thema:

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    :rofl:

    Könntest fast einen 2. Tieftöner hernehmen um mehr Headroom zu haben

    Wie sind denn die Pegeleinstellungen der einzelnen Treiber?

    Mit dem Headroom für die Entzerrung sind die Pegel am DSP bei -19.5dB für den Hochtöner, -14dB für den Mitteltöner und -10dB beim Tieftöner.

    Rein von der Maximallautstärke brauche ich sicher keinen 2. Tieftöner und ich würde befürchten dass dadurch das vertikale Abstrahlverhalten zu ungleichmässig wird.


    Ach ja, falls jemand an einem Nachbau interessiert sein sollte, der kann sich ruhig melden, ich kann dann die genauen DSP Einstellungen (für MiniDSP) teilen.

    Leider wird der Beyma CP-380M Hochtöner nicht mehr hergestellt und es sind nur noch Restposten verfügbar.

    Ich habe mich entschieden, das Gehäuse vom Tieftöner zu behalten.

    Das bedeutet die alte Mittel-Hochtoneinheit wurde abgesägt und bündig gefräst.


    Um das neue Gehäuse mit dem Alten zu verbinden entschied ich mich für ein Scharnier. So kann ich die Hochtoneinheit später vertikal genau auf Ohrhöhe ausrichten.


    Für die Verkabelung wurd ein 8poliger Neutrik SPEAKON verwendet.


    Nun ging es ans Einmessen und einstellen der Aktivweiche.

    Als Trennfrequenzen habe ich 450Hz (LR 24dB/oct) und 2600Hz (Linkwitz 48dB/oct) gewählt.

    In Nahfeldmessungen (ca. 40cm) wurden die einzelnen Zweige auf die ideale Kurve entzerrt. Dann wurden die Pegel und Delays eingestellt.

    So sieht das Ergebnis aus:

    Messung wurde im Raum mit 7ms Fensterung gemacht, darum ist sie unter 200Hz nicht aussagekräftig.


    Die Verzerrungen sind extrem gering und auch bei 103dB auf 1m im wichtigen Mitteltonbereich noch deutlich unter 1%.


    Das Abstrahlverhalten habe ich nicht extra gemessen, da es zu dem Horn schon ein paar Messungen gibt und ich keine geeignete Messeinrichtung für das Abstrahlverhalten habe.

    Hier das horizontale Abstrahlverhalten der HCS LTB MAX von macelman :

    Auch die Beckersounds B500 hat dasselbe Horn und ein geniales Abstrahlverhalten.


    Im Beschreiben vom Klang bin ich nicht so gut, und habe erst ein Film und ein wenig Musik gehört, aber der Klang gefällt mir richtig gut. Sehr neutral und mit einer wahnsinnigen Dynamik.

    Insgesamt war es ein schönes Projekt und der Bau hat Spass gemacht.


    Gruss

    :sbier:

    Hallo Zusammen


    Nachdem der Wunsch aufgekommen war bei meinen vollaktiven Frontlautsprechern die Abstrahlcharakteristik im Mittelton zu verbessern fasste ich den Entschluss den vorhandenen Hoch- und Mitteltönern in eine neue Hornkombination zu spendieren.

    Dabei fiel die Wahl auf das Limmer 042. Es passt zum Mitteltöner (PHL 1120) und der Beyma CP-380M Hochtöner sollte daran auch gut funktionieren.

    Als Tieftöner spielt ein B&C 12NDL76.


    Zum Umbau:


    Das Gehäuse für die Mittel-Hochtoneinheit wurde sehr einfach gehalten. 400x400x218mm Aussenabmessungen aus 21mm Birkenmultiplex.


    Das Horn wurde direkt in die Seitenwände eingelassen und die Befestigungspunkte mittels RAMPA Muttern realisiert.


    Die Box wurde mit ca. 150g Polyesterwatte gefüllt und ich habe Dichtband verwendet, damit das Horn gut zum Gehäuses dichtet. Schliesslich wurden die Gehäuse schwarz lackiert.


    Die Chassis passen gut auf das Horn. Auch hier wurde beim Mitteltöner Dichtband verwendet, damit es gut dichtet.


    Weiter gehts im nächsten Beitrag, da die Maximalanzahl an Bildern sonst überschritten wird.

    Weiss jemand woran das liegt, dass bei Distortion Messungen in REW offensichtliche Fehlstellen in der Messung auftreten?

    Bei 900Hz und 1.5kHz


    Bei jeder Messung sind diese Peaks an einem anderen Ort und auch die Anzahl variiert. Manchmal hat es keine.


    Ich benutze ein UMIK-2 und den HDMI Ausgang vom Laptop zum Denon X4800H Receiver.

    Das Problem tritt sowohl mit ASIO als auch JAVA auf.


    Es hat vermutlich mit Samplerate und Puffergrössen zu tun, aber welche Einstellungen sind da am Besten, damit das Problem nicht auftritt?

    Generell gilt ja je lauter der Messpegel, desto besser, da dann der Signalabstand zum Grungeräusch grösser wird.


    Aber es darf natürlich nicht so laut sein, dass die LS und Subs anfangen zu verzerren oder sogar Schaden nehmen.

    Es wird auch empfohlen es so einzistellen, dass es zwar laut ist, aber noch angenehm fürs Ohr.

    Wenn es zu leise ist, warnt Dirac ja vor zu geringem Pegel.

    Da Denon nur die "Plattform" bietet dass Dirac darauf ausgeführt wird, denke ich werden die keine Produktpolitik machen, da sie an Dirac auch nichts verdienen. Du zahlst das Geld ja direkt nach Schweden.

    Ich zweifle sehr stark, dass Denon an den verkauften Lizenzen nichts verdient.

    Ich vermute da wird irgend ein Prozentsatz an Privision verdient.

    Denn ohne die AVR Plattform könnte Dirac ja auch keine Lizenzen verkaufen.

    DLP Projektoren haben halt eine sehr geringe Reaktionszeit für das Pixel.

    Bei (Gaming-) Monitoren ist dieser Wert sehr wichtig, denn trotz hoher Wiederholungsrate kann das Bild bei Bewegung verschwommen sein, da die Pixel eine gewisse Zeit benötigen um die Farbe zu wechseln und somit etwas nachschmieren.

    SXRD und D-ILA basieren ja auf LCD und haben somit eine höhere Reaktionszeit als DLP oder OLED.

    Ich denke die bessere Bewegungsschärfe kommt daher und nicht von den 96Hz.


    Gruss

    :sbier: