Mini-DSP Geheimtipp oder Murks ?

  • Also, wenn Du es nicht selbst findest, dann zitiere ich mal aus dem Text:
    "....Es existieren auch noch andere Kritierien, die die Geschwindigkeit von einem Verstärker kennzeichnen, z.B. die Bandbreite - Bandbreite und Slew Rate sind sehr eng miteinander verknüpft, so daß eine hohe Bandbreite erst dann möglich ist wenn die Slew Rate ausreichend hoch ist."


    Welchen Post von mir empfandest Du als Behauptung? Wenn Du das technische Grundwissen meinst, dann ist das Fakt, auch wenn Du davon keine Kenntnis haben solltest.


    Noch ein Link zum Thema
    Bis zum Punkt "Anstiegsgeschwindigkeit" scrollen.


    Natürlich kann man jetzt jeden Link von mir in Zweifel stellen. Mal sehen, wer den längeren Atem hat....:laugh: :laugh: :laugh:


    LG
    Der Captain

  • Selbst Dein letzter Post ist doch wieder eine Behauptung.


    Du schriebst oben weiter


    Zitat

    wie ich bereits schrieb, geht es nicht ausschließlich um das hören bis blabla kHz, sondern eben auch um die mögliche Anstiegsgeschwindikeit eines Signals. Und die ist umso schneller, je mehr Bandbreite zur Verfügung steht, das ist Elektrotechnisches Grundwissen.


    Ich wiederhole nochmal: Und die ist umso schneller, je mehr Bandbreite zur Verfügung steht, das ist Elektrotechnisches Grundwissen


    So, in diesem Thread geht es um einen DSP und nicht um Endstufen oder Verstärker.


    Edid: Zur Verdeutlichung: Es ging sogar nur um den Digitalteil, nämlich um die Frage des Nachteils der "geringen" Samplefrequenz. Also sind sämtliche Links zu analogen Verstärkern hier Fehl am Platz.


    Dann sag ich, dass das dummes Zeug ist und Du machst mich nur noch an und zweifelst meine Kompetenz an und suggerierst, dass Du ein Typ ala "Ich hab den längsten" bist.


    Auf mein Angebot hin, sachlich und fachlich zu argumentieren, verlinkst Du schon wieder zu Verstärkern, bei dem noch nicht einmal mehr ein Zusammenhang zwischen FG und Anstiegsgeschwindigkeit gegeben ist.


    So, nun mal eine fachliche Frage an Dich. Wenn die Anstiegsgeschwindigkeit einer Endstufe geringer ist, und wir reden von Mikrosekunden, wie wirkt sich das aus, wenn die Nachhallzeit eines Raumes bei 0,5 Sekunden liegt?


    Stefan

  • Bevor das hier weiter hochkocht, klinke ich mich aus. Jeder, der bis hierher mitliest und elektrotechnisches Grundwissen hat, kann beurteilen, wer hier dummes Zeug schreibt. Für alle anderen tut es mir Leid, dass ich mich hab hinreißen lassen, gegebene Fakten durch Links untermauern zu wollen.


    LG
    Der Captain

  • Ich finde es sehr schade, dass Du nicht bereit bist über fachliche Dinge zu diskutieren und sie zu erklären. Du sagst etwas, magst es nicht erklären und untermauen, sondern stellst es wie selbstverständlich hin und deformierst andere als Nichtwissende und klingst Dich überheblich hier aus.


    Ich möchte es nochmal kurz für die Mitlesenden zusammenfassen: Die Ausgangsfrage war, ob die geringe Samplefrequenz ein Problem ist bzw. was das Problem daran ist. Du hast dann erklärt, dass dann der FG nur bis 22kHz geht. Auf die Frage, ob das nicht reicht, erklärtest Du das eine höherer FG zu einer schnelleren Anstiegszeit führt und das wiederum sich positiv auf den Klang auswirkt.


    Daraufhin habe ich gesagt, dass das falsch ist. Du bist anderer Meinung und hast mit Links zu Verstärkern versucht zu erklären, dass Du Recht hast.


    Weiterhin habe ich gesagt, dass das immernoch falsch ist, da es hier nicht um Verstärker geht und was für einen Eindruck Deine Formulierungen auf mich machen.


    Außerdem habe ich dann eine fachliche Frage zu der Wichtigkeit der Anstiegszeit im Zusammenhang mit der Nachhallzeit gestellt. Darauf gehst nicht mehr ein, sondern flüchtest wie eine beleidigte Leberwurst.


    Gruß


    Stefan

  • Klar ist doch, dass die Auflösung eines SACD Stückes im wesentlichen über der einer CD hinaus geht und dies wegen des höheren Frequenzspektrums und nicht wegen der besser verwendeten Ausrüstung bei der Aufnahme.


    Ach ja, einen 21000Hz Sweep nehme ich wahr auch wenn mit viel Mühe!
    Jeder hat andere Hörerfahrungen und wenn mir vor ein paar Jahren jemand gesagt hätte, dass Kunststoffscheiben unter einer Holzplatte auf dem der Receiver steht in der Klangfarbe den Klang beinflusst, so hätte ich denjenigen ausgelacht. Heute siehts anders aus. Um das zu beweisen müsste es man hören und dies kann nicht jeder der zwei Ohren hat und das finde ich auch gut so. :-))))
    Dass soll heissen das man aufgeschlossen neue Dinge nicht versuchen soll durch geschriebenes zu untermauern sonder es selbst mal wie ein Kind das laufen lernt erforschen und erleben soll.
    Das Glücksgefühl etwas wahrzunehmen was man selbst zuvor nie gedacht hätte ist unglaublich. Jedoch muss man sich auch offen zeigen.
    Gruesse trace


    @ Verrückter, bleib mal easy! Keiner drescht auf Dich ein. Ich finde es gut kontrovers zu diskutieren und es ist auch erwünscht.


    LG trace

  • Hallo Captain,


    diese Art von Diskussion finde ich sehr schade. Denn so hat niemand nutzen davon. Ich selber bin sehr wissbegiehrig! Wenn Fragen oder Zweifel meiner Seits kommen, dann einfach weil ich logische Antworten erwarte / suche.


    Ich diesem Fall hast du wie Verrückter es zusammengefasst hat geschrieben:


    Zitat

    Wenn überhaupt Aber ein Musiksignal besteht ja nicht nur aus der Grundwelle, sondern auch aus den Oberwellen dieser Grundwelle. Auch wenn Du (und ich ) diese Oberwellen nicht direkt hören können, so können wir aber bei den hochauflösenden Medien wie SACD, DVD-Audio oder Blu Rays mit Lossless-Ton bei z.B. Klavieranschlägen Unterschiede feststellen. Und diese rühren eben genau daher, dass bei einer CD bei 20kHz steilflankig weggefiltert wird, aber beispielsweise SACD bis 100kHz spielt. Warum, um eben diese Obertöne mit aufzuzeichnen.


    Darauf habe ich zwei ernst gemeinte Fragen gestellt:

    Zitat

    - Sind überhaupt 100kHz auf einer SACD drauf? Was für ein Instrument soll das sein und was für ein Mikro kann das aufnehmen
    - Welcher LS soll das wiedergeben? Die meinen LS spielen nur bis 20khz. Die Platinum von Monitor Audio kann bis 100kHZ. Meine bis 35khz. Eine Dynaudio bis 20kHZ.


    Wenn es also so ist wie Du es schreibst, dann musst du mir doch diese Fragen beantworten können. Wie können diese Frequenzen wiedergegeben werden, und wie werden sie aufgenommen? Bei allen Mikrofonen sie ich so gefunden habe fällt der Frequenzgang bei spätestens 20Khz ab. Sicher wird es Mikro geben die das können, aber werden die genutzt? Und wenn ja, welchen nutzen hat dies, wenn die LS nur 20Khz wiedergeben.#


    Diese Frage dann einfach zu übergehen und mit gänzlich anderen Dingen kommen, die mit dem Thema wirklich nicht zu tun haben (ich habe mir den Link durchgelesen) und sich dann einfach ausklinken finde ich wirklich schade!
    Da entsteht für mich leider der Eindruck, dass du selber nicht weisst wovon du schreibst, was sicher nicht so ist.


    Also entweder wir versuchen auf Technischem Niveau zu diskutieren, oder wir lassen das ganz bleiben...


    Gruß
    Nils

  • AndiTimer


    Ich hatte Deine Anfrage im MiniDSP Forum mitverfolgt. Danke, dass Du uns auf dem Laufendn hältst. In Kürze dürften meine Platinen beim Zoll eintrefffen.


    trace


    Zitat

    Ach ja, einen 21000Hz Sweep nehme ich wahr auch wenn mit viel Mühe!


    Hallo Trace
    ein Sweep ist nicht dafür geeignet herauszufinden bis zu welchem Bereich man hört. Das macht man besser mit einen Sinusgereartor oder Sinus Einzeltönen.


    Gruß Andi

  • Macht nix dann höre ich den permanent Ton bei 21khz auch getestet mit NCH Tone Generator.
    Selbst wenn dies nicht in Ordnung ist und keinem Hörtest konform ist spielts ka Rolle für mich. Ich bin an einem Punkt angelangt um zu verstehen, dass alles was für MICH eine positive Veränderung im Klang ist, durch welche Maßnahme auch immer, egal was es immer auch hervorgerufen hat bei mir willkommen ist.


    Ich kenn da so Zwei vom anderen Stern :blink::ah: :woohoo: (eigentlich drei) die hören das Gras wachsen und ich hoffe ich komme mit MAD :dancewithme Coaching auch mehr in die Richtung auch wenns vielleicht irgendwann dann nur noch im Kopf sich abspielt.


    Das schreibe ich EDIT(betr. mit dem im Kopf abspielen) eigentlich zum Selbstschutz damit ich nicht erschlagen werde beim nächsten treffen. Denn ich glaube an Dinge die ich noch nicht erklären kann.:S :big_smile:


    Latenight ZUM THEMA ZURÜCK


    Also jetz mal zurück zu Deinen DSPs ich finde die Idee die DSPs mit in Deine Entwicklungen bzw. Kino mit einzubeziehen nicht schlecht. Unabhängig davon ob die jetzt audiophilen Aspekten gerecht werden. Ich habe auch Dinge ausprobiert verworfen etc. Siehe mein Funkboard zur Ansteuerung der Maskierung. Es macht ja einen heiden Spass zu tüfteln zu forschen und Erfahrungen zu sammeln und wenns einem taugt bleibts, wenn nicht fliegts raus.
    Ich bin selbst gerade am Scheideweg mit meinem ONKYO NR5000E uups jetzt isses raus hab da was neues gebrauchtes mit >30kg.
    Deshalb bin ich sehr gespannt was da bei denDSPs raus kommt. Wenn das DSP Teil noch irgendwann in eine 2nd Edition mit höherer Abtastrate etc. kommt dann ists vielleicht auch für Superohren interessant. Wo hast Du das eigentlich aufgetan?
    Wenn ich mir vorstelle, dass man damit Raummoden ausfiltert etc. ist das schon nett.


    LG TRACE

  • trace
    Ich habe das Thema hier im Im Forum bei den Klangfuzzis entdeckt.


    www.klangfuzzis.de


    Der Threadersteller "Thomas" hatte mir die ICE-Power Module besorgt und auch schon einige Erfahrungen mit den MiniDSP und den ICEPower Modulen
    sammeln können.


    Der Hersteller mit den MiniDSP Modulen ist gerade mal ein halbes Jahr auf den Markt. Wenn man sieht was sich da schon alles getan hat. Wirklich beachtenswert. :respect:


    Über einen Bericht in Verbindung mit Deinem neuen Amp ONKYO NR5000E
    würde ich mich sehr freuen. Sehe ich es richtig, dass dieser Bericht aus Ermangelung von Lautsprechern noch auf sich warten lässt ?




    Die beste mir bekannte Möglichkeit eine digitale Frequenzweiche zu realisieren (mit Hardware) ist die diese hier:


    >>> DEQX


    Das liegt aber in einer völlig anderen Preisregion. Sie erlauben jedoch eine analoge Lautstärkeregelung (fernbedient) hinter den DA Wandlern mit Fernbedienung-
    Da wäre die Softwarelösung mit Hilfe von Accourate und einer PC-Weiche sicher eine Alternative.


    Gruß Andi

  • Latenight
    Ja, es ist richtig, dass es unter anderem an fehlenden Lautsprechern liegt.
    Letztendlich befindet sich die gesamte Kette in der Findungsphase.
    Selbst der Onkyo ist noch nicht ein fester Bestandteil auch wenn dieser unbestritten ein sehr sehr gutes Gerät im Audiobereich ist.
    Also beste Grüsse Trace

  • Auf der HP von MiniDSP ist auch eine längere Diskussion am Gange, ob man Klangverbesserungen überhalb von 24bit/48khz wahrnehmen kann.


    >>> 48khz vs. 96khz/192khz

    Ich habe noch weitere hochwertigerne Lösungen gefunden.


    Hier hat sich ein Hölländer die Arbeit gemacht, verschiedene DSP Varianten und digitale Frequenzweichen aufzulisten.


    >>> DSP EQ und Weiche


    Interessant finde ich auch in diesem Zusammenhang die Produkte der Firma Xilica mit 96khz 40Bit.


    Der >>> DSP XM2040 von Xilica kann 40Bit und 96khz. Der qualiitativ sicher noch besser als der Mini DSP.


    Mit ca. 600.- € ist so ein Platine aber nicht ganz billig.

    Xilica hat mit der neuen XP Serie ein paar leckere Modelle auf den Markt gebracht.

  • Hallo Latenight,


    ich hatte gestern in der aktuellen Stereoplay 4/11 einen interessanten Vergleich zwischen einem aktiven und einem passiven System gefunden.


    Es wird ja immer wieder heftig diskutiert, welches Prinzip besser ist.


    Getestet wird die ATC SCM 50 als "A" und "P". Die Teile müssen wohl ziemlich hochwertig sein: 10 T Euro kostet die passive Variante und 14 T Euro die passive Variante.


    Da nimmt auch der Entwicklungsleiter Stellung und positioniert sich eindeutig pro Aktivlösung und erklärt das auch recht eingängig. Davon lassen sich die Redakteure nicht abschrecken und vergleichen beide Varianten. Frequenzgang und Sprungantwort sind identisch und damit vergleichbar.


    Mit deren Referenz-Endstufe von Ayre ist die passive Lösung einen Hauch besser, mit billigeren Endstufen wie der Vincend 995 im Vergleich dagegen die Aktivlösung von ATC. Da der Mehrpreis für die Aktivverstärkung 4 T Euro kostet und damit teurer als die Vincent und billiger als die Ayre ist, drängt sich doch der Verdacht auf, daß die prinzipielle Lösung qualitativ in der Praxis vergleichbar ist und doch stark von der eingesetzten Endstufe abhängt.


    Big Daddy

  • Hallo Bid Daddy


    die Firma ATC baut sehr feine Lautsprecher, das ist mir durch verschiedene Berichte bekannt. Gehört habee ich diese leider noch nicht. ATC bietet eine MT 75 mm Mitteltonkalotte an, die zum "Feinsten" zählt und Ihres gleichen sucht. Der Klirrfaktor ist so niedrig wie bei keinem anderen Mitteltonllautsprecher. Die Kalotte kann bis ca. 350 Hz runterspielen. Sie kann auch für den Selbstbau geordert werden und kostet ca. 500.- € Die 3" Katolle wird auch von Klein und Hummel in ihrem Referenz Abhörmonitor O500 verwendet.


    Du schreibt davon das der passive LS von ATC in seiner Sprungantwort mit der aktiven Variante vergleichbar ist.
    Das würde vorraussetzen das Hoch und Mitteltöner räumlich nach hinten versetzt wurden. Bei dem kleinen Waveguide von der Mitteltonkalotte könnte ich mir das durchaus vorstellen.
    Normaler weise haben aktive Lautsprecher bei der Sprungantwort Vorteile. Der Hochtöner eilt im Normalfall dem Tieftonbereich voraus.
    Ein Dreiweglautsprecher mit einer geraden Schallwand, hat meistens keine schöne Sprungantwort.
    Elektronisch kann durch ein Delay, das Signal zuerst an den Tieftöner und danach an den Hochtöner gegeben werden, so dass
    alles Signale zeitrichtig am Hörplatz ankommen.


    Einem "Laien" (mit Messkrempel) wird durch eine aktive Frequenzweiche ein Werkzeug in die Hand gegeben, mit dem ein Lautsprecher genau auf den Raum zugeschnitten werden kann. Hier sehe ich die eigentlichen Vorteile von aktiver Elektronik. Die größten Vorteile bietet die aktive Elektronik im Bassbereich. Hier können die Raummoden elektronisch korregiert werden (Behringer ect.) Auch teilaktive Systeme kann ich mir daher sehr gut vorstellen.


    Ist die besagte Stereoplay derzeit am Kiosk erhältlich ?
    Das würde ich mir gerne näher ansehen.

    Latenight

  • Hi Andi,


    das war auch mehr als Tip für Dich gemeint. Ich habe die Beschreibung einfach unkritisch so weitergeben als Zusammenfassung. Die Stereoplay ist die zur Zeit überall erhältliche Zeitschrift, falls es Dich interessiert.


    Liebe Grüße


    Big Daddy

  • Hallo Bid Daddy


    vielen Dank noch einmal für den Tipp mit der Stereoplay. Das ist ein interessanter Bericht.


    Einen großen Vorteil von aktiven Lautsprechern sehe ich neben der exakten Gruppenlaufzeit und konstantem Phasenverlauf
    auch bei der Bekämpfung der Raummoden.
    Der Modenbereich ist ja von der Größe des Raumes und liegt bei kleinen Räumen unterhalb 100 - 200 Hz.
    Hier halte ich auch einen Equalizer wie die Behringer oder den Mini-DSP für sinnvoll.


    Diese Raumkorrektur hat man bei der aktiven Variante der ATC SCM 50 nicht genutzt. Hierin sehe ich aber gerade die Vorteile einer aktiven Ansteuerung.
    Im Hoch- bis Mitteltonbereich halte ich die Korrektur mit einem DSP auch nicht unbedingt für sinnvoll.
    Die Korrektur durch die Anpassung der Lautstärke von den seperaten Endstufen für Hoch oder Mitteltöner sollte hier ausreichen.


    Der Bericht hat mich in jedem Fall noch mehr neugierig auf die ATC SM 150 Mitteltonkalotte gemacht,
    die auch in der O 500 von K + H verbaut wird. In der O 500 kombiniert man die SM 150 mit einem 30er Tieftöner
    und einer 1" Hochtonkalotte (Trennfrequenz 520 Hz und 2,8 kHz) Ich werde mal mein Fühler nach Bausätzen mit diesem Teil ausstrecken.
    Mit ca. 500.- € ist das Teil für einen Mitteltöner nicht gerade billig, aber besonders lecker.



    Mit einem Wirkungsgrad von 95 dB und einem Frequenzbereich von 400 - 3000 Hz erreicht diese Mitteltonkalotte
    mühelos hohe Pegel, bei niedrigsten Klirrwerten.


  • Unserer Freunde aus Honkong haben wieder zugeschlagen. :mad:
    Mit dem neuen MiniDSP 2x8 Kit haben sie ganze Arbeit geleistet


    >>> PDF 2x8 Kit



    Nicht nur die Ausgänge wurde von 4 auf 8 verdoppelt, sondern auch die Bitrate (28 auf 56)und die Takttfrequnz (von 48 auf 96Khz). Auch die technischen Daten, wie der Rauschabstand wurden deutlich verbessert. Optional kann die Platine auch mit zwei digitalen Eingängen und Ausgängen nachgerüstet werden (4in 10out)



    Also alle Ein- und Ausgänge können symmetrisch ausgeführt werden. Durch die mit einem Dipschalter regelbare Eingangsspannung lässt sich das 2 x 8 Kit genau auf den Consumerbreich anpassen. Hier sehe ich große Vorteile im Vergleich zu einer ungetunten DCX 2496. Das spiegelt sich jedoch auch im Preis nieder. Ein Honkongpreis von 299 USD
    ist in Relation schon teuerer als eine DCX von Behringer >>> Shop


    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ich bin schon gespannt, wie lange es noch dauert bis das Team von MiniDSP die FIR Filter für sich entdecken.


    Gruß Latenight

  • Die Linkwitz und Riley Transformation


    kann eine nützliche Sache sein, wenn das Gehäuse für die Thiele und Smallparameter eines Chassis zu klein gewählt wurde. Es handelt sich dabei um eine digitale Korrektur, die auch mit dem Mini DSP ausgeführt werden kann. Das Prinzip funktioniert aber nur bei geschlossenen Gehäuse. Viele Subwoofer mit kleinen Abmessungen und großem Chassis werden so liniarisiert.


    Auf <<< Linkwitz Lab finden sich alle Informationen über die aktiven Filter, direkt vom Schöpfer. (Englisch):zwinker2:


    Für alle die nicht so sehr in die Tiefe gehen möchten, hier kurz ein Erläuterung.


    Die dunkle Linie zeigt eine Messung von einem Basschasssis in einem zu kleinen geschlossenen Gehäuse. Zu sehen ist das an dem Buckel zwischen 100 und 200 Hz, nach dem der Frequenzgang abfällt. Man spricht hier auch von einem Überschwinger. Die rote Linie zeigt den Frequenzgang mit deutlich tieferer Eckfrequenz (f) und mehr Tiefgang nach der Korrektur.




    ... und so wird es gemacht.


    Die gemessenen Ergebnisse können in ein Excel Programm eingegeben werden. Dort findet sich auch der Platz für die Zielvorgabe. Angestrebt wird für gewöhnlich ein möglichst glatter
    Frequenzgang mit sanftem Abfall. Dieser berücksichtigt jedoch nicht den Raum in dem der Lautsprecher spielt. Ein geschlossenes Chassis sollte normalerweise bei einer Güte von 0,707 mit 6 dB pro Oktave abfallen.

    >>> Filter nach Butterworth


    gemessen


    f(0) = 87
    Q(0) = 1.1


    Zielvorgabe


    f(p) = 50
    Q(p) = 0.707


    >>> Excel spreadsheed - Zip


    Hier ein Simulation aus dem Excel Sheet




    Das Programm wirft dann so genannte biquad Codes aus die in der Software (advance) vom Mini DSP eingepflegt werden können.
    Der Filter dort sieht dann z.B. so aus.



    Abschließend möchte ich noch erwähnen, das es gut ist, wenn die Chassis großen linearen Hub machen können, einen starken Antrieb haben (BL) und wenn der Verstärker hohe Leistungsreserven hat.


    Gruß Andi

  • Heute habe ich mein MiniDSP 2x8 bekommen.


    299.- USD kostet das Teil in China. Die 54 € die ich heute dafür an den Zoll berappt habe finde ich auch ganz schön happig. Neben dem Zoll ist das allerdings auch die Einfuhrumsatzsteuer.


    Nicht klein aber fein !


    Wirklich klein ist dieser MiniDSP allerdings nicht mehr. Die Größe entspricht etwa dem einer DINA 4 Seite.


    Aber was solls. Wenn die technischen Daten halten was sie versprechen, dann sollte die Behringer als Weiche in jedem Fall zu toppen sein. Auch der kleine MiniDSP läuft sehr ordentlich bei mir.


    Der 2 x 8 hat mit 96khz noch mehr Auflösung und mehr Rauschabstand.
    In der Gerüchteküche brodelt, dass sie das Teil jetzt auch noch fernbedienbar machen wollen.


    Die Ankündigung für eine geboxte Version des 2x8 gibt es ja schon länger.
    Der Lieferung lag ein Abbildung davon bei. Im Shop ist dieser Artikel bis heute jedoch noch nicht gelistet.



    Gruß Andi

  • Die Abbildung der geboxten Version im letzten Beitrag zeigt das neue
    8x8 Board. Es hat 8 analoge Eingänge und 8 anlaoge Ausgänge. Damit sollte es möglich sein, auch ein 7.1 Signal eines AV Verstärkes zu bearbeiten. Die Platine müsste dazu nur zwischen die Pre Out und Pre IN Buchsen der Verstärker geschleust werden.



    Ebenfalls neu bei dem Mini DSP 2x8 und 8x8 ist, das die Platinen nun auch Fernbedienbar sind. Jetzt können RF Codes eingelernt werden.




    Gruß Andi

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