Guten Abend zusammen,
bei mir sind die Handwerker gerade ordentlich zu Gange. Der Kinoraum bleibt hier jedoch unberührt. Die Maurer sind das letzte Gewerk. Unverputzt, roh und auf den Umbau wartend: Das ist mein Kinoraum im Keller.
Nun hat mir der liebe Peter bereits unglaublich weitergeholfen, was das Raum-in-Raum Konzept angeht. 5cm Hinterlüftung zur Ytong bzw. Betonwand, Sonorock in den Profilen und dann doppelt beplanken mit Rigips. Die Schrauben natürlich schön mit Gummischeiben unterlegen.
Doch da stellen sich auch viele Fragen, die mir im Grundlagenthread leider nicht beantwortet werden.
1. Wie sorge ich dafür, dass die Hinterlüftung bleibt und das Dämmmaterial mir nicht aus den Profilen auf die Kellerwand „fällt“?
2. Welche Platten nutze ich hierfür? Hier gibt es ja Unmengen verschiedener Typen.
3. Ist der Trockenbau erstmal ein „einfaches Viereck“ im Raum und die akustischen Maßnahmen und „verwinkelten Geometrien“ kommen im Anschluss drauf oder wird der Trockenbau bzw. die Profile bereits so gesetzt, dass sie eine optimale Kontur für die Akustik darstellen? Ich hoffe ihr versteht was ich hier laienhaft versuche zu erklären...
4. Wird das SBA/DBA im „inneren Raum“ gesetzt oder an die Kellerwand? Beziehungsweise macht es einen Unterschied bis auf den Verlust der Raumlänge?
5. Doppelt beplanken oder einfach?
6. Wie gehe ich mit Fenster und der Eingangstür um (sie geht dank eurem Tipp in die andere Richtung, also in den Flur, auf)?
7. Was gibt es am Beamerdurchbruch zu beachten?
8. Kann ich die Kellerwände unverputzt lassen oder sollte ich bspw. einen Kalkzementputz auftragen?
Hier der Raum-Thread.
Fragen über Fragen, ich weiß. Aber die Planung möchte ich nicht vernachlässigen und ich bin sicher nicht der einzige, dem hier Erfahrung fehlt.
Liebe Grüße
Martin