Underground Gallery - Die Entstehung

Die Zwei: von dem Standpunkt aus habe ich es noch gar nicht betrachtet.

Ja der Center soll auch noch ein wenig erhöht und evtl. etwas nach oben angewinkelt werden.
Das Problem mit der großen akustisch transparenten Leinwand ist, das links neben der jetzigen
Leinwand auch ein Fenster ist, welches dann unzugänglich wäre.
Hätte ich ein größeres Budget gehabt und der Raum wäre einzig und ohne wenn und aber zur reinen
Kinonutzung geplant worden, hätte ich vermutlich eine Art begehbarer Bafflewall hinter der akustisch transparenten Leinwand vorgesehen. Abgesehen davon habe ich zum Start des ganzen Projektes
auch viele Dinge nicht gewusst, geschweige denn mich in einem Forum für Heimkinofreunde umgehört oder überhaupt von dessen Existenz etwas geahnt. In meinem Bekanntenkreis ging es bisher auch
bei niemandem über einen Projektor, welcher auf eine weiße Wand strahlt,hinaus. Geschweige denn irgendwelche akustischen Maßnahmen einzuplanen.
Für mein erstes Kino in seiner ersten Ausbaustufe bin ich aber bisher ganz zufrieden,was ja nicht heißt dass nicht später noch einmal etwas geändert oder verbessert werden könnte.
Aber für‘s erste wird jetzt nur noch ein kleines Rack für die Zuspielgeräte und eine Art Bassfalle aus
Sonorock gebastelt und natürlich der Beamer besorgt und aufgehängt .
Dann habe ich erstmal etwas mehr Ruhe und werde die letzten 6 Akustikgemälde erstellen und aufhängen. Mal sehen wieviel Zeit dafür noch ins Land geht und ob ich bis dahin noch etwas Geld für VIP-Sitze auftreiben kann. Jetzt hat für mich erstmal oberste Priorität daß die ganze Kiste überhaupt mal läuft.
Alles andere sehen wir dann.

Gruß Kai

Nach langem warten ist jetzt am Wochenende nun endlich mein Beamer eingezogen.
Ein Optoma UHD 51 und mein erster Projektor überhaupt.
Außerdem habe ich mir ein provisorisches Rack für die Technik zusammengebastelt.

Bisher bin ich ganz zufrieden. Das einzige was mir bisher negativ aufgefallen ist ist ein ruckeln
bei Wiedergabe von DVD. Da ich von der Technik nicht so den Plan habe könnte mir vielleicht
jemand von Euch einen Tipp geben ob es evtl. nur eine Einstellungssache ist (als Zuspieler dient
ein Oppo UDP 203).

Viele Grüße
Kai

Die Zwei: ja die Bilder sind alle selbst gemalt und als Akustikelement mit Aixfoam gefüllt.
Insgesamt sollen es 16 Stück werden, sind aber noch nicht alle fertig (noch 5).
Ich habe sie nicht größer gemacht um den Raum damit nicht zu überladen.

Lex Parker: Danke für den Tipp, werde ich nachher mal ausprobieren.

Chris Werner: vielen Dank ! Natürlich wird immer ein bisschen weiter gebastelt.
@ Moe: ich bin nicht sicher was Du als Tiefe definierst, aber von der Wand 32cm und von der Decke 8-8,5cm (schwankt aus mir unbekannten Gründen etwas). Die Spots sind ca.19cm von der Wand entfernt (Zentrum der Downlights). Die Entfernung der einzelnen Spots zueinander ist ca.1 Meter.

@Axel: Mir ist schon klar, dass die Akustik-Bilder allein den Nachall nicht ausreichend bedämpfen.
Sie sind ja auch nur ein Teil der Maßnahmen und ich habe ehrlich gesagt keine Probleme mit irgendwelchen Nachhallzeiten oder Raummoden an meiner Sitzposition (vielleicht bin ich da auch zu unkritisch). Was ich aber (auch ohne Messequipment) sagen kann ist, dass der Nachhall durch die Bilder hörbar weniger geworden ist. Zum Thema Streulicht und Leinwandgrösse kann ich mich nur wiederholen, dass das alles auch eine Kostenfrage ist (wie übrigens auch ein DBA) und ich zwar vielleicht auch noch etwas mehr Breite hinbekommen würde, aber dann sehr schnell höhenmäßig an die Grenzen des machbaren komme. Ich hätte sie jetzt schon nicht höher einhängen können und nach unten habe ich auch nur noch ca. 30cm bis zum Boden. Ich werde bei Gelegenheit mal ein Foto von der vorderen Sitzposition auf die Leinwand schießen damit Ihr mal einen Eindruck vom Streulicht bekommt. Mich stört bis dato nichts im Filmbetrieb aber das kann natürlich im Laufe der Zeit noch kommen (durch Gewöhnungseffekte o.ä.).

@LAH: ja mein Avatar ist auch eins von den selbstgemalten Bildern aus dem Kino.