Beiträge von Peter911

    Und wenn ich ehrlich bin, brauche ich das interne Mediensystem (Posterwall) des Z9X so gar nicht mehr. Im Vergleich zu Emby ist das einfach doch ziemlich träge und behäbig und während Emby Metadaten zuverlässig scraped, muss ich bei der Onboard-Software immer nacharbeiten.

    Exakt. Ich habe das HT (4?) noch nie benutzt. Das ist viel zu statisch + „frickelig“. Will ja die Medien ganz bequem verwalten über das WI. Genau dafür ist ja u.a. generell eine Server-Applikation gemacht. Zuverlässig + komfortabel.

    Wovon ich abraten würde, ist die Verwendung von Emby mit dem Apple TV. als Client. Das wäre eigentlich für viele die Königslösung, da man sich einen zweiten MediaPlayer sparen könnte. Leider bekommt man es bei Emby aber seit Jahren nicht hin, eine "vernünftige" App an den Start zu bringen. Es gibt zwar eine und die sieht auch gut aus, lässt sich vernünftig bedienen etc. Leider macht aber die Kernfunktion, nämlich das Abspielen von Videos, immer wieder Probleme.

    Das ist (leider) korrekt. Beim AppleTV(4K) bleibt dann nur „Infuse“; dort werden auch Emby + Plex unterstüzt. Und auch nur mit Infuse gibt der Apfelspieler 7.1-Kanäle als PCM-Stream raus. Nutze ich aber wg. mangelndem Bitstreaming auch nicht (Atmos + Co.).


    Wer auch/oder einen Plex-Server laufen hat, dem bleibt noch die Zidoo-Eigene PlexApp. Ist zwar relativ einfach gehalten, aber durchaus funktional + zuverlässig, selbstverständlich dann auch mit dem internen Player. Ob diese auf einem Zappiti läuft, müsste man mal austesten.


    Für die Zappiti-User, ohne Gewähr meinerseits (hab kein Zappiti):

    PlexForZidoo

    Tach,


    ich kann noch folgendes Vorgehen ergänzen/bestätigen (damit habe ich sehr gute + reproduzierbare Ergebnisse):


    • 3DLUT mittels CS (ColourSpace)
    • Ich profiliere den EODIS mittels Spectro „Probe Matching“
    • Nur im Fenster messen (Einfach mal versch. 100 IRE Größen testen + Helligkeit beobachten)
    • Sensor exakt auf max. Licht ausrichten (ohne Diffusor zur LW hin)
    • HighBright grob vorab einpegeln (man kann auch alle anderen mal schnell durchmessen bzgl. Licht)
    • Je nach Zeitaufwand/Exaktheit kann man die Messpatches festlegen (volumetrisch); so um 1000 Patches liefert schon recht annehmbare Ergebnisse
    • Nach dem berechnen der LUT kann man diese in einer art „Farbvorschau“ (oder mit eigenem Material) vorabbetrachten (auf dem Messgerät/Laptop/PC)
    • Alles getrennt für zB SDR/HDR anlegen mit den entspr. Zielvorgaben (Farbraum, EOTF, etc.)
    • Projektor VORHER in den jeweils zu verwendenden Modus schalten (mit dem dann auch geschaut wird)


    Die JVC AutoCal ist somit eigentlich auch entbehrlich. Das Prozedere kann man dann beliebig nach X Stunden wiederholen. Beim Laser hatte ich nach 1000h keine signifikanten Abweichungen (Lichtoutput zB wie Neuzustand). UHP ist da deutlich „dynamischer“.

    Das hoffe ich sehr. Ein quasi-Monopolist (JVC) wäre preislich und von der Innovationskraft her für uns Konsumenten nicht gerade vorteilhaft.

    Absolut👍🏻.


    Rein rechtlich gesehen ist ein „Mangel“ immer die Abweichung des „Ist-Zustandes“ vom „Soll-Zustand“. Dabei müsste vertraglich des Soll exakt definiert + zugesichert sein. Theoretisch könnte das sogar der Händler/Verkäufer.


    Im Falle einer Beanstandung müsste der Magel einwandfrei + objektiv feststellbar (für den Laien verständlich/nachvollziehbar) sein. Soweit mir bekannt, gibt es vom Hersteller keine exakte Soll-Vorgabe.

    Tach,


    vielleicht noch folgender Tip/Hinweis:

    Ich habe auf den NAS-Laufwerken u.a. den Emby Server laufen. Die Zappitis dürften der Hardware von Dune/Zidoo ja ähnlich bzw. gleich sein. Ich habe den aktuellen Emby-Client als ATV Version auf dem Z9x (Zidoo) installiert. Hier kann man in den Einstellungen „Use external Player“ auswählen. Damit werden sogar die dlna-Streams mit dem jeweils internen Hersteller-Player abgespielt. Ich nutze Plex/Emby (Server) sehr gerne wegen der komfortablen Medienverwaltung via Web-Interface. Die iPadOS Version von Emby (Client App) erlaubt sogar eine sog. „Play to“ Variante, womit der Inhalt direkt vom Tablet z.B. an den OPPO übergeben werden kann (incl. two-way-feedback).

    Zum Screendoor Effekt bei dem LS 12k - ich hätte erwartet, dass durch das 4-fache Pixelshifting und die überlappenden Pixel der Screendoor Effekt komplett verschwindet - gibt es eine Erklärung, warum das nicht so ist?

    Der/die Epson(s) sind LCD Projektoren. Die „gefühlte“ Füllrate liegt wohl so um die 50%, bei den DILAs eher so bei 90%. Da sind dann eben selbst beim FHD 4-fach shifting die Steganteile noch deutlich sichtbar/wahrnehmbar. Als jahrelanger CRT Gucker, „springt“ einen das sofort an…😵‍💫

    Tach,


    statt einer baulichen Absorption im Bassbereich könnte man auch über elektroakustische Maßnahmen nachdenken. Das würde zum. die Raumgröße nicht weiter verkleinern + könnte mglw. deinem „Problem“ auch entgegenwirken. Bei der Beschreibung Deiner „Planung“ dachte ich eher an eine geometrisch, exakte + maßhaltige Zeichnung mit allen relevanten Bauteilen mindest mal als Horizontalschnitt. Quer- u. Längsschnitte an geeigneten Stellen für die Höhenentwicklung wären auch super. Mir hilft das immer sehr gut, um erstmal einen räumlichen Überblick der/einer Ausgangssituation zu bekommen. Daraus lassen sich dann schon viele Schlußfolgerungen (beim Planen) ableiten. Deine Skizzen + Fotos wirken auf mich ein wenig „zufällig“. Da werden „Kleinwagenbeträge“ (oder mehr) für Hardware ausgegeben, aber für eine seriöse Planung oder wenigstens Bestandsdokumention reicht es nicht… 😅

    Joe_Potter : Du hast beide Bildwerfer. Wäre da nicht dann der NZ7 ein perfektes Gerät für Dich?🤔. Dann hättest Du doch immer besondere Momente.


    Was ich ganz selten zum Epson lese: Mir ist der Screendoor-Effekt extrem aufgefallen. Anfangs dachte ich, man müsste das eShift noch einschalten, habs aber im Menü nirgends gefunden?! (oder war einfach zu blöd). Das fand ich ehrlich gesagt doch recht störend im vgl. zum JVC.


    Ich hatte am ext. VP verglichen, sodaß zB die HDR Darstellung „aussen vor“ blieb. Das interne Tonemapping von JVC ist jedoch mEn sichtbar „besser“.


    Ich findes es klasse, das Epson in diesem (Preis)Bereich eine Alternative zu den (tlw. sogar etwas teureren) Mitbewerbern bietet.

    …würde ich gar nichts Kalibrieren wenn du kein madvr oder Lumagen mit 3d lut nutzt für hdr.

    Da schließe ich mich an.


    Thema Farben (volumetrischer Farbraum) ist mit Boardmitteln nicht wirklich in den Griff zu bekommen (imho). Ich messe immer alle Modi durch und nehme dann den mit dem nativen Farbraum des Projektors + der größten Helligkeit. Also z.B. „HighBright“. Die RGB-Balance kann man evtl. noch grob vorabeinpegeln. Hiervon ausgehend erstelle ich mit CS (Spektro + Colorimeter „Probe Matching“) eine 3D LUT (SDR/HDR getrennt, Gamma 2.4). Über die Profiles im ext. VP ordne ich diese dann dem jeweiligen Inhalt zu. Damit erhalte ich die exaktesten Ergebnisse. Man kann dann bei HDR noch das entspr. Flag mitsenden, sodass der JVC dann auch automatisch umschaltet.

    Danke. Hatte ich gesehen. Ich frage mich da sofort wieviel Gain würde da real noch überbleiben? Die Stewart sind messtechnisch tatsächlich sehr nahe an den „Papierwerten“. Andere Tücher deutlich darunter. Kann man dort denn z.B. DINA3 Samples bestellen? Zum Glitzertest und Nachmessen würde mir das schon reichen. Mein Wunsch wäre es allerdings (wenigstens) die 1.3 wieder real zu haben.

    Stormaudio nutzt z.B. 3000 Taps für seine Filter. Angeblich soll bei anderen Marken max 1000 Taps genutzt werden.

    Ich habe keine Ahnung inwieweit das klanglich relevant ist, aber anscheinend gibt es auf der Integrationsseite doch mehr Unterschiede als man vielleicht annimmt.

    Ja, das hatte ich auch einmal gelesen. Ich war jedoch der -offensichtlich irrigen- Annahmen, Dirac Implementierung = Dirac Implementierung. Rein aus hobbymässiger Neugier hätte mich mal das Dirac in der AV 10 interessiert… OK, scheint also momentan so wohl noch nicht verfügbar zu sein. Ich finde das Ergebnis von ART / Dirac jedenfalls sehr überzeugend. Bin allerdings auch kein Ton-Ingenieur, vielmehr ein „akustisch interessierter Laie“, mit ambitioniertem Spieltrieb😊.

    Die ST 130 ist ja schon richtig gut. War der Meinung in den letzten Jahren dürften einige Alternativen aufgetaucht sein. ICH finde da jedenfalls nicht wirklich was Vergleichbares… Oder hat jemand noch einen Tip mit zum. auf dem Papier vergleichbaren Daten?

    Schon mal bei XY Screen geschaut?

    Da gibt es das XY 5 HG Folie: Link

    Gain ist zwar mit 1.8 angegeben aber der realer Gain fallt meistens deutlich kleiner aus.

    Ich denke Menscave sucht ein nonAT-Tuch/Folie… Ich habe auch ein Studiotek Tuch mit Gain (nonAT) + würde gerne gegen etwas größeres im 2:1 oder 2.4:1 tauschen. „Gefühlt“ gibts aber fast nur noch perforierte oder gewebte… schade.

    Moin,


    ach so, dachte Denon/Marantz hätten jetzt auch Dirac an Bord… So hatte ich das Marketing jedenfalls verstanden. Hab ich wohl nicht richtig aufgepasst…🙄 Ich bilde mir sogar ein, vor kurzem über ein Onkyo-Video gestolpert zu sein, wo das ausdrücklich vorgestellt wurde.

    Nabend,


    ich nutze auch das Dirac ART. Gerade die damit einhergehende „support“ bzw. „Auslöschungsfunktion“ der einzelnen Gruppen/LS untereinander liefert doch so einige Einstellmöglichkeiten sowie ein sehr beeindruckendes Ergebnis. Gerade mit einem Multi-SUB System.