Beiträge von ANDY_Cres

    Super. Das ist bestimmt für viele hier sehr informativ und hilfreich.


    Ich schiele auch auf eine LED-Wand oder eine ähnliche Technologie in 3-Meter Breite (idealerweise in CS). Wenn der Preis auf unter 20.000 Euro fällt für eine 4K-Version, wird diese gekauft und der Beamer ersetzt.

    Mit Pitch 0,80 mm wäre das machbar, jedoch im Moment würde das noch ca. das 3 fache an Budget verschlingen (ohne Led Controller).


    ANDY

    Hallo,


    ich verstehe den Vergleich nicht. Warum sollte eine LED Wall aus 50 cm keine Pixel mehr zeigen ?

    Bzw. FHD Auflösung nicht einmal für 24 Zoll ausreichen ?

    Demnach müsste ein Projektor bei 110 Zoll über 9000 Pixel in der Breite aufweisen.

    Das ist doch absurd.


    Aus 2,5m Entfernung braucht es maximal Pixel Pitch 0,9 mm, dann sind keine Pixel mehr sichtbar.

    Und diese Pixel sind auch nicht anders (wenn nicht Mirco LED) wie jeder andere Pixel (z.B. DLP Projektor, LCD TV Gerät).


    ANDY

    Sind die in deiner Aufzählung dabei?

    Also die bei 2,5m "funktionieren". Mal unabhängig von Preis, tatsächlicher Breite,...

    Hallo,


    gibt es, es hängt von versch. Faktoren ab, was aber hier zu weit führen würde.

    Man sollte nicht immer von Messen ausgehen, auch das was Journalisten i.d.r nur dort sehen können.

    Keiner macht sich auf der Messe du Mühe mit (Fine Adjustment, Kamerakalibrierung + Feintuning + mehr Zeit für den Aufbau).

    Kein Wunder warum immer wieder das Thema "Gabs" im Allgemeinen hoch kocht.

    Klar ist das immer noch ein Problem, aber beherrschbar.


    ANDY

    Mankra bezieht sich auf ein Display für 25.000 Euro, das innerhalb des Budgets liegt, das der TE im Eingangsposting angegeben hat.

    Du kommt mit LED-Wall für 150.000 Euro um die Ecke. Das musst du doch einsehen, dass das im Rahmen der Kaufberatung völlig über das Ziel hinausgeschossen ist.

    ??? Post 3 lesen Punkt 5.


    Natürlich stimmen meine Angaben.

    Hier nachzulesen: Leyard TVF Complete - Leyard (de) (leyardeurope.eu)

    Achso Leyard weiß das ? Stimmt wie konnte ich mich irren.:zwinker2:

    Mal nebenbei wir haben auch schon Leyard verbaut ohne Gabs zu hinterlassen..

    Laß es besser du stocherst im Nebel.


    ANDY

    Weil aus dieser Distanz, die einzelnen "Kacheln" noch erkennbar sind, aus denen die Wall zusammengesetzt ist - und die einzelnen Pixel/Grit (Pixelabstände betragen zwischen 0,7 und 20 Millimeter).

    Was leider nicht stimmt, wenn es richtig gemacht wird, inkl. richtige Produkte gewählt werden.

    Bleibt bitte bei deinen Themen und versuche nicht Techniken zu erklären von du du anscheinend keine Ahnung hast.

    Danke.


    ANDY

    Du fragst erst, obwohl es da stand und bereits weiter oben wurde vom User "Mankra" der betref. Samsung Micro Led erwähnt.

    Und nun ?


    Ich habe es dann von den 150 k€ auf 6 k€ nochmal zusammengefasst ohne auch nur irgend eine Werbung für ein best. Produkt zu hinterlassen.

    Daher es war eine Info zum Thema im Grundsatz, ich weiß nicht was du da wieder rein interpretierst und aus einer Mücke einen Elefanten machst.

    Was dann der Begriff "Seriosität" damit zu tun hat und mich im Prinzip beleidigt, kann ich nicht nachvollziehen.

    Daher unterlasse solche Spitzen in Zukunft.


    ANDY

    Bei 2,50 Meter Sitzabstand? Und für maximal 25.000 Euro?

    Moin,


    das stand im Post...mehr Budget erforderlich.


    @All

    Im Prinzip ist hier doch alles an Preis Range am Markt verfügbar.

    Angefangen über

    "the wall" 110 zoll um 150.000 €

    "the wall" 98 zoll um 130.000 €

    anderer Hersteller Micro LED (dito 0,65 Pitch) 110 zoll um 95.000 €

    anderer Hersteller COB LED (Pitch 0,7, aber nur 13 bit) 116 zoll um 75.000 €

    anderer Hersteller SMD LED (pitch 0,9 16 bit) ; etwas weniger Auflösung) 110 zoll um 70.000 €

    anderer Hersteller SMD LED (pitch 1,25 16 bit) ; nochmal weniger Auflösung) 110 zoll um 55.000 €

    dann der LG OLED TV (wurde schon gennant) 98 Zoll um 25.000 €

    der neue 100 Zoll TV von Sony um 15.000 €

    und der neue Xiaomi TV 98 Zoll um 6000 € (importiert, da normal nur China Markt)


    ANDY

    Erkennen: Ja


    Trotzdem wirkt es sich aufs Bild aus. Elektronische Schärfefilter, bzw. die Darstellung von feinen Strukturen benötigen einen hohen Kontrastübergang/MFT oder wie man es nennen möchte (dies spricht LM in seinem Video auch an) und mit ein Faktor, warum DLP solch scharfe Bilder hin bekommen, bzw. selbst Sony, trotz der Kunststofflinse min. gleichwertige Schärfe, manche meinen sogar schärfere Bilder darstellen kann.

    Dito,


    es ist wirklich beeindruckend was entspr. DLP Geräte da im Vergleich machbar zeigen.

    Es ist zum Teil wie einen Schärfeschleier wegziehen zu können. Und ich schreibe hier nicht von ab 50, 80 t€ Geräten.

    Bereits ein Barco Bragi zeigt dort wo der "Schärfehammer" hängt.

    Insofern es muss nicht immer der beste reine on/off Kontrastwert sein, es sind in Summe einfach deutlich mehr Eigenschaften, die ein gutes Bild von einem noch "echterem" Bild unterscheiden.


    Daher vielleicht sollten einige User doch mal über den Tellerrand Ausschau halten, nun aber zurück zu JVC.


    ANDY

    Nabend,


    TV´s sind (IMO) immer noch zu spiegelnd, was den Geräten generell den nötigen Realismus nimmt (IMO).

    In Punkto Schwarzwert und auch Helligkeit sind LED Wall Systeme eine weitere mögliche Alternative (ohne Spiegelungen).

    Nur dazu ist dann mehr Budget erforderlich und auch der Raum sollte min. gelüftet werden können (besser mit Klima).


    Insofern es gibt schon einige Alternativen zum Projektor.


    ANDY

    Sorry Andy, aber das ist alles nicht korrekt was du uns hier mit teilst, das kann ich so nicht stehen lassen.

    Hier ein leerer Raum 590cm lang, 1. Längstmode 28Hz, 2. 56Hz und 3. 87Hz.

    Die 28Hz klingen hier erst nach 1,6s um 60db ab, hab die Skalierung nicht mehr gespeichert, die 56Hz bei rund 1,2s.

    Moin,


    natürlich ist der gesamte Prozess auch vom Raumvolumen und der generellen äquivalenten Absorbtions "Masse" abhängig.

    Nur wenn dann Raummoden mögl. effizient reduziert werden sollen, dann würde ich immer versuchen die Effizienz im Absorber Coeffcient mögl. hoch zu halten (u.a.).

    Im Beispiel (Zitat) war das der Ansatz, weil hier noch Probleme grundsätzlich vorhanden sind.


    Und ein kleinerer Raum kommt schnell in eine Überdämpfung (Mittell/Hochton), wenn man nur "normal" mit porösen Material arbeitet, was optimaler für den Bassbereich ist. Daher das Ganze nicht anders aufbaut ohne Mittel/Hochton mit im Nachhall zu reduzieren.


    Insofern wird es in der Praxis mal mehr oder weniger unterschiedliche Ergebnisse zu Tage fördern, dafür ist das Thema Akustik viel zu komplex in der Wechselwirkung.


    Und das was Nils geschrieben hat, geht auch nochmal in diese Richtung (Ergebnis + Missverständnis).


    ANDY

    Interessant, das war mir bisher nicht bewusst.

    Ja das glaube ich, ist vielen Usern gar nicht bewusst, was natürlich dann sehr Schade ist.:)

    Damit relativieren sich so manche Versuche und Aufbauten in diese Richtung und das Thema Bass Absorption wird natürlich dann nicht einfacher.


    ANDY

    Nabend,


    die Werte im Diagramm (in der Form) zeigen NULL Wirkung (auf deine Anwendung).

    Damit es überhaupt sinnvoll funktioniert musst du im relevanten Frequenzbereich auf min 0,8 kommen, alles darunter ist (gerade im Bassbereich) im Prinzip unwichtig.

    Daher die 40 und 80 Hz wirst du nur mit einem Helmi auf einmal so effektiv in den Bereich bekommen.

    Tiefe ges. 600 mm mit 7 kpa s/m2 (ca. 450 mm), dann schaffst du den Spagat (0,8) bei etwa 3,5% Lochfläche.

    Noch effektiver sicher auf 2 Typen dann aufteilen, was auf 0,9 kommt.


    Bedenke 1.0 macht ca. 40 DB Absorption ; 0,9 nur noch 20 DB ; 0,8 noch 10 DB usw.

    Daher bereits bei 0,7 sind es nur noch magere 5DB (wenn alles gut läuft, gebaut, richtig Platziert ist).


    ANDY

    Aber wie auch immer, es geht mir ja gar nicht darum, ob oder warum jemand laut ist.

    Sondern, mit welchen Materialien ich unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden maximalen Tiefe das beste aus der Vorsatzschale heraushole ;)

    So wie beschrieben.

    Dämmung ob nun 5, 6, 7 kpa s/m2 ist egal.

    Nimm dafür doppelt Diamant Platten (die gibt es auch in 1250 x 2000 mm) und mache die UK so, wie bei Knauf (z.b.) beschrieben, inkl. das blaue Dichtzeug.

    Also 50 Iger Ständer 40mm Dämmung, dazwischen 10 mm Luft, dann 2x 12,5 mm (versetzt verbaut) = 75 mm.

    Mehr geht dann nicht an Schalldämmung mit den Vorgaben.

    Daher um 38 - 42 Db (Rw,r), was sicher das höher frequente Surren der Leitungen merklich leiser machen wird.


    ANDY

    Hallo,


    ja war etwas abgelenkt.:zwinker2:


    Stimmt es wird häufig Erstreflexion und DBA etc. umgesetzt, aber der grundsätzlichen Zusammenhang an benötigter Gesamt Absorbtionsfläche fällt etwas ab, bisweilen gar ganz unter den Tisch.

    Richtig Flächen nutzen in jedem Fall auch für extra Bassabsorbtion.

    Doch auch flache Helmholtz Resonatoren (auch ein Teil von Platten/Lochabsorbern) absorbieren tiefere Frequenzen.

    Den Weg über Stahlplatten & Co (als eine Art Limp Membran) halte ich hingegen für nicht sonderlich zielführend, in diesem Zusammenhang.


    Typ A (24,6, 43, 49,3 Hz):

    • Resonanzfrequenz 38 Hz
    • hohe Membranmasse von 6 kg/m² (z.B. 0,8 mm Stahlblech) bzw. 10 kg/m² (z.B. 13mm Holzspanplatte)
    • entsprechend Tiefe innen von 30 bzw. 18 cm
    • Bandbreite eher unterhalb 1 Oktave


    Typ B (74, 86, 99 Hz):

    • Resonanzfrequenz 87 Hz
    • Membranmasse wahlweise 2,4 kg/m² (Sperrholz 4 mm) oder 6 kg/m² (Stahlblech s.o.)
    • entsprechend Tiefe innen von 14,3 bzw. 5,7 cm
    • vermutlich besser die Variante mit dem Stahlblech, da geringere Bandbreite


    Ich hoffe, ich habe mir das halbwegs richtig zusammengesucht. :-)

    Nein eben nicht mit Stahlblech umsetzen.

    Mache das als Helmholtz Resonatoren (alles Holtz), um die benötigten Frequenzen zu treffen, braucht es min. 2 Typen.

    Daher Typ A mit in Helmholtz ; Typ B dito, oder als Limp Membran (was auch gut schwingen kann, max 4 kg/qm aus Linoleum/Marmoleum).

    Typ A sicher mit 3000 kpa s/m2 ; Typ B mit 7000 kpa s/m2 (aus dem Gedächtnis).


    Gibt es für die Gehäuse-Abmessungen „ideale“ Maße bzw. welche Bedingungen sind einzuhalten? Ich habe diverse, teils widersprüchliche Angaben gefunden:

    • Kantenlängen der Membran: mindestens 40 oder 50 cm ?
    • Seitenverhältnis 1 : 1,5 bis 1: 1,7
    • Membranfläche mindestens 0,8 m² oder 0,4 m² ?


    Für die Frontwand habe ich mich eigentlich auf eine schallharte Baffle Wall eingeschossen, um die SBIR-Thematik zu erledigen. Da die Beplankung möglichst steif und vibrationsarm ausgelegt sein soll, wären große Lochplatten-Resonatoren vermutlich eine deutliche Schwächung dieses Konzeptes. Und ich stelle mir die Frage, ob Löcher in der Baffle Wall nicht womöglich die Halbkugel-Abstrahlung der Lautsprecher verschlechtern würden…


    Dämpfungsmaterial auf der Oberfläche der Baffle Wall, zur Bedämpfung von Kammfilter-Effekten, habe ich in der Tat bereits vorgesehen. Vor der Montage der Leinwand werde ich dann eh nochmal wegen des Abstandes schauen, der spielt ja auch mit hinein.

    Größe Limp Membran von 0,5 - 1,2 qm und dann auch nicht 20 cm x 2m natürlich bauen. Immer ungefähr 1 : 1,5 bis 1: 3,0 geht schon.

    Ja dann lasse das vorn weg (bis auf Kammfilter Dämmung, daher Mittel/Hochton).

    Aber auch vorn mit kleinen Löchern (Helmholtz) wäre die Bassabsorbtion möglich.


    Du kannst die Dicke der Frontplatte reduzieren (wird dann breiter) ; ebenso die Luft zwischen Frontplatte zur Dämmung (ebenso breiter).

    Das geht in die Richtung nur es darf nicht zu spitz (zu wenig Breite werden...Peak).

    Klar je tiefer das geht, desto mehr Tiefe braucht es irgendwann.

    Ganz genau lieber Lochplatten Resos, als nur das Hanf da zwischen stopfen.


    Wenn man das richtig baut und auch mal zwischendurch Messungen macht, dann sieht man schon die Tendenz.

    Nur bedenke alles mit min. 0,8 ist interessant, darunter bringt es nichts (nicht mehr viel, also eher nichts).


    Ja die Helmis oder Resos dann natürlich nicht hinter der Baffle verbauen (nur anstatt).


    Und daran denken das die tiefsten Frequenzen (also die Absorber dafür) immer in die Ecken kommen sollten, dann daneben die nächste Frequenz und ggf.. so weiter. Je tiefer baubar, desto besser der Hang zur Überlagerung in ggf. 2 oder gar 4 Raummoden zu kompensieren.

    Und ebenso immer raumhoch bauen (und natürlich dicht geschraubt + geklebt).


    Ich habe es am Wochenende ausprobiert und muss gestehen, dass ich keine großen Unterschiede feststellen konnte. Das mag an Holzohren, dem komplett unbedämpften Raum und/oder der Wiedergabekette (alter Yamaha-Verstärker, alter DVD/HDD-Rekorder) liegen. Ich bilde mir zwar ein, dass die engere Aufstellung etwas besser klang, das mag aber auch einfach nur psychologisches Wunschdenken sein. :big_smile:


    Der Unterschied in der Aufstellung ist allerdings auch nicht massiv: vorher betrug der geringste seitliche Wandabstand (hintere Ecke des LS) 9,5 cm, nach neuer Aufstellung nun 17 cm. Minimaler Abstand zur Rückwand in beiden Fällen ca. 12 cm.

    Na ja du musst das System auch mal quälen im Bass.:sbier:

    Alles hängt sicher auch vom Pegel ab, wie viel die Absorption generell taugt im Raum.

    Hast du den Raum schon mal im Frequenzband vermessen ?

    Dann einmal schauen, wo die Raummoden durchkommen und klar zu erkennen sind.



    Ich habe daher versucht die hier angesprochenen Punkte in meiner Skizze umzusetzen, d.h.:

    • die neue Position der Front-LS
    • Moes Vorschlag der Subwoofer-Modifikation
    • Platten- bzw. Lochplattenabsorber

    Ja das sieht doch schon gut aus. Im Prinzip könntest du hinten außen auch noch weiter in den Raum gehen (ggf. auch schräg) um noch mehr Tiefe zu bekommen. Damit könnte der Bereich der ersten Längsmode noch etwas breiter in der Amplitude ausfallen oder generell auf min 0,9 kommen.


    Das mit der Subveränderung habe ich jetzt noch nicht ganz folgen können.

    Nur damit diese dann wieder auf "ideal" liegen ? Also nur wegen dieser 10cm Abweichung ?

    Da würde ich den Mehraufwand lieber in der akustischen Optimierung auch der Seitenwände + Decke + Podest noch investieren.

    Dann so "glatt" muss das nicht werden.:zwinker2: Auch hier kannst du Akzente weiter in Raum führen um mehr zu absorbieren.

    Auch die Erstreflexion der seitlichen LS noch mit beachten.

    Versuche die Plattenabsorber/Helmis direkt an die Rückwand zu bekommen, Ständerwerk dann daneben bauen oder mit den Absorbern als Ständer gestalten (kein Abstand zur Rückwand !!).

    Und ja den Sub noch drehen (hinten) damit die äußeren Absorber voll wirken können.


    Heizung weg hinten (ja/nein) ? Wäre schön, aber stören tut der überall eigentlich.

    Ggf. aufteilen in zwei Kleinere, die dann seitlich vor dem Kaminschacht (andere Seite dito gespiegelt) verbaut werden könnten. Da stören sie

    die Akustikenheiten nicht und wären auch noch effektiver für den Raum und fallen (wenn gut verbaut) null auf.


    Ja LS (seitlich) so ist doch auch noch OK. Alles besser wie vorher hinter den Kaminschacht gesetzt.


    Front Baffle und Plattenabsorber.

    Du kannst den Bereich der Front LS quasi aus den Absorbern rausschneiden. Dann die Teile so tief bauen wie möglich.



    Was ist mit der Decke und dem Podest ?


    ANDY

    OK verstanden.

    Aber wer ist so laut im Badezimmer ?:big_smile:

    Ernsthaft ?


    MIt den 75 mm und ggf. doppelter Beplankung und wirklich umlaufend gut abgedichtetem (Ständerwerk auch doppelt beplankt umlaufend unterfüttert inkl. dieses blaue Akustik Dichtzeug) erreichst du vielleicht diese 38 - 42 DB (Rw,r).

    Zzgl. der vorhandene Wand (= ?).

    Sollte doch reichen für das Geschrei im Bad.:zwinker2: Ein lautes Gespräch hat 70 - 75 DB, wer schreit kommt sicher auf 100 DB.


    Daher was ist wirklich so laut im Bad ?


    ANDY

    Interessant mit der Steinwand, so eine habe ich auch zu meinen Nachbarn:


    Frage: Kann ich es so rechnen, wenn ich mit 85 DB Referenzpegel höre meine Nachbarn theoretisch nur noch 22 Db (30 DB ist ruhiges Schlafzimmer ) mitbekommen und ich mich so eigentlich gar keine sorgen machen muss dass meine Nachbarn überhaupt was hören?

    Nabend,


    die Steinwand (soweit es eine aus Vollkalksandstein mit dem Index 2,2 - 2,3 ist), hat natürlich den Vorteil (im Vergleich zu Leichtbauwänden, obwohl auch diese relativ schwer werden können), dass diese auch mehr "Dämmung" tieferer Frequenzen ermöglichen.

    Nur auch da hängt es wieder damit zusammen wie ist der Restboden/Deckenaufbau usw.


    Insofern ja du kannst gewisse Frequenzen nahezu 1:1 teils davon abziehen. Nur der exakte Luftschall Dämmwert im Raum müsste dazu erst ermittelt werden (also bekannt sein).

    Oder es wird gemessen auf beiden Seiten und dann ein Vergleich im Frequenzschrieb gemacht, dann sieht man es exakt welche Frequenz wie "gedämmt" wird.

    ist sicher interessant das mal im Vergleich zu sehen.


    Nur auch da gilt bereits ab ca. 40-43 DB, als störend.

    Bedeutet bei 85 DB (was ja noch nicht besonders laut ist, gerade im Bass), das eine 50DB Wand das locker kompensieren kann.

    Nur ist der Bass dann 105 DB und die Wand schafft in dem Bereich nur noch 30 DB, dann knallt es beim Nachbarn mit ca. 75 DB rein.

    Und das ist schon "starker Lärm", insofern wird es damit eher Stress geben.


    ANDY

    Grundsätzlich hast du recht, deshalb versuche ich ja den Schallschutz zu verbessern.


    Die Wand zum Bad ist nur 10cm dick, daher kommt halt viel durch.

    Die Tür ist bereits eine "schwerere" Ausführung, mit Schallex in der Nut. Auch die Zargen sind gedämmt. In der Richtung ist also alles schon ausgeschöpft.

    Nabend,


    OK da steht also schon eine 10 cm Wand ?

    Dann kannst du diese doch je nach Anspruch weiter dämmen ? Was spricht dagegen ?

    Klar die Zarge muss dann neu.


    ANDY


    PS

    Nur was nützt die Wand, wenn dann die Tür nicht auch in den Bereich 50 DB kommt.

    Das wäre schon Klasse SSK 4 (max Prüfmass um 47 dB), daher mit Sicherheit muss die dann auch neu.

    Daher wenn du da bei SSK 3 die Obergrenze ziehst (max Prüfmass um 42 dB), dann wäre das der Maxwert der Wand, ergo um 42 DB + 6 DB Reserve = 48 DB.


    EDIT :

    Eine 100 mm Wand 4 fach beplankt (2x Rück + Front) von Knauf (Diamant) schafft um 54 DB (Rw,r) (Dämmung 40 mm 5 kpa s/m2)

    Bingo damit sollte es doch gehen, wenn die Tür mitspielt und der richtige Einbau gemacht wird.

    Gilt dann sogar als F90 Wand.