ICEpower – Next Generation

  • Digitale Class-D Verstäker Module der neuesten Generation


    Die letzten Wochen und Monate habe ich damit verbracht, mich intensiv über Selbstbaulautsprecher und Verstärkertechnik zu informieren. Ich hatte nach Amps gesucht, die sich direkt in einen Lautsprecher integrieren lasen. Die Verstäker sollten also nicht allzu groß sein und viel Hitze entwickeln. Ein Sub-Modul sollte es nicht sein. Fullrange ist angesagt.


    Es war naheliegend, sich auch über digitale Endstufen zu informieren.
    Als mögliche Anbieter habe ich mir Tripath, Hypex, Powersoft, ColdAmp, LCAudio und die ICEpower von B&O angesehen. In der digitalen Verstärkertechnik hatte sich in den letzten Jahren einiges getan.


    Bisher haben Class-D Endstufen überwiegend für Subwoofer Verwendung gefunden.
    Gerade das Argument wegen der Einstrahlung von HF Strahlung wurde von den Kritikern oft in das Licht gerückt.


    So konnte sich auch die Firma Geithain vor ein Paar Jahren noch nicht zur digitalen Technik durchringen. Heute verbaut Geithain in der neuen ME 800 K (40.000Euro) ICEpower Module 500ASP.


    Auch ADAM Audio verwendet in seinen Studiolautsprechern ICE-Power Module.


    Das hatte meine Aufmerksamkeit weiter auf diese Module gerichtet.


    Ich habe herausgefunden, dass viele weitere, namhafte Hersteller ICE-Module für Ihre Produkte verwenden :


    - BW verbaut ICE-Module in vier Modelle ihrer Subwoofer.
    - KEF fährt den Subwoofer HTB2 KEFS damit
    - Martin Logans - mit dem erste völlig aktive hybride elektrostatische Lautsprecher der Welt
    - Jeff Rowland Design Gruppe verwendet die ICE Power Module in 7 Produkten
    - LD System verbaut die Teile in Ihre Lautsprecher
    - XTZ hat die Teile in Ihre Subwoofer verbaut
    - Rotel hat die Amps RB-1091, RB-1092 und RMB-1077 mit den digitalen ICE-Modulen aufgebaut.


    Dann wären da noch Bel Canto, PS Audio, Midgard Audio, Seymour Handels, Genz Benz, XTZ, D.A.S. und viele andere.


    Das größte ICE-Power Modul ist das 1000ASP ($250.00) es wird von verschienden Herstellern
    als Monoblock, für stolze Preise vertickert.


    * Rotel RB-1091 - $1,500 per channel
    * Seymour AV Iceblock 1001 - $1,399 per channel
    * Wyred4Sound SX1000 - $1,199 per channel
    * Bel Canto Ref 1000 mkii - $2,995 per channel
    * Jeff Rowland Model 501 -$ 4,700 per channel


    Was hat es also nun auf sich mit diesen Produkten ?
    Warum wird es von so vielen Anbietern in Ihnen Produkten verbaut ?


    ICEpower (voller Name Knall u. Olufsen ICEpower a/s) ist ein dänischer Entwickler.
    Hier habe ich eine gute Internetseite mit vielen Informationen über das Unternehmen gefunden.


    >>> Unternehmen


    Die Bang&Olufsen Module scheinen von allen Modulen die aktuell professionellsten zu sein. Jede Menge Schutzschaltungen, Ausgänge für die verschiedensten Zustände wie Clipping, Monitor, Heat. Es gibt verschiedene LED Anzeigenanschlüsse. Dabei sind sie auch noch sehr kompakt und preisgünstig.


    Besonders intessant finde ich die neue Serie ASX2, deren Module auch brückbar sind.
    Hier gibt es nähere technische Informationen vom Hersteller


    >>> ASX2


    Ich habe mich für das Modul ICEpower 125ASX2 entschieden. Die Module sind für den Privatgerauch nicht erhältlich und werden somit nur unter der Ladentheke gehandelt.:side:
    Wenn alles klappt, werden meine Module am Anfang Januar an mich versendet. :dribble:



    Das Modul 125ASX2 hat 2 x 120W an 4 Ohm oder gebrückt 450W an 4 Ohm bei einem Klirrfaktor von 1% THD, 121dBA dynamik range (im gebrückten BTL-mode) und 117dBA (im SE-mode). Durch das großzügig dimensioniertes Schaltnetzteil, wird ein Wirkungsgrad von 86,4 % @ 250 bei 8 Ohm erreicht.


    Datenblatt 125ASX2


    Dieses Modul wird auch im $ 2999 teueren Bel Canto S500 verbaut.
    Hier ist ein ausführlicher Test zu diesem Verstärker.


    >>> Bel Canto S500


    Ich werde jeweils zwei Module davon werde ich in einen aktiven Lautsprecher einbauen.
    Für Hoch und Mitteltöner stehen mir dann jeweiles 120Watt bei 4Ohm zur Verfügung.
    Das zweite Modul werde ich brücken um mit 450Watt bei 4 Ohm den Tieftöner befeuern.


    Den symetrischen Eingang meiner Amps werde ich mit einem DSP Modul realisieren.


    Na mal sehen ob ich mich mit diesem Projekt nicht übernehme. :mad:
    Der DSP wird Gegenstand eines weiteren Threads werden.


    Gruß Latenight

  • Hi Andi,


    hört sich bis hierhin wirklich klasse an - Respekt für Dienen Mut, so etwas in Angriff zu nehmen! Eine aktive Frequenzweiche mit DSP und dann das ganze aktiv mit eigenem Verstärker für jedes Chassis zu betreiben, ist der z.Zt. beste Weg eine Selbstbau- Aktiv Box zu realisieren.
    Bin gespannt wie ein Digital-Verstärker klingt, habe bisher noch nie einen gehört.....


    Wie wirst du den DSPs zuspielen?
    Wird Acurate (inkl. PC) weiterhin Bestandteil der Wiedergabekette sein?


    LG
    Der Captain

  • Hallo Captain


    danke für Dein Interessee. Zum Glück muß ich die Module nicht selber bauen. Die gibt es ja schon fertig. :big_smile:


    Darüber ob ein Class-D Verstärker wirklich digital ist, streiten sich die Geister. Streg genommen sind Class-D Verstärker nämlich analog aufgebaut.


    Relativ verständlich wurde das Thema hier von fairaudio erklärt.


    (Zitat Nelson Pass: "PWM is definitely analog" *)


    Für die Ansteuerung gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten. Da möchte ich mich heute noch nicht festlegen.


    Folgendes ist mir in den Sinn gekommen:


    1. Ich gehe mit einem getrennten STEREOSIGNAL (Foobar, ASIO) Digital in den linken und rechten Kanal in je einen DSP und spare mir damit eine D/A Wandlung. Der DSP übernimmt die Aufgabe der Frequenzweiche mit getrennter Lautstärkenregelung von TT, MT, HT.
    Ob ich dann Acourate verwende oder nicht wird sich zeigen. Die Lautstärkenregelung erfolgt dann digital am PC. (Nur für Stereo möglich) Meines Wissens gibt es keine Möglichkeit Mehrkanal als SPDIF oder Coax getrennt auszugeben.


    2. Die Zuspielung erfolgt symetrisch per XLR. Leider hat meine Vorstufe (derzeit) keinen XLR Ausgang sondern nur die RME Soundkarte.


    3. Die Zuspielung erfolgt per Chinchleitung direkt aus dem Blu-Ray Player.
    Der Oppo kann die Lautstärke per Fernbedienung für alle 8 analogen Ausgänge paralell regeln.


    4. Die Zuspielung erfolgt als STREOSIGNAL mit 8 Ausgängen (je 2 x SUB, TT, MT, HT) der RME Soundkarte. Acourate übernimmt dann die Aufgabe der Frequenzweiche. Diese Lösung ist mir für Mehrkanal (7.3) jedoch der etwas zu stressig. Bei Dreikanalautsprechern wären das dann 24 Ausgänge von der Soundkarte. :mad:

    Aktuell forciere ich Lösung 1. und 3.


    Das werde ich in einem weiteren Beitrag noch näher erklären.

  • Hallo Andi,


    sehr interessantes Projekt.
    Die Digital Technik ist gar nicht so neu. Sie wird in der PA Technik schon lange verwendet.
    Bei Hifi zähl leider immer noch ein wenig das Motto: Was viel wiegt ist auch viel. Aus diesem Grund, so meine Vermuntung, konnte sich die Technik im Hifi Bereich nicht so recht durchsetzen.


    Ich selber kenne Leute, die mit Hypex gute Erfahrungen gemacht haben.


    Bitte nimm doch mal Kontakt mit dem Verrückten auf (beisammen oder Casakustik). Er hat gerade ganz ganz feine LS gebaut mit Waveguide und Acourate (alles aktiv).
    Aktuell ist er mit der Lösung aber noch nicht so recht zufriden und testet eine Lösung mit der DCX.
    Ich denke er kann dir sicher sehr hilfreiche Tipps geben.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Hallo Nils


    ich habe die Seiten langen Threads aus dem >>> HIFI-Forum vom Verrückten gelesen.


    Auch aus anderen Foren ist mir der Verrückte bekannt.


    Ich stehe mit Schauki in Verbindung der für den Verrückten das Waveeguide gezeichnet hatte.
    Schauki hat selber LS mit 1" und 3" Kalotten am laufen. Die wollte ich mal probe hören.
    Er ist aber leider in Wien.


    Auch mit Torsten (Sleepwalker) hatte ich schon Kontakt. Er hatte die WG für den Verrückten gefräßt.


    Ich habe mich aber wegen der Lautsprecher immer noch nicht festgelegt und möchte noch ein paar weitere Erfahrungen sammeln. Hier bin ich mit Schauki schon einige LS Varianten durchgegangen.


    >>> Österreichisches HIFI-Forum


    Gruß Andi

  • Hi Andi,


    mit der aktiven Box ist prinzipiell eine gute Sache. Da hast Du auf jeden Fall einen Übertragungsweg mitsamt Schnittstelle im Signalweg weniger. Und das ungeschirmte LS-Kabel kann sich keinen Müll einfangen. Der einzige mir bekannte Nachteil ist die fehlende Flexibiltät durch Auswahl der Verstärkereinheit.


    Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum Du gerne einen XLR-Anschluss haben möchtest. Du hast, wenn ich das richtig verstehe, vorher Cinch und nimmst extra eine Soundkarte, um auf symmetrisch "umzuspannen"?!


    Für sprachen daher beim Wechsel auf XLR eine aufwendige symmmetrische Signalverarbeitung in meiner Denon AVP sowie der lange Signelweg zu meiner Front für diesen Wechsel. Was ist bei Dir der Grund?


    Die Entwicklung bei Class D-Endstufen hat in den letzten Jahren eine sehr positive Entwicklung durchgemacht. Die ursprünglich klanglich minderen digitalen Endstufen haben ziemlich aufgeholt. Und bei der Energieeffizienz sind sie lange schon ungeschlagen. Allerdings können meiner Meinung nach Class D-Endstufenmodule klanglich noch nicht mit den besten "analogen" Endstufenmodulen mithalten.


    Was ist bei Dir der Grund, daß es unbedingt eine digitale Endstufe in der aktiven Box sein muss? Ich könnte Dir sonst ggf. einen analogen aktiven LS empfehlen, den ich selbst schon hören durfte.


    Ich betriebe zur Zeit an meinen Subwoofer-Einheiten auch Class D-Verstärker. Ich bin auch nicht wirklich unzufrieden. Allerdings ist das mit der HF-Empfindlichkeit nicht ganz ohne. Bei sonst gleichem Equipment ist mir nach Einsatz der digitalen Module (ich hatte mir die nicht ganz biligen Hypex-Module geholt) eine Verschlechterung sowohl der klanglichen Feindynamik als auch Verschlechterung des Bildes aufgefallen. Rückstreuungen lassen grüßen. Erst nach Eingangsfilterung hat sich das verbessert.


    Du kannst ja mal darüber nachdenken...


    LG Bid Daddy

  • Hallo Big Daddy


    in einem aktiven Lautsprecher gibt es keine Spulen, Saugkreise oder Wiederstände. Die Endstufen wirken direkt auf die Chassis. Darin sehe ich große Vorteile.


    Analoge Endstufen entwickeln immer brutale Hitze.
    Die meisten Heimkinos heizen sich durch solche Boliden extrem auf.
    Von Stromverbrauch möchte ich jetzt gar nicht reden.


    Zitat

    Der einzige mir bekannte Nachteil ist die fehlende Flexibiltät durch Auswahl der Verstärkereinheit.


    Mein Amp kommt in ein eigenes Gehäuse. Dieses Modul wir einfach in den LS eingeschoben. So flexibel wie mit diesem Baukastensystem bin ich mit keinem anderen Verstärker. Das ist schöner als LEGO spielen. :big_smile:

    ... und wenn mir die digitalen Amps nicht gefallen nehme ich eben andere. Ich habe es gar nicht eilig.


    Die digitalen Endstufen benötigen keine Lüfter zum Kühlen. Ich kann sie einfach zusammen mit den Lautsprechern in der Wand verbauen.
    Danach stehen keine Endstufen mehr im Raum herum.
    Bei gewöhnlichen Stereo Endstufen kommt in Verbindung mit 3 oder 4-Wege Lautsprechern so einiges zusammen.
    Ich habe davon gelesen, das die ICEPower Module sehr hochauflösend sind und denke das die digitale Technik zukunftsweisend ist.


    Die Symmetrische Anschlussart aus dem Profilager findet immer mehr Einzug in den HIFI-Bereich. Der symmetrische Aufbau von Verstärkern macht das Symstem weniger anfällig für Brumm. :P
    Wenn ich den HTPC als Zuspieler in Verbindug mit einer RME Hammerfall Soundkarte nehme wäre Klinke/XLR praktisch.
    Eventuell wird auch meine nächste Vorstufe XLR Ausgänge haben.
    (Vorausgestzt ich verzicht nicht vollständig auf eine Vorstufe)
    Mir wäre es am liebsten wenn ich die Amps möglichst flexibel ansteuern könnte. Natürlich werden die Amps auch abwärtskompatibel zu Chinch bleiben. :big_smile:
    Für den Fall, dass Kabel klangeinflüsse haben, glaube ich, dass ein einfaches XLR Kabel weinger anfällig und verlust behaftet arbeitet, als ein teures Cinchkabel.


    Gruß Latenight

  • Hi Leute,


    bei dem Klang von diesen Endstufen kann ich BigDaddy nur zu stimmen.



    Ich werde noch einen eigenen genauen Bericht über meine Hypex 2.400 und Sitronik VP 303D schreiben.


    Ich habe diese als reine Endstufe getestet ohne DSP Einsatz und mit.
    An fertigen Ls und Breitbändern mit FW-Weiche und mit DSP Weiche ohne FW-Weiche.


    Abschließend kann ich nur sagen .
    Verrgleichbar mit Endstufen der 200-300€ Klasse ohne DSP und darunter mit DSP.
    Klanglich äußerst ernüchternd.
    Ich für mich würde damit niemals einen Ls baun!
    Ist natürlich meine subjektive Meinung !


    Gruß
    Chris

  • Hi Chris,


    oh ja, super. Lesen wollen... :big_smile:


    Ich hatte noch nicht die Gelegenheit, die Teile so ausführlich zu vergleichen. Das wäre super interessant.


    Andi: Aus energietechnischen Gründen kann ich Dich gut verstehen. Die geringere Wärmeentwicklung durch den besseren Wirkungsgrad der ClassD-Endstufen in einem eingebauten Zustand ist nicht wegzudiskutieren. Allerdings benötigst Du auch dort eine gewisse Belüftung, ganz kalt sind die auch nicht. Und wenn Du hinreichend Hohlraum hinter dem Lautsprecher hast, macht eine klassische Endstufen-Lösung auch nicht mehr so viel mehr Wärmestau.


    Ich bin einfach wie Chris etwas skeptisch bzgl. der klanglichen Versprechungen der Hersteller der digitalen Module. Es wäre schade, wenn Du das Ganze baust und anschließend enttäuscht bist.


    Es hat ja auch seinen Grund, warum nicht längst alle Lautsprecher-Hersteller auf aktive ClassD-Lösungen umgeschwenkt sind...


    Viele Grüße


    Big Daddy

  • @Chris
    Na dann hoffe ich mal das die ICEPower Module nicht auch so sind.
    So abgeneigt war ich vom klang der ADAM Audio Lautsprecher nicht.
    (Du übrigens auch nicht) Darin sind eben auch die ICEPower Module verbaut.


    Zitat

    Es hat ja auch seinen Grund, warum nicht längst alle Lautsprecher-Hersteller auf aktive ClassD-Lösungen umgeschwenkt sind...


    Aktive Lautsprecher können sich auch nicht auf dem Markt durchsetzten. Auch dann nicht, wenn es die bessere Technik wäre. Ist auch ein Frage der Lobby. Einen Hauptgrund warum nicht alle Hersteller auf die digitalen Amps setzten würden kann ich Dir sagen. Er heißt Euro !


    Mir ist klar das diese Module ein grauen für HighEnder sind. :byebye:


    Ich will das jetzt aber auch nicht weiter verteidigen. Im Internet habe ich sehr viel gutes über die Module gelesen. Rotel Endstufen mit ICEPower Modulen schließen regelmäßig bei Test sehr gut ab. Einfach mal danach googeln.
    Mit dem Amp baue ich mir erst mal ein Stereo Setup auf. Dafür muß ich nicht sehr viel Geld investieren. (ca. 700.- €). Auch mit einer Enttäuschung kann ich noch gut leben.


    In mein Kino findet der Krempel erst Einzug, wenn es (für mich) denn besser tönt als meine derzeitige Anlage. So lange bleibe auch ich bei meinen analogen Endstufen.


    Gruß Andi

  • Hi Andi,


    nachdem ich lese was du da so vor hast , hatte ich ein schlechtes Gewissen , da ich dich ja auf diese Idee gebracht habe !


    Ich hatte ja eh die Stitronik bei mir für die 3 Subs in Betrieb, deshalb wollte ich einfach mal einen Test machen.
    Das du so schnell bist konnte ich nicht ahnen, da du ja beim letzten Treffen bei Dir meintest, das es nicht eilt !


    Ich habe auch viel nachgelesen, was wo welcher Verstärkertyp verbaut ist.
    Auch in den Selbstbauzeitschriften habe ich so einiges über diesen Verstärkertyp gelesen.


    Glaube mir eines bitte !
    Nur weil es eine bestimmte Technik darstellt, heißt es nicht das sie alle gleich klingen.
    Jeder Hersteller stimmt sie auf ihre Vorstellungen mit verschiedenen Widerständen, Kondensatoren und Dioden ab.
    Und gerade die Rotel ist hier schon richtig gut und teuer.
    Du bekommst für 100€ nicht die gleiche Qualität.
    Schon gar nicht aus China.
    Da gibt es endlose Foren gerade auch mit den billigen Röhrenverstärkern.


    Ich weiß nicht wie deine dann klingen .
    Ich weiß aber das gerade Sitronik ( deutscher Hersteller ) sehr gute Referencen haben.
    Wobei ich nicht die Technik als das Problem sehe, sondern dessen Qualitätsumsetzung.
    Auch in der Klang & Ton stellten diese Fest , das das extra für die Zeitschrift hergestellte Hypex Modul ( gibts es so nur als Bausatz ) Störungen beim Radioempfang verursachte.
    Der Verstärker wirkte wie ein Sender !
    Sind diese nicht perfekt abgestimmt gibts Probleme ohne Ende.
    Auch mit Ein-Rückstreungen.


    Was ich auch als Problem sehe ist der DSP und DA Wandler.
    Für den Bassbereich noch Ok ist er für den Mittelhochtonbereich ein Problem.
    Wenn man hier wirklich was gutes möchte , müßte man dafür wahrscheinlich alleine schon an die 1000€ bezahlen.
    Hier habe ich auch vieles von Herrn Hoerwege gelesen.


    Wir reden ja hier nicht von klingt schlecht !
    Nein du gibst ein vermögen für Ls Chasis aus ,und bremmst sie dann mit so etwas wieder ein.
    Mit billigen Ls Ch. und solchen aktiven Verstärkern erreicht man sehr gute Ergebnisse.
    Da stimmt dann auch Preiß/Leistung !


    Ich weiß nicht wie gut mir die Adam gefallen haben.
    Ich kann nur sagen, sie haben mir besser gefallen als deine Dynaudios wie sie bei dir spielen.


    Für mich war der Test bei mir sehr ernüchternd.
    Ich suche ja immer nach Steigerungen.
    Das war aber keine !


    Ich wünsche dir aber wirklich, das es bei dir funktioniert.


    Gruß
    Chris

  • Hallo allerseits,


    tolles Projekt, das Latenight da vorhat! Ich habe zu den ICEPower-Modulen bisher NUR Gutes gehört (im übrigen auch zu Hypex, im Gegensatz zu div. anderen Herstellern in Skandinavien).


    Bin daher sehr an Latenights Erfahrung interessiert (zB auch wie man als non-commercial custmer da rankommt ;-). Ich liebäugle gerade mit Coldamp.


    IMHO ist der Einsatz des DSPs im Signalweg mit variabler Lautstärkeeinstellung problematisch wegen der geringen Aussteuerung. Wie die Leute zB von Backs und Müller das bei der wirklich ausgezeichneten BM35/BM50 hinkriegen zeugt von exquisitem Materialeinsatz.


    Gruss vom Jörg

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