hallo.
Ich hab mal eine Frage.
Bei mir ist die komplette Decke im Heimkino mit Isover Topdeck DP 3 in 10cm Stärke beklebt (Wärmedämmung, drüber ist die nicht beheizte Garage).
Das DP 3 hat r= 15 kPa*s/m2
Wirkt es quasi so, als ob die ganze Decke ein Deckensegel wäre?
Oder ist es dafür zu dünn und ein Deckensegel mit 10cm Basotect und 2 x 1,5 m vor der Leinwand würde noch was bringen?
Klar ist das schon eine Art Deckensegel.
Was meinst du mit „zu dünn“?
Natürlich kannst du nochmal basotect draufkleben, aber was erhoffst du dir davon für eine Veränderung/Verbesserung?
Wie ist denn die Sichtfläche von dem Material, schallhart oder genauso durchlässig wie die Mineralwolle selbst?
Ich meinte ob die 10cm DP3 genauso wirken wie 10cm basotect.
Die werden schon etwas anders wirken. Ein Deckensegel soll ja die erstreflexionen dämmen und das wird das dp3 auch
Einige (ich zum Beispiel) nutzen ja im Kino eine Akustikdecke, die auch in kommerziellen Kinos regelhaft zum Einsatz kommt. Meinem Raum hat es akustisch nicht geschadet - eher im Gegenteil. Aber die (ähnlich aufgebauten) Elemente sind auch deutlich dünner als die wärmedämmenden; letztere können IMO schnell zu einer Überdämmung führen. Da sie wohl bleiben, würde ich im restlichen Raum recht sparsam mit Basotect & Co umgehen und möglichst schallharte Flächen lassen (also zB nur leicht etwas an den Erstreflexionspunkten anbringen). Ein vorderes zusätzliches Deckensegel würde ich nicht installieren. Vielleicht auch auf Teppich verzichten.
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