Pluto's Wohnzimmerkino

  • Ich habe dir mal die Auswirkungen etwas verdeutlicht.


    Hier siehst du die Impulse der Messungen des rechten Speakers:



    Da kannst du gut erkennen, wie eine Reflexion bei ~0,6 bis 1ms durch das Basotect eliminiert wird. Gefenstert auf den Bereich bis 1ms (da danach eine gleichbleibende Refelxion auftritt), sieht man hier die Wirkung des Basotect ganz gut.


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  • OK, so aufbereitet sehe ich die Auswirkungen auch. Ich kann jetzt auch sehen das in dem von Dir erwähnten Bereich das Basotect die Schwingungen etwas egalisiert.

    Aber leider wird sich da nicht viel machen lassen. Wenn mal wieder Ruhe im Haus ist, dann werde ich nochmal mit Rollos unten messen, ob das auch etwas bringt.


    Ansonsten Hier mal ein Bild von meinem Problembereich.



    Bitte nicht vom Beamer Regal abschrecken lassen, das muss noch zugeschnitten werden. Aber zurück zum Thema. Meine Überlegung um dem Nachhall beim Hörplatz entgegen zu wirken, wäre 5 Stück 100*50*7 Basotect Platten mit Fase zwischen die Spots zu kleben.


    Der Knackpunkt ist der auf dem nächsten Bild zusehende verkleidete T-Träger. Ab dem wird es gefühlt schlimmer mit dem Nachhall. Er befindet sich etwa auf dem letzten Drittel des Raumes.

  • Hatte ich ja schon einmal geschrieben. Da nun eh fast die komplette hintere Wand voll ist, kann man auch gleich in der tiefe der boards oder des Projektors die ganze Wand füllen und mit Rahmen beziehen. Oben und seitlich einen umlaufenden kanten Absorber in 30-40cm Tiefe, welche auch eine hushbox beinhalten könnten. Da könnten dann auch später noch potentere surrounds versteckt werden und flächig auf der Wand z. B. 10cm basotect oder eben alles bündig als eine Wand in tiefe der boards.

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  • Ja ich erinnere mich, ich fand die Idee auch echt gut. Die Regierung allerdings nicht :cray:


    Die Surrounds werden noch ausgetauscht, bzw. die Fronts kommen nach hinten und eine Nummer größer kommt nach vorne.


    Aber warten wir mal ab was ich meiner Frsu noch abringen kann.

  • Je nach Tiefe der Couch und ob die noch etwas vor kann so auf 20-40cm Tiefe etwas tiefer als die Boards. Im Grunde eine große Umrahmung als Kantenabsorber inkl. Hushbox und Versteck für die Surrounds. Regale etwas mittiger versetzt und den Rest der Rückwand mit 5-10cm Basotect aufgefüllt und Rahmen bespannt. Sollte eigentlich recht harmonisch wirken und sollte akustisch ein guter Schritt sein.

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  • Bin erst jetzt, durch deinen Aufruf zum Grillen, hier drauf aufmerksam geworden.


    Möchte meinen Senf auch noch dazu geben.


    Unbedingt eine Hushbox bauen!


    Ich habe den Epson 9300, den direkten Vorgänger. Dein 9400er sollte grundsätzlich fast identisch sein, mit den gleichen Problemen, z.B. Staub.


    Nach einem Jahr hatte ich Staub im Lichtweg. Wurde auf Garantie gereinigt.


    Habe jetzt (also damals) meine Hushbox so "abgeriegelt", mit einem Filtervlies vor dem Lufteinlass, daß kaum noch Staub in die Hushbox kommt.


    Der Epson ist ja eigentlich schon sehr leise aber mit Hushbox ist wirklich Ruhe. Die automatische Iris knackt schon etwas und im hellen Lampenmodus föhnt er schon ordentlich.

  • Meiner war jetzt schon zweimal wegen Staub auf dem Panel zur Reinigung, beide male auf Garantie. Schaue derzeit im normalen Lampenmodus, da ist die Lautstärke erträglich. Iris ist bei mir ausgeschaltet, da zu laut und den richtigen Mehrwert bringt die auch nicht.


    Hushbox ist so ein Thema, würde mich schon interessieren, aber steht erstmal relativ weit hinten an. Dieses Jahr sollen erstmal die neuen Front kommen und die alten nach hinten, damit die Harmann Kardon weg kommen. Außerdem will/muss ich zwingend die Akustik in Angriff nehmen.


    Einem Treffen spricht nichts entgegen. Dein Kino erinnert mich etwas an das Northlicht in Northeim, das ist der kleine Saal da im Kino. Hab da mal nen paar Jahre nebenbei gearbeitet.


    Hier aus der Gegend kommen noch Hobbit der 1.ste und r4Yn, mit denen tausche ich mich öfter mal aus oder man trifft sich sofern das möglich ist.

  • Das erste Akustikelement hängt und hat auch merklich den Nachhall im hinteren Bereich reduziert. Ich werde das irgendwann nochmal messen. Es fehlen nur noch die Stoffrahmen. Die Beleuchtung wird von einem Arduino Uno gesteuert. Das An/Aus Signal erfolgt über eine modifizierte Osram Lightify Steckdose die über Philips HUE mittels Harmony gesteuert wird. Die LED Stripes sind WS2812B, wo jede LED einzeln angesprochen werden kann. So kann man diverse Animationen starten beim einschalten. Je Seite sind 169 LED's verbaut. Spannungsversorgung stellt ein 5V 26A Netzteil sicher, die Insgesamt 6 Abschnitte werden von jeder Seite eingespeist, so ist ein Spannungsabfall und damit eine Farb-/Helligkeitsänderung ausgeschlossen. Ich hab auch noch nen Video von der Start-/Endanimation, aber das bekomme ich wohl nur über Youtube Hierrein und da wollte ich das nicht hochladen.






    Das Element ist 1700*1220*80, Füllung ist 80mm Akustikschaum (bei Kleinanzeigen gekauft). Entstanden ist es eigentlich nur weil meine Frau unbedingt noch Regale haben wollte und da hab ich mir gedacht die kann man auch in einen Absorber integrieren.


    Leider bin ich nicht so schnell und professionell wie andere Hier, aber ich versuche mit kleinem Budget nach und nach zum Ziel zu kommen.

  • Na dann wollen wir mal. Die älteren Bilder muss ich nochmal raussuchen.


    Hier ist schon alles final zusammen geschraubt und mit weißen Warnex gerollt (insgesamt 3x), passt optisch perfekt zu Rauhfasertapete.


    Hier die wurden die Stripes auf Aluminiumprofile geklebt, diese sollen die Wärme anleiten.


    Hier Bilder von der Verkabelung, eine nicht so spaßige Arbeit.




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