Lumagen Radiance Pro

    Ich glaube der Workaround ist, den Sony auf das volle Panel zu stellen (2.35 Zoom) und dann das Bild entsprechend mit dem Radiance zu scalen. Gibt ja eigentlich keinen nativen 4096 Content...

    Zitat von oto


    der Z1 kann das und da die FI des NX9 noch weiter verbessert wurde kann der das bestimmt auch.


    Das höre ich jetzt auch zum ersten Mal von den Sonys und finde es unverständlich.


    Muss man auch erst einmal drauf kommen das auch diese Funktion wiederum mit Einschränkungen verbunden ist.
    Schon irgendwie traurig ... scheinbar muss heute alles irgendwie hinterfragt werden.

    Zitat von oto


    das ist leider so, zum glück haben wir hier aber ein tolles forum was das möglich macht :sbier:


    da sich die PJ von der bildqualität kaum unterscheiden muss man eben nach anderen stärken oder einschränkungen suchen ;)


    Absolut :sbier:


    Die Unterschiede liegen ja scheinbar manchmal wirklich im Detail können aber dennoch je nach Konstellation entscheidend sein.
    Danke nochmals Espny für den Hinweis :) .

    Ganz einfach NX9 und VW870 in den Mixer, gut durchmischen und am Ende den NX870 vorsichtig oben abschöpfen. ;)


    Zurück zum Thema
    Wir werden wohl bald wieder mit einem Update beglückt. Kris Deering testet schon. : q
    Neben den gefixten Helligkeitssprüngen soll DPad auf 1-2 keine Artefakte mehr machen.


    Meine alternativen Tests laufen auch noch. Wenn ich mir eine abschließende Meinung gebildet habe, werde ich schreiben, ob es sich lohnt, dem Radiance durch Dolby Vision Profil 5 (LLDV) vorab auf 1000 Nits gemapptes HDR vorzusetzen. ;)

    Ich habe mal ein wenig über die letzten Diskussionen nachgedacht.


    Ich habe einen N7 im Showroom und eine 16:9 Leinwand (maskierbar). Der N7 hat ja ein 17:9 Panel. Ich nutze aber ja nur den 16:9 Teil des Panels. Und ich habe das Problem, dass ich die Leinwand nicht so breit machen kann, weil ich nicht weit genug weg komme.


    Wenn ich nun die geamte Panelbreite nutze und das Signal auf die ganze Breite skalieren würde, würde ich bei Scope lediglich einen Teil der schwarzen Balken verlieren. Das kann ich verschmerzen ;) Bei 16:9 müsste ich auf die Höhe skalieren und würde Bildgröße verlieren, wenn ich nur noch eine Scopeleinwand installieren würde.


    Habe ich das so richtig verstanden?


    Wenn ja, ist das skalieren in der Praxis ein Problem?



    Gruß


    Stefan

    Zitat von beckersounds


    Wenn ja, ist das skalieren in der Praxis ein Problem?


    nein, das skalieren hat seid der einführung der 4k displays nur vorteile gebracht. auch wenn das eine krumme skalierungszahl ist muss man nicht von nateilen ausgehen.
    ich lasse den radiance alles aufs volle panel skalieren, bleib nur die frage skalieret der radiance oder der JVC selbst besser ;)

    Zitat von beckersounds

    Vermutlich war das von Dlr eher eine rhetorische Frage :p


    ;)
    wir haben gestern einen vergleich der verschiedenen möglichkeiten der HDR wiedergabe gemacht, dazu später mehr! dabei haben wir uns auch kurz mal skaler angeschaut, da war dann der radiance deutlich weniger künstlich. ist ja auch immer geschmacksache. der JVC ist sehr zurückhaltent was die skalierung angeht, das ist grundsätzlich nicht schlecht, man könnte halt nur mehr rausholen.

    Mein Spieltrieb hat mich dazu gezwungen, ein neues nVidia Shield TV Pro 2019 zu kaufen.
    Aktuell ist ja alles mit AI oder KI hip. Und so hat auch das Shield ein AI Upscaling.
    Also dieses AI Upscaling sieht schon spektaktulär aus - leider aber ziemlich künstlich/unnatürlich.
    An der Stelle hat der Radiance die Nase vorn.

    Hallo,


    Gestern habe ich mal versucht mit meinem MadVR HTPC das umzusetzen, dass das Bild auf die gesamte Panelbreite des N7 aufgezoomt wird. Ich habe keine Einstellung im MadVR gefunden. Kennt ihr die?


    Wie löst ihr folgendes Problem? Wenn ich eine DVD/BR abspiele, wird REC709 verwendet. Bei UHD BT2020 bzw DCI. Das bedeutet, ich muss den N7 entsprechend umstellen. Daraus ergeben sich mir zwei Fragen. Was ist der Unterschied zwischen DCI und BT2020 in der Praxis? Und wie löst ihr das Problem, dass der Beamer umgestellt werden muss? Das ist ja manuell ziemlich nervig, zumal ich auch ncoh andere Quellen habe. Beispielsweise FireTV oder einen SatReceiver.



    Vielen Dank und Gruß


    Stefan

    Hi,


    bei den JVCs haben das DCI- und BT.2020-Profil zwar die identische Größe. Der Sättigungsverlauf ist aber anders.
    Das sieht ungefähr so aus:



    Das große Gamut wäre 100% BT.2020. Das kleine ist in etwa DCI-P3. Der JVC ist auf das BT.2020 Farbprofil eingestellt. Die roten Hilfslinien beschreiben den Sättigungsverlauf für BT.2020, die weißen für DCI-P3.


    Je nachdem, ob der Eingangsfarbraum Rec.709 oder BT.2020 ist, kann man beim Radiance festlegen, welches CMS verwendet werden soll.
    Bei der N-Serie lässt sich das Problem der Umschaltung recht bequem lösen. Man kann dem Projektor ja sagen, welches Profil er benutzen soll, wenn er ein HDR-Flag erkennt. Und das ist bei mir ein User-Bildmodus. Den Radiance lasse ich das Flag schicken, obwohl er BT.2020 auf DCI und das ST.2084-EOTF auf Gamma 2.4 mappt. Liegt das HDR-Flag nicht mehr an, schaltet der Projektor wieder auf das SDR-Profil zurück.

    Ich wollte schon länger mal mit LightSpace die Trennung in eine 1D- und 3D-LUT probieren. Als Basis für meine neue SDR-Kalibrierung habe ich das DCI-Profil am Projektor verwendet, damit LightSpace genug Platz zum Spielen hat.


    Die Vorgehensweise war wie folgt:
    1. Großes Graustufen-Profil
    2. LUT für Rec.709 erstellen
    3. 1D-Teil der LUT auf den Radiance übertragen
    4. 10^3-Charakterisierung
    5. LUT für Rec.709 erstellen
    6. 3D-Teil der LUT auf den Radiance übertragen


    Ich möchte jetzt nicht mit Screenshots der Messcharts langweilen, bei denen alle Zielpunkte und -verläufe getroffen werden. ;)
    Das Ergebnis ist äußerst gut und der Zeit-/Arbeitsaufwand in einem akzeptablen Rahmen.

    Da mir die Sache simpel erschien habe ich bei meiner letzten Kalibrierung auch dieses Verfahren benutzt, für SDR & HDR-DTM.
    Ebenfalls großes Graustufen-Profil für 1D LUT aber 17er Charakterisierung für 3D LUT.
    Ich war auch mutig und habe für die 1D & 3D LUT-Berechnung MAP-Space benutzt.
    Bei meinen vorherigen LUT‘s, meist auf Basis eines Quick-Profiles, hatte ich zur Berechnung immer FIT-Space genommen.
    Ich war mit dem Ergebnis jedenfalls sehr zufrieden und habe es dabei belassen.



    Ich habe es bisher leider noch nicht geschafft die anderen Möglichkeiten die es inzwischen gibt auszubprobieren, also „HINT“, „Augmented Data“ und „Hybrid“.
    Was mich für HDR und BT2020 echt interessiert ist das „REDUCED GAMUT PROFILING - FOR PRE-CALIBRATED DISPLAYS“, du hattest das ja auch schonmal hier in dem Thread verlinkt. Es steht auf meiner todo-Liste, mal schauen wann ich dazu komme...
    Hier nochmal der Link: (relativ weit unten auf der Seite)
    https://www.lightillusion.com/advanced_lightspace.html

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