Lumagen Radiance Pro

  • Hallo zusammen! :)


    Ich weiß, daß es hier außer mir noch mindestens einen User mit Lumagen Radiance Pro gibt.


    Als Eigentümer eines Radiance gewöhnt man sich im Laufe der Zeit daran, ignoriert zu werden.
    Und das hat eben so seine Gründe.

    • Die Möglichkeit, Displays/Projektoren per 3D-LUT zu kalibrieren ist etwas für Freaks.
    • Statisches HDR Tone Mapping können auch Displays/Projektoren/Player.
    • Dynamisches HDR und Skalierung machen MadVR und einige Player.
    • Es gibt interessantere Möglichkeiten, auch für weniger exotische Geräte viel Geld auszugeben.
    • Mit auspacken, anschließen und anschalten ist es nicht getan.


    Dennoch: hier ist er, der Radiance Pro Thread für Erfahrungsaustausch, Kalibrierung und Hilfestellung. :sbier:



    Produktseite http://www.lumagen.com/testind…odule=radiancepro_details
    Software-Updates http://www.lumagen.com/testind…odule=radiancepro_updates

  • Mit der heute veröffentlichten Beta-FW 011119 haben Radiance-Eigentümer keinen Grund mehr, neidisch auf das dynamische Tone Mapping von [strike]Panasonic, oppo und[/strike] MadVR zu schielen.


    Die dynamische Anpassung der Transferfunktion soll laut Jim Peterson szenenbasiert sein:


    Ich hatte bisher nur kurz Zeit für einen Test. In meinem aktuellen Setup hatte ich an der Wiedergabe von UHD BDs in der letzten Zeit nur wenig auszusetzen, was aber nicht heißt, daß es nicht noch besser ginge. Meine größten Problemfälle waren Netflix und Amazon Prime. DareDevil, Jessica Jones oder Punisher waren immer gruselig dunkel mit ausbrennenden Highlights. Wirklich überzeugende Parameter habe ich bisher nicht gefunden. Irgendwas stimmte immer nicht.
    Mit dem neuen dynamischen Tone Mapping sah das sehr sehr vielversprechend aus. :respect:
    Natürlich muß das alles (wie immer ;) ) noch ausführlicher getestet werden.

  • schade, ich habe meinen vor kurzem verkauft da ich auf madVR und SONY VW760 umgestiegen bin.


    Erfahrungen interessieren mich sehr, was muss man noch einstellen, target Nits, real Nits, die Kiste muss ja wissen WIE sie anpassen muss.


    Aber ich gebe Dir recht, ist schon ein tolles Gerät mit dem ich viel Spaß hatte.
    Allerdings hatte ich auch noch Zusatzkosten wie zB Lightspace Software zum Erzeugen der 3D LUT.
    Mit Calman ist das Ergebnis leider nicht so dolle gewesen, und ist es leider noch immer nicht.

  • Hi,


    den Radaince verkaufe ich nicht. Seit fast einem Jahr läuft er, ohne daß ich etwas tiefgreifendes daran geändert habe. Aber man muß schon etwas Durchhaltevermögen haben.


    Das dynamische Tone Mapping setzt auf den bereits vorhandenen Settings für das Intensity Mapping auf. Zusätzlich wurde ein weiterer Parameter eingeführt, der festlegt, wie dynamisch es sein soll. Stellt man ihn auf 8, werden alle Metadaten ignoriert und nur noch die analysierten Werte für die Transferfunktion verwendet. Das habe ich auch erstmal auf 8 eingestellt, weil die Daten meines Players und des K8500 bei Netflix und Prime sowieso nutzlos sind.


    Ja, LightSpace ist aus meiner Sicht leider Pflicht, aber liefert offenkundig auch nur bei Grading-Displays optimale Ergebnisse, nicht bei dem Home-Zeugs, das wir so einsetzen.
    Calman hatte ich nie. Chromapure ist in Bezug auf den Radiance frickelig, kann keine LUTs erstellen, und ich traue den Messwerten nicht über den Weg.

  • Ich bin wirklich auf Erfahrungswerte gespannt, wenn Du es ein paar Tage am laufen hast.
    Habe die Release Note quergelesen, das liest sich gut.
    Man muss nun abwarten wie es sich in der Praxis bewährt, da es Szenenbasiert arbeitet.
    Mit dem Wechsel auf den sog. LiveAlgo bei madVR vs Measurement tool war ich auch erst skeptisch, da madVR nur analysieren kann was im queue ist, aber das klappt bemerkenswert gut.
    Daher bin ich guter Dinge!


    Und es wäre wirklich wieder ein starkes Argument für den Radiance, dass er externe HDR Quellen bearbeiten kann.



    Mein Radiance lief zuletzt auch mehrere Monate "untouched" und sehr stabil.
    MIt dem LUT aus LS war ich mit meinem damaligen Consumer Target schon sehr zufrieden, ich bekam es ohne einfach nicht auf Kurs.
    Das war damals auch der Hauptgrund den Radiance anzuschaffen, da ich mit dem eeColor und 3DLUT bereits gute Erfahrungen gemacht hatte.

  • Hi,


    na dann oute ich mich hier jetzt auch mal als Besitzer eines Radiance Pro.


    Ich habe das Update heute vor der Arbeit noch schnell installiert und auf die schnelle (keine 20min) mit der UHD Blu-ray Transformers 5 - The Last Knight getestet.
    Anhand von 20 Testminuten kann ich natürlich noch keine finale Aussage treffen aber was ich gesehen habe hat mir gefallen!
    Man kann zum Vergleichen das dynamische HDR ja schnell ein- und ausschalten.
    Ich werde heute Abend noch weiter testen !
    Wie KarlKlammer auch bin ich besonders auf Netflix gespannt, bei mir dann über AppleTV. Da haben die Metadaten ja teilweise gar nicht gepasst.
    Bin aber guter Dinge nach dem was KarlKlammer berichtet hat.



    wolf352:
    Im Grunde muss man nichts weiter einstellen als bei dem alten statischen Tonemapping auch.
    - LUT hochladen die auf SDR BT2020 Gamma2.4 stellt und "IM" aktivieren.
    - Man kann einen Wert ändern wie hell das Display maximal kann (Standard 500 - habe ich so gelassen für den niedrigen Lampenmodus)
    - Man kann eine Feinanpassung mit diversen Reglern für Filme unterhalb 2500 Nits machen
    - Man kann eine Feinanpassung mit diversen Reglern für Filme überhalb 2500 Nits machen


    Dann einfach zusätzlich das dynamische HDR aktivieren und Spaß haben.
    Man kann aber mit einem Wert 1 - 10 einstellen wie stark die statischen Metadaten bei der Berechnung berücksichtigt werden.
    1 = starke Berücksichtigung 10 = keine Berücksichtigung (Empfehlung zwischen 5 -8)


    Edit:
    Oh, meine Antwort kommt zu spät, Karl war schneller !

  • Auf jeden fall gut, dass Lumagen in der Richtiung nun etwas bringt.


    Es gab ja zuletzt diverse Gerüchte dass Hersteller kommen mit dynamischen HDR Tonemapping per externer Lösung zum einschleifen.
    Wobei ich mich Frage auf welchesr Hardwarebasis das geschehen soll.
    FPGA wäre für eine Abbildung auf madVR Basis viel zu schwach hiess es.

  • OT


    ...
    Mit dem Wechsel auf den sog. LiveAlgo bei madVR vs Measurement tool war ich auch erst skeptisch, da madVR nur analysieren kann was im queue ist, aber das klappt bemerkenswert gut.


    Ja Wolfgang und das so gut, dass ich alle Messdateien bereits auf dem NAS gelöscht habe und bestimmt kein madVR Update mehr machen werde.
    madVR Stand vor 2 Wochen ist für mein Empfinden "perfekt".
    Höchstens mal, wenn die Ressourcen der Grafikkarte noch besser genutzt werden, um noch das eine oder andere rauszuholen.

  • Mich würde auch noch interessieren wie gut der HDR Effekt beibehalten wird.
    Da fand ich den lumagen schon ganz gut mit den statischen HDR.


    Sven, Du weisst ja was ich meine...


    Ich bin kein 100%iger madVR Jünger und der Meinung das zu sorglos damit umgegangen wird, nach dem Motto "Hauptsache endlich HDR in hell.".

  • Wolfgang, ich weis ja gar nicht mal wie HDR bzw. eine UHD mit HDR "richtig" aussieht.
    Vermutlich geht es den meisten in der Szene so.


    Aber unter uns, ich brauche auch kein HDR im klassischen Sinne, denn ich schließe eh lieber die Blende wie bei SDR, da mir sonst der Schwarzwert zu versaut wird. Dinge wie Taschenlampe usw. sind für mich hell genug und sehen stimmig aus.
    Mir ist so lieber und ich habe dennoch nun ein Bild, woran ich mich erfreue. Ob das HDR oder Schupsipupsi ist, spielt für mich keine Rolle :big_smile:
    Auch sollen angeblich die JVC Farbprofile "HDR" sowie "BT2020" vom Werk her sehr daneben liegen.
    Ich kann mir es aber nicht vorstellen, das es Welten sind. Es sieht für mich stimmig aus und deshalb werde ich nicht für hunderte Euro jemanden ins Haus kommen lassen.


    Aber vielleicht ärgere ich mich auch bald über die für den HTPC ausgegebenen xxxxxEuro, denn gerade hat Florian in "seiner" Gruppe gepostet, das der Erfinder von madVR (madshi) wohl eine Lösung anbieten will, die keinen HTPC benötigt, Eingänge hat usw.
    Also wohl so etwas wie Lumagen aber erheblich günstiger und vermutlich Plug&Play.


    Wäre ärgerlich für mich, wenn das wirklich zeitnah was wird.
    Zum einen wegen dem ausgegebenen Geld, auch wenn ich alles wieder verkaufen könnte, zum anderen wird dann madVR wie es aktuell entwickelt wird, vielleicht nicht mehr geben. :cray:
    Naja, wer weis was wann überhaupt noch passiert.


    Aber genug OT :sbier:

  • So, ich habe mich jetzt mal ein paar Stunden mit der neuen Firmware beschäftigt und mir die üblichen Verdächtigen angesehen.
    Insgesamt würde ich sagen: Daumen hoch, aber...


    Dunkle Szenen profitieren sichtbar vom dynamischen Tone Mapping. Während es oft "Oh"-Momente gab, kamen auch einige "Urgh!"-Momente. Manche Highlights sehen in den Szenen seltsam aus. Beispiel Sonnenaufgang hinter dem dunklen Mars gleich am Anfang vom Marsianer.
    Je heller die Szenen sind, desto geringer ist der Einfluß vom DTM. Allerdings ist mir in einigen Fällen ein Detail-Verlust nicht nur in Highlights aufgefallen.


    Und irgendwie funktionieren die Parameter des Intensity Mappings nicht mehr, wenn DTM aktiv ist.


    Wenn ich darüber nachdenke, daß dunkle Szenen heller werden, frage ich aber auch, ob das dramaturgisch so beabsichtigt war. Beispiel: Mad Max Kapitel 9 Wüsten-Szene bei Nacht. Soll die so hell sein?


    Lumagen hatte angekündigt, daß es wohl "work in progress" sein sollte und die erste Version noch ausbaufähig ist. Dennoch finde ich, daß das schon recht gut aussieht.

  • Inzwischen gibt es vielleicht auch eine Erklärung, warum diese Anfangsszene beim Marsianer (zumindest bei mir) so unschön aussieht.
    Wenn das errechnete MaxCLL unterhalb vom eingestellten Display Max Light liegt, findet kaum Tone Mapping statt, weil für den Radiance alles im Nit-für-Nit-Bereich der Transferkurve liegt. Dann finden die IM-Parameter so gut wie keine Anwendung. Unangepasst sahen einige Dinge in Jim's Transferkurve schon immer unschön aus. Das hat er nur nie verstanden. ;)
    Die IM-Parameter verhalten sich mit DTM auch grundsätzlich anders als mit IM. Die beiden Parameter-Sätze werden je nach berechnetem MaxCLL "gemischt" und fließen nicht 1:1 in das Tone Mapping ein.

  • Hi,


    danke für euer Feedback!


    Das DTM klingt tatsächlich etwas komisch.
    Das aufhellen mancher Szenen eh, denn ich hatte immer verstanden dass Szenen welche unter oder im Limit der tatsächlich darstellerobren Nils liege, nicht angefasst werden, ergo nicht heller werden sollten...


    Die Frage die ich mir schon lange stelle: Wie werden bitte Szenen erkannt wenn diese nicht vorab bekannt sind, wie zb mit dem Measurementtool das den kompletten Film scannt.


    Der Lumagen kann ja nicht in die Zukfundt schauen und das DTM funktioniert nach meinem Verständnis Szenenbasiert (nicht Frame basiert wie der neue LiveAlgo von madVR) und wenn die Szene zu Beginn dunkel ist und dann aufhellt (wenn ich die angesprochene Szene bei Marsianer korrekt im Kopf habe) können Highlight überstrahlen und somit an Details verlieren.


    Jedenfalls spannend, was da gestern angekündigt wurde, hinsichtlich externer Box auf Basis madVR.

  • Moin,


    auch wenn sich das jetzt vielleicht überwiegend negativ angehört hat. Das ist es nicht. Meine drei Teststunden gestern quer durch die Sammlung waren sehr kurzweilig.
    Eine meiner Referenz-Demos ist "Chasing The Light" von Samsung. Und ich muß sagen, daß die bei mir noch nie so gut ausgesehen hat. Arrival in hell macht auch mehr Spaß.
    Und der Einfluß von DTM auf Netflix-Streams ist massiv - und das im positiven Sinn! Amazon muß ich noch testen.


    Wenn es bisher schon schwer war, Bilder von der Leinwand zu schießen, um jemanden zu zeigen, wie etwas aussieht, wird es jetzt nahezu unmöglich. Denn die Player-OSDs ändern die Darstellung des sonstigen Bildinhalts. Deswegen kann ich auch kein Bild der Marsianer-Szene schießen. Die Korona sieht einfach ziemlich kaputt aus.


    Jim hat die Frage, wie das Szenenbasierte Tone Mapping funktioniert mit "proprietär" beantwortet, also Geschäftsgeheimnis. ;)


    Möchte ich mir nur für's HDR-Tone Mapping ein weiteres Gerät in die HDMI-Kette hängen? Ich weiß nicht.
    Also Skalierung und 3D-LUT sollten schon mit dabei sein. ;)

  • Wenn ich darüber nachdenke, daß dunkle Szenen heller werden, frage ich aber auch, ob das dramaturgisch so beabsichtigt war. Beispiel: Mad Max Kapitel 9 Wüsten-Szene bei Nacht. Soll die so hell sein?


    Schon komisch, während beim Ton im wesentlichen Einigkeit darüber herrscht, dass eine Reproduktion des Originals erstrebenswert ist, scheint dies beim Bild die meisten nicht zu kümmern. Genaugenommen wird doch rumgedreht auf Teufel komm raus nach dem Motto, erlaubt ist, was gefällt und Hauptsache es sieht „geil“ aus. Daran zeigt sich das Grundproblem von HDR bei Projektoren bzw. der „Lösungsansätze“ dafür. Eigentlich ist HDR im HK nicht oder nur zu einem geringen Teil umsetzbar und niemand weiß genau, wie es wirklich aussehen soll (im Sinne des „Erfinders“ also der Kreativen). Diverse Kurven oder auch madVR sind lediglich Interpretationen von Außenstehenden, wie sie glauben, dass es aussehen müsste oder ihnen selber gefällt. Es kann doch nicht sein, dass z.B. alles maximal durchzeichnet wird, wenn es aus kreativer Sicht gar nicht vorgesehen ist.


    Nicht falsch verstehen, HDR ist aus technischer Sicht ein Schritt in die richtige Richtung, zumindest eröffnet es neue Möglichkeiten für die Filmemacher, wobei es im Kino gar kein HDR gibt (Dolby Cinema mal außen vor).



    Arrival in hell macht auch mehr Spaß.


    Kommt für mich gleich nach dem Nachcolorieren von S/W-Filmen. Aber jeder wie er mag, ich zumindest möchte Filme so sehen, wie sie gedacht waren.

  • Aber jeder wie er mag, ich zumindest möchte Filme so sehen, wie sie gedacht waren.


    Tja, und da drehen wir uns leider wieder im Kreis. ;) Bei SDR ist der Interpretationsspielraum sehr gering.
    Mit unserern Tranfuntzeln kommen wir bei HDR eben nicht weit. Aber nur deswegen auf HDR verzichten?
    Um HDR ohne Tone Mapping auf meine bescheidene Leinwand zu bekommen, bräuchte ich knapp 80.000 Lumen. :waaaht:
    Das schafft nicht mal dieses zarte Gerät, obwohl 21Mio:1 On/Off, 1035:1 ANSI und 92,2% BT.2020 schon recht hilfreich sind.
    https://www.avsforum.com/forum…ation-6.html#post57025860
    https://www.avsforum.com/forum…ation-5.html#post57023378

  • Da bin ich bei dir, dass HDR wohl kaum jemand einmal "richtig" gesehen hat, zumindest so lange nicht wie die PeakNits über den real Nits liegen.


    Es gibt aber einige Filme die man mit einem (neueren) OLED durchaus ohne adaptives Tonemapping betrachten kann, ein Kumpel mit einem ZD9 hat sogar noch mehr Headroom.
    Letztendlich würden wir die DolbyCinema Master benötigen, da auf ca 100 NIT gemastert, das können wir ja erreichen- oft liegen wir ja auch darüber.


    Fest steht aber, was das Tonemapping angeht hatte wir tatsächlich noch nie so viel Interpretationsspielraum wie derzeit mit HDR.
    Aber zusätzlich bekommen wir ja noch den erweiterteren Farbraum und -tiefe sowie Auflösung geliefert.


    Ich muss aber auch sagen: Mit einer ordentlich gemasterten BluRay kann ich immer noch glücklich werden!

  • M
    Jim hat die Frage, wie das Szenenbasierte Tone Mapping funktioniert mit "proprietär" beantwortet, also Geschäftsgeheimnis. ;)


    Möchte ich mir nur für's HDR-Tone Mapping ein weiteres Gerät in die HDMI-Kette hängen? Ich weiß nicht.
    Also Skalierung und 3D-LUT sollten schon mit dabei sein. ;)


    Dachte ich mir, Ich würde raten er bildet einen Durchschnittswert über xx vergangen Sekunden und bei einer Änderungen um xx Prozent identifiziert er eine neue Szene, wobei ein extremer Anstieg (zb Mündungsfeuer) unberücksichtigt bleibt.


    Warten wir mal ob was das neue Kästchen so kosten wird, und kann, theoretisch (und praktisch) kann madVR bereits 3d LUT usw. Wäre schade wenn das wegfiele.

  • Zitat

    Um HDR ohne Tone Mapping auf meine bescheidene Leinwand zu bekommen, bräuchte ich knapp 80.000 Lumen. :waaaht:


    Aber dieses HDR ist sowieso bestenfalls für TV gedacht. Bei Projektion gar nicht nötig, geschweige denn sinnvoll. Dafür sollte es einen eigenen Standard geben, ähnlich dem, den Dolby für seine eigenen Kinos definiert hat (was sie aber letztendlich auch nur an den derzeitigen technischen Möglichkeiten angelehnt haben).

  • Zitat

    Aber nur deswegen auf HDR verzichten?


    Muss jeder selber wissen, für mich ist der Zugewinn von HDR selbst nur marginal, den größeren Nutzen hat da noch der erweiterte Farbraum (aber auch vom Film abhängig).
    Zumindest bei großen Leinwänden muss man schon überlegen, ob ein helleres SDR als Alternative nicht die bessere Wahl ist.

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