Beiträge von olli69

    Mich würde interessieren ob sich mit den Daten aus mehreren Messpunkten die Arbeit des Remappers verändert. Da hab ich schon einen Testaufbau im Kopf um das Messtechnisch zu erfassen.

    Laut Aussage von Trinnov dürfte das nicht der Fall sein, da das Remapping nach den ermittelten Positionen in der als Referenz gekennzeichneten Messung erfolgt. Die Anderen gehen nur ausgleichstechnisch ein.

    Aber Du kannst ja auch die Referenz auf eine andere Messung setzen und dann ist das der neue Referenzplatz.

    Also der Oma den besten Sessel anbieten, aber einen Preset mit anderem ausgewählten Referenzplatz und Du hast trotzdem den optimierten Klang. :opi:

    Nicht zu vergessen der Trinnov Support, den ich bereits ein paar mal in Anspruch genommen habe. Ich glaube eine qualifizierte Reaktion hat da noch nie länger als eine halbe Stunde gebraucht, öfter dann mit der Rückfrage, ob er sich mal draufschalten kann.

    Dann wurde z.B. ein neues Update eingespielt, dass noch nicht Online verteilt wurde oder eine Einstellung korrigiert. Alles mit sauberer Erklärung was und warum.


    Allein dieser Support bestätigt mir alles richtig gemacht zu haben. :respect:

    Und da lese ich im Thread zumindest für mich widersprüchliche Aussagen.

    Wenn ich, sobald ich das Mikro korrekt ausrichten kann, noch immer befürchten muss dass ich viel Potential liegen lasse gegenüber einem Profi dann relativiert sich der angenommene große Vorteil der Trinnov entsprechend.


    mfg

    Es gibt einige Stunden Webinar-Material bei Trinnov zu sämtlichen Einstellungsbereichen. Du könntest Deine Zeit jetzt auch einfach investieren, um dir das mal reinzuziehen und dann entscheiden, ob das was für Dich ist.

    https://www.gotostage.com/chan…08dc64252ad27b3426b82e846

    Die Ausrichtung geht bei mir ganz schnell.

    Dosenlibelle + 3x360° Laser.


    Danke für den tollen Tipp mit der Dosenlibelle. Meine ist gerade von großen Versandhaus geliefert worden und ich habe das damit mal ausprobiert und es funktioniert ziemlich genial. Einzig besteht noch die Gefahr, dass ich beim Abnehmen der relativ straff sitzenden Abdeckung dann nochmal was verstelle. Hast Du dafür vielleicht auch noch einen Tipp parat?


    Ich finde es im Nachhinein ein bisschen enttäuschend, dass mein Installer nicht mit solchem Equipment angerückt ist. Aber liegt wohl daran, dass er zwar viel Erfahrungen mit Einmessungen hatte, es aber erst seine 3. Trinnov war. Und Bestandteil der Trinnov-Schulung war das anscheinend nicht. Das macht dann den Unterschied zwischen dem normalen Installer und dem exzellenten aus.

    Mir schon: Yamaha YPAO. Schon seit rund 10 Jahren. Zuerst mit 3 Positionen auf dem "Boomerang", seit ein paar Jahren mit einer zusätzlichen, erhöhten 4. Position.

    Damit werden die tatsächlichen Winkel (horizontal und vertikal) der installierten Lautsprecher bestimmt und die DSPs entsprechend angepasst, genauso werden Reflexionen von Raumbegrenzungsflächen erkannt und kompensiert (R.S.C.), und FIR Filterung beherrscht das System auch.

    Und ja, das ist dasselbe Grundprinzip wie bei Trinnov. Ein schnöder Plastikboomerang und 1 Mikro sind halt schlichtweg billiger als dieses hübsche kleine Kunstwerk von Trinnov mit 4 Mikros.

    Den Algorithmen im Hintergrund ist es allerdings ziemlich egal, ob sie die Messwerte gleichzeitig oder nacheinander kriegen. Die deutlich größere Ausdehnung der Yamaha Anordnung ist hier sogar noch im Vorteil hinsichtlich der Präzision.

    Da können wir jetzt trefflich streiten, ob eine nacheinander-Messung mit einem nicht kalibrierten Mikrofon auch nur annähernd an das mit dem Trinnov-Mikro mögliche heranreichen kann. Und praktisch kann ich Dir sagen, dass YPAO noch deutlich hinter Audyssey liegt.

    Vielleicht könnte ich es besser verstehen wenn Argumente gebracht werden die mir zeigen was die trinnov technisch besser/anders macht.


    Anders gefragt:

    Was kann ich mit der trinnov Stichwort einmessen mehr/anders als mit z.b. der acourate toolbox + Echtzeit convolver.

    ich bin mir nicht sicher, ob Du die Antwort wirklich hören willst.

    Mir ist kein zweites Einmessverfahren bekannt, dass über mehrere Mikrofonkapseln räumliche Schallausbreitung durch Verschiebungen zwischen den Kapseln erkennt und bei den Berechnungen berücksichtigt.

    Teile dessen was dort algorithmisch gemacht wird, sind Geschäftsgeheimnisse.

    Und wenn es so ist, dass auch unbedarfte User mit grob gesagt Mikro hinstellt und "START" drücken bei der Trinnov schon auf 90% kommen, wo die YAPOs, Audysseys,... (oder wie auch immer die heißen) auch mal verschlimmbessern, dann ist das ja wieder ein fetter Plus Punkt für die Trinnov.

    Nur so hat es sich bei den Posts von RTFS und beckersounds nicht angehört, daher meine Frage(n).

    Was ist unbedarft? Mit Mikro hinstellen fängt es nämlich an. Da ist viel Sorgfalt bei der Ausrichtung notwendig, leider auch nicht gut unterstützt. Mikro muss in der Richtung stimmen und darf auch nicht verkanten und das bitte aufs Grad genau.

    Das dann jeweils für mehrere Messpunkte.

    Wenn man es dann drin hat, kann man ja glücklicherweise nach belieben spielen und neuberechnen und die Gewichtungen der Messpositionen ändern.

    Ich möchte den sehen, der das für mehr als eine Position manuell in gleicher Qualität hinbekommt.

    Ein anderer Anwendungszweck ist es in virtuellen Umgebungen ein angeschlossenes Display zu simulieren (Fake oder Dummy-Plug).

    Das kann z.B. hilfreich sein wenn man in einer virtuellen Maschine ohne angeschlossenen Monitor (headless) auf GPU-Funktionen zugreifen möchte. Manchmal wird die GPU nicht aktiviert wenn kein Bildschirm angeschlossen ist.

    Korrekt und die ursprüngliche Idee war, ob ich den VNC damit überreden kann (natürlich dann ins PC-Board gesteckt) mir eine höhere Auflösung für die GUI anzubieten. Hat aber keinen Effekt gehabt.

    Für die wahrscheinlich noch wenigen, die einen Altitude mit neuem Board haben und noch ein 1080p Display können sich den kleinen Steckerin Output2 stecken.

    Damit schaltet der Altitude sein downscaling ein und man kann Netflix und Prime in UHD streamen (anschließend runterskaliert) und UHD-TV-Sender anzeigen.

    Der Downscaler scheint gut zu arbeiten. Die 1080p Qualität ist überragend.

    Daher: Welche sinnvolle Abstandsuntergrenze gibt es (mal die Kostenseite beiseite gelassen :zwinker2: ) rein technische Natur ab wann Interferenzen unter den benachbarten LS einen potentiellen Klangvorteil zunichte machen würden?

    Auch bei Surround Arrays die mit gleichen Signalen befeuert werden gibt es ja ggf. Interferenzen - lt. z.B. Jochen Veit funktionieren diese aber in der Praxis ja doch sehr gut.

    Dabei gibt es ja oft LS Abstände (meist handelte es sich ja bisher um Side Surrounds) von 1,4 - 2 Metern (in Korrelation zu den Abständen der Sitzreihen so dass die Phantomschallquelle eben am Sitzplatz vorliegt).

    Das menschliche Gehirn kann angeblich einen Laufzeitunterschied von 630 Mikrosekunden unterscheiden, das sind rund 21,5 cm. Das lässt sich allerdings nicht so einfach auf einen Abstand umrechnen.

    Recht verständlich sind die Grundlagen hier in Kapitel 2.2 beschrieben.

    Ob sie dabei liegen, kann ich Dir nicht mal sagen, aber des sind Standard-XLR-Stecker. Auf der anderen Seite ein DB25-Stecker. Das ist Standard-Kram, den man auch bei Thomann in unterschiedlichen Längen bekommt.

    Nein hat sie nicht, dafür hast du i.d.R zusätzliche Bildgeräte (Lumagen, Mad VR; Envy etc.) die dazu beitragen.:zwinker2:

    Insofern musst du im Endeffekt doch "nur" wieder den Ton verzögern, was ja geht in der Trinnov.

    Ohne richtiges Bild kein richtigen Sound oder wie war das ?:big_smile:

    Es wird sicher auch mal reine digitale Signalwege geben, die genau das zusammen umsetzen können. Mal sehen was Trinnov da noch so entwickelt.

    Nur was soll das kosten ? Glaube kaum das dann Vorstufen für 50 +t€ hier der Markt braucht ?

    Also ich bin gerade etwas überrascht. Das Bild-Ton-Delay hat doch jeder 0815-AVR heute in der automatischen Behandlung. Der Projektor übermittelt per HDMI sein Delay und das wird automatisch berücksichtigt bei der Tonverzögerung. Also bei mir gibt es keine erkennbare Asynchronität zwischen Bild und Ton. Oder habe ich Euer Problem falsch verstanden? Ich habe allerdings das neue HDMI-Board.

    Ich habe sie für ein Statusdisplay genutzt da meine Trinnov hinter mir verbaut ist, womit das Display nicht sichtbar ist.

    Es basiert auf einen ESP8266 mit 2.8" LED Display welcher sich per WLAN mit der Vorstufe verbindet.

    Der nächste Schritt ist der Einbau eines Ultraschallsensors welcher als Näherungssensor fungieren soll um die Displayhelligkeit zu steuern.

    Final wird dann das Gehäuse nach schwarz lackiert.

    Nettes Bastelprojekt. Verbindest Du vom ESP8266 direkt per Telnet und belegst damit den telnet-Port für andere Automatisierungen? Ist ja nur eine möglich.

    Ich frage deshalb, da ich über etwas zum Bridgen nachdenke (z.B. MQTT).

    Emotiva, Anthem, NAD. Arcam und Klone, aber alle ohne Auro3D - dafür aber mit vielen Problemen behaftet.

    Der Arcam AV 40 und JBL SDP-55 können auch Auro 3D (zumindest laut Spec). Allerdings ist das mit den SW-Problemen wohl derzeit wirklich nicht spaßig beim Arcam. Ob der JBL die gleichen Probleme hat, weiß ich nicht.

    Bist Du sicher dass Du Deinen Installer richtig verstanden hast?

    Eigentlich schon, da wir uns explizit darüber unterhalten hatten, wie ich die Logitech Harmony einrichte und ich angesprochen hatte, es über die Abbildung des langen "Info"-Drucks in der Harmony zu machen oder über mein FHEM einen PowerOff per Telnet zu schicken. Das hielt er nicht für gut.

    Hallo zusammen,

    ich bin momentan etwas unsicher, wie ich in Zukunft meinen Trinnov Altitude 16 betreibe. Ich habe 2 Multikanal-Endstufen dran hängen.

    Die Empfehlung des Installers war, die Altitude nicht bei jedem Ausschalten wirklich auszuschalten, sondern laufen zu lassen. Ich mute dann nur und schalte das Display aus. Allerdings laufen meine Endstufen, die an den Triggern hängen dann auch weiter und sind deutlich warm, ziehen also unnötig Strom.


    Was ist aus Eurer Sicht der beste Weg das einzurichten? Doch jedes Mal herunterfahren oder gibt es einen bequemen Weg die Endstufen über die Trigger abzuschalten? Sollte aber automatisierbar sein. Ich habe bis jetzt nur den Weg über die VNC-Oberfläche gefunden.


    Wie habt Ihr das bei Euch laufen?


    Danke und viele Grüße

    Veit

    Falls noch nicht erfolgt: ich kann auch eine Ohrenreinigung beim HNO-Arzt empfehlen. Manchmal ist es nur ein Propf, der über die Jahre den Gehörgang verstopft/einengt.

    Und danach dann nochmal zum Hörtest. :zwinker2:

    Spassvogel. :big_smile:

    Der Hörakustiker schaut sich vor dem Hörtest an, ob der Gehörgang frei ist. :respect: