Denon AVC-X6500H (Erfahrungen, Fragen & Tipps)

  • Moin.


    Da ich keinen anderen Beitrag gefunden habe in dem es nur um Erfahrungen und Fragen zum Denon AVC-X6500H geht, habe ich beschlossen diesen Beitrag zu schreiben.
    Wie schon in einem anderen Beitrag zum Verkauf des yamaha von mir geschrieben, hatte ich mich kurzfristig zum Austausch meines bisherigen Yamaha Receiver RX-A3050 gegen den Denon AVC-X6500 entschieden. Hauptgründe dafür waren die zwei fehlenden Endstufen für ein Atmos 7.2.4 Lautsprechersetup (der Yamaha hat nur 9) und das Yamaha eigen Einmesssystem YPAO, welches aus meiner Sicht nicht an die Ergebnisse von Audyssey heran kommt.


    Seit gestern (19.10.2019) habe ich ein breites Grinsen im Gesicht .
    Ich habe meinen neuen AVC-X6500H an meinem 7.2.4 Lautsprecherset von Klipsch in Betrieb genommen und mit Hilfe der Audyssey-App auf dem iPad eingemessen. Mit Nutzung der App kann der Projektor und sein Lüfter aus bleiben und damit gibt es weniger Nebengeräusche im Kino.
    Da ich früher mit dem Audyssey bei meinen Onkyo Receivern schon sehr zufrieden mit den Einmessergebnissen war (inkl. Subwoofer), habe ich erst einmal meinen 8033-S II Antimode aus dem Signalweg genommen und die Subwoofer nur von Audyssey einmessen lassen. Das Gesamtergebnis hat mich wie früher bei den Onkysos sofort überzeugt und seit dem ersten Hörtest der Atmos Test Blu-ray habe ich das komische grinsen im Gesicht.
    Am Abend habe ich mir dann John Wick 2 angeschaut und meine Frau, die oben im Wohnzimmer Fernshen geschaut hat, hat mir später gesagt das sie nur einmal etwas Bassgrummeln gehört hätte (wahrscheinlich als das Haus von John explodiert ist). Obwohl mir im Heimkino fast die Ohren weggeflogen sind (ich weiß andere hören noch lauter), scheint das Sub EQ HT und die LFC Schaltung von Audyssey ((Low Frequency Containment) hier einen guten Job zu machen und Bassdröhnen im Nachbarbereich und im Kino zu verhindern.
    Mein erstes Fazit ist, dass sich der Wechsel vom Yamaha zum Denon wirklich gelohnt hat. Irgendwie habe ich das Gefühl das der Denon die Lautsprecherkanäle feiner auflöst und das die Klipsch mit dem Denon viel brilianter klingen (da fehlte mir beim Yamaha was). Dazu kommen Pistolenschüsse mit einem ordentlichen Druck aus den LS, was ich vorher so auch nicht vom Yamaha kannte
    Beim LS-Einrichten habe ich auf eine Berücksichtigung von Auro verzichtet und habe meine LS als Top Front und Top Back einmessen lassen. Damit kann ich jetzt zwar kein Auro 3D nutzen, aber bei den ersten Tests hat mir das auch nicht gestört (und bisher hatte ich es ja auch nicht).
    Auf alle Fälle ist der Denon ein geiler Receiver mit ordentlich Power, den ich nur empfehlen kann.
    Mal sehen was die weiteren Hörergebnisse so bringen. Fortsetzung folgt... :respect:

  • Ich habe auch den 6500H. Vorher hatte ich den 2808, der war wesentlich besser verarbeitet. Da hatte man noch Aludreher in der Hand und nicht so billige und eiernde Kunstoffdreher. Die schleifen bei mir sogar, eigentlich eine Frechheit für diese Preisklasse. Schleifende Regler werden auch in einem Test zum 8500 angemerkt. Wie ist das bei dir?


    Ansonsten ein guter Receiver mit Vollversorgung für 7.2.4, wobei der Klang ident zu meinem 10 Jahre alten 2808 um damals 600€ ist. Nur Audyssey Dynamic EQ bringt halt mehr Druck im Bassbereich.


    Das implementierte Auro3D unterstützt leider keine Backsurrounds, und Pl2x zum Musikhöhren gibt es auch nicht mehr. Als Alternative gibt es Auro2D, aber hier kann man leider nichts einstellen.


    Du kannst die ls als top und side high einmessen und alle Upmixer damit verwenden. Aber ich habe sie auch wieder als top rear und Front eingemessen wegen der Auro3D Einschränkungen.

  • Hallo Michael,


    die Drehregler sind mir so was von egal da ich nur die FB benutze. ;)
    Ich glaube früher waren stabile Drehregler einfach wichtiger da ja auch die Potis damit dirket verbunden waren, heute erfolgt die Übertragung elektronisch und somit "reicht" Plastik. Optisch macht es für mich im dunklen Keller keinen Unterschied, im Wohnzimmer kann das aber durchaus anders sein.
    Für mich sind die inneren Werte wichtig und da scheint Denon ein gutes Paket abgeliefert zu haben.


    Auro ist mir eigentlich egal, was man nicht kennt vermisst man auch nicht. :) Ich komme mit dem Upmixer von DTS:X schon gut klar.


    Andere Frage, was macht eigentlich das IMAX Enhanced im Receiver? So richtig schlau werde ich daraus noch nicht. :think:


  • Andere Frage, was macht eigentlich das IMAX Enhanced im Receiver? So richtig schlau werde ich daraus noch nicht. :think:


    Ich glaube das weiß kein Mensch und braucht auch keiner. Einmal habe ich das aktiviert und er hat die back surrounds für dts 5.1 verwendet anstatt die side surrounds. Keine Ahnung was das bringen soll.


    Komisch auch beim 6500, wenn Audyssey an ist, dann gibt es keine Klangeinstellungen mehr, das war bei meinem alten nicht so.

  • Zitat

    Einmal habe ich das aktiviert und er hat die back surrounds für dts 5.1 verwendet anstatt die side surrounds. Keine Ahnung was das bringen soll.


    Das ist auch kein "upmixer" oder sowas, sondern lediglich ein Zertifizierungsprogramm bzw. Gütesiegel, welches auch erst dann funktionieren kann, wenn die ganze Kette es unterstützt, insbesondere auch die Filmquelle, also die Inhalte. In Europa gibt es meines Wissens bislang auch keine einzige BD, die das unterstützt .


    Ich bin auch extrem skeptisch, ob das irgendwas bringen soll, besonders auch was das Bild anbelangt.

  • Auro3D unterstützt leider keine Backsurrounds, und Pl2x zum Musikhöhren gibt es auch nicht mehr. Als Alternative gibt es Auro2D, aber hier kann man leider nichts einstellen.
    Du kannst die ls als top und side high einmessen und alle Upmixer damit verwenden. Aber ich habe sie auch wieder als top rear und Front eingemessen wegen der Auro3D Einschränkungen.


    Diese Aussage gilt natürlich nur für das Standard-Auro-3D.
    Das erweiterte Auro-3D unterstützt 7.1.6 mit Back Surrounds in der unteren Ebene und Center Height in der oberen Ebene.
    Allerdings ist das große Auro-3D erst Bestandteil beim Denon X8500H und beim Marantz AV8805.


    Ein Setup mit Front Heights und Rear Heights ist für alle drei Formate nutzbar.
    Dolby hat auch die Spezifikationen für Dolby Atmos offiziell auf 30 Grad Elevation ausgeweitet, damit auch ein Heights-Setup problemlos unterstützt werden kann, ohne sich auf die 45 Grad Winkelanordnung mit Tops festlegen zu müssen.


    Bezüglich des One-for-All-Setups habe ich hier alles in einem Guide zusammengeschrieben:


    Link: One audio 3D Speaker setup for all: A solution for Auro-3D, Dolby Atmos und DTS:X


    Ich hatte vorher übrigens einen Denon X6400H, den ich in einer 5.1.4-Konfiguration unter Auro-3D und mit 7.1.4-Konfiguration unter Dolby Atmos betrieben habe.
    Aufgrund der fehlenden Surround Back-Unterstützung des Standard-Auro-3Ds, bin ich jedoch zum Denon X8500H gewechselt.


    Dieser wird aktuell mit einem 7.2.8-Setup mit 15 Lautsprechern betrieben, welches automatisch je nach Eingangssignal zwischen 7.2.6-Auro-3D mit Voice of God / Center Height bzw. 7.2.6-Dolby Atmos mit Top Middles umschaltet. Front Heights und Rear Heights sind auf 30 Grad Elevation zur Sitzposition angebracht, Kreuzungspunkt der Lautsprecherachsen befindet sich ca. 30 cm über Kopf bei sitzender Position.
    Damit die internen Endstufen des X8500H bei Nutzung von 13 Kanälen nicht zu sehr beansprucht werden, ist die unteren Ebene durch eine IOTAVX AVXP1 entlastet.

  • Binap, hier geht es ausschließlich um den 6500. (steht auch in der Überschrift deutlich lesbar)


    Danke für die tolle Antwort und auch Danke für den Hinweis auf die Überschrift :unsure::respect:


    1. Es wurde hier im Thread eine Aussage getätigt, dass Auro-3D keine Back Surrounds unterstützt, was ja in der Sache faktisch falsch ist (Fragen)
    2. Ich habe hier eine Empfehlung für eine Konfiguration gegeben, die auch für den X6500H gültig wäre (Tipps)
    3. Ich habe selbst einen X6400H besessen, der bis auf die neue X8500H-Front und dem Imax Enhanced-Firmware-Update zum X6500H identisch ist (Erfahrungen)
    4. Ferner habe ich darauf hingewiesen, dass man nicht auf 5.1.4 Auro-3D festgelegt ist, und es ein erweitertes Auro 3D gibt, welches vom großen Bruder X8500H unterstützt wird. Ich wäre eigentlich als X6500H-Interessent für so eine Information dankbar. Denn wollte ich das nun unbedingt haben, aus welchen Gründen auch immer,, dann würde man den X6500H eben nicht kaufen, sondern eben den X8500H. Deshalb hat das hier im X6500H-Thread durchaus seine Daseinsberechtigung (Erfahrungen, Tipps)


    Ich weiß also nicht, was Dich hier an meinem Beitrag stört.
    Zumindest bezüglich der inhaltlichen Aussage halt er durchaus mehr zu bieten als Dein Hinweis auf ein angeblich falsches Topic. ;)


    Und das solltest gerade Du als Denon AVC X8500H-Besitzer am Besten verstehen.


  • Was für das im Thread besprochene Gerät (Denon AVC-X6500H) auch stimmt. Weitere Geräte aufzuzählen, die das können, ist also definitiv OT.


    Natürlich stimmt die Aussage für den X6500H.


    Allerdings war hier zu lesen, Zitat "Auro3D unterstützt leider keine Backsurrounds", und das ist nun einmal faktisch falsch.


    Aber falls mein Kommentar hier im Thread wirklich so unerwünscht und "falsch" ist, dann löscht eben den Beitrag wieder.

  • Ich habe meine obige Aussage geändert zu "Das implementierte Auro3D unterstützt leider keine Backsurrounds..".
    Ich hoffe damit sind nun alle zufrieden. :sbier:


    Was natürlich auch die Frage aufwirft, warum Denon einen 11-Kanal Verstärker baut und einen Upmixer implementiert, der nur 9 Kanäle anspricht. Vor allem wenn es auch eine leistungsfähigere Auro3D Variante gibt. Der 6500 kostet das doppelte vom 4500er (also 1000€+ !!), hauptsächlich nur mit dem Unterschied von 2 zusätzlichen Verstärkerkanälen. Da hätte sich die große Auro3D Variante als zusätzliches Unterschiedungsmerkmal auch gut getan.

  • Michael, ich kenne den 6500 nicht ins Detail.
    Was ich weiß, dass bei Denon die LS Konfig maßgeben ist was der Unterstützt.
    Und zwar bei Verstärkerzuweisung kann man Tricks anwenden indem man Back Top als Back Hights definiert. Dann kann er wieder Auro in vollem Umfang wiedergeben. (der reale Abstand dieser Kanäle ist ohnehin sehr gering)


    Spiele ein bisschen damit.

  • Ja, wenn man die oberen Lautsprecher als Top Front und Top Rear einmisst, dann hat man nur Atmos und DTS:X bzw. deren Upmixer zur Verfügung.
    Misst man sie als Front High und Surround High ein, dann geht Atmos, Auro und DTS:X.
    Aber auch dann werden von Auro keine Back-Surrounds unterstützt.
    Steht leider auch so in der Bedienungsanleitung.


    Was mich am 6500er auch nervt, ist die HEOS Implementierung. Gut gemeint, aber Lieder von NAS/SMB Share abzuspielen funktioniert nur sehr sporadisch. Er kennt dann auch keine Reihenfolgen nach Dateiname oder Tracknummer, sondern sortiert den mp3-Titeltag alphabetisch.

  • Moin!


    Aus reiner Neugierde habe ich heute meine Top Front und Top Rear (mit 45° zum Hörplatz ausgerichtet) einmal als "Highs" konfiguriert und dann mit Audyssey neu eingemessen.
    Danach habe ich dann von den Dolby Atmos und Auro 3D Test Blu-rays einge Clips angehört und bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, das die Auro-Matic im Vergleich zu Dolby Atmos/SR oder DTS Neural X zumindest in meinem kleinen Heimkino keine für mich hörbare Verbesserung darstellt.
    Bedingt durch die von Auro nicht eingebundenen Surround-Back LS fehlt mir da beim Sound sogar etwas.
    Vielleicht liegt der fehlende AHA Effekt ja an der falschen LS Position, aber aus meiner Sicht liegen die hörbaren unterschiede beim Sound meistens mehr an der Abmischung auf den Discs als an der eingesetzten Surround Software. Was nutzt die beste Dolby oder DTS Tonspur wenn der Tontechniker diese schlecht abmischt.
    Interessant ist jedoch auch, das ich zwischen der LS-Konfiguration als Tops und High keinen Unterschied hören kann, ggf. ist dieser Unterschied in meinem kleinen Kinoraum aber auch nur so gering das er (mir) nicht auffällt (deshalb lasse ich es auch erst mal so).


    MEIN persönliches Fazit: Die Auro-Matic ist eine nette Beigabe, wäre aber für mich kein Kaufargument. :sbier:

  • Wie sind deine Drehknöpfe, eiern und schleifen die auch?


    Wie ich oben schon geschrieben habe nutze ich die Drehknöpfe nicht sondern mache alles über die FB.
    Aber um Dich zu beruhigen habe ich sie mal getestet und für in Ordnung befunden.
    Beim linken merkt man eindeutigt die minimale Rasterung für das Umschalten und der rechte dreht ganz normal ohne schleifen. Das sie aus Kunststoff sind merke ich nur beim linken, der rechte kommt mir ziemlich massiv vor.

  • Was ich weiß, dass bei Denon die LS Konfig maßgeben ist was der Unterstützt.
    Und zwar bei Verstärkerzuweisung kann man Tricks anwenden indem man Back Top als Back Hights definiert. Dann kann er wieder Auro in vollem Umfang wiedergeben. (der reale Abstand dieser Kanäle ist ohnehin sehr gering)


    Misst man sie als Front High und Surround High ein, dann geht Atmos, Auro und DTS:X.


    Aus reiner Neugierde habe ich heute meine Top Front und Top Rear (mit 45° zum Hörplatz ausgerichtet) einmal als "Highs" konfiguriert und dann mit Audyssey neu eingemessen.


    MEIN persönliches Fazit: Die Auro-Matic ist eine nette Beigabe, wäre aber für mich kein Kaufargument. :sbier:



    Ich frage mich wirklich langsam, ob mein Input bezüglich der Lautsprecheraufstellung bei Auro-3D hier im HKV-Forum allgemein ignoriert wird.
    Man kann ja über alles diskutieren, aber hier kommt ja überhaupt nichts als Feedback zurück. Im Gegensatz dazu liest man immer wieder von derart fraglichen Vergleichen.


    Nur mal als Info:
    Wie ausdrücklich im Guide beschrieben ist, arbeitet Auro-3D und der Upmixer auf der Basis der Ausbildung eines sogenanten vertikalen Stereofeldes.
    Deshalb ist auch ein Testhören mit 45 Grad Tops eigentlich recht wenig aussagekräftig bis sogar unsinnig und falsch...
    Auch kommt hier der Aspekt des kanalbasierenden Systems bei Auro-3D zum tragen. Was beim objektbasierenden System mit 45 Grad Elevation bei Dolby Atmos gut funktioniert, mag beim kanalbasierenden System das Stereofeld fast komplett auseinander reißen.


    Leider kommen diese seltsamen Vergleiche und dieses äußert fragwürdige Umkonfigurieren von Tops zu Heights, ohne die Positionen und Winkel der Lautsprecher zu verändern, immer öfters vor.
    Und dann ergeben sich solche Aussagen wie oben, die andere Leute lesen und an Dritte weitergeben. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen.


    Nochmal: Es gibt ein eine allgemein gültige Konfiguration, die von allen drei Systemen offiziell unterstützt wird.
    Aus der vormals „Atmos-tauglichen Kompromiss-Lösung“ ist mittlerweile ganz offiziell eine Standard-Konfiguration geworden.


    Surround Backs lassen sich auch unter DTS:X und DTS:Neural X nutzen, ganz muss man nicht darauf verzichten. Mich persönlich hat dies allerdings so genervt, dass ich von X6400H zu X8500H gewechselt bin. Diese für persönlich getroffene Entscheidung habe ich auf alle Fälle nicht bereut.


    Die Entscheidung für Surround Backs hat sogar Einfluss auf meine Wahl der Kinosessel genommen, deren immer zu breite Kopfstützen jetzt so gekürzt werden, damit der Sound der Surround Backs nicht eingeschränkt wird.

  • Sorry Binap, aber nur um Auro zu testen baue ich bestimmt nicht mein Kino um. :sbier:
    Und jetzt lass es gut sein, das Thema der Lautsprecheraufstellung für Auro ist zumindest für mich in diesem Fred erst einmal beantwortet und sicherlich auch schon mehrfach in anderen Freds besprochen worden. Bezüglich der Qualität des Denon AVC-X6500H ist Auro (zumindest für mich) nicht entscheident. :respect:

  • Sorry Hook2000, aber solange hier immer wieder erneut die gleichen seltsamen Vergleiche angestellt und faktisch falsche Aussagen diverser Forenteilnehmer gemacht werden, schreibe ich auch was dazu, egal ob das hier ist oder in einem anderen Thread. :sbier:


    Auch wenn das mehrfach in anderen „Freds“ besprochen wurde, scheint es für manche Heimkino-Begeisterte immer noch nicht ganz klar geworden zu sein.
    Deshalb hatte ich den Guide verfasst, deshalb sollte der in den Grundlagenthread, was im Diskussionthread nicht auf viel Gegenliebe gestossen ist und abgelehnt wurde, da die Unterschiede von Auro-3D und Atmos unzureichend aufgezeigt wurden. Dankenswerterweise wurde der Guide im Grundlagenthread vom Autor verlinkt.
    Das ist jetzt aber geschehen und der Guide wurde umfangreich erweitert.
    Interesse hir im Forum leider gleich Null, stattdessen wird weiter diese unsägliche Umschalterei verbreitet.
    Damit sollte eigentlich klar sein, dass ich das langsam nicht mehr nachvollziehen kann und meine Motivation sowas zusammenzuschreiben, ziemlich leidet.
    Stattdessen werde ich hier auf OT hingewiesen... Bravo!


    Bezüglich der Qualität des Denon X6500H, des X6400H und des X8500H ist Auro-3D (zumindest für mich) sehr entscheidend. :respect:


    Und wenn überhaupt was in einen Denon-AV-Receiver-Thread gehört, dann ist es das Auro-3D-Thema, da gerade viele Leute Denon / Marantz kaufen, um eben die Auromatic nutzen zu können.

  • Ich schätze und respektiere deine Mühen, aber jedes Mal wenn ich diese Antworten lese, hat es einen missionarischen Beigeschmack. Weiterhin bist du bisher immer wieder ausgewichen oder hast es ignoriert, ob du mit deiner empfohlenen Austellung ohne den VOG echte Überkopfeffekte wahrnimmst. Genau dort liegt für mich der entscheidende Nachteil bei Auro unterhalb dem 8500er. Und es macht auch schlicht keinen Sinn immer wieder darauf hinzuweisen, dass Auro mit dem 8500er Back Surrounds unterstützt, wenn die User nun einfach ein anderes Gerät nutzen.


    Ich habe einige Elevations und Ausrichtungswinkel mit Auro, Atmos, Neural:X und DTS:X mit meinem 4400er verglichen und ich akzeptiere, dass dein Guide eine Aufstellung gefunden hat, die alles brauchbar vereint, aber eben nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Ich verstehe daher nicht, warum du dich immer wieder auf den Schlips getreten fühlst. Dein Guide ist sehr aufwendig und sollte die meisten Fehlschlüsse direkt beseitigen, dennoch ist niemand gezwungen nicht eigene Versuche zu starten und ich bleibe dabei, dass unter 40° Elevation mir nicht die gewünschten Effekte erzielt die ich gern hätte. Somit bleibe ich bei Neural:X und 45° als Empfehlung für ein Setup mit und ohne Upmixer.


    Das ist zudem auch mit dem 6500er gut umzusetzen.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!