Aus klein wird gross - Planung und Bau

  • Hallo Steffen
    Schön das es voran geht.
    Der fräszirkel hat etwas spiel was für Löcher ausfräsen unkritisch ist. Beim fräsen von chassis die versenkt werden sollen immer mal wieder nachkontollieren ob es noch passt.
    Beim leimen warte ich mit dem verzwingen erst kurz bis der Leim angezogen hat.
    Auf den subwoofer bin ich mal gespannt!
    VG Jochen

  • Naja, schön wärs. Bisher hat das Uhrwerk noch ganz schön gehakt und ausserdem bleibt es immer wieder mal auf Grund von Reisen stehen :D
    Aber jetzt sollte es mal über längere Zeit wieder constant laufen...


    Hat jemand eine Idee, was ich mit dem Sub genau für Messungen machen soll?
    Hörtest ist klar, wobei ich den nur in unbehandelten Räumen durchführen kann.

  • Ich nehme mal an du hast dich für die RSS390 entshieden ?
    Davon existiert ja schon eine Messung von Hank im Nachbarforum.
    Mit anderen Worten das kann man sich eigentlich schenken.
    Zumal kaum jemand hier besseres Meßequipment zur Verfügung hat und die Werte durch die Messkette höchstens verschlechtert würden.
    Auch eine Burst Messung wie sie bei data-bass durchgeführt wird, wäre aufgrund des Equipments wenig aussagekräftig.


    Das einzige was mich evtl. noch interessieren würde ist eine Messung der Impulsantwort. Das geht auch mit Standardelektronik.
    Ich würde das mit ARTA machen, aber soweit ich weiß funktioniert das mit Einschrämkungen auch in REW.


    Welche Endstufe hast du denn vorgesehen ?
    Unter 1kW/Chassis würde ich nur machen, wenn man den Pegel nicht braucht.
    Den Herstellerangaben der Endstufe würde ich eine deutliche Reserve zumessen, da die Werte meistens geschummelt sind.
    Mal sehen, vielleicht order ich auch mal einen RSS zum Test. Der UM18 den ich ursprünglich geplant hatte, hat eine schwachsinnig lange Lieferzeit. :hell_boy:



    Gruß
    Junior

  • Na endgültig entschieden habe ich mich noch für nix. :zwinker2:
    Habe aber nun mal den RSS390 gekauft, da der grad ab Lager verfügbar war und der mich wirklich interessiert. Da der etwas kleiner als nen 18er ist habe ich sowohl vorne als auch hinten mehr Platz für meine gesamten zusätzlichen Installationen (Diffusoren, LS, etc). Das Subgehäuse für den RSS390 ist grade in der Mache und nächstes Wochenende kann ich den Subwoofer dann mal im bestehenden Kino antesten.


    Endstufentechnisch verwende ich erst mal die AP500MKII, die momentan die K13 befeuert, die hat 2x760 Watt und rauscht null. Sollte das System gut aufspielen, dann überlege ich, ob es bei dem Sub bleibt, oder vielleicht doch nen anderer her muss. Als neue Endstufe fürs das Kino würde mir sowas wie die Labgruppen FP10000Q gefallen, wobei ich dann wieder nen externen DSP benötigen würde, falls ich den Delay nicht über den AVR einstellen kann. Muss mich hierzu mal noch etwas einlesen. Die Labgruppen hätte dann allerdings wohl genug Dampf für egal welche Subwoofer...


    Zitat

    schwachsinnig lange Lieferzeit. :hell_boy:


    Na die schippern die Dinger erst nach Bestellung per Boot nach Europa und schlagen dann dafür 100% auf. Das ist doch nen super Service :respect:

  • Oha, da bin ich auch mal gespannt. :respect:
    So schnell werd ich das auf keinen Fall hinbekommen, da fehlt mir einfach die Zeit dafür.
    Mit der Endstufenfrage bin ich auch noch nicht durch.Der Kollege aus der Veranstaltungstechnik hatte mal erwähnt, daß eine der LAB Gruppen im Bassbereich etwas "träge" spielen soll. Ich weiß aber nicht mehr ob das die 10000 oder 14000 war. Und auch nicht mehr welchen Vergleich der Kollege zuvor hatte.
    Eine LAB hatte ich schon mal in der engeren Auswahl, aber die Preise dafür bewegen sich auf einem Niveau, daß man auch gleich zu einer Hoellstern mit DSP greifen kann. Das ist unter Garantie die bessere Endstufe. In dem Punkt sich sich auch alle Profis einig.



    Zitat

    Na die schippern die Dinger erst nach Bestellung per Boot nach Europa und schlagen dann dafür 100% auf. Das ist doch nen super Service



    Manchmal glaube ich, wir werden hier in DE absichtlich verarscht.
    Bei BMS, die ja nun mal in DE sitzen, gibts die Chassis reimportiert aus England fast zum halben Preis. Inkl. MwSt, die drüben sogar noch höher ist als bei uns.
    Da fehlen mir die Worte. :blink:



    Gruß
    Junior

  • und weiter gehts.... Kleben, Kleben, Kleben ist angesagt. Bisher sind schon 5 der Trinity Bassgehäuse fertig.
    In den nächsten Tagen werde ich nun mal noch 1 Mitteltongehäuse aufbauen, dann kann ich schon mal etwas testen, wobei die richtige Einmessarbeit erst losgehen kann, wenn ich die Frequenzweichen habe.




    Der Dayton Bass ist da :dancewithme Sieht echt edel aus. Vom Gewicht her ist der allerdings nicht viel, wenn überhaupt schwerer als nen PHL.




    Und das Gehäuse ist auch schon fast fertig. Muss nur noch die Frontplatten fräsen und dann wird am kommenden Woe mal bissl mit dem Teil rumgespielt.


  • Ich hätte mal noch 2-3 Fragen:


    LS Dämmung:
    Ich bin mir nicht ganz sicher, welchen Aufwand ich in den Behandlung der LS und Subwoofer-Gehäuse stecken soll.
    [ul]
    [li]Bei den Subwoofern hatte ich eigentlich nur vor MDM4 reinzupacken. Gemäss unterschiedlichen Stimmen im Internet lohnt sich ja bei Subwoofern keine Dämmung mit Alubutyl oder ähnlichem. Vom Klopftest her, wird sich das mit Sicherheit besser anhören, aber fraglich ist, ob die Signale <120Hz überhaupt so ein Gehäuse zum Schwingen anregen. Seht ihr das genau so?[/li]
    [li] In den MT/HT Gehäuse der LS wird ein Sumpf aus MDM4 und ein wenig Damping30 eingesetzt. Lohnt es sich hier weiterhin den MT Bereich mit noch etwas mit Alubutyl zu dämmen oder kann sich das sogar schlechter auf den Klang auswirken (Stichwort: Verschieben der Eigenresonanz des Gehäuses in niederfrequenten Bereich, was zum Mitschwingen bei MT/TT Anteilen führen kann)?[/li]
    [li]Im TT Gehäuse wird eigentlich nur Damping 30 eingesetzt, wobei mein Gehäuse zudem wirklich gut verstrebt ist. Lohnt es sich hier auch mit MDM4 und/oder Alubutyl etwas nachzubessern, da das vorhandene Damping 30 nur einen Teil der Flächen auskleiden kann.[/li]
    [/ul]


    Lautsprecherdichtband:
    Die PHL Chassis haben alle eine Dichtung verbaut, die wohl für den luftdichten Abschluss der Gehäuse dient.
    Muss ich für etwas ähnliches auch bei den Subwoofern sorgen und wenn ja, welches Material sollte ich hier verwenden?


    Übrigens konnte ich am Woe leider nicht, wie geplant, weiter machen. Ich habe die MT/HT Gehäuse gefräst und dann festgestellt, dass das alles später nicht so ganz zusammenpassen wird (Stichwort Adapterplatte, die ich ja für den Wandeinbau benötige). Zudem stellte sich dann heraus, dass der bestellte 45° Fräser nicht für die 19mm Platte ausreicht (meiner hat nur 16mm). Daher habe ich einfach schnell neue Zuschnitte besorgt und das ganze zum Schreiner gebracht, der mit nun die 45° Fräsungen macht. Den Rest erledige ich dann am kommenden Woe. Den Subwoofer konnte ich auch nicht ganz fertig aufbauen, da das MDM4 bis am Wochenende nicht eingetroffen war. Seit gestern liegen nun aber 50 Päckchen davon rum und ich kann endlich den Sub füllen und dann die Tests beginnen.

  • Naja, sind wohl alle im Urlaub. :zwinker2: Habe dennoch etwas recherchiert und kann mir meine Fragen wohl mehr oder weniger selber beantworten. Und bitte nicht steinigen, wenn etwas nicht ganz korrekt ist.


    Es gibt dämpfende und dämmende Massnahmen. Wikipedia sagt dazu: Bei der Dämmung geht es darum, die Ausbreitung von Schall durch die Gehäusewände hindurch zu unterbinden, diese also vom Mitschwingen abzuhalten. Die Dämpfung hingegen soll verhindern, dass bestimmte Frequenzen des membranrückseitig abgestrahlten, innen reflektierten Schalls ihren Weg nach draußen finden. Zudem sollten die Gehäuse in Abhängigkeit des Arbeitsbereiches der Chassis unterschiedlich aufgebaut werden. Je tiefer der Bereich, desto massiver versteift sollte das Gehäuse sein, da sich dann der Resonanzbereich erhöht und somit ausserhalb des Arbeitsbereichs liegt.


    Das MDM4 ist klar eine dämpfende Massnahme, das Alubutyl eine dämmende. Beim Damping habe ich das Gefühl, dass man irgendwie beides erreichen möchte, allerdings die Anbringung der nur 3cm dicken Schicht am Gehäuse nicht so viel Einfluss auf die Dämpfung hat, da diese ja idealerweise in der Schallschnelle verbaut werden sollte. Somit wird die dämmende Wirkung wohl grösser sein..


    Zurück zu den Lautsprechern:
    -Eine dämmende Massnahme eignet sich wohl nur bei >300Hz, da dann wirklich auch der entstehende Schall im Gehäuse "gefangen" werden kann und zudem kann man durch Aufbringen von Alubutyl Resonanzen des Gehäuses auf ein Minimum limitieren. Wer Interesse an mehr Details hierzu hat, kann einige Untersuchungen zu Dämmvarianten HIER nachlesen. Somit würde sich eine Dämmung eher im MT/HT Bereich eignen. Ich werde hier auf der inneren Aussenwand (mehr dazu dann später) der MT/HT Gehäuse eine Doppelschicht Alubutyl aufbringen. Da stört sie das Innenvolumen nicht und verhindert zudem sehr wirksam die möglichen Gehäuseschwingungen.


    - Im Bassbereich, der bei uns auch bis 300Hz reicht, ist das ganze etwas komplexer und ganz ehrlich konnte ich nicht klar herausfinden, welche Massnahmen ideal sind. Die entstehenden Wellen sind immer grösser als das Gehäuse, wodurch es zu keinen stehenden Wellen im Gehäuse kommen kann. Um hier die Resonanzen des Gehäuses jedoch auf ein Minimum zu reduzieren, sollte man grosszügige Verstrebungen verbauen, die die Resonanzfrequenz des Gehäuses ausserhalb des Arbeitsbereichs des Chassis bewegen. Das scheint wohl die einzige wirklich wirksame Gegenmassnahme zu sein. Eine Dämpfung des Innenraumes wir teils eingesetzt, aber auch sollte man das vorsichtig angehen, da dies vor allem den Wirkungsgrad des Chassis negativ beeinflussen kann. Somit folge ich hier den Herstellervorgaben und beschränke die Massnahmen erst einmal auf die Verwendung des Damping30. Wenn ich Lust und Zeit habe teste ich das ganze aber auch noch einmal mit etwas MDM4.


    - Beim Tiefbass scheint erst recht nur die Verwendung von massiven Verstrebungen der Königsweg zu sein. Allerdings scheiden sich dann weiterführend die Geister, ob das dichte Bepacken mit MDM4 sinnvoll oder nicht ist. Alubutyl scheint hier absolut ohne Wirkung zu sein. Ja klar, das Gehäuse hört sich satter an, wenn man drauf klopft, aber das hat eben alles nix mit dem Frequenzbereich des Subs zu tun.


    Eine unbeantwortet Frage ist allerdings das Übersprechen z.b. vom MT auf den TT oder des MT bzw. TT auf den Subwoofer. Denn es kann ja dennoch sein, dass ein Ton aus dem Lautsprecher ein anderes Gehäuse (wie auch z.B. eine Tür) zum Schwingen anregt... Dazu hat niemand mal etwas geschrieben...?!?

  • Hallo Steffen


    die Dämmung bei den Hauptlautsprecher Gehäusen kannst Du ja machen wie in der Bauanleitung der Trinity vom Dieter.


    Bei den Subs nehm ich Alubutyl und MDM4 (wurde mir ja von Benjamin und Junior) so empfohlen. MDM4 da ja das Sonofil da nicht mehr wirkt.
    http://www.heimkinoverein.de/f…s-smash-entsteht?start=20
    (ab Post 35)
    Der Nilsens hat meine ich in seine Auras Basotect reingeklebt.


    Im Bass geht es ja um Volumenvergrösserung. Da gibt es doch den Visaton Artikel. Der ist recht gut finde ich.
    http://www.visaton.de/de/techn…lagen/pc_bedaempfung.html


    VG Jochen

  • Zitat

    Lautsprecherdichtband:
    Die PHL Chassis haben alle eine Dichtung verbaut, die wohl für den luftdichten Abschluss der Gehäuse dient.
    Muss ich für etwas ähnliches auch bei den Subwoofern sorgen und wenn ja, welches Material sollte ich hier verwenden?



    Bei geschlossenen Subs würde ich das schon erwägen.
    Für hohe Schalldrücke ist das MDM-20 gut geeignet:
    https://www.monacor.com/de-de/…technik/selbstbau/mdm-20/


    Ansonsten genau wie Jochen beschrieben hat.
    Der Link erklärt das schon sehr gut.
    Ein wenig experimentieren bei der Verteilung ist aber erlaubt.
    Die Verstrebungen sehen gut aus. :respect:


    Alubutyl bitte nicht mit Bitumen verwechseln, das sind zwei unterschiedliche Werkstoffe.
    AB ist ein Verbundwerkstoff aus dem Car-HiFi Bereich, der speziell für mitschwingende Untergründe, wie z.B. Karosseriebleche entwickelt wurde, um diese zu
    "entdröhnen". Die Bitumenmatten die früher verwendet wurden haben in der Tat nur die Trägermasse erhöht.


    Gruß
    Junior

  • Hatte gestern noch einmal bei dem Dayton nachgeschaut und der hat auch bereits einen Dichtring verbaut. Somit verbaue ich den erste inmal so und schau, ob das Gehäuse damit dicht genug wird. Ansonsten helfe ich noch einmal etwas nach. Mit dem MDM4 teste ich mal einige Füllstände und gucke wie sich das verändert. Das momentane Testgehäuse hat nämlich bereits 110ltr und laut WinISD wären ca. 125ltr optimal. Und da gemäss dem Visaton Artikel ein 100%iger Füllgrad einer Volumenvergrösserung von 20% gleicht, wäre ich beim dem Füllgrad bereits bei 137ltr, was wohl etwas zuviel des Guten wäre. Somit sollte hierfür 50-60% ideal sein.


    Unterschied Alubutyl und Bitumen ist eigentlich klar.. Ich hau jetzt mal so, wie Jochen, noch etwas davon an die Subwoofer-Seitenwände, einfach weil ich das Zeugs eh bereits habe und den Rest pappe ich in die beschriebene Zwischenwand der HT/MT Gehäuse. Dort schadet es nix und wenn es noch etwas potentielle Gehäuseresonanzen schwächt, dann ists auch nicht schlecht.

  • Zitat

    Und da gemäss dem Visaton Artikel ein 100%iger Füllgrad einer Volumenvergrösserung von 20% gleicht, wäre ich beim dem Füllgrad bereits bei 137ltr, was wohl etwas zuviel des Guten wäre. Somit sollte hierfür 50-60% ideal sein.


    Der Wirkunsgard und Tiefgang von den Subs steht ja im unmittelbaren Zusammenhang. (Masse-Feder System)
    Wenn Du Füllstoff in das Gehäuse packst, dann vergrößert sich virtuell, dadurch das Volumen.
    Die Bässe verlieren etwas an Wirkungsgrad, dafür wird der Tiefgang etwas besser.
    Da darfst Du aber keine großen Unterschiede erwarten. 1 - 2 dB kann das aber schon ausmachen.

  • Trotz dem schönen Wetter habe ich fleissig weitergebastelt. War ne angenehme Abkühlung im Keller. :zwinker2:


    Den Subwoofer habe ich fertig gebaut und nachdem ich das schwere Monster ins Kino geschleppt hatte und zuerst einmal sehr angetan von den ersten Bassimpulsen war, kam dann sehr schnell die Ernüchterung.... bei gewissen Impulsen schepperte das gute Stück... War zuerst unsicher, ob das vielleicht an der Verkabelung, Polung oder den Einstellungen liegen könnte. Aber nach einem erneuten Check konnte ich das ausschliessen. Dann habe ich noch einmal das Gehäuse gecheckt, aber dort gab es auch keine Berührungspunkte im Gehäuse zwischen Sub und Holz. Auch das Kabel konnte nicht vibrieren. Dann habe ich erst einmal alles stehen und liegen lassen, weil es mich irgendwie sehr gefrustet hatte. Der gestrige Test (nur vom Chassis) hat ergeben, dass es irgendwelche Schleif und Klappergeräusche im Antrieb des Chassis gibt. Die tauchen aber wirklich nur bei gewissen Frequenzen auf. Naja, jetzt wird das Ding wieder verpackt und geht zurück zum Verkäufer. Hoffentlich hat der noch einen neuen Sub vor Ort, damit ich nicht zu lange auf Ersatz warten muss...



    Bei den Trinity Gehäuse ging es leider auch nicht so voran wie gewünscht. Während ich fleissig die Frontbretter vorbereitet habe und einen ersten Fittingversuch wagte, stellte ich fest, dass ein Berechnungsfehler dazu geführt hat, dass die Mitteltöner im Gehäuse mit dem rückwärtigen Dreieck kollidieren. Es fehlten hier wenige mm...






    Somit musste ich hier noch ein neues Adapterbrett entwerfen, damit ich zusätzliche 19mm Platz gewinne. Das schöne ist jetzt allerdings, dass das Volumen zu 100% den Vorgaben vom Dieter entspricht. Für die Bretter habe ich mal nen 45° Fräsaufsatz getestet. So nen Billigteil vom Amazon, das Jochen mal empfohlen hatte. Ging echt erstaunlich gut, auch wenn man den nach den 5 Brettern wohl jetzt auch wegwerfen kann.



    Dann habe ich mal angefangen, die Bassgehäuse mit den entsprechenden Öffnungen für die Neutrik Buchsen zu versehen. Hier verwende ich eine 25mm Lochfräse. Dann umwickele ich die Neutrikbuchsen mit einem Dichtband und das ganze passt dann unter Druck perfekt in die Öffnungen und verschliesst diese Luftdicht.




    Und zu guter Letzt habe ich die Damping30 Matten vermessen und für die Bassgehäuse zugeschnitten. Mit etwas Planung habe ich es nun geschafft 100% der Matte perfekt auszunutzen und es bleiben sogar die noch benötigten Stückchen für das Mitteltongehäuse übrig. Aber das schneiden der Matten ist die letzten Sche.. :hell_boy: NAch 10 Matten Zuschnitt habe ich jetzt ne halbe Sehnenscheidenentzündung :opi: Nächstes mal würde ich mir vorher ne sehr scharfe Schere besorgen.



    Als nächstes habe ich folgende Schritte für die Woche geplant:
    - Kabel an die ganzen Weichen dranlöten
    - MT/HT Gehäuse weiter zusammenkleben
    - Bassgehäuse mit dem Damping30 fertig bekleben und dann die Fronten mit Einschlagmuttern versehen und aufkleben.


    Evtl. kann ich dann nächstes Woe mal die ersten Töne aus eine Trinity hören. Aber die Hoffnung hatte ich eigentlich schon die letzten 2-3 Wochenende :rofl:

  • Zitat

    Für die Bretter habe ich mal nen 45° Fräsaufsatz getestet.


    Wirst Du das Gehäuse dann auch mit dem Versatz des Mitteltöners bauen? Oder lieber doch bündig, wie das der Dieter im Original macht und empfiehlt?
    Ich warte ja noch immer auf eine Messung mit ca. 300 cm Abstand, welche Version sich da im Vergleich besser schlägt.
    Gerne auch mal eine Messung mit ein Winkel von ca. 30 Grad.

    Kannst Du so ein Top nicht mal fertig machen, in Deinen Garten verfrachten und eine Messung davon machen?
    Du hättest ja vermutlich ein wenig Platz dafür.

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