Beiträge von Nilsens

    Das gilt beim VErgleich von MIvoc, JBL und Scan Speak nicht. Die GEräte haben relevant unterschiedliche Specs. Schön wäre es, wenn man nun die subjektive BEwertung in einen begründeten Zusammenhang damit bringen könnte. Sonst bleibt wieder nur der Glaube, der bekanntlich stärker ist als das Wissen.

    FollGott hat die doch gemessen...

    Der JBL hat gerade über der Reso einen vielfach höheren Klirr als der Peerlees und benötigt zudem auch mehr Leistung...


    Ein wenig wundern tut mich diese Diskussion schon, denn im Grunde stellt Sie unser ganzes handeln und forschen in Frage, denn man könnte selbiges ja auf alles Bereiche übertragen.

    - Braucht es eine FollHank oder tut es nicht irgendein PA-Teil genau so?

    - Muss es wirklich das JBL sein, gibt doch bestimmt noch billigere 12 Zöller...

    - usw.


    Ich hätte z.B. gerne Lautsprechen mit dem Bayma TPL150 oder ähnlichem. Das ganze kann man nicht 100% messtechnisch begründen, aber ich höre da einfach einen großen Unterschied. Der ist nun aber nicht so groß, dass ich mal eben 2000€ dafür in die Hand nehme.

    Deswegen würde ich aber niemals sagen: Lohnt sich nicht...


    Wenn nun bei so einem Thema Begriffe wie Goldohren und Häkelschwein usw. fallen, werde ich traurig uns sauer zu gleich, insbesondere, weil ich vielleicht dem Thema DBA einen kleinen Anstoß gegeben habe, und das mit mehreren 100 Stunden arbeit verbunden war.

    Auch der JBL Treiber wäre ohne die Arbeit von FollGott wohl gar nicht in Kinos verbaut...


    Nun kommen hier einige "Nutznießer" und lehnen sich ganz schön weit aus dem Fenster... Schade!

    Lasst uns doch einfach darauf einigen, dass für Leute, die für Heimkino LFE-Effekte ein DBA betrieben auch günstige JBLs reichen. Musiker und andere Goldohren können natürlich auch mehr Geld ausgeben und bekommen dafür auch einen Mehrwert. So ist doch dann jeder glücklich.

    Nein, da habe ich vehement was gegen - Ich will auch für Filmton keinen JBL im Kino haben. Mag sein, dass für manche ein Bass nur aus Krach und Bum besteht, aber für mich ist da viel mehr drin. Ich höre den Unterschied auch in vielen Filmen sehr deutlich (z.B. Ready Player One). Bei Konzerten usw. entsprechend mehr (z.B. Revolverheld unplugged).


    Und was sollen diese ganzen Anfeindungen? Ich sage doch auch nicht, dass Leute die den Unterschied nicht hören, sich am besten ein Kofferradio ins Kino stellen soll. Wir sind hier nicht im Hifi-Forum. Jeder kann doch das machen was er will.

    Der eine Kauft sich halt einen Projektor für 20k, der andere für 2k. Ob einem der Unterschied 18k Wert ist, muss jeder selber wissen - oder hat der, der mehr ausgibt halt "Adleraugen"?

    Und bei mir war es genau anders Rum, Mein Kino Planer hat mir von den Teureren Chassis abgeraten, weil Preis Leistung in Keiner Relation steht zu den JBL. Muss natürlich jeder selbst wissen was er Verbaut.


    Ich kann nur für mich sagen, das ich mittlerweile einige DBA´s hören durfte, da war kein Schlechtes dabei :-) Aber für das was die User dafür ausgegeben haben, dann kann ich dann nur drüber Schmunzeln :-)


    Jedem das seine. Und ich behaupte immer noch das das ein Kopfsache ist, ja denken ist nicht wissen, aber Einbildung ist auch eine Bildung :poppy:

    Dann freue dich doch einfach, dass du für dich die richtige Wahl gefunden hast, lass aber doch bitte die Unterstellungen...


    Keiner macht dir dein DBA madig... Aber mit Kopfsache hat das nun mal rein gar nichts zu tun. Höre dir einfach mal gute Aufnahmen von einem Akustik-Bass an: Im direkten Vergleich würde da jeder sofort einen Unterschied hören, und zwar keinen kleinen.

    Wenn man das so liest kann man schnell auf die Idee kommen für das vordere DBA Gitter hochwertige Chassis z. B. Peerless zu nehmen und für das hintere Gitter die JBL, da man das hintere Gitter nicht hört( wird nur zum Abbremsen benutzt). Vom Datenblatt liegen Peerless und JBL nicht weit auseinander.

    ich glaube nicht das das klappt und bei dem ganzen Aufwand den man betreibt halte ich von sowas auch gar nichts. Ich kenne nur ein DBA welches unterschiedliche Chassis nutzt (vorne die Peerlees und hinten die KT18) und das hat mich klanglich nicht wo wirklich überzeugt (Achtung, auch wieder meckern auf hohem Niveau)...


    Ich halte das aber recht einfach:

    Während viele Sachen im Kino immer wieder getauscht werden, ist der Bass quasi die Basis. Wir sparen hier mit dem Selbstbau eh schon sehr viel Geld, da würde ich einfach eine großen Kompromisse eingehen.

    Z.B. hat Nilsens auch so einen Prinzessinnen-Hintern :sbier: und allerhöchste Ansprüche an ein Sitzmöbel.

    Ich bin da weitgehend anspruchslos und mit meinen USIT Billigsesseln aus China glücklich und zufrieden.

    Nilsens hat da ganz andere Ansprüche und findet die Teile nicht so toll.

    Und das juckt mich überhaupt nicht, für mich muss es passen!

    Du bist ja auch leicht wie eine Feder, da ist die Polsterung egal :P

    Ich muss da aber gestehen, dass Heidax keine USIT hatte, sondern noch deutlich günstigere...Ich denke die USITs werden sich wesentlich besser schlagen auf Dauer...

    Nimm die Günstigen, das passt schon. Gerade der JBL war doch ein Schnapper.


    Diese ganzen Berichte vom Umstieg auf neue, tollere Chassis besitzen (mit Verlaub) doch recht wenig Aussagekraft. Weder wurde da blind verglichen noch waren Frequenzgang und Lautstärke 100% gleich.

    Mag sein, dass die günstigen Chassis nen höheren Klirr aufweisen, aber wenn die Dinger bei dir sowieso nur ein paar Millimeter auslenken isses absolut wurscht.

    Warum stellst du so eine Aussage in dem Raum wenn du beides noch nicht gehört hast, bzw. dir da die Erfahrung fehlt? Das ist sowas von falsch was du hier schreibst. Den Unterschied würde jeder sofort hören.

    Vielleicht könnte Nielsens näher auf den erwähnten Eigenklang der JBLs und Mivocs eingehen, wie kann man sich den vorstellen?

    Wenn ich eins schon behaupten kann, dann dass ich extrem viele DBAs geplant, eingemessen und natürlich gehört habe. Glaubt mir, Pegel sind das eine, Klang das andere.

    Während ich zwischen z.B. meinen AuraSound, den Peerlees und den ScanSpeak kaum bis keine Unterschiede höre, würde ich Mivoc oder JBL blind erkennen.

    Es gibt da sogar eine lustige Story zu. Die Jungs von Mundo Lautsprechern hatten damals im ersten Demokino noch ein DBA mit JBL verbaut und haben, als sie gehört haben dass ich mir das Kino anhöre, gewettet, dass ich das sofort raus höre - und das habe ich mit dem ersten Ton der kam.


    Beide können Druck erzeugen und können auch im Film mächtig Spass machen. Aber beim JBL z.B. klingt jeder Bassschlag gleich. Es ist, als würde es nur eine Dominante Frequenz geben. Die Entwickler von Mundo haben versucht das raus zu bekommen und teilweise Frequenzen um mehr als 10db raus genommen um diesen Character halbwegs weg zu bekommen.

    Den JBL habe ich in sehr vielen Kino gehört und ihn auch einige male eingesessen. Anfragen zu Projekten mit dem JBL habe ich tatsächlich immer abgelehnt - weil das Ding für mich nichts taugt.


    Beim Mivoc ist es ähnlich, wobei es hier meine ich sogar der 124er war den ich in 3 Kinos gehört und vermessen habe. Einmal war es DBA, einmal SBA und einmal Multisub. In allen Fällen lag irgendwas "hohles" über dem Bassklangbild. Schwer zu beschreiben. Die Besitzer selber haben dass aber auch deutlich rausgehört, wenn man mal passende Musik mit komplexen Basspassagen angemacht hat. Weiter hat der Mivoc deutlich mehr Chassis-Störgeräusche.


    Obwohl die Unterschiede für mich eine Welt sind, heißt das aber nicht, dass man die Subs direkt raus reißen muss. Ein DBA mit JBL Treibern kann bei Actionfilmen schon ein Inferno auslösen und viel Spass machen. Solange man da nicht weiß was noch so geht, kann man auch sehr sehr glücklich damit sein. Auch zeigen nicht alle Filme das potential von "besseren" Subs auf.

    Schaut man aber auch mal gerne Musikkonzerte oder hört Musik auf der Anlage, dann hört man den Unterschied sehr sehr deutlich.

    Hey Duke, ist eigentlich alles gesaht. Die IMG STA800 /400 oder die STA1000 sind fürs Geld wirklich super.

    Dadu kein XLR braucht, finde ich diese aber auh sehr sehr interessant:

    https://www.xtz-deutschland.de/produkte/edge-a2-300


    Lohnen tut es sich in deinem Fall auch jeden Fall. Dein Setup ist ja so, dass potente Lautsprecher vorhanden sind. Diese ziehen Leistung.

    Damals hatte ich auch große Fronts. Beim ersten Test mit einer externen Endstufe war es bei mir so:

    Da war eine DVD der Blue Man Group mit einem Schlagzeug aus den Surrounds. Ohne Endstufe hatte ich das gar nicht so wahr genommen. Mit Endstufe für die Front hat es hinten auch einmal richtig geknallt, was mir einfach gezeigt hat, dass die Auswirkungen größer sein können, als nur etwas besserer Klang auf den Fronts.


    Gruß

    Nils

    ANDY_Cres:

    Es war doch bis jetzt total sachlich. Du bringst hier aber schon ein wenig durcheinander rein. Ich verstehe nun auch nicht mehr was du sagen willst.


    Ich selber habe rein gar nichts behauptet oder wirklich in Frage gestellt, im Gegenteil: Ich habe geschrieben, dass mir bei den Zahlen zwar die Phantasie fehlt, aber einzig ein gezielter Test mal Klarheit bringen würde.

    Bei mir steht ja auch die Überlegung an die Endstufe zu wechseln, da ich nun den DSP der Inuke nicht mehr bauche und mir auch nicht vorstellen kann, dass die aktuell doppelte Wandlung Vorteile bringt.


    Wenn ich nun z.B. vom Braz lese, dass die Proline nach 2h kalt ist, dann kann diese ja kaum ein paar KW geleistet haben, da die Abwärme ja wohin müsste. Auf der anderen Seite heißt 2h Vollgas ja nicht, 2h Vollgas mit 20HZ Sinus.


    Vielleicht bekommt man ja wirklich einfach mal so einen Test hin. Es gibt ja ein paar Leute, die DBAs haben, die einiges an Leistung vertragen.

    Naja, das ist ja genau das was Nilsens gesagt hat: Dein Raum ist ja nun auch "geringfügig" größer als der Raum des TE.

    Nilsens hat sich ja auf diesen Raum bezogen.

    Und hinzu kommt doch, dass das gar nichts über die Hintergründe sagt, warum die Sicherung geflogen ist. Wie viel hing denn wo dran? Wenn es z.B. 4 Endstufen waren an 220Volt, dann kann bei einem Impuls eine Sicherung fliegen. Wenn dann noch (ohne das zu Bewerten), der Basspegel extrem angehoben war, wird eventuell extrem Leistung gezogen. Da weiß man aber immer noch nicht wie viel Leistung da nun wirklich benötigt wurde.

    Ich will und kann nicht beurteilen wie viel Leistung bei dir im Raum gezogen wird, aber um Deinen Raum geht es hier doch gar nicht. Frinis Raum hat 25m² ist ist damit so im Heimkinoschnitt.


    Was auch noch bedacht werden sollte: Bei allen Einmessungen die ich gemacht habe war eine Inuke im Einsatz, die einen schönen Limiter hat. Diesen habe ich immer gesetzt. Sinus drauf, mir Zollstock Richtung X-Max und den Limiter so eingestellt, dass X-Max nicht ganz erreicht wurde und dann mit einem Film gegen getestet.

    So ist noch kein Chassis kaputt gegangen.
    Ich kenne aber Installationen, die sich nahezu alle Chassis geschossen haben, weil da zuviel Leistung ohne Limiter dran hing. Das soll nun auf keinen Fall heißen: Zuviel schadet, aber man muss damit umgehen können.

    Mich wundert warum das mit der Leistung hier so "lapidar" runtergespielt wird. Es geht nicht nur um die Dauerlast, sondern um die "kontrollierte" fähige Impulslast. Und je besser das von der Endstufe umgesetzt werden kann, desto teurer wird das Produkt (s. RAM z.B. oben bei 10 KW kostet so etwas auch um 10 k€).

    Wo spielt das jemand runter? Habe ich hier nicht gelesen.

    Die 4-1300 an Automaten abgesichert flogen regelmäßig bei entspr. Testsignalen und auch extremer Hausmusik Kost raus.

    Ergo reicht dann noch nicht einmal die Dauerlast aus für die Dayton´s. Von Impuls dann ganz zu Schweigen.

    Daher flogen danach auch die 4 -1300 raus und jetzt habe ich nochmal mehr Kontrolle (präziser die Attacke etc.) im Setup.

    Für mich als Fazit ist es dann schon nicht unwichtig, was an Dauer und mögl. Impulslast der Endstufen erreichbar ist.

    Das verstehe ich leider nicht. Wenn die Sicherung raus fliegt, heiß das für mich erstmal, dass das Stromsetup die geforderte Leistung der Endstufe nicht bereitstellen kann. Generell sind wir hier ja in bereichen, wo Starkstrom gefragt ist.

    Wie hast du jetzt mehr Kontrolle? Hast du das Stromnetz geändert oder ziehen die Crowns weniger Leistung, was ja an sich eher ein Wiederspruch wäre... Oder habe ich das falsch verstanden.

    Geht mir ja auch so...Deswegen sage ich ja, man müsste einfach mal testen.

    Das kann doch gar nicht so schwer sein. z.B. Sinus von 20HZ auf das System, mit Zollstock schauen wann ca. XMAX erreicht ist bzw. ob man es überhaupt erreicht ohne vorher zu kotzen... Dazu dann Stromaufnahme messen (normales Messgerät für die Steckdose) und ggf. via RTA schauen, ob und wann der Pegel einbricht oder sich verändert (was ja passieren müsste wenn der Endstufe die Luft ausgehen).


    Das ganze dann mit 4-6 Endstufen machen und schon hätte man zumindest eine Aussage, die die PA Tests halt nicht liefern.

    Oder habe ich da einen Denkfehler?

    Ich weiß nicht Leute, aber wenn ich so die Watt-Zahlen lese, mir fehlt da einfach die Phantasie...

    Wir reden hier von 2KW und mehr in gerade mal 25m², und dann wird spekuliert, ob vielleicht eine zweite Endstufe dazu sollte. :laugh:


    Ich glaube man müsste wirklich mal einen richtigen Test machen: wie viel Leistung braucht man wirklich...