Beiträge von Aries

    Zum Kanal-Upgrade

    Bei der A32 gibt es noch weitere mögliche Konfigurationen, z.B. in meinem Fall bei einer A32 - 16:

    10 digitale Ausgangskanäle + 8 analoge Ausgangskanäle

    Was wäre in diesem Fall die richtige Einstellung in Home/Sources Config/Output Connectors?

    So wie ich es bisher verstanden habe ist es die erste Option in der Liste, richtig?


    PS

    Die 10 digitalen Ausgänge nutze ich um damit in externe DSPs zu gehen, die aktiv getrennte Lautsprecher ansteuern.

    Mit meinen Lautsprechern bin ich sehr zufrieden, da plane ich keine Änderungen (nur Erweiterungen so wie beschrieben).

    Es freut mich, dass es Dir auch so geht.

    :sbier:

    Falls jemand beim Altitude32 die neuen 4 Kanäle nutzen möchte: dazu braucht man ja ein Sub-D 25 Breakout Kabel auf XLR male (AES, 110 Ohm), um das Ganze über den AES out Anschluss zu realisieren. Ich könnte, wenn ihr wollt, eine Sammelorder machen für konfektionierte Kabel, die dann nur 2 XLR Stecker haben und nicht gleich alle 8, genau für diese Anwendung optimiert. Preis wäre denke ich so um die 90 EUR für 1 m Mogami Kabel und Neutrik Stecker, jeder weitere Meter dann denke ich plus 5 bis 8 EUR.

    Das ist ein gutes Angebot.

    Da ich allerdings bereits über ein solches Breakout Monster Kabel verfüge benötige ich es nicht.

    Damit ist nur noch Apollon im Rennen ... und da hat mir der Inhaber Hr. Marksel vorhin sein Angebot für 4 Stück 12 Kanal Endstufen geschickt.

    Den Preis finde ich ok, die Lieferzeit wäre 2 bis 3 Monate.

    Was ich auf der Webseite lese und an Erfahrungsberichten im Netz gefunden habe ist soweit in Ordnung.

    Das Design finde ich zwar etwas speziell, so ein bisschen Gothic-mäßig :huh: , aber es macht auf mich einen wertigen Eindruck.

    Ich denke, ich werde da noch mal eine Nacht drüber schlafen.

    Sind bestellt.

    :)


    PS

    Ich habe gesehen Audio-Freak setzt auch Apollon Endstufen ein.

    Alcons hat Kinolautsprecher, die man mit verschiedenem Abstrahlungsverhalten beziehen kann, durch den Hornvorsatz. Der Ribbon HT sollte klanglich zum AMT passen. Da wärst Du aber auch an die Endstufen gebunden.

    https://www.alconsaudio.com/product/crms-sriw-9090/

    Die finde ich als Deckenlautsprecher weniger geeignet, zum einen aufgrund des recht großen Abstands HT - TT - das bewirkt eine Einschnürung in der Directivity - sowie der relativ großen Abmessungen, die eine Anwinkelung zum Hörplatz in Räumen mit Deckenhöhe < 260 cm erschweren.

    Und aktuell würde ich auch die KEFs für eine Top Installation wählen, ggfs. das Chassis aus dem Fertigen Lautsprecher ausbauen und in ein passendes verpflanzen und auch nicht auf den Hörplatz ausrichten.

    Gerade noch gesehen - nicht auf den Hörplatz ausrichten?

    Typo oder wie ist das zu verstehen?

    Andersrum - auch die KEF sollte/müsste man auf den Hörplatz ausrichten.

    Wie ich es auch geschrieben habe (und auch in meinem Raum umgesetzt habe):

    Für die Deckenlautsprecher, die mMn auf den Referenzplatz ausgerichtet sein sollten,


    Mit gleichmäßig breit meinte ich auch nicht so breit wie ein idealer Halbraumstrahler sondern v.a. dass keine Einschnürungen z.B. im Übergang der Wege vorliegen sollten.

    Hilf mir mal Aries. Welches genau ist das und wofür wird es genau so dann gebraucht?

    Ich will einfach mal Deinen Ansatz besser verstehen.

    Was ich z.B. nicht verstehen würde wäre eine generelle Anforderung für Atmos LS die man als Maßstaab für ein Kino zugrunde legt, das man zu 95% alleine nutzt.


    Vielleicht bin ja auch ICH auf dem Holzweg.

    In Beitrag #3 habe ich meinen Ansatz für die Lautsprecher in der Hörebene ausführlicher erläutert.


    Ultrakurz zusammengefasst:

    - Gute/nützliche Anteile des indirekten Schalls fördern, schlechte/schädliche Anteile vermeiden.

    - Daraus folgt das Raumakustikonzept und für das Abstrahlverhalten der Lautsprecher horizontal breit, vertikal eng, dabei jeweils möglichst gleichmäßig.


    Für die Deckenlautsprecher, die mMn auf den Referenzplatz ausgerichtet sein sollten, ist die Bedingung komplett verschieden

    - auch wenn man für ein Egoistenkino nur den Referenzplatz optimal beschallen will!


    Warum?

    Durch die diagonale Abstrahlrichtung gibt es keine solche Differenzierung horizontal breit / vertikal eng wie bei den Frontlautsprechern.

    Zwar wird auch auch hier wieder der grundlegende hörphysiologische Zusammenhang zwischen guten und schlechten Anteilen des indirekten Schalls gelten (niedriger IACC vorteilhaft), aber:

    Es gibt keine klare Zuordnung der guten und schlechten Anteile des indirekten Schalls zum Abstrahlverhalten (und zur Raumakustik).


    Kann man daraus ableiten "dann ist das Abstrahlverhalten egal"?


    Das natürlich auch nicht.

    Es treten andere Bedingungen in den Vordergrund, die insbesondere aus dem geringeren Abstand der Lautsprecher zu den Hörplätzen resultieren.


    Dadurch nimmt der Anteil des Direktschalls generell zu und insbesondere bei stark bündelnden Lautsprechern besteht die Gefahr dass einzelne Lautsprecher lokalisiert werden.

    Das ist für mich einer der störendsten Punkte überhaupt weil damit für mich die Immersion verloren geht (ich habe das auch bereits bei entsprechenden Installationen erlebt).

    Um diesen Effekt zu vermeiden ist ein breiteres Abstrahlverhalten hilfreich.

    D.h. damit wird nicht nur eine gleichmäßigere Beschallung über die verschiedenen Plätze erreicht, auch für den Referenzplatz ergibt sich damit ein Vorteil.

    Für die anderen Plätze, die dem jeweiligen Lautsprecher noch näher sind, ist der Vorteil natürlich noch größer.


    Der deutlich geringere Abstand hat noch einen weiteren Aspekt, damit kommen Unzulänglichkeiten durch die Treiberanordnung und die Addition der Wege stärker zur Geltung.

    Für einen Deckenlautsprecher ist damit noch mehr als für die anderen Lautsprecher das Ideal einer Punktschallquelle vorteilhaft.


    Der deutlich geringere Abstand hat aber auch einen wichtigen Vorteil:

    Die Deckenlautsprecher brauchen weniger Nennschalldruck um am Hörplatz die gleiche Lautstärke zu erzeugen, bei mir beträgt der Unterschied ca. 5 dB.

    Damit können die Deckenlautsprecher kleiner ausfallen.

    (Dazu habe ich die Deckenlautsprecher bei 120 Hz getrennt um sie noch etwas zu entlasten.)


    Zusammengefasst die Anforderungen an den optimalen Deckenlautsprecher:

    - Gleichmäßiges, breites Abstrahlverhalten

    - Punktschallquelle

    - Pegelanforderung reduziert im Vergleich zu den Hauptlautsprechern


    Wenn ich diese Punkte zusammenfasse sehe ich die KEF UniQ Lautsprecher als das beste Konzept für Deckenlautsprecher.

    Kein anderer Lautsprecher vereint die Anforderungen an einen Deckenlautsprecher so wie die Uni-Q.


    Einige Deckenlautsprecher haben das Konzept Hochtöner auf einem Steg vor dem Tieftöner.

    Das kommt dem KEF Konzept zwar nahe, führt aber zu Interferenzen des Hochtons am rückwärtigen Konuslautsprecher.

    Daher, wenn dieses Konzept, dann sollte der Hochtöner leicht außermittig angebracht sein um diese Interferenzen zu reduzieren.


    Was die Tonalität anbetrifft:

    Dafür habe ich eine Altitude.

    :)

    Ich fände ja eine Aries A (Atmos) richtig cool.

    Cool fände ich einen solchen Lautsprecher auch.

    Aber sinnvoll wäre er an der Decke nicht weil da ein anderes Abstrahlverhalten gebraucht wird.

    Wenn man es trotzdem machen wollte müsste man einen riesigen Raum haben um solche großen Lautsprecher an der Decke unterzubringen.

    Außer Andy's Kinopalast wüsste ich da jetzt nichts passendes.

    :sbier:

    Neuigkeiten zu den Purifi Endstufen:


    Audiophonics können mir kein passendes Angebot machen.

    Da passt es mit den Gehäusen nicht und mal eben so ein neues Gehäuse geht nicht.

    Also dieses mal kein französisches Produkt.


    Damit ist nur noch Apollon im Rennen ... und da hat mir der Inhaber Hr. Marksel vorhin sein Angebot für 4 Stück 12 Kanal Endstufen geschickt.

    Den Preis finde ich ok, die Lieferzeit wäre 2 bis 3 Monate.

    Was ich auf der Webseite lese und an Erfahrungsberichten im Netz gefunden habe ist soweit in Ordnung.

    Das Design finde ich zwar etwas speziell, so ein bisschen Gothic-mäßig :huh:, aber es macht auf mich einen wertigen Eindruck.

    Ich denke, ich werde da noch mal eine Nacht drüber schlafen.

    :tire:

    Hier übrigens ein Bild vom aktuellen Stand:



    Im Vordergrund die beiden Gehäuse mit Schallführungen der Aries Lautsprecher, deren Fronten ich geschwärzt habe.

    Ein Gehäuse mit Schallführung hatte ich noch auf Reserve, die zweite Garnitur habe ich nun nachfertigen lassen, daher auch die Unterschiede in der Ausführung.


    Im Hintergrund liegen auch bereits die Fronten für die 4 Subwoofer, die ich von fachkundiger Hand habe vorbereiten lassen.

    Die Gehäuse für die Subwoofer und die zwei zusätzlichen Höhenlautsprecher werde ich jedoch dieses Mal selbst bauen.

    Wer mich und meine handwerklichen Fähigkeiten kennt weiß, dass ich mir da viel vorgenommen habe!

    :shock:

    ich mach hier mal "zu" .. und dafür einen Bauthread auf. Morgen früh gehts aber erstmal ... den kleinen aus der Mama rausholen, bzw. ihn dazu zu animieren :D Kann also etwas dauern :)

    Hi,

    nachdem Du geschrieben hast, dass Du Endstufen mit Purifi Modulen hast wollte ich mal schauen was Du sonst in Deinem Kino hast.

    Deinen Bauthread habe ich leider nicht gefunden und wenn ich es richtig sehe hast Du Dein Kino auch nicht in unserer Galerie vorgestellt ...?

    :sbier:

    Die Links von mir hast Du Dir angeschaut? VTV bietet z.B. auch 8 Kanäle in 2 HE...

    Yep.

    Mit den nCore Modulen gibt es mehrere Anbieter, die für mich passend viele Kanäle pro HE unterbringen.


    Da die Purifi Module messtechnisch noch etwas besser sind

    - ob das ein hörbarer Unterschied ist sei einmal dahingestellt, siehe dazu Der vielleicht beste Verstärker am Markt: Purifi ET400A -

    möchte ich zunächst klären, welche hinsichtlich Kanäle pro HE passenden Angebote es damit gibt.

    Bisher mir bekannt ist die 12 Kanal Endstufe von Apollon.

    Der Listenpreis beträgt lt. Interseite 6190 €, dazu kommen Versandkosten von 65 € pro Stück (jeweils netto / zzgl. VAT).

    Mit der slowenischen VAT von 22% ergibt sich für 4 Stück eine Bruttosumme von 30.524,40 € (unverhandelt).

    Bei audiophonics wäre der Preis für 12 Vierkanalendstufen - die nicht mehr angeboten werden - mit den Purifi Modulen übrigens ebenfalls bei knapp 30 T€ gewesen.


    Hier ist also die Frage, ob ich bereit bin für die Purifi Module den fast dreifachen Preis vergleichbarer nCore Endstufen zu bezahlen.

    Dass der Aufpreis nicht im Verhältnis zum Leistungszugewinn steht brauchen wir nicht zu diskutieren.

    Das wäre dann eine Entscheidung nach dem Prinzip "ich will das Beste, der Preis ist zweitrangig".

    :)

    Am besten gefiel mir der Ansatz von Audiophonics, aber da ist ja nun die Frage ob es eine Lösung mit >= 3 Kanälen / HE gibt.

    ...bezog sich auf die Purifi Module.


    Mit nCore Modulen bieten diverse Anbieter mehr Kanäle pro HE.

    Wobei eine HE = 4,45 cm, d.h.

    bei diesem Gerät sind es 4 Kanäle / 7 cm = ca. 2,5 Kanäle / HE

    Von beckersounds gibt es eine 8 Kanal nCore Endstufe mit 2 HE, da sind es also tatsächlich 4 Kanäle / HE.

    Das "Provisorium" mit den STAs hat doch erstaunlich lange gehalten bei Dir

    Als Provisorium waren die STA2000D nicht gedacht.

    Ich will die Endstufen auch nicht schlecht machen, sie bieten viel Leistung pro Euro und sie spielen auch klanglich auf gutem Niveau.

    Einzig das Rauschen könnte aus technischer Sicht besser sein, da kommt es aber auch auf die jeweilige Installation an ob das überhaupt eine Rolle spielt.

    Bei mir ist das mit den vielen Kanälen und den empfindlichen AMTs dahingehend eine kritische Konstellation.

    Und die Optik wird den allermeisten egal sein.


    Schade, dass Du das Thema mit den Custom-Frontblenden nie wirklich weiterverfolgt hast.

    Für die Stagelines war mir das in der Tat zu aufwendig.

    Aber nun kommen ja neue Endstufen, mal schauen wie es da wird.

    :)

    Apollon, Nord und VTV hatte ich neben Audiophonics tatsächlich auch schon mal angeschaut.

    Am besten gefiel mir der Ansatz von Audiophonics, aber da ist ja nun die Frage ob es eine Lösung mit >= 3 Kanälen / HE gibt.

    Bei Nord und VTV gibt es auch "nur" 2 Kanäle / HE, von daher kommen die beiden Anbieter für mich leider nicht in Frage.

    Interessant ist für mich noch die Apollon 12 Kanal Endstufe, die mit einer Höhe von 20 cm bei mir genau in ein Fach passen würde, damit könnte ich 48 Kanäle in 4 Fächern unterbringen.

    Das Design gefällt mir zwar nicht ganz so gut wie das von Audiophonics, aber es wäre für mich akzeptabel.

    Also werde ich auch bei Apollon einmal anfragen.

    Noch mal vielen Dank für Eure Hinweise!

    :sbier: