Beiträge von Franz

    So habe ich das bei mir gemacht:


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    Oha....das zwickt sicher auch ganz schön :waaaht:

    Beim Rausziehen der Nadel mehr, als beim Reintackern. Das hatte ich gar nicht richtig mitbekommen :beat_plaste . Aber ansonsten sollte man bei Verletzungen an den Fingern schon mal genauer ´drüber schauen lassen. Vor Jahren ist mir mal beim Teppichmesser eine Hakenklinge gebrochen, als ich damit arbeitete und dann schnitt ich mir von oben über das Gelenk vom Zeigefinger der anderen Hand. Der hochmotivierte Doc in der Notaufnahme meinte lapidar, dass ein Pflaster reichen würde. Wie sich eine Woche später herausstellte, war aber tatsächlich die Gelenkkapsel geöffnet und die Strecksehne durch. Die dann folgende verspätete OP konnte auch nix mehr retten und der Finger versteifte.

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    Seit dem wir Apple TV in unserem Kellerkino haben, haben wir das Seriengucken für uns neu entdeckt. Im Wohnzimmerkino haben wir auch gestreamt über Netflix u.Ä. Aber maximal eine Folge und dann war gut. Im Kellerkino suchten wir jetzt schon die 5. Serie durch. Nicht am Stück, aber dann doch 2-3 Folgen hintereinander und das nach Möglichkeit jeden Abend. Wenn´s irgendwie klappt, sitzen wir ab 17 Uhr im Kellerkino mit einer Tasse Tee und einer Kleinigkeit zum Futtern. Derzeit schauen wir Ted Lasso und sind jetzt bei der 3. Staffel. Früher dachte ich auch, dass es keinen Spaß machen würde, eine Serie so schnell durchzusuchten und wollte mir das lieber einteilen, jeden Wochentag eine Folge einer anderen Serie. Aber inzwischen ist mir aufgefallen, dass man ,wie bereits hier erwähnt, sich viel mehr auf das Geschehen der Serie einlässt und irgendwie sogar eine Art Verbindung zu den jeweiligen Charakteren entsteht...zumindest bei guten Serien bzw. sehr guten wie m.E. Ted Lasso. Masters Of The Air schaue ich immer pro Folge und verkrümele mich dann Freitags allein im Kellerkino, weil meine Frau sowas nicht schaun´mag. Hier bin ich tatsächlich nicht so eingebunden, wie bei den anderen Serien zuvor, obwohl mir diese Serie auch sehr gut gefällt und m.E. genial gemacht ist.

    Gefällt mir sehr gut :respect:

    Messungen fände ich in vielerlei Hinsicht interessant: Wie funktionieren die Plattenresonatoren? Wie zeigt sich das DBA mit so unterschiedlichen Treibern? Wie sieht eine Messung als SBA aus? ...

    Ich kenne mich mit einem DBA noch nicht so aus aber kann man das überhaupt ohne Messung einstellen?

    Mich würde auch interessieren ob und wie du die Plattenresonatoren berechnet hast. Oder steht das in deinem Baubericht? Den werde ich mir mal durchschauen :thumbup:

    Erst mal Danke :sbier: ....und nun der Reihe nach. Zu den Plattenresonatoren möchte ich Steffen/Usel aus dem Grundlagenthread zitieren:

    Zitat

    "Klar ist, dass man schon einiges an Fläche mit diesen Absorbern versehen muss, damit eine entsprechende Wirkung eintritt. Bei mir sind z.B. knapp 4m2 der Rückwand mit knapp 40cm tiefen Plattenresonatoren ausstaffiert und diese wirken nun extrem breitbandig von 30 bis weit über 100Hz. Vorteil dieser akustischen Massnahme ist, dass der Tiefbassbereich schon bei wenig Wandabstand sehr effektiv geglättet wird, ohne dass der Hochton zu stark bedämpft wird, wie es z.B. bei dem Einsatz von 50-70cm Sonorock, welches nötig wäre, um den gleichen Effekt zu erzielen, der Fall wäre."


    Ich habe die Resonatoren auch in der gleichen Tiefe gebaut wie damals Steffen, von daher haben die die gleiche Wirkung. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich in meinem Raum hinten rechts (mit Blickrichtung Leinwand) eine Mode um die 40 Hz. Da stehen auch die größten Resonatoren. Im Betrieb vibriert das Marmoleum der Resonatoren sichtbar. Als ich vor einiger Zeit meine Front auf die 18-Zöller umbaute, habe ich anfänglich bis zur Einmessung nur das vordere Gitter betrieben. Hierbei ist mir aufgefallen, dass sich das schon recht gut und sauber anhörte. Dennis (Grobi) führte das u.a. auf die Plattenresonatoren zurück, als er mein DBA neu eingemessen hatte. Die Einmessung ging auch recht problemlos von statten. Zuvor hatte ich in der Front 4 Subs mit jeweils einem 12 Zoll Scan und einer 15 Zoll Passivmembran bei gleichem rückwärtigem Gitter. Auch das funktionierte in der Praxis. Meine Zwischenwand machte bei den Einmessungen keine Probleme, weil stabil genug. Natürlich kriegt man die bei entsprechend Pegel auch zum Schwingen, wie fast jedes Material, aber diese Pegel höre ich eh nicht. Ich komme bei Dynamikspitzen mitunter max. auf 115 DB. Da hört für mich der Hörspaß aber auch schon auf. Wie Nilsens schon schrieb, lässt sich in der Theorie nicht alles vorab klären. Versuch macht kluch... :zwinker2::sbier:

    Franz hat seine Rückwand mit Folienschwingern versehen.

    Vielleicht kann er ja dazu etwas beitragen.


    Ich habe „nur“ zwei.

    Ich habe jetzt auch nicht alles gelesen. Daher kurz ein paar Fotos, wie ich damals die Zwischenwand baute.


    Kern aus aneinandergereihten Kanthölzern

    Technikraumseite beplankt mit 20 mm OSB und 10 mm Bautenschutzmatte

    Kinoseite beplankt mit 20 mm MDF und 10 mm Bautenschutzmatte

    Ständerwerk für Lautsprecher und Sub´s für hinteres Gitter

    Die Zwischenräume wollte ich nicht nur mit Steinwolle auffüllen, um den Hochton nicht noch mehr zu bedämpfen, da ich auch überall Teppich habe, von daher hatte ich mich entschieden Plattenresonatoren in die Zwischenwand einzubauen, die auch nochmal zusätzlich Stabilität in die Rückwand brachten.


    Messungen habe ich leider keine, kann also nur aus der Praxis heraus berichten, dass das DBA funktioniert. Auch als SBA, wenn also nur das vordere Gitter in Betrieb ist, kann ich am Sitzplatz weder Dröhnen noch Auslöschungen/zu wenig Bass feststellen. Das vordere Gitter besteht aus 4 x 18 Zoll Dayton-Audio ultimax, das hintere Gitter aus 12 Zoll ScanSpeaks. Mein Raum ist 5 m x 9 m und die Zwischenwand steht auf ca. 6,60 m.


    Grüße

    Franz

    Dafür haben wir bei diesem Pegel und der Oblivion Szene ein Problem im Center-Kanal festgestellt. Eine Art Clipping ab einer bestimmten Lautstärkeeinstellung. Farshid hat das Ganze mit einem Filter/Limiter für die Korrektur durch die Trinnov etwas entschärfen können, aber es ist nicht ganz weg.

    Vermutet wird das der Center tatsächlich schon am Limit ist, unklar ob es die Mittel- oder der Hochtöner ist. Sicher sind wir aber nicht, da Farshid sowas auch noch nie gehört hatte. Es fängt mit einer Art "Brizzeln" an (in der Landeszene Oblivion im Stadium), mit noch weiter erhöhter Lautstärke kommen dann kurze Aussetzer und eine Art "Knall"-Geräusche dazu (je höher die Lautstärke desto mehr - mal 1 "Knall", mal 2, mal 3, immer genau reproduzierbar).

    Hat jemand von Euch schonmal was ähnliches gehört und kann das Einordnen?

    Hallo Pascal,


    diese Szene bei Oblivion, wenn er in´s Stadion einfliegt ist m.E. relativ tückisch. Ich hatte damals auch ähnliche Geräusche, allerdings war bei mir mehr der linke Front-LS Dali H-120 betroffen. Auf Center und Front rechts, auch Dali H-120, war nix zu hören. Allerdings war damals noch nix eingemessen und alle Lautsprecher hingen am Denon 8500. Nachdem die IOTAVX die untere Ebene übernommen hat und der Denon nur noch die Decken-LS befeuert und alles eingemessen wurde, ist damit Ruhe. Seit dem Erlebnis, bin ich bei der Szene aber trotzdem immer noch etwas zurückhaltend beim Pegel.


    Grüße

    Franz

    Kann man irgendwie bei der Bestellung dafür sorgen, dass die "gute Richtung" hinterher Richtung Zuschauer zeigt?

    Wüsste nicht, wie man das bei der Bestellung berücksichtigen könnte, außer dass man selbst auf ausreichende Maße achtet, dass man immer genug Material hat, um in der passenden Verlegerichtung zuschneiden u. arbeiten zu können. Ich habe bei mir den Romeo im Randbereich verlegt. Rechts und links war relativ simpel, weil ich beide Stücke von ca. 1 m Breite und 4 m Länge problemlos von der 4 Meter Rolle abschneiden und in passender Verlegerichtung auslegen konnte. Bei dem hinteren Randbereich musste ich nur darauf achten, dass ich vom verbliebenen Rest des Teppichs den Streifen dann so abschneide, dass die Verlegerichtung dann mit den seitlichen Streifen wieder passt. Klingt jetzt etwas wie von hinten durch die Brust ins Auge. Stell´ Dir ein Rechteck vor, von dem Du in meinem Fall zwei Stücke vertikal für die Seiten und ein Stück horizontal für das hintere Stück abschneidest. So müsstest Du dann auch verfahren bei den einzelnen Stücken, die Du für Dein Verlegemuster benötigst.

    Die letzte Fahrt der Demeter


    Die Charaktere blieben blass und den Vampir...

    Kein Wunder mit 'nem Vampir an Bord... :zwinker2: :sbier: Ich habe mir trotzdem die Blueray gegönnt. Wirklich mitgerissen hat mich der Film auch nicht u er wirkte auch auf mich etwas zäh u absehbar. Aber für die Tonspur hat sich die Scheibe gelohnt. Sehr dynamisch u druckvoll u auf allen Kanälen war gut was los.

    Mit welchen aktuellen Scheiben vergleichst du?

    Ehrlich gesagt habe ich keine Scheibe, die zumindest bei der Dynamik mithalten könnte. Als ich die Aero in gewohnter Lautstärke einlegte, habe ich erst mal den Denon von 65 auf 55 'runtergepegelt.Booka Shade zum Beispiel höre ich immer mit 65. Auf allen 5 Kanälen ist richtig was los...u mit der Auromatik kommt auch einiges von den Decken-LS.