AXOPOLIS II - Weiterentwicklung meines Kellerkinos

  • Tja, dann will ich mal weiter berichten, schließlich war ich inzwischen nicht untätig...


    Obwohl es diesmal wohl eher um einen Rückschritt geht :angry:


    Die Challenge war wie folgt:
    [li]Technikregal bauen[/li]
    [li]Ventilator zwischen Technikraum und Kino installieren[/li]
    [li]Telefonleitung verlegen (Anschluss liegt z.Zt. im Heizungskeller, soll aber in den Technikraum[/li]


    Nun ja... beim Bau des Technikregals ist es mir doch glatt gelungen, einen Wasserschaden zu produzieren. Damit das Regal auch schön stabil an der Wand steht, habe ich es mit Rahmendübel an die Wand befestigt. Das Gestell für das Regal besteht aus gehobeltem 54er Kantholz und die Regale selbst dann aus 19mm Möbelplatten.
    Mittendrin passierte es... mit dem letzten Schlag des Hammers machte es kurz "zschschsch" und ein feiner Wasserstrahl schoss aus der Wand.



    Also... das bisher gebaute wieder abbauen (von den 4 Etagen hatte ich bereits zwei gebaut) und dann die Wand aufstemmen, damit der Notdienst an die Leitung kommt. Die Reparatur ist dann nochmal eine Geschichte für sich, gehört hier aber nicht hin.


    Heute habe ich dann also das Loch wieder verschlossen und das Regal wieder soweit aufgebaut, wo ich Anfang der Woche schonmal war. Um die Wartezeit für die Trocknung des Putzes zu überbrücken, habe ich dann die Telefonleitung vom Heizungskeller (ca. 3 Kellerräume weiter) in den Technikraum verlegt und natürlich getestet... schön zu sehen, dass dann auch mal was klappt :dancewithme
    Später soll dann der Router, samt Patchpanel und Netzwerk-Equipment ebenfalls in den Technikraum umziehen, das Gleiche gilt natürlich auch für die NAS.


    Damit ist auch Feierabend für heute... die nächsten Arbeiten bedeuten Krach und das verlege ich daher auf morgen.


    Bilder gibt's, wenn das Technikregal - und damit auch der Technikraum - fertig ist


    LG
    Axel

  • ...jedes Mal, wenn ich den Bohrhammer im Haus irgendwo ansetze, habe ich auch so'n ungutes Gefühl auf etwas zu stoßen, wo man kein Loch 'drin haben möchte.. :dry: .....trotz Ortungsgerät bohrt dieser Gedanke immer mit..... :) .....hoffentlich war die Reparatur vom Notdienst nicht zu kostspielig... :beat_plaste

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Ja, das war in der Tat ne dumme Angelegenheit und was es kostet weiss ich noch nicht, weil die Rechnung noch unterwegs ist. Aber was soll's... ich hab das Loch wieder zugemacht (so gut es ging - verputzen ist nicht unbedingt mein Kerngeschäft) und das Regal wieder aufgebaut... und heute auch fertig gestellt.


    Ursächlich hatte ich ja die Idee, einen Serverschrank zu kaufen und dort die Geräte unterzubringen. Allerdings habe ich aus Kostengründen davon wieder Abstand genommen. Mein Regal hat nun einen Materialwert von ca. 150,- € und reichlich mehr Platz wie ein 42er Schrank. Die Fächer habe ich mit 43,5cm in etwa 19 Zoll breit gemacht und zwei Etagen 40cm hoch. Als Maß für die Breite habe ich mich zum einen an das 19Zoll-Standardmaß aber vor allem an den Abmessungen meines AV-Receivers orientiert, so dass alle meine Geräte reinpassen sollten (sollten... warum Panasonic seinen BDT700 ausgerechnet einen Zentimeter breiter gemacht hat, erschliesst sich mir nicht wirklich :mad: - das bestärkt mich nur darin, dass ich schon länger mit dem 203er Oppo liebäugele).

    Wie auch immer... schnell noch einen Teil meiner Geräte den einzelnen Fächern zugeordnet und dann war's das zunächst für heute.
    Noch nie hatte ich so viel Platz für mein Equipment und meine holde Gattin meinte nur "...da passt ja noch was rein..." :dancewithme




    Mit dem Bau des Regals bin ich schon einen Riesenschritt weiter... aber noch lange nicht fertig, was den Technikraum betrifft.


    Als nächstes wird dieser Tage mein Netzwerk umziehen. Der Telefontechniker hatte seinerzeit die Telefondose direkt am Übergabepunkt der Telekom installiert und dort hatte ich dann auch die Fritzbox samt Patchpanel und NAS installiert... weit weg von dem neuen Technikraum. Das heisst also für mich: LAN-Kabel neu verlegen und das gesamte Netzwerk-Equipment in den Technikraum bringen und neu installieren.


    Zwischendurch muss ich mir noch Gedanken über ein sinnvolles Strom-Management machen und wie ich meine USV sinnvollerweise anschließe. Plan ist, die gesamte Anlage darüber laufen zu lassen. Ich hatte damit sehr gute Erfahrung gemacht und neben der Ausfallsicherung beinhaltet das Geräte noch einige andere nützliche Features, wie z.B. eine Master/Slave-Schaltung



    Überhaupt: Die Verkabelung... ich denke, dass ich auch bereits damit anfangen kann, zum einen die Geräte untereinander zu verkabeln, aber auch die Lautsprecherleitungen ins Kino zu verlegen... wo die LS hinkommen , steht ja inzwischen fest


    So... das war's zunächst von mir und für heute, aber ich werde weiter berichten B)


    LG
    Axel

  • ...da hast du ja trotzdem nochmal Gas gegeben....sehr gut.....schöne Raumausnutzung..... :respect: .....und wegen der Kosten für die Reparatur der Leitung musst Du mal prüfen,ob das vielleicht Deine Privathaftpflicht übernimmt.....ist doch ein Mietshaus,oder? Manche Tarife beinhalten auch sowas......


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Danke für den Hinweis, Franz.... darum mache ich mir aber zur gegebener Zeit Gedanken...


    Heute war zunächst Netzwerk-Umzugstag, zumindest teilweise. Ich hasse diese Arbeit, auch weill man soviel falsch machen kann, bis eine Leitung richtig gepatcht ist.


    Die Fritzbox ist an ihrem neuen Platz und zumindest mein Arbeitszimmer (wg. dem großen PC) hängt schonmal am Patch-Panel... zweitere sechs LAN-Leitungen müssen noch neu verlegt und angeschlossen werden.
    Ins Regal kam dann ein 16er Gigabit-Switch, an dem dann das gesamte Netzwerk hängt. Da ich in der USV auch einen Überspannungsschutz habe, sollte ich diesen auch nutzen. Also geht das LAN-Kabel von der Fritzbox zunächst zur USV und dann erst zum Switch. Damit nutze ich zwar nur einen LAN-Port an der Fritzbox, was in der Praxis allerdings keinen Unterschied macht, habe dafür aber (hoffentlich) den Schutz für den Fall der Fälle.
    Meine Synology läuft wieder, sowie auch das Hue-System für das Haus (ich plane derzeit noch ein zweites Hue-System, ausschließlich für's Kino)



    Sollte ich jemals geglaubt haben, dass mit dem neuen Technikraum/-regal der Kabelsalat Geschichte wäre, habe ich diesen Glauben wieder beerdigt. Sobald ich alles verkabelt habe (und das Heimkino selbst war ja noch garnicht dran), dann überleg ich mir was mit Kabelbindern o.Ä.


    Und hier noch ein kleiner Rat - nach dem Motto: aus den Fehlern anderer lernen :zwinker2:
    Sollte jemand so etwas Ähnliches planen und ein Regal passgenau bauen...


    denkt daran, dass die Geräte noch verkabelt werden müssen!!!


    Ich hab's nämlich nicht getan. Ich war so stolz darauf, dass ich daran gedacht habe, die Fächer exakt so breit zu machen, dass Standardgeräte im 19-Zoll Fomart passgenau ins Regal passen...
    Hat auch großartig geklappt, nur dass mein AV-Receiver sich im Regal nicht mehr drehen lässt und ich noch hinten an die Anschlüsse dran muss. Bei einem 30kg-Gerät nicht gerade etwas, was man aus dem Armgelenk heraus macht (vorziehen, mit einer Hand festhalten und mit der anderen das Kabel reinfummeln).



    Ich denke, ich werde mir wohl mit einem Handspiegel und viel Verrenkungen helfen müssen... Gut gemacht, Axel :respect:


    Das war's dann wieder für heute... morgen werde ich zunächst die restlichen LAN-Kabel neu verlegen und dann hoffentlich wieder im Kino selbst arbeiten.


    Bis dahin... LG
    Axel

  • Heute war ein guter Tag...


    Nachdem ich die letzten Tage damit verbracht hatte mein Netzwerk umziehen zu lassen, wozu ich sämtliche Ethernet-Kabel teilweise neu verlegen musste, bin ich heute endlich dazu gekommen, meine Lautsprecherkabel im Kino zumindest so zu verlegen wie sie später dann fest installiert werden. D.h. alle Kabel führen vom AVR zu den entsprechenden Stellen an denen später dann die Lautsprecher kommen



    Das A und O ist dabei natürlich die korrekte Beschriftung der Kabel :zwinker2:


    Tja... und als ich das erledigt hatte, kam ich auf die verrückte Idee, die Lautsprecher "mal eben" anzuschließen. Zumindest, was die untere Ebene betrifft, denn die Deckenlautsprecher müssen noch montiert werden.
    Als erstes habe ich mir euren Rat zu Herzen genommen und meine Subwoofer getauscht. D.h. ich habe die P830845 an die Front und die P835017 an die Rückwand gestellt. Angeschlossen habe ich zunächst auch nur das vordere Array. Das hintere kommt später und dann werde ich mich auch mit der Einstellung des DBA beschäftigen.


    Nach gut einem dreiviertel Jahr der Planung und Bauphase wollte ich endlich mal was sehen/hören... vielleicht versteht ihr das ja


    Also schnell noch BluRay-Player, AVR und die Inuke angeschlossen und untereinander verkabelt und, weil es eh nur vorrübergehend ist, mittels dem Einmessprogramm meines AVR die Anlage schnell eingemessen. Für das Bild reicht mir zunächst der Kontrollmonitor im Technikraum, denn die Leinwand hängt noch nicht.


    Dann habe ich mir ein Bier geschnappt und eine Lichtmond eingeworfen. :woohoo:


    Was soll ich sagen? Der Ton war alles andere als ausgewogen, die Höhen ein wenig verschwommen, der Raum ist hallig und der Bass dröhnte ohne Ende (vor allem ausserhalb des Raumes)... aber ich hab's genossen!



    Der Stand heute... die Konstruktion für Leinwand und die Lautsprecher wird als nächstes errichtet. Gut, dass ich meine alten (selbstgebauten) Boxenständer noch nicht weggeworfen hab :D



    Davon abgesehen, hatte ich sowas wie ein Déjà-vu... ich fühlte mich ca. vier Jahre zurück versetzt, als ich damals mein erstes Kino "eröffnete". Auch damals habe ich mein Equipment in einen leeren Raum geworfen und hatte Kino... nur mit dem Unterschied (zu heute), dass ich die Unzulänglichkeiten des Klanges seinerzeit nicht gehört hatte.


    Aber heute war mir das mal egal. Ich bin dann mal, während die BD lief und zwar recht laut, rund um das Haus gegangen. Ja, man konnte was hören, wenn man ruhig war und hinhörte, aber das war's auch schon. Meinen Kinovergnügen auch zu später Stunde steht also nichts im Wege :dancewithme


    Nun denn... die nächsten Schritte stehen dann auch fest. Wie ich oben erwähnte, wird zunächst die Konstruktion für Leinwand und Lautsprecher errichtet und die Lautsprecher dann fest verbaut. Ich denke, dass ich mich dann zum ersten Mal mit dem Thema einmessen beschäftigen werde... und ich Zuge dessen sicher auch mit Fragen auf euch zukommen werde.


    Bis dann...
    LG Axel

  • Hallo alpenpoint,


    ich weiss nicht, ob ich die schonmal erwähnt hatte...


    Es handelt sich hierbei um die Tannoy Definition Install DC12i... hinten für die Surrounds habe ich zwei 8er aus der gleichen Serie.



    Leider wird diese Serie nicht mehr produziert und man findet auf der HP von Tannoy keine Informationen mehr dazu (ggf. noch in irgendeinem Archiv), daher ein link zu den LS von einer anderen Seite


    http://www.proacousticsusa.com…-install-loudspeaker.html
    http://www.proacousticsusa.com…-install-loudspeaker.html


    LG
    Axel

  • Ich bin sehr zufrieden mit diesen Boxen... ok, ich habe natürlich wenig Vergleichsmöglichkeiten zu beispielsweise B&W, Dali etc. sondern lediglich gegenüber meinem alten Teufel System 5... und was das betrifft, war das schon ein Quantensprung.
    Was mir sofort aufgefallen war, ist der Wirkungsgrad dieser Boxen. Sie kommen mir lauter vor, bei vergleichbarer Verstärkerleistung. Auf der anderen Seite ist es mir noch nicht gelungen, diese LS an den Grenzbereich zu bringen. Sie werden einfach nur lauter, ohne zu verzerren o.Ä. und ich habe auch nicht das Bedürfnis nach mehr Verstärkerleistung, soll heissen: mein AVR (Onkyo TX-NR3030) reicht bei den Tannoys vollkommen, um jeden erträglichen Pegel wiedergeben zu können.


    Die Lautsprecher wurden mir von jemandem empfohlen, dem ich absolut Kompetenz im HiFi-Bereich zuspreche. Ich hatte früher schon Heimkino-Lautsprecher von Tannoy und habe aktuell im Wohnzimmer schon länger Tannoy Standlautsprecher (DC10t)... es gibt halt eine gewisse Affinität zu der Marke bei mir.


    Jetzt für mein neues Kino habe ich mir noch zwei 8er aus der gleichen Serie geholt. Nochmal 12er für hinten wäre am Platz gescheitert und die 8er, so wurde mir versichert, haben die gleichen Klangeigenschaften wie die 12er, wenn auch bei minimal geringerer Leistung... der Praxistest steht noch aus.


    LG
    Axel

  • Interessante Lautsprecher, ohne Frage. Durch die Koaxanordung sind das eigentlich Punktschallquellen. :opi:
    Ich mag den Klang von Tannoy Lautsprechern. Sie kommen ja aus dem professionellen Lager. :respect:


    Dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass sich die Akustik bald zum Besseren verändert. Das liegt an der langen Nachhallzeit im Raum.

  • Ja, das mit dem Nachhall liegt natürlich daran, dass dieser Raum (vorerst) überhaupt nicht akustisch behandelt ist.


    Meine Idee ist, zunächst das DBA einzustellen und gezielt die Erstreflexionen zu behandeln. Danach will ich mich nach und nach der anderen Problemzonen (soweit vorhanden) annehmen. In meinem vorigen Kino hatte ich den Raum überdämpft... etwas, was ich dieses mal tunlichst vermeiden möchte.


    Ich muss jetzt erstmal einen Plan für das vordere Gerüst, welches die LS und die Leinwand aufnehmen soll, entwickeln und dann natürlich umsetzen. Danach kann ich die Zwischenstücke, die aktuell zwischen den vordern Subs stecken, für die hinteren Subs verwenden und somit auch das rückwärtige Array in Position bringen. Dann will ich das DBA einstellen.


    btw... ich hab ja schon oft davon gelesen, dass die Behringer iNuke einen recht lauten Lüfter haben soll und mir vorsorglich gleich einen leiseren Lüfter mitbestellt. Ich dachte eigentlich, dass ich den Umbau nicht brauche, weil meine Geräte in einem separaten Raum untergebracht sind.
    Mein lieber Scholly... den Krach, den der eingebaute Lüfter macht, hab ich nicht erwartet... also steht demnächst auch noch der Lüfterumbau an.


    Zu der iNuke hab ich auch gleich mal eine Frage:
    Das Gerät hat keinen Stand-by sondern einen Ein-/Ausschalter in Form eines Druckknopfes. Um also diesen Verstärker automatisch mit der Anlage einschalten zu können, habe ich ihn an eine Slave-Steckdose gehangen (Master wird über den AVR gesteuert). Leider ist es so, dass die Subwoofer ein lautes Knacken von sich geben, wenn die iNuke über die Steckdose stromlos geschaltet wird. Dieses Geräusch kommt nicht, wenn ich die iNuke per Schalter ausschalte. Ich vermute, dass hinter dem Ein-/Ausschalter eine Schutzschaltung ist, die auch nur dann greift, wenn das Gerät über diesen Schalter ausgeschaltet wird.
    Meine Frage ist, gibt es eine andere Möglichkeit, dieses Störgeräusch zu unterbinden als die iNuke manuell auszuschalten? Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Knacken auf die Dauer nicht gut für die Lautsprecherchassis ist.
    Vielleicht kennt jemand dieses Problem und hat eine Lösung hierfür gefunden...?!


    LG
    Axel

  • Danke Michael...


    Ich hab mir das angesehen, ob ich mich allerdings daran traue, weiss ich noch nicht... für‘s erste nehme ich die iNuke von der Slave-Steckdose und schalte sie manuell ein und aus... später überlege ich, ob ich den Umbau wage, oder mich direkt von dem Gerät trenne, falls ich adäquaten Ersatz für die Subs finde


    LG
    Axel

  • Hallo Benjamin,


    Ich bin ja für Hinweise immer dankbar, aber warum die USV (APC Pro 1500Va) nicht genug Strom für Endstufen liefert, hätte ich doch gerne erklärt bekommen.
    Ich habe die USV jetzt schon fast vier Jahre in Betrieb und bislang lief alles recht zuverlässig. Ich würde meinen Onkyo-AVR schon als recht kräftig (bezogen auf Leistung aber auch Stromaufnahme) bezeichnen, allerdings hänge ich jetzt zum ersten Mal eine ZUSÄTZLICHE Endstufe (iNuke NU6000DSP) daran.


    Gruß
    Axel

  • Die letzten beiden Tage waren recht produktiv...


    die provisorische Aufstellung der Front wurde abgebaut und ich habe ein Gerüst für die Endgültige Montage der Lautsprecher gebaut. Da mich das Prinzip der Distanzkästen zwischen den oberen und unteren Subwoofern überzeugt hat, habe ich diese ebenfalls schwarz lackiert und für das rückwärtige Array ebenfalls zwei Kisten gebaut.
    Hinten hatte ich noch die Besonderheit, dass ich den Lichtschalter am Eingang verlegen musste, da die Subwoofer-Säule direkt neben der Tür steht. Das habe ich einfach damit gelöst, dass ich den Schalter in eine der Distanzboxen eingebaut habe.



    Der Schalter muss noch ausgewechselt werden und ich überlege noch, ob ich auch noch die Steuerung für die Lüftung ebenfalls in diese Box einbaue... es bietet sich irgendwie an.


    Das Gestell für die Front besteht aus 54er Rahmenholz und die drei Tannoys stehen auf alten Regalbrettern aus meinem Fundus, die ich auf die passende Größe zurecht geschnitten habe. Ebenfalls installiert wurde die Aufhängung für meine Rahmenleinwand, die an die beiden senkrechten Brettern montiert wurden. Diese Konstruktion, incl. der Distanzboxen, hat den Vorteil, dass ich das Gerüst nur bis zur Höhe der Lautsprecher bauen brauchte.



    Damit ist die Front vorläufig fertig. Noch nicht ganz durch bin ich mit meinen Überlegungen, ob ich die Zwischenräume mit Isoliermaterial auffülle oder ob ich es so offen lasse... ich denke, das mache ich im Wesentlichen davon abhängig wie sich im gesamten die Akustik verhält.
    Weiterhin suche ich noch nach einer schicken Idee, wie ich den Raum zwischen Leinwand und Seitenwände (ca. 30cm je Seite) auffülle. Aktuell schwebt mir eine Bespannung mit Bühnenmolton vor.


    Die beiden Surround-Boxen stehen jetzt vorläufig auf meinen alten LS-Ständern und da bleiben sie, bis ich mir eine feste Konstruktion überlegt und gebaut habe.
    Was noch fehlt, sind die vier Deckenlautsprecher. Allerdings sind die für später geplant, da ich vorher das Thema "Einstellen DBA und Erstreflektion" abarbeiten möchte.
    An Absorbern für die Erstreflektion werde ich wieder auf Aixfoam 8cm zurückgreifen. Rechts und links an den Seitenwänden müssen jeweils vier Platten angebracht werden. Weitere 8-12 Platten werde ich für die Decke einplanen.


    Tja... was ich nun vor der Brust habe, ist das (leidige) Thema Einmessen sowie das Einstellen des DBA... beides noch Neuland für micht




    Zum Thema DBA und iNuke hätte ich aber ein paar Fragen und vielleicht kann mir hier jemand helfen... unabhängig davon, dass ich natürlich mich auch selbst auf die Suche nach Antworten begeben werde...


    1. Das Prinzip DBA basiert u.A. darauf, dass das hintere Array phasenverkehrt angeschlossen wird, was ich auch gemacht habe. Im Konfig-Menü der iNuke ist ebenfalls eine Phasenumkehr möglich. Ich gehe davon aus, dass meine hardwaremäßige Phasenumkehr ausreichend ist und der Menüpunkt demnach unangetastet bleibt (?)


    2. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich das Delay so einstellen, dass die Entfernung zwischen den beiden Subwoofer-Arrays (Front zu Front) eingetragen wird....?


    3. Da ich zwei unterschiedliche Lautsprecher-Chassis habe (vorne mit 8 Ohm, hinten mit 4 Ohm), sollte ich den Unterschied über die DB -Einstellungen im Konfig-Menü der iNuke einstellen (?)
    Meine Vorstellung lautet: mit einem Testton das vordere Array auf 75 DB bringen und das hintere Array dann über die Einstellungen entsprechend anpassen, dabei sind beide Lautstärkeregler in der Front der iNuke auf den gleichen Wert eingestellt... liege ich mit diesem Gedankengang richtig...?


    Bleibt natürlich noch das Problem der asymetrischen Anordnung beider Arrays... aber eins nach dem anderen ;)


    LG
    Axel

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