Beiträge von Saya

    Hallo Thorsten,

    ich habe 95l netto.


    Deine Lösung finde ich konsequent, sonst ist man am Ende permanent nur am umbauen.


    VG

    Ist das so? Wenn ich ein gutes Gefühl haben will, mach ich besser gar nichts. :rofl:

    Da sind noch ein Haufen andere Geräte die weitaus mehr Ärger machen können. Die Trinnov ist meine geringste Sorge.

    Das ist wohl wahr😉. Ich mache es immer vom wiederherstellungswertes eines Totalverlustes abhängig.

    Wenn was für 2000 kaputt geht, ärgert man sich zwar, kann man aber verkraften.

    Mit der 5 Jahre Garantieverlängerung erkauft man sich das gute Gefühl im HK sitzen zu können und den Film zu genießen.

    Sollte was kaputt gehen, dann die Hoffnung, dass Trinnov dies repariert bzw. austauscht und gewährleistet, dass es wieder so funktioniert wie vorher.

    Die Themen sind oft komplexer, ob ein Austausch von einem Teil ausreicht, … muss man schauen

    Ob die Summe gerechtfertigt ist, muss jeder selbst entscheiden, analog zu einer Hausratversicherung oder anderen Versicherungen.

    Ich habe 5 von den Mean well verbaut, ca. 1,9 kw, mit ca 20% Reserve.

    Das hört sich nach viel an, aber das Kino schluckt soviel Licht, dass ich bei Umbauten ohne zusätzliche baustrahler nicht auskomme.

    Ich meine auch, dass bei zu hoher Last, die Netzteile sirren können.

    Je nachdem, wo du die verbaut hast, kann das hörbar sein.

    Im moment noch ja . Sobald Trinnov die Firmware mit dem DBA bringt baue ich um . Ich hab schon alles hier liegen , muss bloss umklemmen.

    Hast du dein DBA mit einem externen DSP eingestellt oder machst du Pegel und Delay über die Trinnov?

    Und hast du die Einstellungen des DBA nicht verändert mit der neuen Firmware?

    Falls ja, würde das für eine bessere Phasenanbindung mit den Mains sprechen.

    Spannend :zwinker2:

    Die Wahrnehmung ist wirklich sehr unterschiedlich.

    Bin auch immer mehr angetan von der Staffel, ist näher an Next Generation.

    Der Tiefgang bzw. die moralischen Diskussionen gehen leider etwas unter, dafür ist mehr Action.

    Schade, dass es die letzte Staffel sein soll.

    Ich finde es gut und gelungen. Gestern ausprobiert, es sind die Tasten, die man zum schauen benötigt.

    Habe auch den Eindruck, dass die Oberfläche schneller die Befehle verarbeitet.


    Will man "rumspielen", so kann man auf die bekannte Oberfläche abspringen.

    Durch die starke Anhebung (relativ zum natürlichen Verlauf) wird es mehr Verzerrungen geben.


    Man muss sich eh nicht verbissen an die Vorgaben halten.

    Genau. Das gilt auch für den Mittelton!

    D.h. versuche ich ums brechen eine Senke im Mittelton anzuheben und höre dann mit hohem Pegel, dann hört man die Verzerrungen m.M.n sehr deutlich.

    Das ist unangenehmer, als wenn man mit der Senke lebt oder nur moderat anhebt.

    Wie Daniel schon schrieb, passen die ermittelten Werte der Trinnov.

    Bei mir sind es 26° für L und R. Hierdurch kann ich sehen, ob das MIC gut ausgerichtet ist.

    Hallo Harry30,

    kann das mit dem Azimuth für L und R bei ca 19° stimmen? Scheint etwas wenig zu sein.

    Auch die Elavation bei lfh und rfh scheint mit ca 13° auch zu niedrig für height LS.

    Das deutet darauf hin, dass das Messmikro zu weit nach vorne gekippt war.


    Vielleicht mal gegenchecken mit einer neuen Messung.

    Jein. In dem von Penny09 gezeigten Beispiel reduziere ich den Bassbereich ja nicht. Den im Raum vorhandenen Pegel im Grundton um 400Hz herum hebe ich aber auch nicht zusätzlich an, sondern richte die Dirac Zielkurve an den schwächsten Pegelsenken aus. In einem anderen Raum ist das bestimmt nicht der Fall und die Zielkurve würde anders aussehen. Macht das als Idee zum Ausprobieren so Sinn?


    Meine Zielsetzung ist ein ausgewogenes harmonisches Gesamtbild. Mir ist die Theorie hinter den Zielkurven bekannt, was mich aber immer an den typischen Harman +4dB, +6dB, +10dB Dateien stört ist die Umsetzung in der Praxis:

    • Selten findet eine individuelle Anpassung auf die Hörumgebung statt. Klar kann so eine Kurve Spaß machen, reizt die Möglichkeiten von Dirac aber bei weitem nicht aus.
    • Für mich sehen die Harman Kurven immer wie eine Treppenstufe um 200Hz aus. Da reicht doch schon ein Blick um zu sehen, dass das gar nicht natürlich klingen kann. Da kauft man sich lineare Lautsprecher oder baut sich ein DBA in den Heimkinokeller um dann zack... Ach egal...
    • Sofern die Zielkurven bei Dirac einfach übernommen werden, kann dadurch der Bassbereich "aufgedickt" werden und den Grundtonbereich überlagern. Das Klangbild ist verwaschen und undeutlich, es entspricht mehr dem bisher präferierten und gewohnten Hörerlebnis ohne Einmessung. Das Klangbild kann meiner Erfahrung nach aber "luftiger" werden, sofern man den Übergangsbereich um 60Hz - 120Hz etwas reduziert. Genau das ist auch die Zielsetzung von DLBC (Dirac Live Bass Control).

    Gerade im Übergangsbereich zwischen Subwoofer(n) und Mains konnte ich das klanglich überzeugendste Ergebnis immer dann erzielen, wenn ich die klangliche Grundcharakteristik aus Raum / Aufstellung und Lautsprechern belasse und mich direkt an den gemessenen Frequenzgängen orientiere. :respect: Danach bastele ich mir erst meine Dirac Zielkurve zusammen.

    Dem kann ich nur zustimmen.

    Fertige Zielkurven nur als Anhaltspunkt nehmen und seine eigene entwickeln. Dabei dem Raum und dem Verlauf der LS folgen.

    Ist man mit etwas unzufrieden, erst einmal die Ursache im Raum oder Aufstellung finden und dann "korrigieren", aber nicht, damit die Kurve hübsch aussieht. Am Ende zählt der Höreindruck.

    Saya

    Du meinst also alles über der Zielkurve korrigieren lassen (reduzieren) und alles unterhalb der Zielkurve nicht auffüllen?

    Also Messpunkte setzen und die Änderung (wenn Dirac auffüllt) wieder zurücknehmen?

    Das geht doch glaube ich gar nicht (zumindest in der Version die ich hatte). Wahrscheinlich hast du mich missverstanden.


    Beispiel, vielleicht ist es so einfacher. Ich will von 10 bis 100 Hz um 5 dB erhöhen, Rest bleibt linear

    Dann würde ich die Zielkurve bei 10 bis 100Hz auf Null lassen und ab 100Hz aufwärts um -5db in der Zielkurve reduzieren.


    Dabei ist wichtig auch den Verlauf der LS mitzugehen.

    D.h. wenn ich einen Höhenabfall ab 15kHz > 6dB habe, diese nicht mit Gewalt wieder um 6dB zu erhöhen.


    Meine Erfahrung, viel probieren, hören und anpassen. Ich finde Dirac macht einen guten Job.

    Ich hatte ja auch Dirac im Einsatz, was bei mir geholfen hat.

    LFE extern entzerren

    Zielkurven nicht erhöhen, sondern unter der 0 Linie modellieren

    Viel mit Zielkurven experimentieren, das bedeutet Tage/Wochen! Hören, vergleiche, Änderungen vornehmen, hören, vergleichen mit vorher usw.


    Eine Zielkurve die für Raum1 gut klingt muss nicht passend für Raum2 sein, wir haben das testweise mal durchgespielt. Da klang meine Zielkurve in einem anderen Setup nur ok, aber nicht optimal. Das muss jeder für sich herausarbeiten.

    Ja ich sag einmal es ist nicht wenig. In Relation zu unserem großen Kalender, der wenn er läuft ca. 23 KW/h konstant "frisst", ist das noch krasser.

    Aber ich weiß nicht, ob Gasantrieb für Home Cinema der bessere Weg wäre... ? :zwinker2:

    Vielleicht kommt das noch.


    ANDY

    Da könnte eine große PV Anlage prädestiniert sein. Relativ konstanter Verbrauch zu den normalen Tageszeiten. Hoher Eigenverbrauch wird sich schnell amortisieren und hat marketinseitig auch noch einen grünen Touch (ist heutzutage wichtig) :zwinker2:

    Man sollte auch die laufenden Kosten beachten.

    Eine Lampe wird zwangsläufig dunkler und muss ersetzt werden, gerade wenn man es intensiv als TV nutzen will.


    Für deine Anforderungen würde ich persönlich zum TV oder alternativ zum Laser Kurzdistanzprojektor greifen.

    Für ein WZ finde ich einen klassischen Beamer mittlerweile als die 3. beste Lösung. Bei unserem Sommerfest war ich sehr positiv von den Kurzdistanzprojektoren bei Grobi für das WZ angetan.

    Wie hat es denn bisher gespielt mit den 4 Woofern ?

    Dein Raum ist etwas schmaler als meiner, aber grob vergleichbar.

    Ich bin da zur Zeit auch am überlegen, ob es nur 4 werden und ich dafür die obere Grenzfrequenz etwas vernachlässige oder es doch 8 Woofer werden.

    6 Stück gehen sich bei mir baulich nicht so gut aus...

    Es ist schon wie in der Theorie, ab 90hz greift die grenzfrequenz für das DBA.

    Ob man das aber für den LFE Kanal hört, würde ich anzweifeln.

    Ich sehe das weniger kritisch, wenn man die anderen LS <80Hz trennen kann.