Beiträge von nl-911

    Hallo, die Schienen sind einfach nur relativ passgenau da hereingeschraubt. Die berühren Deckel und Boden nicht wirklich.

    Ich habe einfach relativ lange Schrauben (und Flachdübel) verwendet, um den Deckel und den Boden mit den Seitenteilen zu verbinden. Das hält an sich schon sehr gut und verbindet sich kaum. Sobald eine Rackblende montiert ist, ist das bombenfest.

    Wichtig ist, dass die Seitenteile auf dem Boden stehen und nicht seitlich davon ansetzen. Sonst drückt zu viel Last an den Verbindungen.

    Immerhin ist das vollere Rack mit über 100kg Technik beladen.

    Achte also auch darauf, dass die Rollen für die Lasten geeignet sind.

    Doch :zwinker2:

    Den Fehler hatte ich gemacht, weil ich es nicht besser wusste und so flacher bauen konnte.

    Dir Stabilität wurde schon befindet Vorstellung der Hushbox diskutiert. Daher habe ich die Platte bei der Montage einfach nur wenig herausgezogen, was gut ging.

    Danke aber für den Hinweis.

    Vielen Dank für euren Input und Vorschläge! :thumbup:


    Die Fotos sind alle mit einem 500 W LED-Strahler gemacht. Tatsächlich fällt die Hushbox unter aktuellen Lichtbedingunen für mich gar nicht als so störend auf. Es kommt aber noch Licht dazu. Mal schauen, wie es dann wirkt. Der Trümmer ist immerhin so groß, dass ich mich reinfalten kann (90 cm Tiefe). Das lässt sich wirklich schlecht verstecken. Wie würdest du es lösen?


    Auf den Fotos wirkt der Platz zwischen den Reihen tatsächlich ziemlich groß. In der Realität kann man, wenn die zweite Reihe in der Liegeposition ist nur knapp davor hergehen. Das wäre aber auch nur erforderlich, wenn hinten links gelegen wird und hinten rechts jemand zur Tür möchte, ohne vorne herum zu laufen.

    Wenn ich die hintere Reihe vorziehen würde, wäre dessen Akustik sicherlich besser. Das kann ich mal ausprobieren, wenn alles läuft.

    Ehrlich gesagt, sind mir die "Notsitze" da hinten aber auch nicht wichtig :think:

    Sehe ich das richtig, dass der stoffbespannte Rahmen genau vor der Mitte des unteren TT Chassis des Centers ist?

    Sehr gut aufgepasst . Daher ist an dieser Stelle der Rahmen zu einem sehr dünnen Streifen ausgedünnt. Ich denke, das ist kein Problem.

    Edit: Natürlich kann ich auch den Rahmen an dieser Stelle komplett aussparen, wenn ich die finale Leinwandhöhe ausprobiert habe. Die ist höher als die unbekannte Stelle. Wegnehmen vom Rahmen geht dann leichter, als dranschneiden. :dance:


    Mir gefällt auch der Boden für den Raum. Kommt da vorne vor der Leinwand noch etwas dunkles? Gibt es einen Grund, warum Dein Center eine andere Höhe als die anderen beiden Frontlautsprecher (L+R) hat?

    Der Boden vorne und der Raum zwischen den Schrägen wird noch schwarz belegt. Erst hatte ich vor, Adamantium zu verwenden, da das eigentlich keine Lauffläche ist. Das Zeug ist aber echt empfindlich.

    Daher überlege ich dort auch den ATB-1 von FM-Audio zu verwenden.

    Den Stoff habe ich für die Seiten und die Decke verwendet und der ist echt super. Die Verarbeitung geht leicht von der Hand. Sehr praktisch ist die hervorragende Elastizität, die eine tolle Stoffspannung ohne Durchhängen auch über große Flächen und Strecken (über 4m) an der Decke o.ä. ermöglicht. Achtung: Genau dieses habe ich aber übertrieben und mir dadurch die Rahmen verzogen, was an Stoßkanten zu Problemen geführt hat. Konnte ich aber mit Tricks beheben. Daher der Appell an alle Rahmenbespanner: Übertreibt es nicht mit der Spannung. :spiderman:


    Der Stoff ist tiefschwarz, so blickdicht, dass ich mir das schwarzlackieren fast wirklich hätte schenken können (wie Nils es mir auch geraten hat :rofl: ). Es hat eine edle Oberfläche. An der Front und am vordersten Deckensegel habe ich Adamantium Akustik genommen. Im direkten Vergleich ist letzteres natürlich deutlich dunkler. Dafür ist Adamantium sehr abriebempfindlich und sogar reißbar. Den ATB-1 bekommt man mit einem Cutter fast nicht kaputt, da er sehr stabil und widerstandsfähig ist. Die Bearbeitung mit einer guten Stoffschere geht easy. Ich würde den Stoff wieder wählen.


    Der Center ist zur Vermeidung von Kammfiltereffekten leicht geneigt und auf die Hörposition ausgerichtet, daher etwas höher gewandert.


    Nico das ist mal ein amtliches Update. Verdeckst du die Schrauben an der Hushbox noch?

    Hast du einen Vorschlag dazu?

    Weiter geht es mit der Diashow:


    So sieht die Front bespannt und noch ohne Leinwand aus:


    Heute war es dann so weit, dass die Sessel kamen und die letzten Rahmen unten wurden fertig:


    Die Sessel selber sind Mittelstücke von Himolla. Sie sind dreimotorig und total bequem. Ich habe sie ausgewählt, weil in der Liegeposition bzw. Relaxfunktion auch eine Sitzneigungsverstellung möglich ist. Dann lümmelt man nicht so lordosebetont oder rutscht runter. Saubequem! Weiterhin sind die Kopfstützen komplett wegklappbar, sodass die Ohren nach hinten weit frei sind, wenn gewünscht.

    Die Armlehnen mit Becherhalter und Fach gibt es nicht so von Himolla (nur als sehr enge Trapezform). Daher sind diese Tailor-Made entstanden.


    Ich bin total happy. :dancewithme:freu: :boss:


    Jetzt sieht es so langsam nach Kino aus. Als nächstes werden noch 18 kleine Rahmen seitlich am "Deckenfries" bespannt und montiert und die Leinwand wird gebaut. Die Aluprofile habe ich dazu schon.

    Hallo,


    nun kann ich endlich mal einen großen Baufortschritt zeigen.

    Dazu habe ich zwei Tricks angewandt:

    1.) Ich mache möglichst alles selber und alleine. Das einzige Fremdgewerk ist die Elektrounterverteilung, die mein Bruder aus beruflichen Gründen machen möchte. Da warte ich bisher etwa ein Jahr drauf, sodass ich noch keine Elektronik anschließen kann und nicht durch Bild- und Tongenuss vom bauen abgehalten werde :rofl: Der Nachteil ist, dass ich zwischendurch noch nichts testen kann...

    2.) Die Sessel habe ich vor 17 Monaten bestellt und die Lieferung immer zurück gehalten. Nun habe ich die Lieferung terminiert und mir in der vergangenen Woche Urlaub genommen und (mal wieder) jeden Tag bis in die frühe Nacht gearbeitet. Dadurch konnte ich einiges schaffen.


    Hier sind meine Ergebnisse, die ich euch nicht vorenthalten möchte:


    Atmos:



    Front und Atmos:



    Rahmenbespannung:


    Der Projektor zieht in die Hushbox in Kindersarggröße ein. Glücklicherweise passt der vorher nicht eingeplante Anamorphot auch noch mit rein:


    Na klar, da vertraue ich deinen zahlreichen Analysen von Filmen. Ich denke, da bist du Vorreiter auf diesem Gebiet.


    Tatsächlich geht es mir auch darum, zwei Q10B mit entsprechendem Material zu füttern. Für das DBA muss ich einfach probieren, was das bringt.

    Deine Motorvariante ist wirklich sehr eindrucksvoll. Nun habe ich mich da zunächst nicht daran getraut und probiere es erst mal mit den beiden Shakern. es muss ja auch noch Spielraum für die Zukunft bleiben. :respect:

    Finde das auch spannend, wobei ich mir hier fast kaum vorstellen kann, dass das so nicht/kaum praktiziert wird. Hier ist ja irgendwie alles vertreten und auf der Suche nach dem Tiefbass sind offenbar viele. Nur gibt es dafür scheinbar kaum Content, da die heutigen Medien einfach beschnitten sind.


    Gerne kannst vorbei kommen. Es hat sich vieles im Kino getan und wird sich auch bis Dienstag noch tun. Mehr dazu demnächst im Baubericht :zwinker2:

    Sicherlich hat jeder aus seiner Perspektive "Recht".


    Tatsächlich lässt sich wohl über die "klanglichen" Eigenschaften der miniDSP nicht viel meckern, da sie rausch- und verzerrtem sind.

    Andy hat sogar eine Messreihe gepostet, wo die Flex an der Spitze und somit vor der Trinnov stand :shock: .

    Meine Referenz ist hier auch Aries , der die Flex zahlreich einsetzt :freu:


    Stephan, tatsächlich scheint die Solaro, die du hast, eine ganz andere Welt als die "oldschool" XP-Serie zu sein.


    Zur Grundsache, soll natürlich alles neutral (oder mit kleinem Spaßbuckel) eingestellt sein. Mir geht es hier tatsächlich darum, den Hochpass der Medien, die den spaßigen Bassbereich kappen zu kompensieren. Natürlich kann man das offline mit gespeicherten Medien oder online mittels aktiver Filter im Inputbereich, die zusätzlich zu den Raum- und Systemkorrekturen, die im Outputsektor vorliegen, umsetzen.

    Das ist eine gute Info, danke Thorsten. :thumbup:

    Allerdings bin ich mit solchen Programmiergeschichten völlig hilflos. Sich da einzufuchsen oder externe Serviceleistungen zu buchen bringt in Summe vermutlich gar keinen Vorteil.


    Zumal ich gar nicht weiß, welche Lösung (miniDSP 2x4 HD über Cinch->XLR an der Xilica XP3060 oder miniDSP Flex symmetrisch über Klinke-->XLR als Y-Kabel) klanglich und funktionell im Vorteil wäre.

    Hallo Andy,


    danke für den Hinweis, das hatte ich schon gesehen. Der Flex Eight taugt leider nicht für meine Anwendung, da ich dort nur digitale Eingänge habe. Das Sub-Signal bekomme ich aus dem Yamaha Cx-A5100 nur analog per XLR oder Chinch abgegriffen.


    Cave: Jetzt ist mir aufgefallen, dass der Flex HTx im Vergleich zum 2x4 HD oder Flex balanced gar keinen Input-PEQ hat, somit kann BEQ dafür nicht gehen! :(

    Flex HTx

    2x4 HD

    Flex balanced


    Somit verbleibt noch die Variante nur das Flex balanced mit Y-Kabeln oder das 2x4 HD mit Chinch--> XLR --> Xilica. Was wäre zu bevorzugen?

    Nein, mit River habe ich das noch nicht probiert.


    Tatsächlich muss ich sagen, dass ich mich immer mehr mit dem Gedanken anfreunde, die Xilica durch ein miniDSP Flex zu ersetzen. Wenn ein Unterschied hörbar wäre, dann hoffe ich, dass er zugunsten des miniDSP ausfallen würde.

    Meine Intention wäre neben der BEQ-Implementation und DBA-Steuerung in einem Gerät aber vor allem die Steuerbarkeit. Nach meinem Verständnis gibt es für die Xilica keine APP oder Browseroberfläche, sondern nur das schrullige Programm für den PC. Das miniDSP hingegen könnte ich über ein Tablet steuern und vor allem komfortabel Profile wechseln (z.B. neutral/Spaßkurve/Nachtmodus/BEQ).


    Für mich steht eine symmetrische Verkabelung fest. Ich schwanke zwischen dem miniDSP Flex balanced und dem Flex HTx (vielen Dank Latenight für den Hinweis über dessen Erscheinen). Letzteres hat scheinbar etwas bessere SNR und THD. Ist das hörbar? Die Funktionen sollten allgemein gleich sein. Einen weiteren Vorteil sehe ich darin, dass ich mit mehr Ausgabekanälen keine Y-Kabel von 6,35mm Klinke auf XLR bräuchte. Hätte ich diese einen Qualitätsverlust oder Nachteile in der Signalspannung zu erwarten?

    Ich müsste fünf Proline 3000 mit drei unterschiedlichen Signalen (DBA front, DBA rear und Shaker) versorgen.

    Hallo Freunde der tiefen Töne.


    zufällig stieß ich auf die Software BEQ bzw. den BEQDesigner, die angeblich Filme im Tiefbassbereich entzerren kann. In Kombination mit der APP EZBEQ sollen sich dazu aus einer Datenbank von über 3000 Filmen die passenden Filter mit einem Klick in ein miniDSP 2x4 HD laden lassen und alles sei paletti. Nach dem Film sei das Rückstellen wichtig, um keine Schäden an den Subwoofern zur erzeugen, wenn ein anderer Content mit falschen Filtern liefe...


    Das klingt nach einer ultimativen Lösung für alle, die Tiefbass mögen und auch für Freunde von Shakern. Daher wundere ich mich, dass man hier im Heimkinoverein lediglich im Trinnov-Thread ein paar Seitenhiebe dazu findet.


    Kennt (oder nutzt) das jemand? Wie sind eure Erfahrungen damit?


    Wenn das etwas taugt, würde ich meine Kette Yamaha CX-A5100 --> Xilica XP3060 --> Proline 3000 --> DBA/Earthqauke Q10b damit erweitern wollen.


    Meine Überlegungen dazu:

    • Etabliert scheint das vor allem mit dem miniDSP 2x4HD zu sein. Diese müsste ich statt der von mir bevorzugten XLR per Chinch aus den PreOut der 5100 und dann über einen Chinch-XLR-Adapter in die Xilica schleifen. Gibt das irgendwelche Probleme mit irgendwelchen Signalspannungen zwischen XLR und Chinch?
    • Ist das zusätzliche Gerät mit weiterer Wandlung z.B. in Bezug auf Rauschen kritisch zu sehen? Aus diesem Grund und der Bedienung wegen, wäre ich auch dankbar, BEQ und DBA mit einem Gerät realisieren zu können. So, wie ich es verstanden habe, ändert BEQ die Input-Filter und das DBA würde man über die Outputfilter korrigieren.
    • Könnte ich z.B. stattdessen auch das MiniDSP 4x10 für die Filtereinstellungen durch BEQ und das DBA nehmen und dadurch auf die Xilica verzichten? Dieses kann aber wohl nur ein Delay von 9ms, was für mein DBA nicht ausreicht.
      • ginge stattdessen vielleicht das miniDSP flex für BEQ und gleichzeitig das DBA? Das Delay ließe sich hierbei bis 80ms einstellen.


    Ich bin mal auf eure Meinungen und Einschätzungen gespannt.

    Vielen Dank.


    Gruß,

    Nico

    Der Boden wäre jetzt allerdings nicht meins.


    P.S.: Weil ich es grad sehe. Bei den Atmos Hörnern bitte KEIN Dichtband nehmen!

    Wenn der Messias kommt, lege ich auch gerne einen Teppich in Wunschfarbe :respect:

    Das geht eh viel schneller und sauberer.


    Bei den Atmos nehme ich natürlich kein Dichtband. Das hatte ich abgespeichert. Vielen Dank aber für den Hinweis. :thumbup:

    Jetzt noch ein ganz besonderer Post, dreisterweise sogar als Doppelpost:


    #Techporn


    (der HTPC fehlt darin noch, den richte ich noch im Wohnzimmer ein)








    #seismic



    (einer fehlt, der ist testweise schon eingebaut)



    :dancewithme


    ... und schon wieder hörte ich diese Stimme, die mich fragte, ob ich es vielleicht ein wenig übertrieben hätte???









    (Und ich antwortete: "Ja, Schatz :sweet_kiss: " )

    Hallo an alle,


    ungewohnter Weise dauert es dieses Mal keine vielen Wochen, bis ich eine Fortschrittsmeldung hier mache. Etwas Urlaub sei Dank, konnte ich etwas mehr Zeit im Kino verbringen.


    Die noch unbespnnten Rahmen der Seiten habe ich wieder abgenommen, um den Boden zu verlegen. Durch drei Ebenen, drei beklebte Treppen und zwei Schrägen hat das Verkleben des Bodens einige Zeit in Anspruch genommen. Ich habe alles so schön auf Gehrung verklebt, dass es eigentlich eine Schande ist, LED-Profile auf die Trittkanten zu montieren.

    Mit dem Ergebnis bin ich aber sehr zufrieden.

    Bisher habe ich auch kann 40 der geplanten fast 70m COP-LED verlegt.

    Weiterhin habe ich nun die Erstreflektionsabsorber jeweils mit zwei unterschiedlichen Strömungswiderständen Isobond WLG 045 und dahinter/außen Termarock 50 bestückt.


    So sieht es aus:






    Bald werde ich auch die anderen der insgesamt 64 Rahmen mit teils sehr komplexen Formen noch abnehmen und dann geht das Bespannen los....