Beiträge von nl-911

    Kannst Du ein Kabel basteln das den Eingang kurzschließt? Ändert sich etwas am Brumm?

    Wie genau meinst du das? Das Brummen tritt ja auch ohne angeschlossenen Eingangskabel auf.


    Dieses Spacegeräusch kann ich nur über die eine Endstufe reproduzieren. Könnte das vielleicht sein, dass beim Abschalten dieser einen Endstufeüber das gemeinsame Signalkabel ein Signal an die andere Endstufe für das hintere Gitter gibt? Wenn -im Normalfall- beide gleichzeitig abgeschaltet werden, tritt das eben nicht auf. Ist mir somit auch nicht wichtig, da es eher nicht mit der Erklärung für das Brummen zusammenhängt.


    Ich habe mal den Gleichstromanteil gemessen: Das schwankt das i.d.R. zwischen -1 und +1mV. Ist das noch ok?

    Ja, leider ist ein Netzfilter keine Allzweckwaffe (wie ich feststellen musste).

    Da ich aber gar nicht genau weiß, was das Problem ist, muss ich halt irgendwo anfangen. Mangels Oszilloskop und Wissen, muss ich mich wohl nach Trial & Error der Sache nähern, weshalb ich zunächst so einen Netzfilter ausprobiert habe.


    Um den Vorschlag von Jan_S zu verfolgen hatte ich mal alles im Kino (und somit das gesamte Rack) stromlos und nur eine Proline angeworfen. Das Brummen war trotzdem da. Dann ist mir aufgefallen, dass ich beim manuellen Abschalten der Proline für die beiden oberen Treiber des hinteren DBA-Gitters einen merkwürdigen, reproduzierbaren frequenzmäßig abfallenden Ton habe. Ich habe ihn mal aufgenommen. Davor und danach hört das "Brummen".

    Neue-Aufnahme-2.mp3

    Da ist also sicher irgend etwas faul.


    v_erich : Ja, so einen Gedanken hatte ich auch schon. Meinst du in etwa so einen DC-Entstörfilter?

    Danke für euren schnellen Input.


    Also da das Brummen unabhängig vom Signalanschluss, also auch ohne eingestecktes XLR-Kabel besteht, kann es nichts mit dem Signalweg zu tun haben. Folglich hat leider die "Ground-Lift-Änderung" per Schalter keinen Effekt.

    Das Problem betrifft alle vier Amps gleichermaßen.


    Die Erdung habe ich probehalber an eine andere Steckdose (anderer Kreis) oder auch gar nicht angeschlossen.

    Hallo,


    ich nutze für mein DBA vier Proline 3000 Endstufen, die hier hinlänglich bekannt sind.


    Leider habe ich auf den Chassis ein doofes Brummen, was auch anliegt, wenn kein Signalkabel angeschlossen ist. Es handelt sich also nicht um ein XLR-Masseproblem, was häufig eine Brummursache ist.


    Meine bisherigen Versuche

    -Anschluss an andere Steckdosen,

    -experimentelles Verändern der Erdung (ich weiß, das ist böse, hatte aber reine Diagnostikzwecke)

    -Zwischenschleifen einen einfachen Entstörfilters

    brachten keine Linderung.


    Die Lautstärke des Geräusches ist von der Portistellung abhängig. Das hintere Gitter steht z.B. auf 5,5 und das Brummen ist echt störend.


    Hat jemand noch eine Idee (abgesehen vom Endstufentausch :cray: ), wie ich das Brummen loswerden oder was ich noch probieren könnte?


    Freue mich über Vorschläge.


    Danke,

    Nico

    Nun muss ich meine erste HCFR-Messung (überhaupt in meinem Leben :rofl: ) von Dienstag revidieren. Heute habe ich den Sensor mal wieder angeschmissen und prompt zeigt er mit 265,8 cd/m2 und 77,6 ftl. an. Das kommt mir schon eher realistisch vor. Keine Ahnung, vielleicht war bei der ersten Messung nur eine Lampe an?


    Ich probiere mich jetzt mal etwas durch HCFR durch bis die Leinwandmuster da sind, wann werde ich etwas vergleichen und berichten. :poppy:

    Liebe Gemeinde,


    uns ist allen klar, das MPC-HC in Verbindung mit MadVR eine super Kombi ist. Den Lesenden in diesem Thread ist auch sicher klar, dass der Moviestarter als mächtiges Tool das Paket erst richtig nutzbar macht und super abrundet.

    So eingebunden (was schon schon nicht z einfach ist), kann Kodi komfortabel komplett mit der Fernbedienung bedient werden und bietet mit Coverflow eine schöne Darstellung in individuellen Skins, was schon nett ist. Coverflow oder eine Liste mit einer größeren Datenbank per Fernbedienung ohne Suchfunktion auszuwählen ist jedoch auch irgendwie witzlos.


    Nun habe ich für mich Jellyfin als spannende Variante entdeckt, was manche von euch wohl auch nutzen. Die Datenbank-Erstellung und Oberfläche ist klasse. Bisher ist es mir nicht erfolgreich gelungen den MovieStarter mit Absprung zum MPC-HC64 einzubauen.

    Es gibt wohl Möglichkeiten, den Player zu wechseln, z.B. so oder so. Konnte das jemand von euch lösen oder hat jemand eine Idee dazu?


    Ich denke Jelly+Moviestarter+MPC-HC64+MadVR wären eine sehr praktische und bedienerfreundliche Kombination.

    Das kann natürlich auch sein. Allerdings muss ich schon recht nah heran gehen, um das Fliegengitter bewusst wahr zu nehmen. Es ist euch deutlich blasser als die Löcher.

    Gestern habe ich meinen Zweitprojektor, den Vorgänger Panasonic PT-DZ110 auf eine Studiotek 100 (ohne Perforation) projiziert. Objektivbedingt kamen wir nur auf vielleicht 350-360 cm Bildbreite bei einem Sitzabstand von ebenfalls 370 cm, wie bei mir. Da ist uns nichts Schlechtes aufgefallen.


    In meinem Kino habe ich 400 cm Bildbreite.

    @So, habe nun mal den Calibrite Colourchecker Display plus ausprobiert und bekomme dieses Ergebnis:



    Das scheint schon echt hell zu sein. Ich projiziere mit einem Panasonic PT-DZ13k (bis zu 12000 Lumen).

    Wie gut er kalibriert und eingestellt ist, weiß ich noch nicht. Versuche mich mal weiter durch die tolle Anleitung für HCFR von sven29da zu wuseln.

    Na, dann bin ich gespannt, wenn ich die Muster hier zusammentrage.


    Bezüglich Dreamscreen hatte ich vor geraumer Zeit mit ANDY_Cres Kontakt. Er hätte sie mir mindestens ab 4k-Shift empfohlen, bei FHD jedoch eher eine Folie. Ich werde ihn auch noch einmal kontaktieren.


    Ein Backing wird mir bei einer Folie vermutlich nicht viel bringen, oder?

    Danke, das ist ein guter Hinweis, da ich die Folie nicht auf dem Schirm hatte. Die liefern wohl auch Meterware, sodass ich meinen Rahmen weiter verwenden kann.

    Allerdings sind bei Gerriets 300.000/m2 Löcher a 0,5mm und bei Stewart 320.000 ebenfalls mit 0,5mm. Die Ultraperf hat 400.000 Löcher zu je 0,4 mm.

    Hat jemand die Folien mal verglichen?

    Ich bekomme Muster von Stewart und der ClearPix Ultimate als Gewebevariante zugeschickt. Von Gerriets besorge ich dann auch noch ein Muster. Die Vergleiche ich dann miteinander und mit einem weißem Blatt. Vielleicht interagiert auch das Pixelgitter doof mit den Löchern. Keine Ahnung.


    Eine Helligkeitsmessung habe noch nicht gemacht, so weit bin ich noch nicht. :shock:

    Ja, das ist echt doof. Tatsächlich wird die hohe Leuchtstärke des Projektors da einen Anteil zu beitragen, da ich sicher nicht die "Über-Augen" habe. Somit scheiden wohl nahezu alle Folien aus, außer die UltraPerf von Stewart, die sicher geil, aber sehr teuer ist. Die gibt es auch nur als G4 130.
    Ein Gewebetuch möchte ich eigentlich auch nicht, zumal nur der Center hinter der Leinwand ist.


    Ein Hoch auf den Doppelcenter, der diese Probleme umgeht (und eine perfekte Vorbereitung für eine LED-Wall ist...). Das ist ein Bauabschnitt für 2045. :mad:

    Hallo,


    ich möchte einen weiteren Zwischenstand melden:


    Angemacht hatte ich Bodenabsorber zwischen den Schrägen Laufflächen in der Front, die messtechnisch jedoch keinen Vorteil bringen - der engen vertikalen Abstrahlung der MLV sei dank.

    Den vorderen Bereich habe ich nun mit Teppich belegt. Zwischenzeitig hatte ich für diesen zwecke mal kurz mit Adamantium geliebäugelt, bin jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass es wirklich null Lauffestigkeit ausweist. Entschieden habe ich mich für den "Verona" von Hornbach, die nach meiner Einschätzung ein echt gutes PLV zeigt und sehr dunkel ist. Glitzern oder so zeigt er gar nicht. Mir gefällt es gut:


    Dann habe ich schon etliche Stunden sämtliche Lautsprecher eingemessen und bin zufrieden. Klanglich finde ich es schon wirklich gut, wobei ich nicht weiß, wie viel Potential noch ungenutzt schlummert. Das DBA gestaltet sich tatsächlich nicht leicht in der Einstellerei. Aber ich bin auch noch nicht fertig damit.

    Auf jeden Fall macht es schon echt Spaß und ich habe endlich ein paar Filme schauen können.


    Leider stelle ich fest, dass ich die Lochung des Studiotek 100-Tuches als störend aus 370 cm Sichtabstand wahrnehme. Sieht man es ein Mal, ist man versaut... Mich stört das (und ein paar andere Dinge) leider schon arg, auch wenn Andere das überhaupt nicht nachvollziehen können. Vermutlich führt das zu einem Wechsel der Leinwand....


    Zu der gut funktionierenden Hushbox habe ich hier im Grundlagenthread etwas geschrieben.


    Die Steuerung mit zahlreichen Verknüpfungen zwischen der Harmony und dem LightManagerAir, sowie den Endgeräten wird auch immer besser. Schon cool, was damit alles möglich ist. Leider sind der Harmony ein paar künstliche Zügel angelegt, die aber überwindbar sind.


    Weiterhin habe ich die beiden Shaker (Q10b an Proline 3000) nach Popometer linear und überhaupt mit tiefer Einsatzfrequenz eingestellt. Ich versuche mich demnächst da an einer Einmessung nach diesem Ansatz. Ich habe einen Q10b mit dem Sitz verschraubt, der gute Effekte bringt und den zweiten auf das Podest montiert, der ein anderes Gefühl, jedoch deutlich schwächer vermittelt. Eingepegelt habe ich sie mittels Kompressor so, dass sie bei Wick an der Schmerzgrenze der Lautstärke nicht anschlagen und vorher schon Wirkung zeigen. Als taktile Unterstützung sind sie definitiv spaßbringend, wobei das DBA da auch einiges diesbezüglich kann. :dancewithme


    Meine To-Do-Liste nimmt scheinbar kein Ende.

    Bevor es an weitere Bildeinstellungen geht, muss ich irgendwie noch versuchen, die Prolines zu entbrummen. Auch OHNE das ein XLR-Signalkabel anliegt geben alle Geräte ein Brummen über die Subs aus. Dieses ist lautstärkeabhängig der Poti. Ein Anschluss fernab des Schaltschrankes an eine normale Steckdose oder eine experimentelle Veränderung der Erdung bringt keine Linderung. Morgen werde ich mal so einen Entstörfilter ausprobieren. :unsure:


    :byebye:

    Ich möchte euch an meinem nun dritten Besuch in Aries "Heimkinoraum" teilhaben lassen.

    Jedes Mal bin ich verwundert, das Aries tatsächlich noch Verbesserungen umsetzen konnte. So habe ich einige der oben akribisch beschrieben Schritte sporadisch verfolgen können und kann bestätigen, dass echt noch Verbesserungen eingetreten sind.


    Besonders gespannt war ich, wie sich das Waveforming im Vergleich zum vorher sicherlich optimal eingestelltem DBA schlägt. Leider ist technisch kein A-B-Vergleich möglich, aber ich denke, dass Ergebnis spricht für sich. Das Bass ist absolut auf dem Punkt, knackig, trocken und prompt. Das mach richtig Spaß und klingt klasse.

    Sehr interessant war zu sehen, wie die Trinnov die Filterkurven für die einzelnen der 20 (!) Chassis gelegt hat. Insbesondere unterscheiden sich die Kurven vorne und hinten, und dort v.a. auch oben und unten. So kann man sich vorstellen, dass ein DBA in einem eingerichteten Raum Schwierigkeiten haben kann, die durch WF mit einzelner Ansteuerung ausgeglichen werden können. Ist schon eine tolle Technik. :woohoo:


    Ich habe mir mal überlegt, dass ich, wenn ich jeden Tag einen €uro spare, in nicht einmal 88 Jahren eine Trinnov zusammen habe -eine Preisstabilität vorausgesetzt. Morgen fange ich an.... :rofl:


    Weiterhin hatten wir einen sehr interessanten Projektorvergleich gemacht: JVC NZ9 vs. Panasonic PT-DZ110 (mein Zweitprojektor). Den hatte ich mitgebracht, weil ich einmal die grundverschieden Gerätekonzeptionen vergleichen wollte. Um etwas Vergleichbarkeit der Zuspielung zu erreichen, haben wir auf MadVR und Co verzichtet und HighRes-Videos von Youtube verwendet.

    Selbstredend hat der JVC das wesentlich bessere Processing und in Sachen Schwarzwert, sowie Kontrast sieht der Panasonic erwartungsgemäß kein Land. Auch die Farben ist der JVC vorne, wobei wir durch zwei Minuten-Setup-Spielerei den Panasonic doch ziemlich gefällig machen konnten. Bei hellen Bildern bzw. Bildanteilen macht der Panasonic aber aus meiner Sicht ein echt anständiges Bild und kann auch große Leinwände problemlos ausleuchten.


    Insgesamt war der Besuch kinotechnisch eine tolle Erfahrung und der überaus nette Kontakt mit Aries ist jedes Mal eine echte Bereicherung.

    Auch ohne weitere Updates wird es nicht der letzte Besuch gewesen sein. :thumbup:


    Ergänzen möchte ich noch eine hervorragende Taktilität des Basses mit WF. In der besonderen Sitzsituation (die übrigens echt nicht unbequem ist) kommt das wirklich gut rüber..

    Ich habe auch meine Hushbox mit der Abluft des Raumes verknüpft. Bei mir sind es etwa 80m3/h die da durch gehen. Eine gescheite Luftführung innerhalb des Boxen setze ich voraus, hierzu wurde oben schon viel geschrieben.

    Tatsächlich wird mein Panasonic mit gut 1kW (!) Abwärme darin nur unwesentlich wärmer als frei stehend.

    Ich habe keine zusätzlichen Lüfter eingebaut. Meine drei Raumabluftrohre sammle ich ein einem großzügig dimensioniertem Zuluftschacht, der von oben vorne Luft in die Box einlässt die durch Luftführungen aus Isobond gerichtet und beim Betrieb vor allem durch den Projektor nach hinten gepustet wird. Ist der Projektor aus, kann die Luft ausreichend passiv am Projektor vorbei strömen. Hinten in der Box, also auch in Ausblasrichtung des Prokis gibt es einen breiten Abluftschornstein, der mit den drei Abluftschläuchen verbunden ist.

    Vorne an der Hushbox habe ich keine Scheibe, ich habe das Objektiv mit Kompriband gegen den Ausschnitt abgedichtet.

    Funktioniert wunderbar.