Beiträge von schauki

    Moe hat ja schon entsprechend dazu geschrieben.

    Und da bin ich voll bei ihm.


    Ich würde es nicht von passiv, aktiv, DSP, analog,... abhängig machen sondern rein davon wo das am besten geeignete Ding für mein Budget zu finden ist.

    Defekte würde ich einfach gar nicht in die Rechnung einfließen lassen, denn die Wahrscheinlichkeit ist super gering auch bei DSP aktiv, bei passiv ist sie dann super super gering.


    Ich würde jederzeit eine guten passiv Lautsprecher einem schlechten DSP aktiven vorziehen.


    Ich empfehle die Auswahl gerade bei Lautsprechern doch stark gewichtet auf die akustischen Eigenschaften zu lenken.

    Klar je nach Situation kommen dann auch praktische Eigenschaften dazu, aber oft ist es beim Heimkino ja so, dass Optik keine Rolle spielt weil die sowieso hinter der Leinwand oder hinter Rahmen stehen.

    Einbautiefe eher wichtig.


    Aber ob man nun per xlr + Strom, 2 polig, oder 4-6polig zum Lautsprecher geht...

    Ob da nun eine 8kanal Endstufe den Platz im Rack einnimmt oder eine 2 kanalige,...



    Die B300 war auch nur ein Beispiel die es eben nur in DSP aktiv gibt.


    mfg

    Also bis auf den/die DSP Geräte ist da jetzt bis auf die Anzahl ja nichts anderes als bei passiv.


    Es kann also mehr kaputt gehen, jedoch wenn ich so zurück denke.

    Ich hatte bisher einen einzigen Defekt der nicht von mir verschuldet war, was audio Elektronik angeht.

    Ein Display einer meiner dcx ist ausgefallen, sonst funktioniert das Ding aber.


    Würde ich die ersetzen, dann wären das 250€ in bald 20jahren die ich sie habe. Das ist im Rahmen denke ich.


    Selbst die Dinge die ich verkauft/verschenkt habe vor Jahrzehnten laufen noch wo ich noch Kontakt habe und es daher weiß.



    Die Wahrscheinlichkeit ist also definitiv höher dass einmal was ausfällt, aber ich sehe da gar keinen Grund zur Angst bzw. ließe mich dadurch von einem grundsätzlich gefälligerem Konzept abbringen.


    Wenn's die Wahl gibt klar dann nimmt man das wo man das bessere Gefühl hat.

    Im Falle einer B300 z.b. gibt's die nur DSP aktiv.

    Nur weil die statistisch anfälliger ist ein tolles Ding ausschließen? Würde ich nicht machen.


    mfg

    Mit fir stellt man unter der ersten Mode das hintere Array gleichphasig zum vorderen.


    8*15" ist mehr als 2*18".


    mfg

    Das ist doch aber immer so, dass die letzten 10% unverhältnismäßig mehr kosten.

    Bloß wenn man die kennt und es sich leisten kann nimmt man das dann auch in Kauf.

    Definitiv.

    Nur wer kann es sich denn wirklich leisten?

    Ein Benchmark ahb2 kostet 3500€, 2 Kanal.

    Ja das ist ein top amp, sicher mit das beste was man bekommt und preislich jetzt gar nicht sooo weit weg. Aber ein 7.1.4 mit aktiven 2 weg heißt zumindest Mal 11 Stk. davon. Also knapp 40k€ nur die Amps.

    Dem gegenüber steht eine sta2000 oder auch ncores für einen Bruchteil und ob man das jemals auch im Betrieb merkt, sei Mal dahingestellt.


    Ich persönlich kann mir solche Dinge nicht leisten ohne dass ich darauf spare bzw. mit andere Dinge nicht kaufe, die auch Spaß machen.


    Und vielleicht rede ich mir meine "Armut" damit auch schön, aber gerade bei so für mich teuren Anschaffungen bzw. wenn darüber im Forum gesprochen wird, freut es mich wenn sich das wer leisten kann, aber der der es sich nicht leisten kann der soll sich darüber im Klaren sein, dass es wirklich auch mit weeeeeit weniger schon richtig gut werden kann.


    Die b300 bzw. Follhanks ist dabei auch das perfekte Beispiel.

    Wir reden hier bei einem mittleren Atmos Setup ja auch schon von mehreren durchschnittlichen Monatsgehältern.


    Das ist mir persönlich wichtig, dass hier nicht der Eindruck entsteht es ginge nur ab einem Jahresgehalt los damit man halbwegs zufrieden ist.


    mfg

    Bin ja bekennender "nix-hörer".

    Aber eine B500 ist schon knapp am Ende der Fahnenstange, die konventionellen alternativen klingen anders aber besser?

    Ich denke nein.


    Wirklich anders bzw. u.U. besser für die jew. Situation und Hörer denke ich geht nur mit einen komplett anderen Typ an Lautsprecher.

    Z.b. eine raumhohe Line, eine Vollbereichsfläche,...


    Konzepte die hinter dem Lautsprecher auch noch Platz brauchen würde ich da auch noch einordnen aber das fällt in fast allen Fällen beim Heimkino ja flach.



    Aber um auf mein "nix-hörer" sein zurück zukommen...

    Auch mit einer XYZ Vorstufe um die 2k€ einem DSP für 400€ und Amps um 500€ die Lautsprecher für 1000€ ist man ebenfalls knapp am Ende der Fahnenstange.

    Vielleicht die üblichen 5-10% die man mit mehr Materialeinsatz noch rausholen kann.


    Ich kann es aber voll verstehen und nachvollziehen wenn man diese 5-10% haben will. Und wenn das Budget da ist und man es sich nicht vom Mund ansparen muss auch meine klar Empfehlung.


    mfg

    Wenn man die SMALL nutzt (wie die B300) dann ist es doch kein Thema die zuzumachen. Eingestellt per DSP (wie die B300).

    Aber die liegen preislich ja schon weit drüber allein von den Chasis.


    mfg

    Ist kein Vorschlag sondern eher eine Frage.

    Hypex FusionAmp FA503, würde auch das "Problem" mit dem Rack lösen.


    mfg

    Hallo!


    Grundsätzlich kein Denkfehler.


    Meine Inputs:

    - akustisch transparente Leinwand

    - 3x gleiche Lautsprecher dahinter

    - schwarze Höhle

    - sichtbare Technik (Lautsprecher)?


    Also da geht es ums grundlegende Konzept, wo du hinwillst.

    Sonst ist es bis auf die Zeit die du dafür brauchst auch mal okay, wenn du dein bestehendes Equipment in den neuen (Zwischenwand) Raum schaffst.


    Allgemeiner Tip:

    Plane gut und wirklich bis zum Ende, dann einmal umsetzen. Sonst hast du Dauerbaustelle, wie ich.


    mfg

    Hallo!


    Preise habe ich auch schon vermisst auf eure/deiner Site.

    Gerne auch mit mehr Infos bzgl. Elektronik. Da kann dann auch stehen, ein DSP ala DCX für 250€ ein DEQX für 3000€, Kabel für 20€ aber auch welche für 2000€, Amps von 300€ bis 20.000€

    Das zeigt das es sehr modular ist und der Kunde hat zumindest mal einen Richtpreis.


    Wenn ihr dann noch sowas wie unsere P/L Empfehlung = XYZ dazuschreibt, dann ist alles klar. Ich glaube auch nicht dass dadurch irgendwe abgeschreckt wird.


    mfg

    ....

    Ich gehe die ganze Sache recht pragmatisch an und sammel Ideen in Bezug auf die in Farge kommenden Lautsprecher und Hörerfahrungen in anderen Kinos. Ich habe mein Budget und weiß auch, um meine klanglichen Präferenzen. Um mein Lastenheft nochmals zu konkretisieren:

    Dann sehe ich die B300 aber auch die JBL 3153 (SubModul Platzproblem) schon als ziemlich heiße Kanditaten.

    Du hast also schon die "richtigen" angehört.

    Sooo viele Alternative mit den Merkmalen und Preis gibt es leider gar nicht.


    mfg

    Sprichst du von Horn und Waveguide?

    Ja, je stärker dieser wirkt desto stärker auch die "Probleme".

    Wobei man auch dazu sagen muss, dass das was heute so an Hörner/WGs angeboten wird deutlich besser ist als das was es vor 20...30 Jahren gab.


    Und für die üblichen HK Installationen hier im Forum sehe ich innerhalb der konventionellen (keine Lines, Flächen,...) System auch kaum eine Alternative zu Horn/WGs allein was den nötigen Maximalpegel angeht und auch entsprechend der Abstände Richtwirkung.


    Ich selbst habe auch einen Lautsprecher mit WG an der Front.


    mfg

    Das sehe ich auch so wie du.

    Aus diesem Grund haben sich bei mir die JBL3678 so hervorragend bewährt. Die Lautsprecher stehen auf einer Bühne hinter der schalldurchlässigen Leinwand. Der Sitzabstand zu den Speakern beträgt rund 2,30 Meter in Reihe 1. Durch die 90 Grad vertikale Abstrahlung des Horns gibt es bereits in Reihe 1 keine nennenswerten Klangeinbußen. Die Speaker schallen direkt auf die Ohren der Zuschauer.

    In Reihe 2 und 3 passt es natürlich auch.

    Das kommt dann noch dazu.

    Also wenn man mehr als einen Platz beschallen soll.


    Aber da fangen schon die Kompromisse/Zielkonflikte an.

    Und genau deshalb gibt es für mich nicht DEN besten Lautsprecher, sondern nur den für den Anwendungsfall am besten geeigneten.



    Ich bin z.B. kein Freund von Schallführungen jeglicher Art. Denn die haben immer irgendwelche Nichtlinearitäten drin.

    Nur es hilft nichts wenn ohne nicht die Bündelung und/oder der Pegel erreicht wird den man will.

    Hier muss man also abwägen was für einen selbst das wichtigere ist, denn man muss sich im Grunde dauernd für oder gegen etwas entscheiden.


    Ich bin hier auch ein großer Verfechter eines "Pflichtenhefts".

    Nur die Frage ist, woher soll man denn Wissen was man will bzw. braucht?

    Erfahrung, Lernen was sich wie auswirkt,.... das geht leider nicht innerhalb von 2h.


    mfg

    Hm, da fehlt mir aktuell wirklich eine Idee was man im Raum besser machen kann? Einzig, und das ist wirklich das einzige was mir einfällt ist die Bassabstimmung. Ich meine z.B. das in 95% der Fälle Bassreflex kontraproduktiv ist. Hier wäre für mich der einzige Sinnvolle Ansatz, wo ich für den Raum was "entwickeln" kann.

    Ansonsten hat für mich gezeigt, dass eine klassische Entwicklung, bei der der Raum so gut wie möglich ausgeblendet wird, das beste Ergebnis am Ende bringt.

    Vielleicht habe ich mich da missverständlich ausgedrückt, mit Raum A habe ich eher "Abhörsituation" allgemein gemeint.

    Also wenn ich z.B. auf <1m Abstand höre, dann ist eine Neumann KH420 wohl schlechter geeignet als eine Genelec 8331A.


    Ist starke Bündelung wichtig/richtig? In Räumen mit weniger Absorption wohl eher als in Räumen mit viel Absorption.


    Für mich gehört der Raum/Aufstellung/Abstände/.... also zum Konzept dazu und man kann hier für ein ähnliches akustisches Ergebnis am Hörplatz auch ein bisschen zwischen Raum-Behandlung und Lautprecherauslegung jonglieren.


    mfg

    ..... Das gute an solchen aktiven vollaktiven LP wie die B300 ist aber, dass man es so einstellen kann, wie man es selbst gern hätte.

    ...

    Kommt drauf an, ich bin zwar auch der Meinung, dass der Direktschall ein großer Faktor am Klang ist und den kann man auch in weiten Bereichen einstellen, aber es gibt Dinge die man nicht einstellen kann, die von der Konstruktion abhängig sind und die man nicht einstellen kann.


    Es gibt hier nur vereinzelte Modelle die man auch diesbezüglich über mechanische Maßnahmen, aber auch/oder über elektr. Ansteuerung beeinflussen kann.

    Z.b. die B&O Beolab 90.


    mfg

    Damit meine ich dass ich durch anschauen eines Files, CD, .... nicht weiß was da drauf ist oder wie es klingt.

    Und durch reines anschauen eines Lautsprechers weiß ich auch nicht wie er klingt.


    Ich habe also 2 für sich unbekannte Komponenten vor mir, und höre dann die Summe.

    Kann aber nicht sagen ob der Klang jetzt vom Lautsprecher kommt oder vom File(Inhalt).


    Also ganz einfaches Beispiel:

    Ein merklich "dünnes" Klangbild im Tiefton. Das kann schon so am Tonträger drauf sein, aber genauso am Lautsprecher liegen.

    Und wenn es dünn am Tonträger ist und der Lautsprecher fett ist, dann klingt es vielleicht gerade passend.


    Nur das wird man nie trennen können wenn man immer die Kombination hört.

    Trennen kann man das nur wenn man sich eine Komponenten - den Tonträger ODER den Lautsprecher - allein für sich anschaut.


    Tonträger kann man z.B. auf Spektralverteilung, Hüllkurven, Dynamik,.... per Software prüfen.

    Lautsprecher durch Messungen.


    Wenn also der Lautsprecher keine Auffälligkeiten zeigt die "dünnen" Tiefton nahelegt es trotzdem dünn klingt dann ist die Chance sehr hoch, dass es der Tonträger ist der dünn ist.


    mfg