Beiträge von Mekali

Hast ne PN.

Laut dem großen Vergleichstest im AVS hat das Centerstage einen realen Gain von 0,83. Davon ausgehend wird Dein Prismasonic bei unter 0,75 liegen. Wenn Du das berücksichtigst und das volle Panel nutzt, wird die Rechnung zur Lichtleistung des JVC auch besser bzw. realistischer aussehen. Und wie sieht Dein Zooomverhältnis aus? Eher maximaler oder minimaler Zoom. Das macht bei der Lichtleistung auch nochmal einen Unterschied.

Wenn ich das richtig verstanden habe, wurden die Projektoren für SDR alle auf 100 Nits eingestellt. Bei HDR sind die Specs auch aufgeführt. Wobei ich mich da etwas wundere, da sowohl beim LS12000 als auch beim NP5 143 Nits angegeben werden. Und ich vermute mal, das bei HDR auch der höchste Lichtoutput genommen wurde, um die maximale Performance zu ermöglichen.

LD 1 verringert auch bei Mischszenen die Helligkeit und bei dunklen Szenen wird die Leuchtkraft von einzelnen hellen Elementen deutlich abgedunkelt. In Summe ist der Modus 1 kontraproduktiv, wenn es um Punch im Bild geht. Nur bei Schwarzblenden machen die Modi 1 und 2 Sinn.Wie vorab schon geschrieben nutzen die Allerwenigsten die Modi 1 und 2.

Im ersten Schritt würde ich Dir, wie Speedy7461 auch schon schrieb, eine Autocal machen. Im zweiten Schritt dann analog zu Scorpion66 Empfehlung den Weißpunkt unter Hohe Helligkeit bei 100IRE einstellen. Damit kannst Du dann wenigstens schon mal ein paar Schnipsel bzw. Filme schauen ohne total verbogenes Bild.

Welchen Sensor nutzt Du eigentlich? Wie spielst Du zu? Nutzt Du ein externes Tone Mapping?

Ich schicke Dir mal eine PN von meinem Gerrietskontakt. Dann kannst Du mit Ihr alles weitere klären.

Die Bestellung von 3,5m ist auch möglich bei einer angegebenen Rollenbreite von 2,2m. Bei unserer Lieferung betrug die Rollenbreite jedoch nur 2m. Warum auch immer, aber für uns passte das bezüglich der Leinwandmaße.

Zitat von Augustiner

Hallo,

hast du die Ösen direkt in die Folie (einlagig) Eingebracht oder muss mann die Folie am Rand umschlagen und die Ösen in zwei Lagen einbauen?

Danke

Ich habe die Leinwand heute nochmal abgenommen und die Rückseite gecheckt. Da ich die Maße der vorherigen Leinwand an jeder Seite um 2cm gekürzt hatte, musste ich die Gerriets mit den Spannfedern relativ stark auf Spannung bringen. Die Folie ist zwar etwas dehnbar aber bei einlagiger Anbringung drohen die Ösen nun auszureißen.

Daher ist meine Empfehlung die Folie nicht zu sehr auf Spannung zu bringen und/oder die Ösen zweilagig anzubringen.

Wie im Gerriets Thread bereits erwähnt, habe ich meine Leinwand getauscht. Die Elunevision musste einer Gerriets microperforierten Folie weichen. Ich hatte diese Folie bei Chl gesehen und war von dieser sehr angetan, da ich die Perforierung aus 3m nicht mehr sehen konnte und auch kein Schimmern oder Glitzern wahrnehmen konnte.

Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder andere Gewebetücher und Folien getestet, aber irgendwas war immer und ich bin bei der sehr guten Elunevision geblieben.

Ich hatte lange Zeit Vorbehalte gegenüber perforierten Folien, da sich die akustischen Nachteile immer dramatisch lasen und die Messcharts sowieso. Diese Befürchtung hat sich bei meinem Setting nicht bewahrheitet. Sprachverständlichkeit und der Hochton haben sich definitiv nicht dramatisch verschlechtert. Der Abstand zwischen Hochtöner und der Folie beträgt ca. 30cm und die LCR sind auf den Hörplatz ein- und angewinkelt. Zudem haben die Beckersound genügend Headroom, um der Dämpfung im Hochton entgegen zu wirken.

Ohnehin lege ich mehr Wert auf die Bildqualität und hier hat sich das Bild enorm zum positiven verändert. Es ist weniger die um ca. 18% höhere Helligkeit, sondern vielmehr die deutlich höhere Abbildungsschärfe. Schon bei dem Musterstück hatte ich den Eindruck, dass das Bild deutlich klarer und schärfer abgebildet wird. Dies nun auf 3,3m zu sehen macht mir richtig Laune. Die Kombination aus RS4100 und der Folie lässt das Bild unglaublich scharf und plastisch erscheinen. Die zigmal gesehen Testszenen sehen umwerfend aus und hat die Bildqualität für mich überraschend deutlich gesteigert.

Die Abgrenzung der Pixel ist besser, etwas weniger Überstrahlen und feine Strukturen werden besser abgebildet. Ich habe mit dem Wechsel meine MPC Einstellungen auch etwas defensiver einstellen können, da es sonst zu angeschärft aussieht.

In Summe habe ich durch einen vergleichsweise sehr kleinen Aufpreis einen großen Schritt bei der Bildqualität gemacht. Die Vorteile des Wechsels überwiegen eindeutig und die befürchteten großen Nachteile sind ausgeblieben.

Die Abwicklung mit Gerriets war im Übrigen top. Dank Sammelbestellung konnten wir zudem einen deutlichen Preisnachlass erwirken. Von daher hat sich der Wechsel für mich absolut gelohnt.

LD3, Blende offen, hoher Modus für HDR (madVR und FA). Für SDR und 16:9 mittlerer Modus, Blende offen, LD3.

Bezüglich Standard vs. Hochauflösend 1: Testet die Einstellungen mal mit dem Intro von Elvis. Dort sieht man extrem gut, was die unterschiedlichen Einstellungen mit dem Bild machen.

Die falsche Farbtemperatur liegt am Spyder. Der bekommt das aufgrund der Serienstreuung leider nicht besser hin.

Zitat von r4Yn

Jedenfalls kann ich so viel besser die Unterschiede verstehen und nachvollziehen, als wenn bspw. ein NZ9 Besitzer einmal in nem fremden Kino einen LS 12000 vs NP5 Vergleich gesehen hat.

Damit bin wohl ich gemeint Bei dem besagten Vergleich waren übrigens paperman , blaufichte und Speedy7461 anwesend. Wir kamen alle zum gleichen Ergebnis. Holger hat in diesem Thread unsere Sichteindrücke ebenfalls bestätigt. Ich hatte zum damaligen Zeitpunkt übrigens einen N7.

Der Vergleich wurde auf den Weg gebracht, da sich Speedy7461 nach einer Sichtung bei einem Händler den LS12000 schon vorbestellt hatte und er einen Vergleich mit seinem damaligen N5 in seinem volloptimierten Kino durchführen wollte. Der Raum sowie die Leinwandmaße sind sehr ähnlich zu meinem Kino.

Und mir erschließt sich auch nicht warum Du jetzt wieder leicht passiv aggressiv Öl ins Feuer gießt. Ich habe doch nun mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass der Epson LS12000 zweifelsfrei seine Berechtigung hat. Und ich finde, dass der Projektor auch ein richtig gutes Gesamtpaket (Helligkeit, Garantiebedingungen, ANSI, Aufstellungsflexibilität) bietet. Nur hat er auch ein paar schwächere Punkte. Statisches Tone Mapping, Schwarzwert und Kontrast. Wenn User diesen Parametern keine große Bedeutung schenken, ist der Epson doch die richtige Wahl. Gleichzeitig wird man in diesem Nerdforum Nachteile doch noch benennen dürfen, die uns aufgefallen sind

Wobei ich die unterschiedlichen Helligkeiten der Geräte auch so im Vergleich belassen würde. Denn wenn man den Epson bei der Helligkeit runterregelt, beschneidet man diesen imho unnötig in einer wirklich guten Eigenschaft.

Da ich selber schon diverse Shoot out gemacht habe, weiß ich wie herausfordern diese sind um allen Projektoren die maximale Performance zu entlocken. Da ich mich bei den JVC recht gut auskenne, bin ich etwas über die Einstellungen des NZ7 gestolpert. LD1 als Einstellung hat leider den Nachteil, dass das Dimming zu früh einsetzt und helle Elemente unnötig dunkler dargestellt werden. Das ganze Bild wird mit diesem Modus leider deutlich dunkler. Dies sieht man ja auch sehr gut an den Fotos. Dazu kommt bei den Modi 1 und 2 auch noch eine unschöne Farbverschiebung. Erst mit Update inklusive LD Modus 3 sind beide Nachteile nicht mehr vorhanden. Die ursprünglich implementierten Modi 1 und 2 wurden aufgrund der genannten Nachteile auch nur von wenigen genutzt.

Beim HDR Pegel wurde Auto gewählt. Dieser war bei mir, vor dem Update, in der Tendenz immer zu dunkel. Erst mit dem Update (LD3 und zusätzliche HDR Settings) wurde das behoben. Nun gibt es Auto normal und Auto Wide. Auto Wide wird von vielen bevorzugt, da das Bild damit erheblich heller und plastischer ist, als mit dem normalen Auto Mode.

In Summe kosten diese beiden nicht optimalen Einstellungen leider viel Potential und vor allem Bildqualität. Eventuell hatte der NZ7 noch nicht das Update, was die Einstellungen erklären würde.

Ich finde solche Vergleiche auch immer spannend, aber der Teufel steckt da echt im Detail.

Da ich gestern meine Leinwand auf die Folie umgerüstet habe, kann ich berichten, dass sich der Ton nicht massiv verschlechtert hat. Doe Hinweise von Die Zwei und beckersounds haben sich bestätigt. Mein Abstand vom innenliegenden HT bis zur Folie beträgt 30cm. Die Dämpfung habe ich durch ein breitbadiges Anheben im PEQ um jetzt final 2db gut kompensieren können.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich noch nicht mit REW gemessen habe. Aber meine große Befürchtung mich beim Wechsel von einem Gewebetuch auf eine perforierte Folie im Ton erheblich zu verschlechtern, haben sich zum Glück nicht bestätigt.

Ich hatte einen größeren Unterschied bei der Akustik befürchtet. Ohne das Messmikro rausgeholt zu haben, habe ich mit dem PEQ der Yamaha Vorstufe bei 10kz breitbandig 2,5db drauf gegeben und das hört sich gut an. REW wird aber sicherlich die Dämpfung der Folie zeigen.

Nachdem die Folie jetzt ca. 24 Stunden im Kino montiert ist, will ich Euch einen Nachteil der Folie nicht verschweigen. Die riecht schon sehr nach Kunststoff und dünstet aus. Dank dauerhaftem Betrieb der Be- und Entlüftung wird sich der Geruch hoffentlich in 2 bis 3 Tagen erledigt haben.

Einlagig reicht vollkommen aus.

Ich habe diese hier genutzt und die hat 1a funktioniert. Fotos habe ich leider keine gemacht.

Das Anbringen der Ösen ist super easy!