Beiträge von larrson.vom.fach

    Hallo 🙋🏼‍♂️


    Es geht um die Anschaffung einer Grafikkarte für einen HTPC. Immer wieder wird eine 3060ti empfohlen. Mindfactory hat wieder neue im Bestand, diese hier für einen guten Preis (Gebrauchte kommen für mich nicht in Frage):


    https://www.mindfactory.de/pro…-2xHDMI-2xDP_1419811.html


    Da es nun unterschiedliche Ausführungen von diversen Herstellern gibt, möchte ich mich gerne absichern ob diese passt?!? Kann mir bitte jemand eine Rückmeldung geben ob das passt oder übersehe ich etwas?


    Die übrigen Komponenten bestehen aus der Auflistung von Moe aus Seite 7 dieses Threads.

    Ich kenne und mag alle Filme von Malick sehr. Thematisch lässt sich hier wohl höchstens "Der schmale Grat" vergleichen. Der Eindruck, eine Handschrift Malicks zu spüren, erschließt sich mir leider nicht. Magst Du das näher erläutern?

    „Der schmale Grat“ gehört zu meinen Lieblingsfilmen und es waren die leisen Töne in „Im Westen nicht Neues“, die mich an ihn erinnert haben. Gut möglich, dass es einfach nur der Wandel von laut, hektisch und tot , hin zu leise, entschleunigt und friedvoll. Einige Kameraeinstellungen in die Natur hinein - fernab des Kriegsgeschehens- wie bspw. das Filmen eines kargen und verschneiten Baumes. Da ich „Im Westen nichts Neues“ in den nächsten Tagen nochmals sehen möchte, werde ich mal verstärkt darauf achten und mal sehen, wie das dann wirkt.

    Nach meinem Geschmack ist es umgekehrt. Ich fand iWnN ganz solide, für deutsche Verhältnisse sogar hervorragend (obwohl man sowas eigentlich gar nicht sagen sollte), aber 1917 ist für mich schon noch eine Klasse höher.

    1917 ist gewiss ein toller Film. Mir wirkte das etwas zu aufgesetzt und das Technische (one shot) stand zu sehr im Vordergrund und das hat bei mir nicht richtig gegriffen. Ähnlich wie ein TENET. Große Filme, die soviel haben und denen einfach etwas fehlt (= Nähe). So mein Eindruck.


    Nachdem ich beim Lesen von „Im Westen nichts Neues“ damals im Schulunterricht nicht wirklich aufgepasst, die bisherigen beiden Verfilmungen nicht gesehen und von der aktuellen Auflage so gut wie gar nichts mitbekommen habe, hat mich am 2. Weihnachtsfeiertag die Neugierde gepackt als ich bei Netflix durchzappte.


    Nach den ersten Minuten des Films war ich irgendwie skeptisch und ein richtiger Einstieg wollte sich nicht so wirklich einstellen, doch dann entwickelte sich ein Sog und ich konnte mich nicht mehr abwenden.


    Ich war stellenweise verblüfft über die Art, wie der Film umgesetzt war. Damit hatte ich einfach nicht gerechnet, handelt es sich um eine deutsche Produktion und wo das häufig endet, wissen wir alle.


    Hervorragend gespielt von den Hauptdarstellern, die Anfangs voller Euphorie sind und den Einsatz an der Front herbeisehnen um dann im Laufe des Krieges seelisch kaputtzugehen oder gar zu sterben. Der Wechsel zwischen den Szenen auf dem Schlachtfeld und die ruhigen Sequenzen haben mich sehr beeindruckt. Hatte stellenweise das Gefühl als hätte Terrence Malick seine Hände im Spiel.


    Allein die Vorstellung, dass die Soldaten in den Schützengräben an der Front über mehrere Jahre verharren mussten und nur wenig bis gar nicht vorankamen, ist eine ziemliche Horrorvorstellung.


    Der Film hat so viel zu bieten, dass es mir schwerfällt das Gesehene zu verarbeiten. So bin ich gedanklich immer wieder beim Film und werde mir ihn in den nächsten Tagen nochmals ansehen. Die 2,5 Stunden vergingen wie im Flug und auch „1917“ lässt er nach meinem Geschmack hinter sich.


    Das Bild lässt meines Erachtens keinen großen Anlass zur Kritik, sieht sehr gut aus.


    Ton lief bei mir über Kopfhörer, da in den späten Abend- bzw. Nachtstunden gesehen. Machte mit dem JVC Exofield dennoch viel Spaß, dieser war zu keiner Zeit überfordert und hat alles sauber wiedergegeben ohne zu verzerren oder zu knarzen. Einzig Albert Schuch kam mehrmals nuschelnd rüber.


    Film 9/10

    Nachdem ich beim Lesen von „Im Westen nichts Neues“ damals im Schulunterricht nicht wirklich aufgepasst, die bisherigen beiden Verfilmungen nicht gesehen und von der aktuellen Auflage so gut wie gar nichts mitbekommen habe, hat mich am 2. Weihnachtsfeiertag die Neugierde gepackt als ich bei Netflix durchzappte.


    Nach den ersten Minuten des Films war ich irgendwie skeptisch und ein richtiger Einstieg wollte sich nicht so wirklich einstellen, doch dann entwickelte sich ein Sog und ich konnte mich nicht mehr abwenden.


    Ich war stellenweise verblüfft über die Art, wie der Film umgesetzt war. Damit hatte ich einfach nicht gerechnet, handelt es sich um eine deutsche Produktion und wo das häufig endet, wissen wir alle.


    Hervorragend gespielt von den Hauptdarstellern, die Anfangs voller Euphorie sind und den Einsatz an der Front herbeisehnen um dann im Laufe des Krieges seelisch kaputtzugehen oder gar zu sterben. Der Wechsel zwischen den Szenen auf dem Schlachtfeld und die ruhigen Sequenzen haben mich sehr beeindruckt. Hatte stellenweise das Gefühl als hätte Terrence Malick seine Hände im Spiel.


    Allein die Vorstellung, dass die Soldaten in den Schützengräben an der Front über mehrere Jahre verharren mussten und nur wenig bis gar nicht vorankamen, ist eine ziemliche Horrorvorstellung.


    Der Film hat so viel zu bieten, dass es mir schwerfällt das Gesehene zu verarbeiten. So bin ich gedanklich immer wieder beim Film und werde mir ihn in den nächsten Tagen nochmals ansehen. Die 2,5 Stunden vergingen wie im Flug und auch „1917“ lässt er nach meinem Geschmack hinter sich.


    Das Bild lässt meines Erachtens keinen großen Anlass zur Kritik, sieht sehr gut aus.


    Ton lief bei mir über Kopfhörer, da in den späten Abend- bzw. Nachtstunden gesehen. Machte mit dem JVC Exofield dennoch viel Spaß, dieser war zu keiner Zeit überfordert und hat alles sauber wiedergegeben ohne zu verzerren oder zu knarzen. Einzig Albert Schuch kam mehrmals nuschelnd rüber.


    Film 9/10

    Ghostland

    Den hatte ich auch erst vor kurzem und sehe das wie du. Hat meiner Meinung nach einiges an Potenzial verschenkt und die letzte Durchschlagskraft fehlte irgendwie.


    Womöglich scheiterte der Film bei mir, da die Latte mit „Martyrs“ einfach unerreicht hoch lag.


    Die Hauptdarstellerin hatte während der Dreharbeiten einen schlimmen Unfall, der aus einer Szene heraus entstand, in der die sie - angefeuert von Regisseur - auf eine Scheibe einschlagen sollte und diese nicht standgehalten hat. Was zur Folge hatte, dass sie sich schlimme Schnittverletzungen im Gesicht zugezogen hatte.

    Hier noch ein passender Beitrag für den Thread:


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    Ist mir bis heute sehr gut in Erinnerung geblieben, obwohl die letzte Sichtung ca. 10 Jahre zurückliegt. Hat es leider nie auf Blu-ray geschafft.


    Ein sehr toller Film, der sich für mein Empfinden perfekt zwischen Ekel und Faszination bewegt.

    Wie sieht es denn mit


    I Saw The Devil (2010)

    Guter Beitrag, passt hier gut hin. Ein toller Film mit guten Schockmomenten und einem rasanten Tempo. Habe ich als limitierte Version auf Blu-ray ergattern können, mit einer richtig tollen Qualität. So müssen Blu-rays aussehen :boss:

    Dann traue ich mich mal aus der Deckung, bei mir ist es:


    „Blade Runner“


    Habe den Final Cut seit Ewigkeiten im Regal stehen und bisher nicht schaffen wollen. Auch war dieser Film Teil meiner damaligen DVD Sammlung, ohne ihn jemals gesehen zu haben.


    „Blade Runner 2049“ hingegen habe ich mir schon mehrmals angesehen.


    Für diese Herbst/Winter-Periode will ich diese Lücke aber mal schließen :beated:


    „Top Gun“ hat mich seit jeher kalt gelassen, sodass ich ihn nie gesehen habe. Gleiches gilt für „Der mit dem Wolf tanzt“.