• Hi,

    da ich nun aufgrund Urlaubs und gleichzeitiger Erkrankung :spiderman: Zeit und Muße hatte,

    habe ich ich mir nun den Film einmal komplett reingezogen.


    Den Status Meisterwerk halte ich zwar für etwas übertrieben, dennoch ein überraschend guter Film, wenn man sich dann mal darauf einlässt.


    Gerade Oppenheimers Zerrissenheit wird gut beleuchtet.


    Die darstellerischen Leistungen sind grandios.


    Hauptmanko meinerseits sind die Zeitsprünge, die man ganz einfach durch Einblendungen vermutlich so leichter verdaubar machen können.

    So ist der Zuschauer, der förmlich überflutet wird, leichter im Thema zu halten.

    Gut, das ist er, wenn er die erste halbe Stunde konzentriert durchgehalten hat.


    Und einmal drin, fesselt der Film schon deutlich und stellt auch, neben den technischen, die ganzen menschlichen und zwischenmenschlichen Probleme dar.


    Klar, es geht um die Entwicklung der Bombe.

    Der Film geht jedoch viel tiefer und insofern steht die Bombenentwicklung nicht im Fokus des Films.


    Ich denke, es lohnt sich, sich den Film nochmals anzusehen und die ganzen Details zu beachten.


    Insofern hat es sich für mich sehr gelohnt, mich nochmal ranzuwagen.


    Klare Empfehlung!


    Was mich deutlich gestört hat, war der Soundtrack. Meines Erachtens … zu viel.

  • Klar, es geht um die Entwicklung der Bombe.

    Find ich gar nicht mal so sehr. Es geht um Oppenheimer. Der Film ist viel mehr Biopic als Geschichtsdrama.

  • Ja, aber was wäre Oppenheimer ohne seine Bombe? Niemand würde heute noch seinen Namen kennen. Und hätte er die Schreibmaschine erfunden, hätte Nolan keinen Film über ihn gemacht.

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