ZitatBirdie meinte aber was anderes, nämlich dass unterschiedliche Leinwandgrößen unterschiedliche HDR-setups erfordern würden.
Nee, das kann ich mir auch kaum vorstellen.
Im Prinzip ist HDR ja nichts anderes als ein erweiterter Helligkeits-und Kontrastbereich.
Der ist aber nach wie vor Geräteabhängig, innerhalb seines definierten Kontrast und- Helligkeitsumfangs, ansonsten driftet er ins genauso ins Clipping wie jeder "normale" Beamer auch. Was man sieht ist der Leuchtdichteunterschied und der ist nun mal umso größer je kleiner die beleuchtete Fläche ist.
Das ist genau der Gegensatz den ich gemeint habe mit "am Verbraucher vorbeientwickelt".
Theoretisch dürfte sich kein Heimkinofan sowas überhaupt kaufen, weil es der angestrebten Praxis widerspricht.
Erst wenn mehr Licht von Seiten des Beamers zur Verfügung steht, als ich für die minimale Leuchtdichte benötige, macht HDR überhaupt erst Sinn.
Das ist in meinem Fall aber, außer bei dem sauteuren 60K€-Sony definitiv noch bei keinem anderen Beamer der Fall und wird vermutlich auch noch länger nicht der Fall sein, weil kein Hersteller mehr macht als unbedingt notwendig. In vielen Fällen nicht einmal letzteres.
Gruß
J