Beiträge von FoLLgoTT

    Richtig schönes Sci-Fi Feeling, so wie ich es liebe. Klasse gemacht!

    Ja, das ging mir auch so. Es gab nur eine Folge, die ich abgebrochen habe, die 8. Das ist so eine typische Traumfolge, wie es sie damals bei "TNG", "DS9" oder "Voyager" auch schon gab (bzw. seichte Holodeckfolgen). Die waren damals schon überflüssig. Hat auch die mit Abstand schlechteste Bewertung der Staffel.



    Ansonsten ist die Serie bisher wirklich eine Empfehlung und für mich die star-trekigste Serie seit "Star Trek: Enterprise" (2001).

    Tja, ich bin zwiespältig, was den Film angeht. Der wirkte wie ein x-beliebiger Science-Fiction-Film. Der Einstieg in die Quantenwelt war nur der Aufhänger, es hätte auch irgendein Portal in eine andere Dimension oder ein Wurmloch in ein anderes Universum sein können. Völlig egal. Mit dem eigentlichen Thema Schrumpfen hatte das nichts zu tun. Komplett austauschbar und erinnerte mich auch stellenweise an "Star Wars" oder ähnliche Science-Fiction-Filme. Inhaltlich durchaus noch unterhaltsam und teilweise gar nicht so uninteressant. Aber vom Flair des 1. Teils bleibt nicht viel übrig. Generell finde ich inzwischen 1. Teile durch ihren Heldenaufbau und das Entdecken der Möglichkeiten häufig spannender als die Fortsetzungen.


    Der Ton war mal wieder relativ schlapp mit wenig Dynamik. Also nichts Besonderes.


    Film: 3

    Die LED Wände sind zwar beeindruckend, richtig, aber sie bieten auch ein unnatürliches Seherlebnis. In der Natur sehen unsere Augen (fast) immer eine Aufprojektion mit Sonnenlicht. Dem kommt die klassische Aufprojektion im (Heim)kino am nächsten. Vielleicht der Grund, warum ich sie als augenschonend-natürlicher wahrnehme als selbstleuchtende Displays, so gut diese auch sein mögen.

    Ich halte das für eine moderne Legende, die keinerlei physikalischer Prüfung standhalten wird. Licht ist Licht, ob es reflektiert wird oder emittiert wird, spielt keine Rolle. Und mit dem Spektrum von Sonnenlicht hat kein Projektor viel gemein. Es handelt sich immer um drei mehr oder weniger stark separierte Einzelspektren bzw. -frequenzen. :)


    Bei unserem Besuch bei Andy war übrigens meine Wahrnehmung gegenteilig. Das Bild der LED-Wand wirkte viel realistischer, weil die typischen Fehler der Projektion (schlechter Kontrast, Schärfe) quasi nicht vorhanden waren. Und ich hatte zu keiner Zeit den Eindruck, eine "große Glotze" zu sehen, sondern einfach ein riesiges, geiles Bild. Aus meiner Sicht sind all die Bedenken, die immer wieder auftauchen, komplett unbegründet. Das wird einem erst so richtig klar, wenn man das mal im Vergleich zu den (sehr guten) Projektoren gesehen hat. Es fällt einem quasi wie Schuppen von den Augen. All unsere projizierten Bilder werden so dermaßen deklassiert von der LED-Wand, das ist nicht mehr feierlich. Wenn der Preis nicht wäre, würde sich wohl so gut wie keiner mehr für eine Projektion entscheiden.

    Version 1.0.1.3 (siehe 1. Beitrag):

    • Metadatendialog: Button zum Erzeugen einer panscan-Datei hinzugefügt. Es wird jedes Frame auf das Seitenverhältnis hin analysiert und die Änderungen in die Datei geschrieben. Das kann je nach Filmdatei und Hardware eine Zeit lang dauern.

    Nach "Andor" war ich wieder ein wenig im Star-Wars-Fieber und hatte Lust auf das Universum. Also habe ich die 2. Staffel von "The Mandalorian" angefangen. Aber selbst nach der 5. Folge wirkt sie im Vergleich zu "Andor" platt, simpel und einfältig. Der Aufbau ist immer derselbe und könnte auch aus einem PC-Adventure der 80er-Jahre entstammen. Er fliegt irgendwo hin, sucht was, muss aber jemandem helfen, etwas zu besiegen, um an weitere Informationen zu kommen. Dauerhaft irgendwie öde.


    Demgegenüber steht die hervorragende technische Umsetzung. Optisch gut, selbst der Ton ist in Ordnung für eine Serie. Da gibt es nicht viel zu meckern. Aber nach "Andor" kann ich "The Mandalorian" kaum weiterschauen. Ich bin einfach keine 16 mehr... :think:

    Puh, Ihr erhöht meine Motivation nicht so richtig. Das ist ja all das, was ich nicht mag. Und das dann mehr als drei Stunden lang ...

    Schau ihn dir lieber nicht an. Du wirst dich später nur ärgern. "Avatar 2" ist ein infantiler, uninteressanter Film ohne jegliche Spannung oder innovative Story. Einfach belanglos.

    Die Kamera wird auf die gleiche Bildwiderholfrequenz wie das Ziel der FI eingestellt worden sein. Also kein 24p. Dann ruckelt das natürlich im Video.

    Der Envy zeigt das im Splitscreen, also wird 24p auch mit 60 Hz wiedergegeben. Allerdings nicht mit 3:2-Pulldown, sondern höchstwahrscheinlich mit Smooth Motion, also einer zeitlichen Neuverteilung der Frames per Überblenden. Das funktioniert sehr gut und ruckelt genauso wie echtes 24p.

    Ich sehe in dem Video, wenn es korrekt mit 60 Hz wiedergegeben wird, zumindest keinen 3:2-Pulldown. Der sähe noch mal ganz anders aus.

    Die schiere Präsenz von Uhura als farbigem Charakter löste schon Bedenken aus, ihre Hautfarbe war durchaus ein Thema.

    Das meinte ich nicht. Ich meinte, dass die Hautfarbe in der Serie nicht thematisiert wurde. Sie war einfach ein Charakter von vielen. Also unauffällig gelöst. Und so ist das bei "Strange New Worlds" auch.

    „nicht zuletzt von starken Frauenfiguren geprägt “, hab ich etwas Sorge, dass da schon wieder mal mehr Wert auf eine „Message“ gelegt wird, als auf Inhalte.


    Kann dazu jemand was sagen?

    Ja, das ist die erste "Star Trek"-Serie, bei der mehr Frauen als Männer auf der Brücke sind. Ich hatte auch Sorge, dass einem die Wokeness mal wieder direkt in die Fresse gedrückt wird. Die Sorge erwies sich aber zum Glück als unbegründet. Im Gegensatz zu manch anderer Serie geht es hier nicht um sexuelle Ausrichtungen. Das Thema kommt eigentlich gar nicht vor. Weiterhin spielt eine Transfrau in einer Folge mit, aber auch hier dreht es sich nicht um das Thema. Sie ist einfach ein Charakter von vielen. Von daher hat mich da nichts gestört.


    Im Gegensatz zu vielen anderen modernen Serien empfand ich die Wokeness in "Strange New Worlds" als unaufdringlich. Auch wenn sie vorhanden ist. Ein bisschen so wie Uhura damals in den 60ern, die ja auch einfach da war, aber ihre Hautfarbe kein Thema war.

    Ja, da kommen Erinnerungen hoch. Neben dem Quasikoax-Prototyp hatte ich so manche Variation von dem und ähnlichen Konzepten im Simulator. Selbst die Seitenbässe, um die Richtwirkung im Frequenzbereich weiter nach unten zu erweitern, hat meine Quasikoax 1 bereits. Also alles nicht neu.

    Trotzdem interessant. Genelec hat seinen Koax in der Schallführung durch die Gitteranordnungen per Interferenz nach unten hin diesmal auch horizontal erweitert (früher nur vertikal). Das macht den Lautsprecher nicht so tief wie ein Synergyhorn, aber erzeugt eine ähnlich starke Richtwirkung im Grundton.


    Hier findet man übrigens das Abstrahlverhalten der 8381A:


    Diagonal fehlt natürlich. Das ist bei konventionellen Anordnungen auch weniger interessant, da unkritisch. Bei solchen Gitteranordnungen verhält sich das anders. Ich hatte damals angefangen, auch diagonal zu simulieren. Was horizontal und vertikal fein aussieht, kann diagonal starke Nebenkeulen erzeugen. Das liegt daran, dass die der diagonale Abstand der Treiber bei rechteckiger Anordnung größer ist. Genelec trennt aber sein Mitteltongitter recht tief bei 500 Hz. Von daher werden Nebenkeulen wahrscheinlich nicht signifikant auftreten bzw. nicht stören.


    Bei mir war damals nur der Hochtöner im Waveguide, dafür außen ein Weg mehr. Der hier z.B. wurde nie gebaut: :)

    Gerade die letzte Folge der 1. Staffel gesehen. "Andor" ist eine sehr erwachsene Serie im "Star Wars"-Universum. Mir hat sie gut gefallen und sie wurde in der zweiten Hälfte zunehmend spannender. Es fühlte sich alles irgendwie authentisch an und das aufgespannte Universum wirkte plausibel. Während "Mandalorian" in der 1. Staffel (mehr habe ich nicht gesehen) ziemlich platt und einfältig daherkam, ist das Niveau von "Andor" deutlich höher. Alleine die Begriffe, die teilweise benutzt wurden (z.B. "Präzession") , kennen Teenager überhaupt nicht. Die Zielgruppe ist also klar in Richtung Erwachsener. Generell gibt es relativ wenig Action, dafür mehr Politik und Konspirationen. Das macht es aber durchaus interessant, vor allem weil abwechselnd beide Seiten gezeigt werden.

    Mit dem Protagonisten bin ich allerdings nicht so richtig warm geworden. Am ehesten noch mit Stellan Skarsgård, der aber immer irgendwie sympathisch ist.


    PS: in der 12. Folge kommt noch was nach dem Abspann... :zwinker2:

    Hier noch eine Mischung aus Hommage und Schrott.


    "Hobo with a Shotgun"


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    Gerade mit einem Kumpel gesehen. Zum Glück hatten wir Bier dabei, damit war er sehr unterhaltsam. :big_smile:

    Schon, aber ich denke FoLLgoTT findet es nicht so toll wenn man die bei einem Besuch bei ihm mitgehen lässt.

    Eher so semigut. Aber wenn derjenige es schafft, das zierliche "Glas" unbemerkt unterm T-Shirt mitgehen zu lassen, hat er zumindest meinen Respekt! :big_smile:


    Der Begriff ‚Männerlinse‘ wurde im HCM geboren. Nur mal nebenbei bemerkt. :)

    Das kann gut sein. Zumindest bei Beisammen damals (dem der HCM ja indirekt entsprang) wurde der Begriff noch nicht genutzt. Ist auf jeden Fall sehr passend. :)

    Wie an anderer Stelle schon zu lesen war, hat die Männerlinse bei mir Einzug gehalten. Vor ein paar Tagen kam das große Paket von beckersounds mit der ISCO DLP Cinema 1.25 bei mir an. Das ist dann das Ende der Fahnenstange, was Anamorphoten angeht.


    Ich muss das alles noch schön machen. Es gibt jetzt keinen Grund mehr, den Projektor offen zu lassen. Die Reserve im Auslass der ISCO ist groß genug, so dass ich bei dem Abstand auch die Blende montiert kann.

    Optisch hält sich der Unterschied zur ISCO IIIL in Grenzen, was aber vor allem an dem Projektor liegt. Der limitiert auch ohne Anamorphot schon. Die DLP Cinema dient daher vor allem als Vorbereitung für einen neuen, höher auflösenden Projektor. Bevor die Frage kommt: nein, ich weiß noch nicht, welcher es wird und wann. :zwinker2:





    Ansonsten gibt es nicht viel Neues. Die Beleuchtung habe ich für beide Sitzreihen überarbeitet, und die LED-Spots über den Sitzen gegen welche mit sehr engem Abstrahlwinkel getauscht. Damit kann ich für jede Sitzreihe einen "Essmodus" aktivieren, der den Kontrast im Bild nicht sichtbar verringert. Man sieht dann seine Pfoten und greift zumindest nicht mehr daneben, kann aber weiter das Bild genießen.


    Derzeit ist die Lust auf Basteln nicht sehr groß. Ich genieße einfach, dass ich wieder regelmäßig Filme und Serien schauen kann. Auch wenn ich schon Deckenlautsprecher im Simulator habe (und dazu noch was veröffentlichen wollte), kann ich mich nicht so richtig aufraffen, sie zu entwickeln. Der Wunsch nach 3D-Ton ist einfach zu schwach. Kommt noch... :zwinker2:

    Dürfte dann nach FoLLgoTT seiner Meinung sich doch um eine Längsmode handeln, da sich der Amplitudengang kaum verändert?

    Ja.


    Dann zeig mal die Impulse, so wie Moe vorgeschlagen hat. Dann kann man mal schauen, ob die Verzögerung da ist und ob das hintere Gitter invertiert ist. Am besten in der Längsmitte messen, damit der Abstand zu beiden Gittern identisch ist. Der Amplitudengang müsste dann auch identisch sein (=keine Überhöhung bei der 1. Längsmode).

    Ich würde gerne die tatsächlichen Nits messen.

    Dann benötigst du ein Kolorimeter oder ein Spektralphotometer.


    Mit einem Kolorimeter (z.B. i1 Display Pro oder Spyder) kannst du dir in HCFR die Leuchtdichte anzeigen lassen. Die günstigeren Sensoren haben natürlich mehr oder weniger große Messungenauigkeiten in Bezug auf die absoluten Werte, aber für deine Zwecke sollte es reichen.