Servus und willkommen auch aus Niederbayern!
Bei der Technik hast du ja nicht gekleckert, sondern geklotzt! Der Raum würde aber bestimmt noch etwas mehr hergeben...
Gruß
Lenni
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Servus und willkommen auch aus Niederbayern!
Bei der Technik hast du ja nicht gekleckert, sondern geklotzt! Der Raum würde aber bestimmt noch etwas mehr hergeben...
Gruß
Lenni
Offenbar wird auch die Garantie von Dynacord auf Heimkinobau übertragen... Vor ein paar Wochen hieß es noch, man sei mit Dynacord im Austausch bzgl. der Erhaltung der Garantie. Hat dann wohl nicht ganz geklappt...
amila Bin noch nicht soweit. Zudem wirds bei mir spätestens kompliziert, wenn's ans Löten geht. Werde mir also erst Mal anschauen, wie's bei dir klappt und dann ggf. auch bestellen und jemanden suchen, der mir hilft.
Sehr interessantes Thema. Ich habe ebenfalls die Dynacord L2800 und sie ist mir definitiv zu laut. Ich denke nicht, dass die Abwärme bei geringerem Luftdurchsatz ein großes Problem sein sollte. Selbst wenn ich auf -10 db basslastige Musik höre, springen die Lüfter nur alle paar Minuten an. Zudem wird die Endstufe maximal handwarm (im Gegensatz zum Denon X4100!)
amila Hast du die Endstufe selbst geöffnet und ging das einfach? Kann man die Lüfter/Stecker problemlos ausbauen? Sieht bei den Herstellerbildern so aus, als dass sie an einem Lüftungskanal angekoppelt sind...
Hätte nämlich selbst Interesse daran, die Dynacord leise zu bekommen!
Ich habe auch mit Wago verdrahtet. Ist zwar nicht schön, funktioniert aber. 4mm zum Abzweig, danach 2,5 mm. Dieses Seite hat beim verkabeln sehr geholfen: https://m.thomann.de/de/online…sprecher_schaltungen.html
Parallel
In Reihe
Gruppe
Sind die Preise für den X7900er so sehr angezogen? Habe meinen 2019 gebraucht von einem Händler für 2600€ bekommen können. Sollte der mittlerweile deutlich teurer sein, würde ich meine Empfehlung zurück ziehen.
Ich denke, das liegt daran, dass vermutlich nur noch Restposten verkauft werden. Ich meine irgendwo gehört zu haben, dass es die bei den Fachhändlern seit längerem gar nicht mehr geben sollte. Offenbar sind jetzt aber wieder Geräte z.B. bei Grobi verfügbar.... Auf Nachfrage sind ja vielleicht auch Rabatte möglich. War damals bei meinem X7000 auch so, dass die Netzpreise deutlich höher waren, als beim Fachhändler.
Bei Beamer finde ich immer ganz wichtig, die Geräte in einem entsprechenden Umfeld anzuschauen, wie sie dann auch Zuhause betrieben werden. D.h. helle/dunkle Wände/Decken, Sitzabstand, Leinwand high contrast / normal, etc. Ich finde, dass man, wenn man nicht für natives 4k und FI bezahlen möchte, mit einem Epson 9400 super bedient ist, v.a. in einem Wohnraumkino. In einem dunklen Heimkino würde ich als X7000 Besitzer auch eher auf den JVC X7900 gehen, bei den aktuellen Preisen wäre auch der N5 oder ein Sony 4K nicht allzu weit weg...
Ich finde es immer spannend, verschiedene Ansätze und Lösungen zu vergleichen. Habe mich auch lange eingelesen und mich dann für das DBA entschieden, das Gott sei Dank zu funktionieren scheint. Versuche mit zwei verschiedenen Subwoofern mittels hin- und herrücken haben bei mir leider zu keinem brauchbaren Ergebnis geführt. Also denke ich auch, dass es immer auf den Raum, das Konzept und den konkreten Einzelfall ankommt, welche Lösung schließlich zum Erfolg führt. Hätte ich anderweitig einen brauchbaren Bass erzielt, wäre ich auch sicherlich nie auf ein DBA gegangen...
Fernab aller Gegebenheiten kann man schlicht festhalten, dass aufgrund der Messung das Gesamtsystem nicht schlechter, als das gezeigte DBA zu funktionieren scheint. Du kannst dafür deine Messung mal noch von 600ms auf 500ms skalieren und deine Glättung scheint etwas gröber zu sein (1/12 zu 1/6dB vermute ich). Dadurch wirkt es auch noch etwas cleaner. Insgesamt sehe ich da aber auch keinen zwingenden Anlass dort massive Maßnahmen zu ergreifen.
Nein, meine Messung war ohne Glättung.
Alles anzeigenIch habe ja bei mir festgestellt, dass der Wasserfall/Spectogramm ab einer gewissen Lautstärke deutlich schlechter wird. Die Nachhallzeit bei gewissen Frequenzen verändert sich deutlich zum negativen, rein messtechnisch, je lauter ich die Messung durch führe.
Das sprach ja deutlich dafür dass irgendwas im Raum ( Holzdecke/Dachschräge) ab einer gewissen Lautstärke nachschwingt.
Allerdings fällt das dann bei Filmbetrieb nicht auf , eher eine messtechnische Geschichte.
Jedoch wollte ich genau wissen was es ist und bei welcher Frequenz.
Dazu spielte ich dann recht laut ab 20Hz stufenlos Sinustöne ab.
Und bei 44Hz konnte ich dann ausmachen das etwas in der Schräge Alarm macht .
Bei 46 Hz war es wieder weg.
Aber dazu muss ich den Ton schon recht laut ( -5db am AVR) zu spielen.
Wenn ich dann bei Filmen oder Musik drauf achte bei dieser Lautstärke höre ich das nicht.
Somit alles gut.
Hmm, ich hab bei hohen Lautstärken auch zwei Resonanzen, die von der Frontbühne kommen. Werd Mal leiser messen und dann den Waterfall vergleichen. Die zugrunde liegenden Messungen wurden ja auch irgendwo bei -7,5 bis -5 dB am AVR gemacht...
Hast du die Rückwand und die Front denn jetzt bedämpft?
Das steht (leider) noch aus. Geplant wäre zunächst nur die Front auf 25 cm Tiefe mit Sonorock zu dämpfen. Wird aber vor Frühjahr eher nix werden...
Sehr cool, sieht sehr professionell aus.
Sehr elegant und clean umgesetzt
Jetzt fehlt noch ne Hushbox
Danke. So ganz zufrieden bin ich aber mit der Optik noch nicht. Dachte, ich stelle die äußeren beiden Rahmen einfach etwas schräg... Vielleicht muss ich mich aber auch erst an die neue Rückwand gewöhnen.
Und außer einer Hushbox wäre noch ein neues Technik Rack, neue Seitenwände, andere Lautsprecher, ein neuer Beamer und noch so ein paar Sachen ganz schön!
Hier noch ein paar Bilder:
Soweit ich das anhand des Bildes beurteilen kann, ist das leider das "normale" vertical Streaking der JVC X-xx00 Serie. Buchstaben erzeugen den schlimmsten Effekt. Die Streaks sind bei schwarzem Hintergrund meist über die ganze Leinwandhöhe sichtbar. Auch ist immer eine Aura um helle Objekte. Außer beim Abspann gibt es aber nur ganz selten Szenen, in denen es für mich störend auffällt.
Gratulation, das schaut klasse aus
Das geht ja linear bis über 150Hz.
Wenn du jetzt noch die Zwischenräume um die Sub's herum bedämpfst, wird das Abklingen ab etwa 50Hz aufwärts noch deutlich besser.
Ja Danke. Freut mich auch sehr, dass es funktioniert!
Hab mir aber schon gedacht, dass nochmal etwas Arbeit mit der Dämmerei auf mich zukommen wird. Dem DBA mussten ja auch alle vier Eckabsorber (Sonorock 60x48 cm Pakete) weichen. Darf die Dämmung zwischen den Subs wieder in Folie eingepackt sein?
Muss dann noch überlegen, wie das dann am besten befestigt wird, damits nicht gegen die Leinwand fällt und auch nicht ausflockt... Eventuell dann lose füllen und mit Unkrautflies abdecken? Wird dann aber frühestens was in ein paar Monaten. Muss mir vielleicht auch für den Rest des Raumes noch ein paar Optimierungen überlegen.... Zudem werden jetzt erstmal ein paar Filme, Serien und Eishockey geschaut...
So, vor etwa zwei Wochen hab ich mal die ersten Messungen probiert. Das Messen selbst ist für mich absolutes Neuland, auch die Auswertungen und Schlussfolgerungen daraus sind für mich noch nicht richtig klar. Ich habe meine Anlage vor und nach dem Umbau auf das DBA gemessen. Die Messungen vor dem Umbau sind aber noch Sub+Front, da ich damals den ASIO-Treiber noch nicht genutzt habe. Auch habe ich vorher viel zu leise gemessen. Ich hoffe aber, dass man die Messungen trotzdem einigermaßen vergleichen kann:
Zunächst mal die alte Konfiguration mit nur einem Sub in der Front:
Nun das DBA ohne Korrekturen: (ziemlich laut gemessen)
Und nun mit einem ersten Versuch, über die Dynacord PEQ und Housecurve einzustellen. Bei 60 Hz. hab ich einen Filter Q3.0 mit - 2 dB gesetzt, ab 20 Hz hab ich einen Anstieg mit Q0.9 um 8 dB eingestellt. Die Messung habe ich bei Referenzlautstärke (-0,0 dB am AVR) gemacht, um auch den möglichen Schalldruck einigermaßen einschätzen zu können. Gefühlt würde im Bereich am 30 Hz noch mehr gehen, aber durch die versuchte Realisierung bis unter 20 Hz geht denk ich mal ganz schön Leistung drauf... Mit den gesetzten Filtern hört sich der Bassbereich wieder etwas kräftiger an, dafür nicht mehr ganz so trocken, wie ohne Filter. Muss da noch die richtige Balance finden. Zudem habe ich gemerkt, dass ich es bei 20-40 Hz mindestens 15 dB lauter mag als bei 200 - 20.000 Hz. Nach oben hin sind es nochmal ca. 5-8 dB weniger... War mir vorher zumindest nicht bewusst, dass ich so bassbetont höre...
Und nochmal mit Waterfall auf 500 ms:
Ich denke, die Nachhallzeit ist noch nicht ganz optimal. Dafür passt der Rest zumindest nach Gehör schon einigermaßen. Bei meiner Raumlänge von ca. 6,80 m hab ich ein Delay von 20.1 ms und -1.6 dB Absenkung hinten als bislang am passendsten gefunden. Probiert habe ich nur im engeren Bereich um die Raumlänge (18-22 ms) und in groben Schritten...
Hoffe die Skalierungen passen einigermaßen und man kann ein paar Infos daraus gewinnen...
Jetzt hat's doch etwas länger gedauert, aber das DBA läuft erstmal. Habe mich auch schon an den ersten Messungen mit REW versucht. Vielleicht schaff ich's und ich kann am WE mal ein paar Bilder davon einstellen.
Wie zu erwarten, ist das DBA eine haushohe Verbesserung ggü. dem einzelnen Teufel M5500! Man muss sich aber erstmal an den etwas schlankeren, modenfreien Klang gewöhnen...
Zuviel Messen war dann auch nicht, denn es mussten ja noch die Rahmen für die Stoffbespannung gebaut werden. Leider war die auf Maß geschnittene Tischlerplatte aus dem Baumarkt Murks. Die 5 cm breiten Streifen sind schon beim anheben gebrochen. Deshalb wurden es doch klassische Fichtenlatten. Nicht ganz so gerade und maßhaltig, aber stabil!
Hier Mal zum testen an die Ständer angelehnt:
Die nächsten Tage werden die Rahmen noch mit dem Akustikstoff bezogen. Bin schon gespannt, wie der Raum dann aussieht...
Herzlich Willkommen und Grüße aus dem angrenzenden Niederbayern nach Sinzing!
Servus von Niederbayer zu Niederbayer!
Willkommen hier im Forum und noch frohe Weihnachten!
Lenni
Das hört sich nicht schlecht an, €500 ist durchaus verkraftbar dafür. Die Rohre hast selber verlegt?
Ja, waren "nur" ca. 8 Meter Rohr und zwei Wanddurchbrüche mit Kernbohrgerät. (Ich denk mal 1 Tag Arbeit) ist aber schon wieder sehr lange her. Bei Bedarf kann ich ja Mal ein Bild der Installation machen...
Alles anzeigenOK, danke. Ich habe soeben an unseren Installateur geschrieben, mal schauen was da zurückkommt.
Aber: warum 3 Zu- und Abluft Ventile? Wie groß ist der Raum? Im Haus haben wir nicht mal pro Raum eine Zu- bzw. Abluft, sondern pro Raum Zuluft, und Abluft nur im Bad, Küche und Keller.
Natürlich, beim HK ist mir bewusst dass ich beides brauche, da der Raum ziemlich abgedichtet ist (Türfalz ist ziemlich klein, da würde zu wenig durchgehen).
Die Diagonale Anordnung dürfte auch kein Problem darstellen.
Es wird bei mir ja ziemlich sicher etwas wie Variante B werden. Muss getrennt sein. Was hier aber genau notwendig ist, höre ich mir vom Lüftungsbauer an.
Ein Frage jedoch: was haltet ihr von die Luftauslässe hinter der Stoff-Verkleidung, sofern diese akustisch transparent ist?
Mein Raum hat ca. 35 qm und ist für bis zu 7 Personen ausgelegt. Anhand der Berechnung wären es dann hald 3 x Zu- und Abluft gewesen. Die Zuluft kommt bei mir auch in der Frontbühne raus. Die ist mit Stoff verkleidet.
Für die Anlage/Verrohrung waren 2 Abzweige für Zu- und Abluft mit Stellmotoraufnahme, sowie 2 Belimo-Stellmotoren LM230A, ein Jalousie-Schalter und Wickelfalzrohre DN 125 erforderlich. Von den Stellmotoren zum Schalter ist natürlich eine Verkabelung notwendig. Den Schalter hab ich neben der Kino Tür platziert, der kann aber überall hin, wo er gut erreichbar ist, auch oben neben die KWL Bedieneinheit.
Summa Summarum waren das ca. 500 Euro Material plus Elektriker zum Kabel verlegen und anschließen.
Alles anzeigenAbgesehen von den Punkten oben noch, möchte ich auch das Thema Belüftung ansprechen.
Da es sich bei mir um einen Arbeitsraum/Heimkino handelt, denke ich stark darüber nach, unsere Wohnraumlüftung dafür zu nutzen, um den Luftaustausch im Raum zu verbessern.
Baulich es ist relativ leicht zu verwirklichen, einfach splitten und Rohre ziehen. Auch der neue Plan lässt viele Möglichkeiten um die Rohre zu verlegen.
Einzig was ich nicht weiß, ob ich nur Zuluft benötige, oder auch Abluft. Denn unsere anderen Räume haben nicht beides: die Zimmer (3 Schlafzimmer, 1 Wohnzimmer) haben alle Zuluft, und nur Küche, Bad und Keller haben Abluft. Das Thema muss ich mit der Firma die die Lüftung eingebaut hat, klären.
Wir planen einen Luftbefeuchter in die Wohnraumlüftung zu integrieren, da die Luft im Haus sehr trocken ist. Diesen kann man auch regeln auf wieviel Feuchtigkeit man steigen will. Also zB. wenn man 50% einstellt, wird die Luftfeuchtigkeit in den Räumen nicht über 50% steigen.
Die Feuchtigkeit im HK ist allerdings relativ niedrig, so rund 40%.
Und, eine Klima ist auch vorhanden, die rennt tagsüber meistens (aus in der Nacht) und trocknet auch noch zusätzlich (funktioniert als Heizung im Winter, und wird auch Nachmittags im Sommer oft genutzt).
Man hört die Belüftung wenn man im Badezimmer steht. Zwar nicht sehr laut, aber leiser als die Klima.
Aktuell wird das Fenster gekippt, wenn man das Gefühl hat, dass die Luft "steht".
HK ist aber auch max. für 2-3 Leute ausgelegt, da es nicht ein reines HK ist.
Meine Sorgen dabei:
Denkt ihr dass die Belüftung viel bringen würde, ist es den Aufwand wert?
Denkt ihr dass das im HK zu störend sein wird? (Geräusche)
Ist es ein Problem, wenn ich die Luftfeuchte auf 50% erhöhe, wenn man in Betracht zieht, dass ich vorhabe, die Hohlräume mit Steinwolle zu füllen? Insbesondere bezogen auf die Vorder- und Hinterwand.
Mir wurden 2013, als ich vor der gleichen Situation mit der Lüftung stand, vom Lüftungsbauer zwei Konzepte vorgeschlagen:
A. Einbindung in das normale KWL System mit 3 Zu- und 3 Abluftventilen. (Beides notwendig, da dichter Raum und restlicher Keller nicht in die Anlage eingebunden)
B. Teilweise Trennung des Systems. Abzweigung von ca. 60 % Luftstrom über Stellmotoren für das Kino, bei Bedarf schaltbar (Normalbetrieb: Haus 100 %, Kino 0 %). Zwei Durchbrüche für die Wellrohre der Zu- und Abluft vom angrenzenden Heizraum, einfach an einer Wand, diagonal angeordnet (Zuluft links unten, Abluft rechts oben).
Bei A. würde das Kino immer mitlaufen, auch im Sommer. Da kann aber die erhöhte Luftfeuchtigkeit von draußen ein Problem werden. Ich hab B. realisiert, weil es bei mir unproblematischer und günstiger war. (konnte den Durchbruch und die Verrohrung selbst machen) Funktioniert und ich hab keine Probleme mit der Luftfeuchtigkeit.