Beiträge von RTFS

    naja diese 12 DB schocken mich nicht wirklich, fahre da ja auch einige versch. Grundsettings. Und da sind auch mal 20 DB (je nach DBA) dabei. :zwinker2:

    Bruder im Geiste:sbier::respect:

    Geben die meisten Räume raumakustisch aber nicht her. Alte Queen und Pink Floyd Konzerte machen so aber richtig Laune. Und ich weis die die im Original geklungen haben :boss:

    Daher die R11 läuft dann auch Fullrange mit oder nur in Verbindung mit den Boostern vermutlich.

    R11 Fullrange?:waaaht:

    Nene, zusammen mit den Boostern ab 90Hz aufwärts. So komme ich pro Seite auf ca. 1000cm^2 im Grundtonbereich. Das muss jetzt bis zum Sommer erst mal reichen.

    Die RTFS Booster + SBA baut ihr dann also selbst.

    In den grösseren Projekten schon immer. Als ich im Studium die ersten Subwoofer gebaut hab wussten viele in Deutschland gar nicht was ein Subwoofer ist. Heute unvorstellbar.

    Oh Mann, ich fühl mich grad so alt:opi:

    Nee gibt nix,

    wie schon in der Vorstellung geschrieben ist Öffentlichkeitsarbeit nicht so meins.

    Aktuell ist bei uns u.a. folgendes verbaut:

    7.1.4 System Boxen KEF R Serie; Front R11 mit RTFS Boostern für ein bisschen Extraschub. Unter 90 Hz ein SBA mit 12 RTFS 13"ern.

    Elektronik von Trinnov; JVC N5 und ScreenResearch Curved 3,8m mit aktuell noch CP4K.

    Bildtechnisch also nix für Dich von Interesse :zwinker2:

    Das ganze Kino ist mit unserem hauseigenen Akustikstoff bespannt.

    Sieht aber alles nicht so schön aus wie unsere Kundeninstallationen. Das Demokino ist natürlich immer auch Testlandschaft. Deshalb gibts davon keine Fotos.

    Bestes Beispiel ist Star Wars 9, englische Atmos Spur. Ich hab mal die untere 7.1-Ebene ausgeschaltet und mal geprüft was da so von oben kommt. Durchgängig hochgezogener leiser Score und wirklich ganz selten dedizierte Effekte.
    Z.B. am Anfang die Verfolgung mit den Tie-Jägern, da kommt fast NIX von oben, bis auf EINEN einzigen Zischer als grad mal ein Jäger in groß erscheint. Und dann bricht in der Sequenz noch für eine Sekunde die Brücke ein.


    Ich hab mir besagte Szene gerade mal bei uns im Demokino angeschaut.

    Tendenziell muss ich Dir Recht geben. Der Toningenieur bekommt für diese Abmischung wohl keinen Oscar. Ich hätte da auch mehr nach oben gemischt.


    bis auf EINEN einzigen Zischer als grad mal ein Jäger in groß erscheint. Und dann bricht in der Sequenz noch für eine Sekunde die Brücke ein.

    Das ist bei uns definitiv anders! Ich zähle hier deutlich mehr kleinere Effekte. Von Timecode 08:07-09:10 sind es 29 Effekte. Zugegeben das meiste sind sehr leise Laserstrahlen und sonstige kleinere Einschläge.

    Kann es vielleicht sein, dass nur der Trinnov diese feinen Effekte kodieren kann?

    Ich habe hier grad keine Vorstufe mit einem Dolby Atmos Chip in der Demo um das zu überprüfen. Wäre Cool, wenn das jemand von euch mal checken könnte.



    Wieso kann man das eigentlich nicht?
    Dachte Atmos ist "objektbasiert". Also Weiß doch eigentlich der DSP was mit den Informationen zu tun ist?

    Das ist das was Du als Konsument glauben sollst. :zwinker2:Die Chips sind vom Dekoding sehr eingeschränkt und daher weit von dem Mix im Kino entfernt. Auf der Bluray werden immer mehrere Objekte zu sogenannten Clustern zusammengefügt. Was genau da passiert verrät Dolby aber nicht.

    Ich kann Nilsens Posting nur zustimmen. Wie eigentlich bei fast Allem was Nilsens so schreibt.

    Es ist genauso wie Du sagst. Und wenn hier immer noch jemand denkt, dass Atmos ausstirbt oder die Höhenkanäle immer weniger genutzt werden. DAS GEGENTEIL IST DER FALL. Es wird immer besser.

    Schaut euch doch nur mal die neuen Star Wars V und VI an. (IV Hab ich nicht geschaut, den hatte ich schon mal gesehen:rofl:)

    Da sind die oberen Kanäle immer belegt. Ständig gibt es Windgeräusche oder Raumschiffsounds von oben. Und natürlich auch der Score. Der Mix ist der Hammer! Mit nem Trinnov rasieren einem die Tie Fighter Haarscharf am Kopf vorbei. Ich glaube die Liste von Filmen mit genialem Atmos Ton könnten wir den ganzen Tag fortführen.


    Das Video habe ich natürlich nicht gesehen. Interessiert mich nicht, was irgend ein Influenzer in einem Youtube-Video postet.:big_smile:

    Da gibt es hier im Forum doch deutlich bessere Infos.

    Eigentlich ist KEIN Film (den ich bisher gesehen habe) mit 3D Sound schlecht, im Gegenteil so mein Eindruck im Fazit. :)

    Geht mir genauso. Das liegt zum grossen Teil an der Trinnov. Mit einer Attitude gibt es keine schlechten Filme mehr. Und wenn doch, ist der bessere Sound nur ein Preset entfernt.:dancewithme

    Ich finde es übrigens klasse, dass Du die Presets so exzessiv nutzt. Dachte bisher nur ich wäre so durchgeknallt.:big_smile:

    Aber das ist ein anderes Thema und gehört in den Trinnov Thread.

    Dein posting: # 26


    .....Wer sehr gerne Musik im Heimkino hört oder auf sehr räumlichen Klang steht, der sollte um jedes mikroperforierte Tuch einen Bogen machen. Die Kammfiltereffekte, welche ein mikroperforiertes Tuch erzeugt kann ich auch mit nem Trinnov nicht wegzaubern. Und wer hört schon gerne seine Backsurrounds von Vorne über die Leinwandreflexion?....

    Das ist doch eben nicht pauschal. Es geht um eine Minderheit von Menschen die gerne im Kino Musik hören. Und um die, die auf sehr räumlichen Klang stehen.

    Das sind weniger als Du denkst.

    Wie das Tuch allein so einen großen Unterschied ausmachen kann. Technisch interessiert mich das sehr.

    Ich dachte ich hätte das erklärt. Weis nicht wie ich das genauer erklären soll.

    Vielleicht reden wir aber auch aneinander vorbei. Ich kenne Dein Kino ja nicht. Wenn die restlichen Wände akustisch nur wenig behandelt sind ist die Reflexion vom Tuch eh wurscht.


    Wenn du Lust drauf hast können wir die Diskussion in den Heimkinobauteil auslagern.

    Wenn ich mal Zeit habe mache ich mal einen eignen Thread dazu auf.


    Wenn Du es wirklich Wissen möchtest mach einmal folgenden Test:

    Erstelle am Trinnov ein Preset, in welchem alle Frequenzen oberhalb von 400Hz unkorrigiert bleiben.*

    *Das ist ein einfacher Test damit es durchführbar bleibt. Natürlich müsste man zwei Einmessungen einmal mit und einmal ohne Leinwand machen um den Test korrekt durchzuführen und Alle Features des Trinnovs zu nutzen.

    Lege schallabsorbierendes Material in gösse der Leinwand auf den Boden.

    Hör Dir das Lied Never aus dem Film The greatest Showman an.

    Nun lege die Leinwand auf den Boden und bedecke Sie mit dem schallabsorbierendem Material. Wenn es geht ist es natürlich noch besser die Leinwand raus zu tragen.

    Jetzt höre das Lied noch mal:

    Bei ersten mal siehst Du eine Frau singen.

    Beim zweiten mal bekommst Du Gänsehaut.

    Nun montiere die Leinwand wieder.

    Zum Ausgleich, dass die Leinwand den Ton gedämpft erhöhst Du die Lautstärke, weil lauter oft als besser wahrgenommen wird.

    Aber auch mit 5db mehr wirst nie die Emotionalität wie ohne Leinwand bekommen.

    Das Screen Research tolle Leinwände baut steht ja außer Streit. :sbier:

    Darum geht es ja. Jeder kann sich das passende Tuch raussuchen. Und jede Komponente in einem Kino ist ein Kompromiss. Man muss eben für sich den besten Kompromiss finden. Man soll nur nicht einfach blind nachmachen, was andere im Forum gemacht haben. Hier im Forum sind viele Spezialisten die für Ihren Anwendungsfall super Lösungen realisiert haben. Die passen aber oft nicht für jeden. Macht auch nicht das, was ich empfehle. Das ist nur meine Meinung. Denkt drüber nach und schaut was Ihr davon für euch nutzen könnt.


    :sbier:

    Mein Fazit bei der LW-Suche war, dass mir die "Unruhe", teilweise sichtbare Struktur im Bild unangenehmer war als die durch die Folie bedingten Tonverluste.

    Dann hast Du doch das für Dich beste Tuch gefunden. Worum geht es jetzt noch? Möchtest Du von mir die Absolution, dass Dein Kino bestmöglich klingt?

    Gerade für User die in die Materie rein wachsen finde ich solche Pauschalaussagen über microperf. Tücher wenig hilfreich.

    Ich habe weder geschrieben, dass mikroperforierte Tücher unbrauchbar sind noch habe ich pauschale Aussagen getroffen.


    Ich habe dargestellt, welche Leinwände ich welchen Kunden empfehle.



    Richtig ist sicher, das beide Tucharten Vorteile und Nachteile haben. Jeder gewichtet diese anders.

    Genau das steht in meinem ersten Post.

    Naja, erst beschreibst du es so als wäre eine perforierte LW nichts und hätte eigentlich Tonmäßig nur Nachteile und dann soll man sich keinen Kopf drum machen?

    Ja klar,

    für mich ist eine perforierte Leinwand nichts.

    MAN soll sich auf jeden Fall einen Kopf darüber machen.

    Aber nicht Anwender, die sich gerade nach aufwendigen Vergleichen ein neues Tuch gekauft haben und damit zufrieden sind.

    Man kann nichts vermissen, was man nicht kennt!

    Ihm gefällt es aktuell. Warum hier schlafende Hunde wecken nur weil ich es anders kenne?

    Was wäre die Alternative? Dass Tuch auswechseln? Kostet je nach Grösse um die 1000 Euro.


    Gruss


    Farshid

    Zusätzliche Dämmmaterial verändert doch immer akustisch. Bloß fürs Bild selbst is es nicht so gut wenn was for der LW steht. :big_smile:

    Du wirst lachen . Aber als ich den Effekt der reflektierenden Leinwände vor 15 Jahren zum ersten mal herausgefunden habe habe ich wirklich versucht einen weissen Absorber zu konstruieren auf den man projizieren kann.

    Zum Glück haben wir heute so gute schalldurchlässige Tücher.

    Wenn ich Dich richtig verstehe geht es um die Reflexion des Schalls am Tuch selbst.

    Ja. Ein mikroperforiertes Tuch wirkt im Hochtonbereich als Absorber. Die Mittenfrequenz ist Abhängig von der Beschaffenheit der Löcher und dem Abstand des Tuchs von der Wand. Im Grundton oder vielleicht auch Bassbereich wirkt es als Membranabsorber. Die Mittenfrequenz ist abhängig vom Abstand des Tuches und vom Gewicht des Tuches.

    Im Mitteltonbereich gibt es Reste der Absorptionseffekte von Bass und Höhen. Es kann also sein, dass die Leinwand bei 1kHz massig reflektiert oder man hat super Glück und die Leinwand absorbiert gleichmässig.

    Das Alles gilt natürlich nur, wenn man hinter der Leinwand massiv Absorptionsmaterial verwendet.


    Gibt es dazu Messungen?

    Nicht, dass ich wüsste. Meine Messungen aus der damaligen Zeit habe ich nicht mehr.

    Heute müsste man dazu die Nachhallzeit während der Bauphase einmal mit und ohne Tuch messen. Da hat doch niemand Zeit zu. Ich kenne den Effekt und plane Ihn bei meinen Kinos entsprechend ein.

    Ich kann Dir aber gerne meinen Dodekaeder schicken um die Nachhallzeit zu messen. Musst dazu dann nur einmal die Leinwand abbauen und aus dem Raum tragen:zwinker2:

    Oder Du erinnerst Dich an Deine Bauphase. Als das Tuch noch nicht hing war es während einer Unterhaltung viel dumpfer als nachdem das Tuch aufgehangen wurde.

    Ich würde mir aber ehrlich gesagt keinen so grossen Kopf drum machen.

    Genieße lieber Dein Kino.



    Viele Grüsse



    Farshid

    Ich habe bei mir Trotz DBA noch die gesamte Rückwand 30cm tief mit Absorbern ausgestattet. Das habe ich auch messtechnisch belegt, dass das das DBA nicht stört. Natürlich wirken 30cm Tiefe unterhalb von 60-70Hz nur noch sehr eingeschränkt - müssen sie ja aber auch gar nicht! Der Bassbereich der LS fängt in der Regel eher noch höher an, bei den meisten wohl bei den klassischen 80Hz.

    Ist doch Klasse, wenn es bei Dir funktioniert. :sbier:Viele haben im Bereich 80Hz -200Hz aber zu wenig Absorption.

    Klassische große Front-LS haben Tiefgang, den wir im Kino nicht brauchen, dafür aber weder für Kino noch für "Live-Atmosphäre" ausreichend Pegelfestigkeit. Hier muss man also schon Richtung PA schauen oder selbst bauen.

    Statt auf "Sd" würde ich eher aufs Verschiebevolumen gucken, statt mit viel Fläche gehts es auch mit Langhubern, wobei ich auch ersteres bevorzugen würde.

    Du sagst ja selbst, dass Du lieber Fläche als Hub bevorzugen würdest:zwinker2:

    Das selbe gilt für die grossen Frontlautsprecher. Meist viel unnützer Tiefgang durch zu schwache Antriebe. Gut das Du das angesprochen hast. Dachte nicht das meine Aussage über grössere Lautsprecher missverstanden werden könnte. Dachte es wäre klar das MichaelH einen Lautsprecher mit viel Membranfläche ohne viel Tiefgang braucht.



    Für einen Freund, der "Live-Atmosphäre" im Wohnzimmer haben wollte ohne Subwoofer, habe ich 2 vollaktive LS entwickelt. 18 Zoll PA im Tiefton, 12 Zoll PA-Koax im HT-MT, 700+500+500 Watt je Seite. Spielt ab 30Hz und kommt der ganzen Sache schon recht nahe.

    Das ist genau der Weg den man gehen muss wenn man Dynamik möchte. Kommt meiner Empfehlung doch schon näher. OK, ich bin vielleicht etwas extrem was Dynamik angeht


    Wird jetzt aber schwer Offtopic,

    ich glaube nicht, dass das MichaelH weiterhilft.


    Viele Grüsse


    Farshid

    Hallo Michael_SBG,

    Ehrlich gesagt verwirren mich Deine Aussagen etwas.

    Das höre ich öfters:big_smile: Wir Ingenieure sind nicht so gut im erklären.

    ich versuche es einmal


    Wenn Du Stereo hörst mit zwei Lautsprechern bildet sich mit guten Lautsprechern und einer raumakustisch gut behandelten Wand eine Tiefenstaffelung. Was gut ist lasse ich jetzt mal weg sonst wird es zu lang.

    Du hörst also zum Beispiel eine Frau genau zwischen den Lautsprechern singen. Im besten Fall ist auch der Kopf der Sängerin keine 1,5m gross. Dahinter staffelt sichidealerweise der Rest der Band. Mit weniger guten Lautsprechern hast Du das nicht. Kammfiltereffekte lassen einen guten Lautsprecher weniger gut klingen. Das jetzt im Einzelnen zu erklären würde hier zu weit führen.

    Kammfiltereffekte variieren doch auch mit dem Abstand der LS die hinter LW sind, ebenso der Winkel der LS zur LW.

    In der Tat tun Sie das. Hier sollte man als Besitzer eines mikroperforierten Tuches natürlich besonderes Augenmerk drauf werfen. Durch viel Abstand und einwinkeln kann man hier viel gewinnen. Aber spätestens beim Center wird das schwierig bis unmöglich. Und die Kammfiltereffekte variieren auch mit dem Winkel zum Ohr. Also der Position Deiner Ohren. Bewegst Du Deine Ohren variieren die Kammfiltereffekte, Deshalb ist eine Korrektur mittels EQ hier auch nicht zielführend.


    Ich verwende ein SolidPix Sonic White Tuch und hab grad nur die Backsurrounds laufen lassen. Die Ortung kommt eindeutig von hinten und nicht über das Leinwandtuch.

    Natürlich ist die Reflexion von der Leinwand nicht stärker als der Direktschall der Lautsprecher. Aber mache den Test doch noch einmal und bedecke das Leinwandtuch mit 10cm dickem Absorptionsmaterial. Nun hör einmal wie sich die Tiefe auf den Surroundkanälen verändert.


    Sorry wenn ich Dich verunsichert habe. Ich wollte hier eine Empfehlung geben für User, die sich ein neues Tuch anschaffen wollen und die Angaben der verschiedenen Dämpfungen nicht einschätzen können. Hier wird ja oft geschrieben, dass sich 5db Dämpfung leicht per EQ ausgleichen lesen. Das sehe ich in meiner beruflichen Praxis eben nicht so.

    Ich möchte hier niemandem auf die Füsse treten.

    Wenn Du keinen Unterschied hörst ist es doch OK. Ich schrieb ja das alle Menschen unterschiedlich hören.

    Das soll hier doch kein Wettbewerb sein. Insofern Danke, dass Du schreibst, dass es für Dich passt.

    So haben die Anderen eine bessere Orientierung.


    Viele Grüsse


    Farshid

    Wenn möglich gerne auch mit näheren Infos zu den Unterschieden von „Ultimate White (0.75)“, „4K White (1.0)“ und „ClearPix 2 White (1.0)“. Den Messprotokollen (Herstellerseite) entnehme ich eigentlich keine großen Unterschiede was die akustische Transparenz angeht - habe ich etwas übersehen?

    Meine Erfahrungen mit den Tüchern und was ich bei meinen Kunden so erlebt habe:


    Mikroperforiertes 4k Tuch. Gilt im Prinzip für ALLE Mikroperforierten Tücher egal welcher Hersteller:

    Es sieht vom Bild etwas besser aus als die Gewebetücher. Für den einen ist es ein riesiger Unterschied. Für viele vernachlässigbar.

    Ton: Ich habe einen Kunden, der hat viel mit der Kreissäge gesägt. Netzteilfiepen oder ähnliches kann er nicht mehr hören. Unterhalb von 10K ist aber anscheinend alles in Ordnung. Unterschiedliche Trinnov Einstellungen waren für ihn klar Nachvollziehbar. Er hat ein Mikroperforiertes Tuch und ist damit super happy.

    Wer in diese Kategorie fällt oder wem das Bild einfach viel viel wichtiger ist der sollte das mikroperforierte Tuch nehmen.

    Ich kann völlig verstehen wenn jemand noch super hört und trotzdem ein Mikroperforiertes wählt. Ja, absolut gesehen sind Gewebetücher minimal unschärfer.

    Wie gesagt, minimal.

    Aber wie sagte schon George Lucas, also der Echte:zwinker2:: Picture IS 50% OF THE MOVIE EXPERIENCE.

    Kommen wir also zu den anderen 50%


    Wer sehr gerne Musik im Heimkino hört oder auf sehr räumlichen Klang steht, der sollte um jedes mikroperforierte Tuch einen Bogen machen. Die Kammfiltereffekte, welche ein mikroperforiertes Tuch erzeugt kann ich auch mit nem Trinnov nicht wegzaubern. Und wer hört schon gerne seine Backsurrounds von Vorne über die Leinwandreflexion?

    Müsste ich Zahlen verwenden würde ich sagen man opfert bei einem mikroperforierten Tuch im Vergleich zum Clearpix Ultimate 5*X% des Tons um ein 1*X% besseres Bild zu bekommen.


    „ClearPix 2 White (1.0)“.

    Hat mir persönlich vom Ton nie gefallen. Verringert auch den räumlichen Eindruck. Mikrodetails gehen verloren. Für die meisten Heimkinoinstallationen aber anscheinend völlig ausreichend.

    Es gibt einige Kunden die damit anscheinend völlig zufrieden sind. Ich schreibe das hier damit man meine Qualitätsabstufungen besser einschätzen kann. Menschen hören nun mal sehr unterschiedlich. Bitte akzeptiert das. Findet heraus in welche Kategorie Ihr passt.


    Clearpix 4K /Clearpix Ultimate.

    Ich schmeiss die jetzt mal in einen Topf weil Sie sich sehr ähnlich sind und ich zum CP4K mehr Langzeiterfahrung habe.

    Das Clearpix4K war mein absolutes Lieblingstuch. Es ist klanglich nur von absoluten Goldohren rauszuhören. Der Unterschied im Klang mit oder ohne CP4K ist z.B. so gross wie wenn man bei einer B&W 800 das feine Gitter vor dem Hochtöner wegnimmt oder nicht. Meine Beryllium Hochtöner haben hinter dem Tuch fast nichts von Ihrer samtigen Auflösung verloren.

    Vom Bild ist es zusammen mit dem Stewart Harmony das beste und hellste Gewebetuch von denen mit ordentlicher Schalldurchlässigkeit.

    Ich hatte auch schon Tücher hier, welche vom Bild etwas besser waren. Die waren akustisch aber völlig indiskutabel.

    Ich habe schon grosse Muster vom Clearpix Ultimate hier.

    Ich habe im gewerblichen Bereich etwas dazu geschrieben.

    Das Clearpix Ultimate ist vom Bild noch etwas besser als das CP4K. Beim CP4K konnten einige Kunden aus 3m Entfernung eine gewisse Struktur auf unserer 3,8m Curved Screen erkennen.

    Dies ist mit dem Clearpix Ultimate nun völlig weg.


    Viele Grüsse


    Farshid

    Hallo Zusammen,

    Konzertfeeling im Heimkino ist grundsätzlich machbar. Hab ich bei mir jeden Tag. Leicht ist es aber nicht.

    Man muss den Raum im Bass sehr stark ausblenden. Man benötigt also massig Absorber.

    Dann muss man mit massig Membranfläche Bass in den Raum pumpen. Die Frontlautsprechern benötigen dafür pro Lautsprecher je nach Raumgrösse mindestens 850cm^2, besser 1200cm^2.

    Und das oberhalb vom DBA:waaaht:

    Sorry, aber Du hast gefragt :big_smile:

    Hier zeigt sich im Prinzip auch schon die Schwäche eines DBAs. Man hat in der Regel zu wenig Bassabsorber, weil es das DBA ja richtet.

    Mit mehr Bassabsorbern funktioniert das DBA aber nicht mehr richtig.

    Insofern ist der Rat des alten weisen Mannes gar nicht so verkehrt:opi:

    Kauf Dir ein par grössere Frontlautsprecher und eine Endstufe für die Fronts und akzeptiere wie weit Du gekommen bist.

    Alles andere wird sehr sehr teuer und Aufwendig.


    Viele Grüsse


    Farshid

    http://www.r-t-f-s.de

    Hallo Zusammen,

    auf Wunsch der Forenbetreiber erstellen wir hier einen eigenen Screen Research Thread.

    Da wir die Leinwände seit 4 Jahren verkaufen kann ich hier vielleicht noch einige detailliertere Auskünfte geben.



    Jede Leinwand wird speziell für den Kunden gefertigt. Daher ist fast Alles an Sonderwünschen möglich.

    Man muss nur Fragen und genau schildern was man möchte.


    Standard Sonderwünsche:

    Es gibt jedes Format. Wer also eine Leinwand im Format 2:1 oder von mir aus 7:38 ;-) möchte. Kein Problem. So lange die Tuchbreite reicht ist Alles machbar. Man zahlt immer nur den Preis des nächst grösseren Formats.

    Die grösste Höhe beim Clearpix Ultimate Tuch beträgt 285cm. Das reicht denke ich für die meisten hier ;-)


    Spezielle Sonderwünsche


    Es gibt einige Leinwandmodelle, welche nicht offiziell gelistet sind. Diese ergeben sich aus Abwandlungen von Standardmodellen. Sie ist z.B. die FSTM 1 aus meinem Wunsch entstanden eine günstigere maskierbare Leinwand zu erschaffen.


    Ich stelle Sie hier vor:


    ScreenResearch FSTM


    Montage Leinwandtuch:

    Die Leinwand und Black Backing Tücher werden wie ich finde sehr genial gespannt. Die Tücher werden umlaufend umgenäht und erhalten alle 24cm einen Einschnitt. In diese „Tasche“ wird eine Eisenstange geschoben. Nun wird die Eisenstange alle 24cm per Feder in den Rahmen gespannt. Auf den Bildern sieht man es sehr gut.


    Zum Black Backing:

    Man kann jede Leinwand mit oder Ohne Black Backing erhalten.

    Jeder Kunde hat bei uns die Wahl zwischen dem Original Black Backing und dem RTFS Black Backing.

    Das RTFS Black Backing ist absolut unhörbar. Die Klangunterschiede sind mit ca. 0,25db innerhalb der Messtoleranz.

    Das ScreenResearch Black Backing dämpft laut Herstellerangabe um ca.1db.


    Das Black Backing wird wie das Leinwandtuch montiert.


    Wir installieren jetzt seit grob 10 Jahren Leinwände. Ich kann mich an kein System erinnern mit dem so perfekt und vor allem Langzeittauglich ein Tuch gleichmässig gespannt werden kann. Zudem kann man durch weglassen oder hinzufügen von Federn sehr einfach Einfluss auf die vertikale und horizontale Tuchspannung nehmen.

    Wir haben bei unserer Curved Screen im Demoraum die Federn Oben und Unten verdoppelt und rechts und links einige weg gelassen.

    So konnten wir den bei Curved Screens gefürchteten Effekt, dass sich das Tuch in der Bildmitte durch zu viel horizontalen Zug nach Vorne wölbt auf ein nicht mehr störendes Mass reduzieren.


    A propos Curved


    Für Selberbauer gibt es eine Leinwand, welche nur aus einem unsichtbaren Rahmen und dem Tuch besteht.

    Diese gibt es auch in einer Curved Variante.

    Sie nennt sich T-FI3 und ich stelle Sie hier Vor:


    ScreenResearch T-FI3


    Viele Grüsse


    Farshid

    http://www.r-t-f-s.de

    Hallo Zusammen,

    Vielen Dank an das Präsidium des Heimkinovereins für die Einladung hier im Forum mitzuwirken.


    Mein Name ist Farshid Shahlawandian und ich betreibe seit 2002 die Firma R-T-F-S.

    Einige kennen uns wahrscheinlich noch aus den Gründertagen als wir nur Schallabsorber aus Schaumstoff hergestellt haben. Mittlerweile sind wir seit gut 10 Jahren ein Vollsortimenter geworden und bieten neben unseren Raumakustikprodukten auch Akustikteppiche, Vorhänge, Heimkinosessel, Leinwände und natürlich auch sämtliche Elektronik vom Projektor über Verstärker bis zum Lautsprecher und was man sonst noch Alles für ein Heimkino benötigt an.

    Unser Firmensitz in Wörrstadt bei Mainz ist mittlerweile 600m^2 gross. Hier betreiben wir unter anderem eine eigene Schreinerei und Lackiererei zur Herstellung unserer Schallabsorber und allem was wir sonst noch zum Kinobau benötigen.

    Unser Demoraum ist ca 35 m^2 gross und gehört angeblich zu den bestklingendsten in Deutschland. Ich weis nicht ob die Kunden und Vertriebler die dies bekunden nur höflich sein wollten oder ob dem wirklich so ist. Ich bin jedenfalls noch nicht mit dem Klang unseres Demoraums zufrieden. Es reicht aber um innerhalb von Minuten völlig in einen Film einzutauchen. Das ist mir auch bei meinen Heimkinoplanungen am wichtigsten.


    Ich würde mich selbst als High-Ender bezeichnen dem auch sehr kleine Klangunterschiede sehr wichtig sind.

    Als Akustiker und Dipl.-Ing.(FH) der Nachrichtentechnik kann ich denke ich sehr gut zwischem unnützem Vodoo und sinvollen aber schwer erklärbaren Massnahmen unterscheiden.

    Da die Technik unseres Demokinos im Kinovorraum installiert ist können wir hier sehr gut Blindtests durchführen.

    Wir halten sehr enge Verbindungen zu unseren Zulieferen die für uns auch häufig Extrawürste liefern müssen. Dadurch sind wir oft etwas früher informiert als ein normaler Händler oder Installer.

    So waren wir zum Beispiel die ersten in Deutschland, die eine Trinnov Altitude 16 in der Vorführung hatten.

    Unsere Homepage ist leider katastrophal veraltet. Es fehlt hier leider die Zeit die einmal zu aktualisieren. Wir bauen eben lieber Kinos als Sie zu vermarkten :byebye:


    Viele Grüße


    Farshid


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    ScreenResearch T-FI3


    Wer schon einmal eine Curved Leinwand selber gebaut hat oder eine Selbstbauleinwand gesehen hat weiss, dass es sehr aufwändig sein kann einen gleichmässig gebogenen Rahmen zu konstruieren.

    Wenn man den Rahmen dann gebaut hat kommt die nächste Schwierigkeit:

    Man muss das Tuch so straff befestigen, dass es keine Wellen gibt. Man sollte aber am besten sehr wenig horizontal spannen, da sich das Tuch sonst in der Mitte nach Vorne wölbt.


    Wem das Alles zu risikobehaftet ist für den hat ScreenResearch die T-FI3 im Programm.


    Die T-FI3 gehört wie die gerade Variante FI-3 zu den Integrator Screens. Sie sind dafür gedacht hinter einer Wand installiert zu werden. Man muss also selbs für einen Leinwandabschluss sorgen.

    Ihr wählt euch den passenden Radius für die Krümmung sowie das Leinwand Format aus und bekommt einen Leinwandrahmen aus Alu und das passende Tuch.


    Alles easy? Nicht ganz.

    Technisch bedingt sieht man an den Ecken den Rahmen durch.



    Ihr müsst also in jedem Fall für eine geeigneten umlaufenden Cache sorgen. Z.B. indem Ihr einen Rahmen aus schwarzem DC-Fix aufklebt. Wie gut das DC-Fix auf dem Tuch klebt haben wir aber noch nicht probiert.

    Preise:

    Als Beispiel habe ich mal eine T-FI3 140 ohne Black Backing kalkuliert.

    140 Zoll weil weniger bei einer Curved Screen nicht viel Sinn macht.

    Der UVP ohne Versand liegt bei 2775,08€.


    Viele Grüsse


    Farshid


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