Beiträge von Die Zwei

    Die sind halt nicht für Gewindestanden gemacht da sie ihren Halt dadurch kriegen dass sie sich "einknödeln" beim Einschrauben. Das passiert bei Gewindestangen ja nicht.

    Du sagst es hält, aber korrekt ist das so nicht.


    Ich würde das aber eh mit Stockschrauben oder Bolzenankern machen. Gewindestangen nehme ich nur für längere Sachen wie z.B. meine Projektor-Halterung.

    Ein DBA kann ich mir aktuell gerade nicht leisten. Hierzu die erste Frage, sollte ich die entsprechenden Öffnungen für die Zukunft trotzdem einplanen um später mal erweitern zu können oder ist der Aufwand zu Gross dann nochmals alles wieder runterzunehmen (Leinwand, Stoffrahmen, Deckenfries, ...) Müsste ja dann auch noch 8 Kabel vom Technikraum nach vorne legen. Vor dem graut es mir echt ein bisschen.


    Würde ich auf jeden Fall jetzt einplanen. Wenn Du Front und Rückwand nicht beplankst kommt man da ja auch (relativ) leicht ran.

    Meine 12" Subs sind 80 x 40 x 24cm. Darauf kannst Du das Ständerwerk ja schon mal auslegen.

    Ich würde auch Kabel jetzt schon legen. Ich habe bei mir das vordere und das hintere Gitter jeweils nur mit einer 4mm²-Zuleitung angebunden, daran dann die einzelnen Subs. So brauchst Du nur ein Kabel für vorne und eins für hinten zu ziehen.

    Ideal ist, denke ich, glatte mäanderförmige Kanäle zu schaffen, die eine quasi laminare Strömung der Luft ermöglichen. Mit Turbulenzen bewirkt man Strömungswiderstand, der wieder durch mehr Lüfterleistung ausgeglichen werden muss -> mehr Lautstärke...

    Ja, das sehe ich auch so. Die Schalldämmwirkung ergibt sich dadurch dass der Schall "um die Ecke" muss (und dort auf absorbierendes Material trifft) und nicht direkt aus dem Gehäuse austreten kann.

    Unebene Oberfläche möchte man eigentlich vermeiden aus dem von Micha genannten Grund.

    Eine weitere Möglichkeit Geräusche zu reduzieren ist es in der Hushbox selbst gar keine Lüfter zu installieren, sondern am Ende der Be- und Entlüftungskanäle - also weit weg von der Husbox.

    Du meinst die komplette Maskierung durch MadVR? In Verbindung mit der Zoom Control sollte das in der Theorie gehen. Richtig fehlerfrei und zuverlässig hat das leider bei mir nie funktioniert.

    Ja, so habe ich das eine zeitlang gemacht bevor mein Anamorphot da war.

    Das hat eigentlich ganz gut funktioniert.

    Sind die Auto-Sync-Probleme mittlerweile behoben?

    Oder müssen Bild und Ton immer noch händisch lippensynchron eingestellt werden?

    Der Envy wird ja nie ein Auto-Lipsync machen können, da er gar keine Audiodaten verarbeitet.

    Das Delay ist mit 175ms angegeben, dies ist entsprechend im AVR einzustellen.

    Dieser Wert soll in einem späteren Update auch konfigurierbar werden. Kleinere Werte könnten aber zu Lasten der Bildqualität gehen da dann weniger (zu wenig) Zeit für die Berechnungen zur Verfügung steht. Größere Werte erlauben ein weitergehendes "look ahead", d.h. es kann mehr Frames "in die Zukunft" geschaut werden was bestimmten Algorithmen entgegen kommt.

    Welche Angaben sind bei der Erstinstallation erforderlich?

    Im Grunde geht es komplett ohne. Man hängt den Envy in die Wiedergabekette zwischen AVR/Vorstufe und Projektor.

    Einschalten und los geht´s.

    Was man für HDR machen sollte ist die Angabe der nits die der Projektor auf die LW bringt. Dies ist getrennt möglich für 16:9 und Scope-Betrieb.

    Bei der Leinwand kann der sichtbare Bereich angegeben werden, der Rest wird dann wegmaskiert. Bei Nutzung eines Anamorphoten ist noch der Stretchfaktor anzugeben.


    Natürlich kann noch mehr eingestellt werden, muss aber eben nicht.

    Im Grunde geht es darum dem Envy mitzuteilen was der Projektor kann und was davon sichtbar auf der Leinwand ankommt.

    Den Rest macht der Envy dann selbständig.


    Wie funktioniert oder würde die Steuerung der Leinwandsteuerung mittels control4 funktionieren?

    Die Ansteuerung einer Leinwand bzw. Maskierung würde ja durch ein vorhandenes Steuerungssystem erfolgen, nicht durch den Envy. Der Rolle des Envy liegt in der Übermittlung des erkannten Bildformats an die angebundene Steuerung. Diese wiederum "spricht" dann mit der Leinwand bzw. Maskierung und stellt sie entsprechend ein.

    Crestron und RTI-Treiber wird es in Kürze kostenfrei geben, um Control4 müsste sich der Dienstleister Deines Vertrauens kümmern (sofern Du es nicht selber programmieren kannst).

    Moin suke,


    über Langeweile kann ich gerade nicht klagen :zwinker2:, trotzdem versuche ich Deine Fragen mal so gut es zu beantworten. :)

    Na, dann warte ich gespannt auf Berichte. Schon mal ein paar Fragen, falls Langeweile besteht.:sbier:


    Wie funktioniert die Korrektur für curved screens und wie gut funktioniert sie?

    Die Geometrie-Korrektur ist derzeit noch nicht fertig.

    Ist das 3D-Thema gelöst?

    Nein, leider nicht.

    Welchen Mehrwert gibt es beim Tone Mapping ggü. einem N7?


    Welche Bildverbesserungen sind erkennbar?

    Bzgl. solcher Fragen würde ich immer einen Vor-Ort-Termin vorschlagen um sich selbst mit eigenen Augen einen Eindruck zu verschaffen. Von blumigen Beschreibungen halte ich nicht viel, ebenso wenig wie von Fotos die ja an anderer Stelle gerne mal zum Vergleich herangezogen werden.

    Auch den Mehrwert kann ja jeder nur für sich selbst bewerten, auch im Hinblick auf den Preis der Geräte und welches denn überhaupt in Frage kommt.

    Leider, leider ist es ja aktuell mit Vorführterminen auf Grund COVID19 nicht so einfach... Wir müssen mal schauen ob uns dazu eine Lösung einfällt.

    Was wird besser aussehen? Ein X7900 mit Envy oder ein N7 ohne?

    Auch hier muss man natürlich das Gesamtpaket betrachten. Was wird geschaut? Unter welchen Bedingungen? Welche Funktionen des Envy können/sollen genutzt werden? Grundsätzlich ist es natürlich schön wenn man Funktionen wie Upscaling, Tone Mapping, Geometriekorrektur, Bildverschiebungen, etc. in einem separaten Gerät zur Verfügung hat. Somit ist man dann freier in der Projektor-Auswahl und ist dann z.B. bzgl. Tone Mapping nicht mehr nur auf JVC festgelegt.

    Ok danke. Ja stimmt, wahrscheinlich sollte ich mir auch beim Schlauch noch ein oder 2 Bögen holen.

    Hast du den Schlauch auch durch die Wand gelegt? Hatte überlegt da ein Stück Wickelfalzrohr zu legen, um eventuell die Bohrung leichter isoloieren und den Schlauch notfalls austauschen zu können.

    Ja, bin direkt mit dem Sonodec durch die Wand. Bei mir auch aus Gründen der Entkopplung. Bei mir ist der Kinoraum vom restlichen Haus getrennt, wenn ich da ein festes Wickelfalzrohr gelegt hätte, dann hätte ich wieder eine Schallbrücke gebaut.

    Deshalb direkt der weiche Schlauch.

    Ich hatte gehofft wir könnten mit meinem Post einen guten Abschluss finden, nun geht das aber gerade für mich wieder in eine komische Richtung ("allerhöchstes Niveau", "höchste Ansprüche", "Standard Meinungen").

    Ich bin dann mal raus...

    Vll habe ich etwas auf meiner Einkaufsliste vergessen...aber der Meterpreis ist für Sonodec günstiger.

    Tatsache - dann hatte ich das falsch in Erinnerung. Dann spricht IMHO nix für das Wickelfalzrohr.

    Ich habe auch den 125mm Sonodec genommen.

    Ich habe allerdings trotzdem feste Bögen und T-Stücke verbaut (da die Befestigungsschellen nicht vergessen).

    Hm, wieso wehrst Du Dich eigentlich mit Händen und Füßen dagegen Dich mal ein wenig einzulesen?

    Es gibt von Knauf und anderen Herstellern wunderbare Dokumentation darüber wie man sowas richtig macht. Wenn man nicht so für´s Lesen ist gibt es sowas auch zum Anschauen auf YouTube.

    Tendiere momentan zu einem Aluflexrohr mit Isolierung, zB Isodec oder Sonodec, weil es günstiger und leichter zu verlegen scheint als Wickelfalzrohre.

    Gibt es da irgendwelche Aspekte, die für Wickelfalzrohre sprechen?

    Öh, bist Du sicher mit dem "günstiger"? Bei mir sind die Lüftungsarbeiten ja schon etwas her - ich habe komplett Sonodec verbaut (hauptsächlich wegen des Schalldämmeffekts), ich hatte aber in Erinnerung dass das deutlich teurer war als einfaches Wickelfalzrohr...

    Da wir ja hier in einem Heimkino-Forum sind finde ich es halt immer etwas schwierig etwas als "Ideal" zu bezeichnen was dann eben nur für eine kleine Nische ideal ist. Daraus könnte man dann falsche Schlüsse ziehen im Kontext "Heimkino".

    Im Grunde ist es also der Begriff über den ich gestolpert bin, inhaltlich sind wir dann ja sehr nahe beieinander. :sbier:

    Ist das so? Ich denke du verwechselst Stereo (2.0) mit Mehrkanal (5.1, 7.1)

    Naja grundsätzlich ist das ja korrekt - außer beim LFE gibt es ja meines Wissens bei den bekannten Tonformaten (auch Mehrkanal) keine Beschränkung im Frequenzgang. Insofern ist Fullrange für alle Kanälen ja OK.

    Daraus abzuleiten dass auch die LS an allen Kanälen Fullrange laufen müssen halte ich aber für zu kurz gedacht - auch mit einer Sat/Sub-Kombi gibst Du ja alle Kanäle Fullrange aus, nur die tieferen Frequenzen werden halt auf die Subs geroutet die dafür entsprechend optimal ausgelegt werden können (z.B. als DBA).

    Beim Chris klingt das immer so als wenn er davon ausgeht dass etwas verloren geht wenn man nicht alle LS als Fullrange laufen lässt.

    Die Zwei

    Die gummi dichtung ist ne gute idee, ich werde mal gucken was ich da finde kann. Wie würdest du das denn langfristig lösen

    Für Selbstbau würde ich immer zu einem fertigen Keilrahmen greifen. Kostet ein paar Euro, aber dafür hat man ihn in 5 Min. zus.gesetzt, er hat bereits standardmäßig eine umlaufende Kante und mit den Keilen kann man ggf. auch mal das Tuch nachspannen falls notwendig.