…noch einer stellt sich und sein Wohnzimmerkino vor…

  • Hallo an alle,


    ich bin schon eine Zeit lang dabei, aber bis dato bin ich hier im Forum immer nur passiv unterwegs gewesen. Doch das wird sich nun ändern:


    Ich bin Roman, 40 Jahre alt, aus dem Saarland und möchte kurz meinen „Werdegang“ beschreiben.

    Filme haben wir immer schon sehr gerne geschaut. Kurz vor dem ersten Corona-Shutdown 2020, entschlossen wir uns, uns eine 2,5m breite VNX Black Horizon Rahmenleinwand und einen 9400er Epson für das Wohnzimmer anzuschaffen…damals noch mit den 284er nuLine´s von Nubert.


    Beeindruckt von Bildgröße und Ton, bzw. des gesamten Effekts, hatte es uns dann endgültig in den Bann gezogen. Es folgten dann Stück für Stück Opticon´s 8 MK II, SVS SB 2000 PRO und ein JVC NP5…gefüttert von einem RX-A4A, einem FireTV Stick MAX und einem ISIO STC.

    Testweise wurde ein UB824 angeschafft, woraufhin ich zur Erkenntnis gelangte, dass doch nichts über eine UHD-Disc geht… also blieb auch der Player stehen :)

    Danach erweiterte ich das Ganze um zwei DALI K-60 zum 5.1.2 Setup und um elektrische Vorhangschienen mit entsprechenden Vorhängen.


    Zwischendurch schafften wir uns noch eine neue Ledercouch an, welche beidseitig elektrisch ausfahrbar ist.


    Nachdem ich mich exzessiv mit REW und dem UMIK-1 auseinandergesetzt hatte, wurde schnell klar, dass akustisch was passieren muss, woraufhin die Absorber eingezogen sind. Aufgewertet habe ich Tiefton und Bild mit einem MiniDSP 2x4 HD und einem HDFury Vertex².

    Das Ergebnis ist grandios geworden, insbesondere im Vergleich zur Ausgangssituation… es macht richtig bock hier Filme zu sehen, Games zu zocken oder Musik zu hören.


    Die Geräte sind in einem Serverschrank untergebracht, welcher sich im darunterliegenden Kellerraum befindet.

    Gestartet und beendet wird die Szene „Kino“ per KNX-Taster, bzw. entsprechendem Button in der X1-App. OpenHab stellt hier die Schnittstelle zwischen KNX und der Logitech Harmony dar.

    Ablauf der Szene ist wie folgt: Projektor und AVR startet, Rollläden fährt herunter, das Licht wird für eine bestimmte Zeit eingeschaltet und beide Vorhänge fahren zu… nur so am Rande.


    Aus Gründen der Alltagstauglichkeit beschlossen wir kürzlich, dass die Rahmenleinwand einem OLED TV weichen muss.


    Zurzeit beschäftige ich mich demnach mit der Anschaffung einer Motorleinwand. Die noch zu klärenden Fragen sind beispielsweise:

    • Anbau- oder Einbauleinwand (mit entsprechender Abkofferung)
    • Hochkontrastleinwand oder eine weiße
    • welche Größe

    Fest steht aber, dass die Decke im Bereich der Leinwand abgedunkelt werden soll, um das Streulicht weiter zu mindern.




    Joa, mittlerweile sind seit dem Kauf des ersten Projektors gute 3,5 Jahre vergangen, aber so in etwa war unser Weg zu dem wie es heute ist.


    Aber am allerwichtigsten ist es zu erwähnen, dass ich hier im Forum unfassbar viele Ideen und Lösungen gefunden habe und dass ich dafür sehr dankbar bin :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Aber es ist und bleibt ein Wohnzimmer und genau darin besteht in dem Fall immer die Schwierigkeit...nämlich kompromisslose Kompromisse zu finden :zwinker2:


    Liebe Grüße an alle !

  • Freut mich, dass es dir gefällt...


    Das soll jetzt kein Kaufberatungsthread werden, aber hat jemand für unseren Fall eine konkrete Idee was die Moto-Leinwand angeht?

  • Hi Roman, schön, dass du deine Lösung hier vorstellst.

    Ich find es eine sehr schöne Umsetzung!

    Und ich weiß, dass es eine Gradwanderung ist, einerseits ein Heimkino im Wohnzimmer zu realisieren, aber dabei das Wohnzimmer nicht zu verlieren.

  • Hallo Roman,


    vielen Dank für deine ausführliche Vorstellung hier! 👍


    Ein Wohnzimmer ist halt immer ein Kompromiss. Das finde ich auch total okay. In erster Linie ist es doch ein Wohnraum.


    Das hast du aber super gelöst.


    Viele Grüße

    Olli

  • Hallo Roman,


    Herzlich Willkommen hier.


    Wohnzimmerkinos sind deutlich schwerer in der Umsetzung, in der Regel gibt es noch andere Mitbewohner, die andere Vorstellungen haben.

    Das ist Dir gut gelungen!


    Zu Deiner Frage:


    Da Du sowieso die Decke im Bereich der Leinwand dunkler gestalten möchtest, bietet sich ein Deckensegel an, darin kann man ganz einfach eine Leinwand unterbringen.
    Es gibt einige Produkte und auch Threads wo so etwas gemacht wurde.


    Zur Größe: der Epson ist sehr flexibel in der Aufstellung und wird nicht limitieren.

    Wie zufrieden bist Du mit der Leinwandgröße Momentan?

    In der Regel geht es um Sitzabstand / LeinwandBREITE:
    1:1 bei 21:9 wird inzwischen empfohlen und bei 16:9 eher etwas mehr Abstand


    Ob Hochkontrast oder weiß ist eine Sache der Umstände der Nutzung - (Restlicht/ Streulicht)- Falsch gibt es nicht- da müsstest Du Dur bestehende Beispiele live anschauen.


    schöne Grüße von der Schwäbischen Alb,

    Viktor

  • Danke für die Tipps.


    Als Projektor kommt ja ein NP5 zum Einsatz. Sitzabstand beträgt 3,2m, Abstand Leinwand zu Linse etwa 5,2m und die maximale Leinwandbreite darf, bedingt durch die Lautsprecherabstände, 2,96m nicht überschreiten


    Herzlich willkommen,


    Was ist das bei dir Rings um den TV? Ich finde das Wertet die Optik ungemein auf.

    Das sind 3D Wandpaneele:

    https://isodeco.nl/3d-wall-art-panelen-zeta-antraciet-1-m2/

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