Planungs- und Bauthread - Eagle

  • ... und weiter geht es:



    Leider ist ein wenig Zeit vergangen seit meinem letzten Eintrag, jedoch hatte habe ich auch einige Themen endlich in meinem Technikraum für die Belüftung und den Projektor erledigen können.

    Aufgrund der sehr geringen Platzverhältnisse war das teilweise schon sehr mühsam.



    Darüber hinaus habe ich noch einmal die gesamte Kühlung nachgerechnet, eine zusätzliche Kühltruhe mit 2,9kW Kühlleistung schon jetzt vorgesehen und werde zukünftig die Hushbox vom Freya auf der Rückseite komplett offenlassen.

    Die Abluft wird weiterhin direkt am Projektor abgenommen und in meine Werkstatt geführt, während ich den gesamten Technikraum kühlen werde und die Zuluft direkt in den Raum leite.

    Bei der Freya Vorführung vor ein paar Wochen in Wien hatte ich extra die gesamten Temperaturströmungen mit Wärmebildkamera gemessen und mein ursprüngliches Konzept wäre aufgegangen, jetzt habe ich aber mit 3,5 kW Kühlleistung im Technikraum mit meinen drei Racks und den 2,9 kW Kühlleistung im Technikraum für die Belüftung und den Projektor genug zukünftige Reserven.



    Technikraum für die Belüftung und den Projektor, Zugang – Trockenbau und Finnisch:

    gestartet habe ich meine Arbeiten mit der zusätzlichen doppeltbeplankten Gipskartonwand hinter meiner gedämmten Wand für mein SBA.

    Hierfür habe ich mit Trennstreifen zwei Lagen Knauf Diamant auf meine Ständerwandkonstruktion geschraubt und dann mit 30cm Abstand eines CW/ UW Trockenbauprofil-Konstruktion dagegen geschraubt.

    Sämtliche Zwischenräume mit Steinwall geschlossen und dann wieder zwei lagen Knauf Diamant darauf geschraubt.

    Es ist mir bewusst das dieses etwas ungewöhnlich ist, da meine hintere Ständerwandkonstruktion aber zuerst stand, habe ich keine andere Lösung dafür gefunden eine komplett 10cm Gipskartonwand, mit beidseitiger doppelter Beplankung, zu stellen.




    Im Vorraum habe ich eine normale Vorwandkonstruktion mit Latten gestellt da die Wand sowohl in der Senkrechten als auch in der Horizontalen extrem schief verputz war und ich mit normalen vorgestellten Trockenbauprofilen zu viel an Raumbreite verloren hätte.

    Die Revisionsklappe ist leider notwendig gewesen.

    Ganz oben kann man auch meine Leerverrohrung sehen für mein extra gezogenen Leitung für den Beamer und meine 5x16mm² Leitung vom Hauptverteilung in meinen zukünftig neuen Unterverteiler in meinem Technikraum.


    …. Ich hoffe ich werde nie in meinem Leben wieder eine 15m lange 5x16mm² Leitung nachträglich einziehen müssen.




    Die Decke im Zugang als auch im Technikraum habe ich mit normalen Knauf Abhang-Profilen erstellt, den gesamten Hohlraum mit Steinwolle gefüllt und wieder mit Knauf Diamant belegt.

    Die Profile am Rand sind meine geliebten Schattenfugenprofile, welche ich bei allen Anschlüssen verwendet habe.




    …. Falls Trockenbauer das jetzt lesen …. Ja ich habe beim nächsten Schritt etwas übertrieben, aber in manchen Punkten bin ich einfach ein wenig durch den Wind :rofl:


    Sämtliche Gipskartonoberflächen habe ich im Anschluss in Q4 mit Streiflicht verspachtelt und geschliffen.

    Auf diese Oberfläche habe ich dann noch zusätzlich ein Papiermalerflies tapeziert.

    Die Flächen in den Schattenfugenprofile habe ich mit Hand geschliffen, in dem ich auf einen Spachtel 240er Schleifpapier geklebt habe.


    Der Vorteil von diesem Papiermalerflies sehe ich übrigens, dass man Stoßfugen mit Knauf Super Finnisch leicht abziehen kann und zusätzlich leicht verschleifen kann.

    Somit hat man am Ende eine perfekte Oberfläche und eine zusätzliche Überbrückung von möglichen Rissen.




    Final habe ich dann zumindest die Oberflächen im Technikraum schon jetzt gestrichen.

    Den Vorraum habe ich noch nicht gestrichen, da ich sicher bei möglichen Transporten eventuell noch einmal an die Wand komme.

    Die Zu- und Abluft für den Beamer habe ich noch nicht finalisiert und muss jetzt noch die Hauptleitung nach Vorne führen.


    Hier einmal ein paar Bilder vom aktuellen Status.









    Für den Fall, dass es jemanden interessiert, wie das LED-Panel befestigt ist.

    Den Halter habe ich aus Holz selbst gefräst, damit ich möglichst nahe unter der Decke bin, aber trotzdem Luft zur Hinterlüftung habe.


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    Technikraum für die Belüftung und den Projektor - Verrohrung finalisiert:

    Endlich habe ich die Verrohrung heute abschließen können.

    Somit habe ich jetzt auch die Abluft für den Beamer (oberes 200mm Lüftungsrohr) und die Zuluft für den Raum (unteres 200mm Lüftungsrohr) heute bezüglich der Verrohrung finalisieren können.


    Beim Anblick der Bilder kann man nicht sagen das ich sehr verschwenderisch mit vorhandenem Platz umgehe :dancewithme


    Für die Zuluft muss ich jetzt noch ein Abschlussgitter mit Fliegenschutz bestellen, da ich offenbar eines zu wenig bestellt hatte.



    Das Einzige, was jetzt in diesem Raum hinsichtlich der Lüftung noch fehlt, ist der Einströmkasten für die Raum-Abluft und Technikraum-Zuluft (mit Klebeband verschlossene Verrohrung).

    Da dieser Kasten aber diagonal zweigeteilt sein wird, damit ich keinen Luft-Kurzschluss bekomme und dieser an meinen schmalen Wandschlitz angeschlossen wird, muss ich ihn wieder einmal selbst bauen.

    Das mach ich aber erst zu einem späteren Zeitpunkt, da es jetzt erst wieder mit Streichen der Diffusoren weiter geht.



    … für den Fall, dass es jemanden auf den Bildern auffällt.

    Leider musste ich die bereits vorgenommene Verklebung mit Kaltschrumpfband der Raum-Zuluft wieder entfernen (die unteren 75mm Kunststoffrohre im Hintergrund).

    Ich habe die Außeneinheit der Klimaanlage noch nicht montiert, muss später noch einmal an die Kühlleitungen sowie die nach außen führender Kernbohrung und dieses ist direkt hinter der Verrohrung.

    So sehr ich diese Kaltschrumpfbände zum luftdichten Verschließen schätze, wenn man das Zeug wieder entfernen muss, ist das wirklich kein Spaß.




  • Das Rohrleitungssystem erinnert etwas an ein Chemiewerk ... was man nicht so alles für einen Heimkinoraum braucht ...

    :zwinker2::sbier:

    Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie meine Nachbarn immer schauen was da so alles an Material kommt und das ich das alles ins Haus schleppe.

    Einige vermuten sicher schon lange das ich ein Prepper bin und einen Bunker für einen möglichen Weltuntergang baue.


    Meine Frau habe ich nur gebeten, für den Fall das sie mich eine Zeit lang nicht mehr sehen sollte, einmal nachzuschauen ob ich fest hänge und im Bedarfsfall die Feuerwehr zum Rausschneiden zu holen :rofl: .

    Mit meinen 1,89 cm ist das für die meisten Arbeiten schon sehr eng.

  • .... langsam komme ich mit meiner möglichen Lagerfläche an massive Grenzen :waaaht:


    Ich glaube jeder hier kennt das Thema das man irgendwann keine Ahnung mehr hat wohin man alle bestellten Materialien stellen soll und meistens kommt alles im gleichen Zeitraum .

    Gestern sind mein 3x Paletten Steico Flex 038 in 50mm gekommen und so sieht meine Garage jetzt aus.

    Nur gut das ich mein Sommerfahrzeug aktuell nicht rausfahren muss .... in die Garage reinfahren würde ja noch gehen .... aber das Aussteigen könnte nicht so einfach sein. :rofl::rofl:

    Info:

    Ich stehe im Vorraum zu meiner Garage in der meine gesamten Holzplatten stehen, bevor ich diese auf Transportgröße schneide und in der ich normalerweise auch in HVLP lackiere.

    Alleine in diesem Raum habe ich aktuell zahlreiche Platten in MDF (16-25mm), Multiplex (12-18 mm) und Valchromat stehen und das alles in Größen von ca. 2,85 m x 2,5m.


    Und wenn es nicht schon genug ist, sind auch noch alle Komponenten für meine LED-Beleuchtung gekommen sowie mein neuer Unterverteiler inklusive sämtlicher Komponenten und das auf einer weiteren Palette.

    .... und nein ich habe nicht die Oberfläche meiner Werkbank geändert :rofl: .... aktuell lackiere ich meine gesamten 2D Diffusoren (Bilder folgen) und das sind meine OSB Platten die ich beim Lackieren immer als Unterlage habe.

  • Du bist Dir aber scho sicher , das Du Dir ein Kino baust , und kein Labyrinth aus Rohren ?…sehe irgendwie überall nur Rohre 🙈🙈😂😂😂😂😂😂

    .... wird ein Themenkino: "Erdölraffinerie" :rofl:


    Die Belüftung ist teilweise aufgrund der Abwärme für meinen zukünftigen Freya notwendig und weil ich bei der Raumbelüftung auf RUCK Industrielüfter zugreife und diese mit einer CO2 Steuerung fahre.

    Hierbei messe ich den PPM Wert im Raum und lasse auf dieser Basis die Kennlinien der Ab- und Zu-Luftventilator fahren (die beiden oberen Lüfter).

    Die Lüfter sind auch so groß, weil sie einen vorgeschalteten Schalldämmer haben, der mit dem Lüfter ein System bildet.

    Eigentlich wollte ich die gleichen Lüfter auch für den Beamer nutzen, die waren damals aber nicht mehr verfügbar.

    Bei Gelegenheit werde ich die Lüfter für den Beamer aber ebenfalls auf Modelle von RUCK austauschen, dann aber ohne integrierten Schalldämpfer, da ich dieses ja separat gelöst habe.


    Übrigens .... so gerne ich die Kunststoffrohre von Zender für die Raumluft nutze (einfacher zu reinigen), diese doppelwandigen Rohre sind ein Graus beim Verlegen, da diese so unflexibel sind.

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    2D Diffusoren in Schwarz gestrichen:

    ….. langsam kommt Farbe ins Spiel…


    Um ein wenige zu entspannen, habe ich mich wieder dem Streichen meiner Diffusoren zugewandt und somit die Decke in Schwarz abgeschlossen.

    Sicher wird sich der Eine oder Andere wundern, warum die Farbe nicht ganz gleichmäßig aussieht und leicht seidenmatt glänzt.

    Das liegt daran, dass ich hier Decorwachs von OSMO (Decorwachs – 3169 Schwarz) verwende und ich diesen, trotz vorhandener Spritztechnik, nicht gespritzt habe.

    Ich verwende dieses Decorwachs ganz gerne, weil es zwar wie alle Decorwachse auch einen kleinen Anteil an Terpentin, aber auch einen relativ hohen Anteil an Naturölen enthält.

    Dadurch riecht es zwar in den ersten 2 Wochen ein wenig, ist aber nach dem Trocknen unbedenklich für Menschen, Tiere und Pflanzen uns sogar für Kinderspielzeug geeignet.


    Theoretisch kann man diesen Decorwachse natürlich auch Spritzen.

    Da diese Art von Farben aber generell selbstentzündlich sind, mindestens 15° Umgebungstemperatur benötigen und selbst in HVLP extrem fein sich vernebeln, ist das Spritzen nicht ganz unbedenklich und man benötigt unbedingt EX-Lüfter für die Abluft.

    Meinen Lackierraum werde ich aber erst nach dem Kinobau wieder in Angriff nehmen, da dieser aktuell als Holzlager dient und deshalb bleibt mir aktuell hier nur der Pinsel übrig.

    Da über den ganzen Diffusoren aber noch Stoff kommt, ist mir eine perfekte Oberfläche hier egal (… ja auch ich setze Grenzen … :unsure:).

    Die Tragkonstruktion streiche ich übrigens noch nicht, da ich noch diverse Halter und Spannschienen montieren muss und das markieren auf Schwarz nicht sehr lustig ist.


    Unterverteilung Technikraum:

    Aufgrund der massiven Materiallieferungen in letzter Zeit, habe ich aktuell die Fertigstellung meiner Unterverteilung für den Technikraum vorgezogen um dann wieder ein wenig Platz zu haben.

    Sicher wird jetzt hier der Hinweis kommen, dass Arbeiten an elektrischen Einrichtungen nur entsprechenden Elektrikern vorbehalten ist.

    Bevor ich Architekt wurde, habe ich ursprünglich Kommunikationselektroniker gelernt und da gehörte auch der Bau von Feldverteilern zu meinen Arbeiten.

    Vor der Inbetriebnahme der Unterverteilung, wird diese natürlich noch von einem österreichischen Elektriker ein kompletter Elektrobefund inklusive Isolationsmessung vorgenommen, damit ich auch bezüglich der Versicherung keine Probleme habe.

    Ein befreundeter Elektriker, der zufällig zu Besuch war, hat aber ohne Messung schon mündlich die Errichtung nach Lehrbuch bescheinigt.



    Für den Fall, dass es jemanden interessiert oder sich über einige Punkte wundert.

    Die Vorabsicherung mit Lasttrennschalter erfolgt in der Hauptverteilung, weshalb man hier auch keine sieht.

    Diese Unterverteilung dient nur zur Versorgung meiner drei Technikracks, der LED CCT-Stripes und der versenkten Deckenspots.

    Der BARCO FREYA wird über eine eigene Absicherung und eigene Leitung direkt im Hauptverteiler versorgt.


    In der ersten Hutschiene ganz links habe ich einen Hauptschalter zusätzlich gesetzt, damit ich die Unterverteilung getrennt vom Lasttrennschalter in der Hauptverteilung vom Strom nehmen kann und eine doppelte Absicherung für die komplette Spannungsfreiheit bei Arbeiten habe.


    Die Zuleitung vom Hauptverteiler erfolgt mit 5x16mm² im Leerrohr und die Innenverkabelung dann mit 10mm² bzw. 2.5mm².


    In der zweiten Hutschiene ganz rechts, neben dem Überspannungsableiter, habe ich für die Deckenspots einen FI/LS gesetzt, damit bei einem Fallen der FI und LS für die Racks nicht auch das gesamte Licht im Kinoraum weg ist.

    Im eigentlichen Sinne handelt es sich hierbei um einen kombinierten FI und LS.


    Die nicht angeschlossenen Kabel ganz oben sind für die Anzeige zur Spannungsüberwachung, welche man auf dem Bild mit Berührungsschutzabdeckung sieht.

    Ich setze solche Anzeigen immer, um im späteren Betrieb die Lastverteilung auf den Phasen zu überprüfen und gegebenenfalls einzelne Geräte auf andere Phasen zu legen.

    Bei den drei braunen Teilen in der 3ten Hutschiene handelt es sich um Stromwandler für die Lastauswertung (einfach gesprochen).


    Die Kupferhutschienen von Phönix Contact sind natürlich nicht üblich, man kann diese auch nur als 2m Stangen kaufen und sind als massive Kupferschienen leider auch nicht ganz günstig.

    Bei Reihenklemmen setze ich diese ganz gerne ein, weil der PE ja dann über die Hutschiene geführt wird.

    Die normalen Hutschienen reichen hier zwar auch, aber hier bin ich irgendwie Nerd.


    Der Berührungsschutz auf der rechten Seite bei der Stromversorgung der Netzteile ist natürlich auch nicht käuflich erhältlich.

    Da ich den rechten Teil offen lasse, aber trotzdem einen Berührungsschutz für die tiefergelegten 230V Reihenklemmen habe wollte, habe ich mir eine Acrylscheibe zugeschnitten und diese mit Kunststoffbolzen auf Abstand montiert.

    Den Berührungsschutz benötige ich bei den 24V Ausgängen natürlich nicht.


    Wenn sich jemand fragt wo die anderen Netzteile hinkommen, die man auf den vorherigen Bilder sehen konnte.

    Drei der kleineren Netzteile kommen in unmittelbare Nähe der LED CCT Stripes, um die Leitungslängen nicht zu groß werden zu lassen.


    Die eigentliche Verkabelung zu den Racks erfolgt dann mit „Lapp Ölflex Classic 110 CY“ in 3x2,5m² in der geschirmten Version (Bilder folgen).


  • Die Tragkonstruktion streiche ich übrigens noch nicht, da ich noch diverse Halter und Spannschienen montieren muss und das markieren auf Schwarz nicht sehr lustig ist.

    Ach, das geht schon mit weißem Stift. :zwinker2: Aber klar, auch ein Laser sieht sich besser auf nicht-schwarzem Untergrund. :)

    Warum keine Hutschienen-Netzteile? Nicht genug Verteiler-Tiefe?

  • Ach, das geht schon mit weißem Stift. :zwinker2: Aber klar, auch ein Laser sieht sich besser auf nicht-schwarzem Untergrund. :)

    Warum keine Hutschienen-Netzteile? Nicht genug Verteiler-Tiefe?

    Klar geht es auf schwarzem Grund auch mit weißem PICA, aber die asymmetrische Ausrichtung der Spannleisten finde ich bei Markierungen auf hellem Grund einfacher,

    Die Spannschienen kommen aber nur im hinteren Teil, während im vorderen Bereich leicht schräg gestellte Spannrahmen kommen, welche ich mit Festool Eckverbinder (KV D8/50) anbringe.

    An den Seiten verwende ich die üblichen KEKU Verbinder, welche ebenfalls durch Langlöcher gehen, die ich aktuell fräse.

    Die Halter (beide Teile) werden auf den Spannrahmen geschraubt (ohne Stoff), dieser mit Laser in Flucht gebracht und dann an der Mittelwange meiner Tragkonstruktionen geschraubt.

    Da ich diese Langlöcher nicht vor der Montage der T-Träger fräsen konnte, muss ich jetzt auf den Trägern Markierungen anbringen und dann mit einem Jig und einem Bündigfräser die Löcher fräsen.

    Hier mal ein Bild von den ersten Löchern:


    Bezüglich der Hutschienennetzteile muss ich sagen, dass ich da die HLG-Serie von Mean Well bevorzuge, diese im ganzen Haus im Einsatz habe und noch nie einen einzigen Ausfall hatte.

  • Bezüglich der Hutschienennetzteile muss ich sagen, dass ich da die HLG-Serie von Mean Well bevorzuge, diese im ganzen Haus im Einsatz habe und noch nie einen einzigen Ausfall hatte.

    Das stimmt, die HLGs setzen wir in der Regel auch ein. Aber es gibt ja von Meanwell eben auch entsprechende Hutschienen-Netzteile, deshalb meine Frage.

  • ... und weiter geht es:

    Da die letzten 3 Monate Kinobau körperlich nicht ohne Folgen blieben, habe ich aktuell verschiedene Themen gleichzeitig bearbeitet, je nachdem wie es meinen alten Knochen ging.


    Langlöcher für KEKU-Halter fertig gestellt:

    ….. Für die Befestigung meiner späteren Rahmen mit KEKU-Halter, habe ich auf meinen Ständerkonstruktionen 204 Langlöcher gefräst. Der eigentliche Halter wird dann auf der Mittelwange montiert.

    Somit und ich habe ein gewisses Spiel um den Rahmen in der Höhe aber auch im Winkel zu verstellen.


    Zu Verdeutlichung habe ich einmal einen KEKU-Halter mit den maximalen Positionen fixiert.

    INFO:

    Sicher wird es den Tischlern unter Euch auffallen, dass ich Brennspuren in den Langlöcher teilweise habe ... :cray: .

    Das liegt daran, dass ich einen Jig gefertigt hatte, der auf die Konstruktion gelegt wurde, dann habe mit einem 15mm FAMAG Forstnerbohrer ein Loch gebohrt und das eigentliche Langloch mit einem Bündigfräser mit obenliegender Rolle sowie meiner FESTOOL MFK 700 Kantenfräse gefräst.

    Normalerweise hätte ich hierfür meine FESTOOL OF1400 oder 2200 genutzt, wegen der senkrechten Arbeit und der kleinen Auflage war das aber fasst nicht sicher haltbar, weshalb ich meine kleinste, aber auch leichteste Fräse genutzt habe.

    Trotz nagelneuem Bündigfräser mit Scheidfase und Fräsen in zwei Schritten, war ich aber teilweise, trotz leichtester Fräse, bezüglich Vorschub einfach zu langsam.








  • Verlegung StEICOflex in der rückwertigen Wand:


    ….. Wie ich ja schon geschrieben habe, verwende ich für die Dämmung meiner rückwertigen Wand (SBA kein DBA) STEICOflex.

    Wie bereits einige hier schon festgestellt haben, ist die Verarbeitung von dem Zeug nicht ganz einfach und auch ich habe vieles probiert.


    Die typischen Dämmstoffsägen wie eine FESTOOL ISC 240 können die Platten zwar schneiden, jedoch verstopft selbst ein 50mm Schlauch relativ schnell.

    Von einem guten Freund habe ich die Empfehlung für eine Dämmstoffsäge von Mafell erhalten, bei der es sich um eine Seilsäge handelt und die zusammen mit der dazugehörigen Absaugung speziell für STEICOflex entwickelt wurde.


    Dämmung sauber verarbeiten: Dämmstoff-Seilsäge-System | Mafell AG



    …. Bezüglich Werkzeug bin ich sicher ein wenig verrückt, aber bei dem Preis für die Säge, war der Kauf ausgeschlossen.



    Letztendlich habe ich mir ein Holzgestell gebastelt in die ich die Platten reinschriebe und habe dann verschieden Handsäge ausprobiert.

    Das beste Ergebnis erzielte ich mit einer einfachen Japansäge (Ryoba – grobe Zahlung für Längsschnitt).

    Man sollte hier aber bewusst keine hochwertige Japansäge verwenden, da die gehärteten Sägeblätter dünner sind und das Sägen wegen der einseitigen Seitenführung im STEICOflex schwierig ist.



  • Kabelp… hat endlich begonnen:

    ….. Nach etlichen Bestellung ist nun auch endlich fasst meine kompletten Materialien für die Verkabelung eingetroffen, lediglich 8x WBT Stecker fehlen noch.

    Alle die mich persönlich kennen, wissen das ich hier eine Leidenschaft habe und viel Arbeit rein stecke …. Lasst Euch überraschen :big_smile::big_smile:


    Das Lautsprecher-, und XLR-Kabel liegen unter dem Tisch, da gerade die 250m Kabeltrommel vom Lautsprecherkabel ein entsprechende Gewicht hat.


    Falls es jemanden interessiert – die Nachfrage kommt sicher:


    Kabel:

    Lautsprecher:

    Sommer Cable, Magellan 260 FRNC (koaxialer Aufbau, 2x6mm², Duchmesser 11,2mm)


    XLR:

    Sommer Cable, Carbokab 225


    Stecker:

    SpeaCON:

    Neutrik NLT FXX-BAG


    INFO:

    Hierbei handelt es sich nicht um die normalen Kunststoffstecker (NL4 FX) mit Schraubverschluss sondern um eine Vollmetallversion mit Lötfahne.

    Gegenüber den üblichen Steckern kann man bei diesen auch Kabel mit 6mm² ohne Probleme verlöten


    Bananestecker:

    WBT 0600


    INFO:

    Diese sind leider schon vor Jahren eingestellt worden, ich habe aber noch dutzende.

    Meine B&W 800 und 805 D2 sind Bi-Amping fähig und ich verwende diese immer für die Brücken und für den Verstärkerausgang.


    U-Klemme

    WBT 0661 Cu


    Chinch:

    WBT 0108


    INFO:

    Auch diese sind leider schon vor Jahren eingestellt worden.


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