​​Things Heard and Seen​

  • Things Heard and Seen


    FSK kA, 121 min


    Quelle: HD-Stream


    Aloha!


    Gefiel mir ganz gut – auch dank A. Seyfried und in einer Nebenrolle N. Dyer. Hatte hier mal eine vernichtende Kritik gelesen, aber mich nun doch herangetraut – war vielleicht auch deswegen positiv überrascht. Mir gefielen die Schauspieler, das Thema ist nicht ganz was für mich, aber als Beziehungsdrama ging es auch halbwegs durch.


    Film: 2-

    Ton: 2-

    Bild: 2

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Für mich leider eine weitere Katastrophe aus dem Hause Netflix.

    Langweilig, vorhersehbar, vorgekaut (die ist gut, der ist böse), schwarz/weiß. Schwach geschauspielert, 0 subtil, mit fertiger Moral und fragwürdigem Weltbild.

    Klares „nein“ von mir.

    2/10.

  • Überrascht mich nicht, Du bist einer meiner Gegenentwürfe.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Übrigens habe ich – nicht nur bei Dir nun – immer mehr den Eindruck, dass eine gewisse Netflix-Phobie in diesem Forum einsetzt. Es gehört fast zum guten Ton, NF pauschal abzulehnen. Dabei möchte ich herausstellen, dass ich mich nicht als Anhänger dessen sehe, ich finde "Streaming" technisch im Grunde bekackt, sondern nur mag, neues Futter für mein HK zu erhalten. Oft wird dabei z. B. nicht differenziert, ob der Film nur aufgekauft (wie nun zu lesen bei "Don't Look Up") oder direkt beauftragt wurde. Ich schaue mir das Erzeugnis an und wenn es schlecht ist, schiebe ich es nicht auf NF. Dafür gibt es genug Kinogrütze. Ich muss gestehen, als es mit den Eigenproduktionen anfing, war ich auch massiv skeptisch. Nun sehe ich es ambivalent.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Dem kann ich nicht widersprechen. Tatsächlich muss ich gestehen, dass für mich ein Film der direkt im Streaming landet sofort eine mentale Abwertung von mir bekommt. Wenn das Ergebnis dann doch überzeugt, gehe ich schon davon aus, dass ich das durchaus objektiv beurteilen kann. Aber für mich ist schon die Tatsache „Stream Film“ selbst eine gewisse Hürde, die mich etwas Überwindung kostet.

    Das ist sicherlich nicht objektiv - der Gedanke „Billig Film“ ist bei den zum Teil verwendeten Budgets sicherlich nicht rational. Aber so ist das mit der Psychologie - es ist halt oft auch einfach emotional.

  • der Gedanke „Billig Film“ ist bei den zum Teil verwendeten Budgets sicherlich nicht rational.

    Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass die Gagen für große Stars wie Dwayne Johnson bei vergleichbaren Produktionen deutlich höher bei Netflix sind. Das liegt daran, dass diese Leute bei Kinofilmen immer noch zusätzlich Umsatzbeteilungen des Kinoeinspiels bekommen, was aber im Stream nicht möglich ist. Also wird die Gage dementsprechend angepasst, was die Produktionskosten (teils deutlich) höher werden lässt im Vergleich.

  • Das liegt daran, dass diese Leute bei Kinofilmen immer noch zusätzlich Umsatzbeteiligung des Kinoeinspiels bekommen, was aber im Stream nicht möglich ist. Also wird die Gage dementsprechend angepasst, was die Produktionskosten (teils deutlich) höher werden lässt im Vergleich.

    Interessant. Wäre ja auch bei NF denkbar, z. B. gekoppelt an Abrufzahlen und dem durchschnittlichen Erlös je Kunde bzw. Inhalt.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Wäre ja auch bei NF denkbar, z. B. gekoppelt an Abrufzahlen und dem durchschnittlichen Erlös je Kunde bzw. Inhalt.

    Grundsätzlich schon, aber wird halt nicht gemacht. Abgesehen davon, dass bei NF der Kunde pauschal zahlt, müsste NF dann auch noch Zugriffszahlen bekannt geben (zählen abgebrochene Streams auch ? :think:), und selbst dann wäre es immer noch eine Vertrauenssache.

  • Da ich ja erst seit 2 Wochen ein Heimkino, aber schon seit vielen Jahren Netflix habe, war mir die Qualität von Bild und Ton bei allen Bewertungen bisher sekundär.

    Auch sehe ich Straight-to-VOD Filme nicht als automatisch schlechter an. Der Film „I‘m thinking of ending things“ war für mich extrem beeindruckend. Die enorm schlechte durchschnittliche Rezeption zeigt mir aber, dass ein so „anspruchsvoller“ Film,

    Auf einer „Film-Konsum“ Plattform wie Netflix fehl am Platze ist.

    Ich meine übrigens beide Begriffe nicht wertend. Ich habe 5x häufiger Lust auf Popcorn Kino als auf Anspruchsvoll (und viele in letzterem Genre sind oft auch nur anspruchsvoll um anspruchsvoll zu sein).

    Auch habe ich nichts gegen Binge-Watching.

    Aber es geht bei Netflix wohl mehr um seichte Unterhalt und Quantität.

    Ich habe leider bisher wenige Filme mit dem roten „N“ gesehen, die mir wirklich zugesagt haben. Zudem bin ich auch noch ein Horror-Fan, was die durchschnittliche Qualität der geguckten Filme sicher automatisch sinken lässt.

    Durch Netflix wähle ich Filme deutlich wahlloser aus als vorher und schaue durch diesen Umstand auch leider mehr Mist (meine Meinung).

    Ich will niemandem meine Meinung aufzwingen, aber Netflix ist im Durchschnitt mit seinen eigenen Produktionen (bzw. denen die sie in Auftrag geben) leider enttäuschend. Oft wirken die Sachen billig und halbgarr.

    Dazu haben vielen Produktionen eine leicht zu verdauende Message, mit viel schwarz/ weiß und wenig worüber man selber nachdenken muss.

    Trotzdem freue ich mich, dass durch Netflix Regisseure, die ich sehr schätze, wie Michael Haneke, auch weltweit ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Reichweite bekommen.


    Things Heard and Seen ist leider für mich die Ausgeburt einer billigen Netflix Produktion. Ein bekanntes Gesicht, eine einfache Handlung, ein bisschen Grusel-Grusel. Fertig.

  • Scheint aber an Dir zu knabbern, dass Du auf dem Film nicht klarkamst. :big_smile: :sbier:

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Zitat

    Zudem bin ich auch noch ein Horror-Fan, was die durchschnittliche Qualität der geguckten Filme sicher automatisch sinken lässt.

    frag mal nen SciFi-Fan..:waaaht:

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