• Die Farbe ist zwar sehr geil, aber leider extrem empfindlich. Ich werde mehrmals streichen und dann Klarlack drauf machen. Dann kann man die Front auch mal anständig sauber machen.
    Dann eird es aber quasi schwarz.

  • Ich schließe nix aus Andi, aber ich frage mich ernsthaft.... warum?
    Gibt es Argumente aus deiner Sicht die die aktive Variante zum wirklich besseren Produkt machen?
    Am Ende gibt es bei allem Vor- und Nachteile

  • Zunächst hatte ich das aber geschrieben, weil ich an Dein Bauteilegrab gedacht habe.


    Mir würden da aber noch einige andere Gründe dafür einfallen. :think:


    - Die Verstärker sitzen ohne Weichenbauteile direkt vor dem Chassis. Dadurch haben die Lautsprecher mehr Dynamik und die Chassis werden besser durch die Verstärker kontrolliert.
    - Es können verschiedene Weichensetups erstellt werden, 6 ,18, 24 dB / Linkwitz Butterworth ect. realisiert und miteinander verglichen werden.
    - Man kann für Musik und oder Heimkino unterschiedliche Housecurves angelegt und abgerufen werden.
    - Wenn z.B. der Hochtöner zu laut ist, dann kann man den entsprechen Verstärker einfach um 2 - 3 dB leiser gemacht werden, ohne wieder ein weiteres Bauteil in den Signalweg zu bauen.
    - Wenn die Schallentstehungsorte der Chassis unterschiedlich sind, kann durch das Delay einfach die Zeitrichtigkeit eingestellt werden.
    - Raummoden oder Fehler des Lautsprecher können durch einen DSP ausgelichen werden.


    Die beiden Weichen von meinen Mains kosten ca. € 180.- >>> Nano Digi MiniDSP
    so viel ist das auch wieder nicht. Zugegebener Maßen ist das natürlich nicht alles. Die Endstufen und Wandler wollen auch bezahlt werden.

  • Hallo Andi,


    Danke für deine Einschätzungen.


    Ich habe ja auch schon einiges getestet und je länger ich das ganze Hobby betreibe, je mehr wird mir klar dass ich den digitalen Eingriff so gering halten möchte wie möglich. Warum? Tja, das ist eine gute Frage!
    Ich habe irgendwie Zweifel daran das eine kleine Kiste mit SMD Bauteilen eine echte Frequenzweiche ersetzen soll. Grundsätzlich raubt jedes DSP Klangqualität, auch mein Dirac. Könnte also egal sein ob es auch noch die Weiche übernimmt. Wer weiß
    Wenn man sich aber anhört wie deutlich die Qualität der Bauteile in der Weiche den Klang beeinflussen, dann werden die Zweifel an dem MiniDSP noch größer.
    Jetzt reden wir ja über digitale Signalverarbeitung und dem Glauben das digital gleich digital ist. (sehe ich nicht so) und dieses digitale, also hochfrequente Signal wird bis zum Lautsprecher transportiert. Hochfrequente Signale sind aber deutlich anfälliger was Störungen von außen betrifft als niederfrequente. Das Potrnzial an Störungen steigt also.


    Dann ist da noch der Gedanke an die Flexibilität, ich kann den Lautsprecher abklemmen und einfach irgendwo anders anschließen und ea läuft. Der Lautsprecher ist vom Grundsatz her so gut wie er eben sein kann so autark. Ich bin einfach flexibler, auch wrnn ich umstelle, dann lasse ich einmal Dirac laufen und gut.


    Ich bin mir aber sehr sehr sicher dass es in beiden Varianten super tolle Lautsprecher gibt, am Ende finden wir nie heraus ob die Weiche analog oder digital besser ist. Wir müssten dann schon eine Box in beiden Varianten konfigurieren im selben Raum. Aber den Aufwand wird wohl niemand betreiben. Wäre aber mega interessant :sbier:

  • Ich persönlich glaube, dass die Klangeinbußen eher durch unnötige A/D D/A Wandlungen kommen und weniger durch die Übertragung.
    Seit ich die ganze Kette Digital betreibe habe ich auch keine Problem mehr mit Rauschen.
    Eventuell werde ich als Frequenzweiche für mein nächstes Proiekt diese Teile verbauen. >>> DDRC-88D Ob es Dirac mit den FIR Filtern dann am Ende besser oder schlechter macht als die IIR Filter, würde mich in diesem Zusammenhang dann auch interessieren. :think:


    Wenn Du eine analoge Weiche verbaust und dann Dirac darüber laufen lässt, dann hast Du doch die Nachteile aus beiden Welten, oder? :think:

  • Ja, das könnte passieren.
    Ich habe aber durch die neuen Lautsprecher einen Quantensprung nach vorn gemacht, deshalb ist es am Ende auch egal.
    Und ein 5.2.4 mit externem DSP und vollaktiv aufzubauen ist auch gar nicht so leicht



  • Je mehr ich mich damit beschäftige, je mehr versuche ich das System VORHER so gut es geht mit der Weiche anzupassen wie es geht. Dann macht Dirac noch ein wenig Frequenzgangkorrektur und die wirklich wichtigen Dinge wie Phase und Impulsverhalten. Gerade bri diesen Dingen habe ich meine Zweifel das ich 9.x so gut abgestimmt bekomme wie Dirac.


    Im übrigen nutze ich nun Dirac 2 welches seit rin paar Tagen verfügbar ist für meinen NAD und ich bin beveistert! Gerade das Zusammenspiel der Lautsprecher ist noch mal deutlich besser geworden.
    :respect:

  • Das ist sicher auch die richtige Vorgehensweise. :respect: Sieht gut aus.


    Wenn die Weiche nicht passt, oder die Chassis Übertragungsfehler haben, um so mehr addieren sich die Fehler auch in den Übergangsbereichen. Das kann dann auch zu einer unregelmäßigen in der Abstrahlcharakteristik führen. Da bekommt auch Dirak Schwierigkeiten, dass alles wieder aufzudröseln. Das gleiche gilt ja auch für die Raumakustik oder die Aufstellung. Je besser Du am Ideal ist um so weniger mußt später mit der über alles Korrektur in das Signal eingegriffen werden.

  • Bei mir geht es nur sehr schleppend voran leider. Neue Lautsprecher habe ich nur vorn. Alao LCR, Subs und zwei Atmos Speaker. Der Rest kommt hoffentlich jetzt bald wenn das Wetter besser wird und ich auch Zeit habe.


    Insgesamt habe ich aber umgebaut. Fast alles poröses Material ist rausgeflogen und wurde durch gezielte Modenbekämpfung mittels Helmholzresonatoren ersetzt.


    Zudem hat sich die Technik geändert, ich bin auf ClassD Endstufen umgestiegen und auch die Schaltzentrale wurde ersetzt durch eine NAD M17.2.


    Der Raumbist nicht so klein geworden wie es hier aussieht, aber die Verkleidungen laufen auf die Leinwand zu und deshalb ergibt sich hier eine optische Täuschung


  • Doch ist ganz einfach. Zumindest wenn man mit REW umgehen kann.
    Die simpelste Methode wäre eine Kiste zu bauen die nicht schwingt und ein Volumen von 100 bis 400L hat, je größer je wirkungsvoller. Allerdings sollte man aufpassen, man kann auch zu viel absenken, also lieber kein allzu großes Gehäuse. Dann an den Bestimmungsort und mit dem Lochschneider so viele Löcher rein bis die entsprechende Frequenz erreicht ist. Oft braucht es gar nicht viele davon. Hat man doch mal eins zu viel gemacht, dann einfach zukleben oder nen Lappen rein. Ist natürlich alles nicht hübsch aber effektiv und wenn die Dinger nicht sichtbar sind auch echt egal.
    Im übrigen reicht ein Gehäuse aus schnöder Spanplatte mit ein paar Verstrebungen völlig aus.
    Der Optik und dem Material sind nach oben natürlich keine Grenzen gesetzt

  • Jupp, ist der 760er.


    Habe auch so noch ein paar Veränderungen vorgenommen. Der Sitzabstand ist jetzt noch kleiner geworden. Bei 240cm Bildbreite sitze ich jetzt 270cm entfernt. Dies gepaart mit der enormen Helligkeit des 760er ist eine Waffe. Wahnsinn!
    Ich habe den Beamer jetzt auf Stufe 54 von 100 und lande kalibriert bei 94 Nits.
    Bin begeistert

  • ...dann hast Du ja mit dem Kauf alles richtig gemacht. :respect: Was waren denn Deine Kaufgründe für den 760`er? Hast Du den mal im Vergleich mit den N-Modellen von JVC gesehen? Das fände ich jetzt mal interessant... :poppy:


    Grüße
    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

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