Beiträge von icebaer

    Hallo zusammen,


    ich würde hier gerne eine Lüftersteuerung für eine Hushbox entwickeln.

    Als Basis dafür bietet sich der ESP8266 eigentlich sehr gut an, da er eigentlich alles notwendige unterstützt.


    Was soll die Steuerung können?

    a) Temperatur erfassen und die Lüfter entsprechend regeln

    Anfangen würde ich mit einem Kanal. D.h. es wird ein Temp.-Sensor ausgelesen und eine Geschwindigkeit der Lüfter geregelt. Später sollte sich das bei Bedarf sicher auf weitere Kanäle ausbauen lassen.

    Der ESP kann PWM erzeugen und sollte damit normale Gehäuse-Lüfter ansteuern können.


    b) Display zur Datenanzeige

    Ein Display zur Anzeige der aktuellen Temperatur und Lüfterdrehzahl ist sicher sinnvoll


    c) möglichst kompakt

    Soll ja am besten mit in die Box passen


    d) nachbaubar

    Falls jemand ebenfalls so eine Steuerung sucht, soll möglichst mit "Standardkomponenten" gearbeitet werden, um den Aufwand gering zu halten.


    e) Remote Abfrage der Werte *

    Ist wahrscheinlich keine schlechte Idee, die aktuellen Werte für Temperatur und Lüfterdrehzahl von aussen abfragbar zu machen, um sie in andere Steuerungen zu integrieren.

    Das wäre per HTTP-GET-Requests machbar.

    (* falls Interesse besteht)



    Bisher habe ich folgende Komponenten dafür ausgesucht:

    - ESP8266 (NodeMCU V3.3)

    - DS18B20 Temperatur-Sensor

    - 0,96 Zoll Arduino OLED Display SSD1306


    Dazu würde noch ein 12V-Netzteil und die Lüfter kommen.


    Mit der Programmierung der Steuerung habe ich schon mal etwas angefangen. Da die Komponenten bisher jedoch noch nicht hier sind, kann es noch nicht praktisch getestet werden.

    Denke/hoffe aber, dass ich das hinbekomme :)

    Sobald die Teile hier sind, werde ich es testen....

    Hallo,


    wollte mal vorsichtig nachfragen, ob bereits jemand dazu kam, sich die Version näher anzuschauen.


    Falls ja. Hat es funktioniert? Gab es Probleme?

    Falls nein, sind die beiden behobenen Punkte (Resume-Points, Watched-Flag) nicht relevant für euch? Wartet ihr dann eher auf Kodi 19 oder nutzt ihr Emby?


    Bin nur neugierig :zwinker2:

    Gradzi : Danke dir für den Hinweis. Und du hast vollkommen Recht!

    Da meint man, man kennt seinen Beamer. Dann übersieht man doch so eine Einstellung :beat_plaste


    Inzwischen kam auch der AVRKey an. Damit kann ich nun das 4K-Signal auch an den Beamer weiterleiten. Funktioniert auch super!

    Einziger Nachteil dabei, ist dass das OSD des AVR jetzt nicht mehr angezeigt wird. Irgendwelche Menueinstellungen mache ich zwar eher selten. Aber zumindest die Anzeige der Lautstärke fehlt ein wenig. Auch wenn man die zumindest noch am AVR selbst ablesen kann. Muss mich jetzt halt einmal nach hinten umdrehen :zwinker2:



    Was mir dann ein paar graue Haare verschafft hat, war die Konfiguration für madVR + HSTM.

    An sich nutze ich madVR schon eine Weile und kenne die meisten Einstellungen. In die HSTM Erweiterung inkl den Themen HDR/SDR, BT.2020, .... musste ich mich aber erstmal reinfinden.


    Wenn man mal die Einstellungen mal hat, ist es im Grunde gar nicht so schwer. Die Infos darüber sind teilweise aber doch etwas verstreut und müssen erstmal unter einen Hut gebracht werden.


    Aktuell nutze ich jetzt Kodi 17.7 DSPlayer, madVR 0.92.17 mit madVRhdrMeasure113, sowie den "Bernd"-Settings. Die Settings haben IMHO eine bessere Struktur als die Anna&Flo-Setting, d.h. es ist alles klar in Profile getrennt, die sich aktivieren lassen.

    Allerdings musste für meine Grafikkarte doch an ein paar Stellen nach unten gedreht werden - zumindest bei 4K/HDR-Material. Damit läuft es aber flüssig. Auch 1080p wird ohne Probleme hochskaliert.


    Damit kann ich die Entscheidung für eine neue Grafikkarte erstmal entspannter angehen. An sich ist ja immer der falsche Zeitpunkt, sich neue Hardware zu kaufen. Aktuell ist aber wirklich die ganz falsche Zeit, um sich eine Grafikkarte zu holen. Die neue NVidia-Generation steht in den Startlöchern und wird die Preise auf dem Neu- und Gebrauchtmarkt sicher deutlich drücken. Das werde ich wohl erstmal beobachten.

    Wenn ich mir eine Anmerkung erlauben darf: Ich wollte den Simulator gerade mal probieren und stelle fest, dass der in Excel ist. Da ich Linux-User bin, muss ich mir erst mal was einfallen lassen.


    Sprich generell etwas dagegen, solche schönen Projekte in google sheets zu machen? Die laufen dann in jedem Browser und vor allem direkt online einen Klick entfernt.

    Unter Linux gibt es auch LibreOffice, um Excel-Dateien zu öffnen. Ist vielleicht nicht zu 100% kompatibel. Könnte aber schon hierfür reichen.

    Für MadVR sollte die 3070 aber mehr als ausreichend sein und verbraucht auch überschaubar Strom. Der SPrung von 3090 zu 3080 ist aus meiner SIcht finanziell zu heftig und wird für MadVR kaum Vorteile bringen.

    Vor allem musst du dann den HTPC in den Technikraum verbannen, weil du die Abwärme der Karte (350W) kaum leise abführen können wirst.

    Zumindest kann man mit der 3090 in madVR sicher mal "volle Hütte" ausprobieren. Das bringt bisher ja schon 2080er an die Grenzen.

    Momentan bin ich gerade dabei, meine bestehende madVR Installation für 4K/HDR fit zu machen.


    Was ich beim durchlesen dieses Threads mitgenommen habe, sind folgende "best practices":


    a) Alles wird in 4K ausgegeben. Bei 4K Material sowieso. Alles andere wird per madVR hochskaliert.

    Das ist soweit klar, da madVR sehr gut die Auflösung skalieren kann. Vermutlich meist besser als andere Geräte (Beamer, AVR, Player,....)


    b) Als Farbraum wird gerne einzig BT.2020 genutzt. Somit wird auch REC-709 umgerechnet und nicht direkt ausgegeben.

    So wie ich es verstanden habe, wird das jedoch eher gemacht, um nicht mehrere Profile hinterlegen oder mehrfach umschalten zu müssen. Also eher aus "Bequemlichkeit" - ohne das abwertend zu meinen.

    An sich müsste es doch am besten, oder zumindest nicht schlechter sein, den jeweiligen Farbraum zu nutzen, der vorliegt.


    c) Alles wird als SDR ausgegeben, d.h. HDR wird von madVR auf SDR umgerechnet.

    Da ist mir noch nicht ganz klar, warum das passieren soll. Passiert das beim Tonemapping? Oder gibt es einen anderen Grund?



    Noch als letzte Frage....

    Welcher Bittiefe wird dabei am besten genutzt? 8 oder 10/12 Bit?!

    Als nächstes Update sollte hier eigentlich die Hushbox kommen, mit deren Planung ich schon begonnen hatte.
    Allerdings hat sich jetzt doch eine (zu gute) Gelegenheit für etwas anderes ergeben :zwinker2:


    Damit gemeint ist ein X7000, der gestern hier eingezogen ist :big_smile:

    Saya : Danke nochmal für das prima Treffen/Übergabe. Hat mir sehr gefreut!


    Zuhause angekommen, konnte es natürlich nicht abwarten und habe das gute Stück direkt auf- und grob eingestellt. Abends lief dann auch schon der erste Film darüber.

    Und ich muss sagen, war eine sehr gute Entscheidung!

    Gegenüber meinem X35 ist das Bild doch deutlichst heller und auch schärfer. Auch die FI funktioniert besser.

    Abgesehen vom Bild selbst, gefällt mir auch der Lensshift viel besser. Er ist schneller. Und vor allem sieht man das Bild während er sich einstellt. Der X35 hat immer das Linienmuster eingeblendet, wodurch man im Dunkeln saß und hoffen musste, dass der Film in Hintergrund nicht zu früh anläuft.


    Was allerdings dem vollen 4K/HDR-Genuß noch im Weg steht, ist zum einen mein AVR. Der kann zwar kein 4K-Signal verarbeiten. Jedoch sonst alles was ich brauche und funktioniert auch noch top. Deswegen bleibt der erhalten.

    Stattdessen werde ich einen HDFury AVRKEY nutzen, um das Bild- und Tonsignal zu splitten und entsprechend weiterzuleiten.

    Zum anderen ist die Grafikkarte für ein madVR Tonemapping leider zu schwach. Deswegen werde ich mich da nach einer anderen umsehen. Wird vermutlich eine GTX1070 werden, die ausreichend ist, um alle Features nutzen zu können.


    Eigentlich bin ich ja eher auf guten Ton fokussiert. Aber auch ohne "das volle Programm", konnte ich gestern schon sagen... gutes Bild hat auch was :freu:


    Zum Schluss noch ein Bild des Neuankömmlings

    Okay, das mindert dann leider die Wirkung.

    Wäre es denn möglich in der Beplankung Schlitze zu lassen, damit der Bass da durch kann?

    Oder oben und unten einen Bereich (40-50cm) freilassen.

    Thermarock 50 hat ja auch ca. 15kPa und wird oft empfolen.

    Ja, allerdings eher für Erstreflektoren. Die sind i.d.R. nur die besagten 10cm dick.


    Im Bass muss das Material dicker sein. Damit der Schall da besser rein kann, sind geringere kPa Werte besser.

    Bräuchte da mal kurz Hilfe, wie der optimale Verlauf eigentlich aussehen soll

    Ideal wäre ein Linie auf Höhe der 1 bei Absorbtion. Dann würden alle Frequenzen maximal absorbiert werden.
    Je höher die Kurve also verläuft, desto besser. Heisst dann auch, je früher sie nach oben geht, desto besser. Dann werden die tiefen Frequenzen besser absorbiert.

    Sollte bei einem SBA die Rückwand dann nicht zusätzlich mit Folienresonatoren bestückt werden?

    Die Wände hätte ich erst dann Schallhart ausgeführt, wenn ich andere Lautsprecher montiere.

    Bei einem SBA braucht man maximale Absorbtion an der Rückwand, damit der Schall von vorne nur einmal durch den Raum geht.

    Damit der Schall in den Kinoraum zurück kommen kann, muss er jedoch zweimal durch die Wand zum Technikraum. Wenn da genügend Absorbermaterial drin ist, reicht das. Die geplanten 40cm finde ich auch ausreichend. Zumal die Wand in der Schallschnelle steht und damit besser wirkt, als direkt an einer Schallharten Wand.

    Deswegen würde ich die Wand zum Technikraum auch nicht schallhart machen.

    Das DBA werde ich ebenfalls sukzessive bauen um die Kosten besser zu verteilen.

    Wenn du damit meinst, zuerst ein SBA und dann ein DBA umzusetzen, wäre ich voll bei dir :)


    Weil, wie bereits erwähnt, finde ich die hintere Wand mit der Dämmung für ein DBA eher kontraproduktiv.

    Im Prinzip kommt bei einem DBA zuerst der Schall von vorne. Sobald er die Rückwand erreicht hat, senden die hinteren Subs ein invertiertes Signal, um das vordere auszulöschen.

    In deinem Fall geht der Schall jedoch durch die Wand zum Technikraum, wird dann erst an der eigentlichen Hausrückwand reflektiert und geht wieder durch die gedämmte Wand. Bis der Schall also von vorne bis zu den hinteren Subs kommt, ist der schon deutlich abgeschwächt. Die hinteren Subs müssten also, wenn überhaupt, nur dieses sehr abgeschwächte Signal ausgeben.


    Wenn ein SBA umgesetzt wird, würde das viel besser passen. Denn da will man ja genau den Schall von vorne möglichst gut abschwächen. Dafür wäre die Wand zum Technikraum ideal!

    Dann könnte man sich auch die Treiber und Verstärker für hinten sparen und das Geld dafür eher in bessere Treiber für vorne investieren.


    Falls du aber sowieso zuerst ein SBA umsetzen wolltest, wie oben angedeutet, bin ich jetzt ruhig....:zwinker2:

    Das sehe ich ähnlich wie Civer.

    Bei dem oberen Aufbau würde mir deswegen auch die gleichzeitige Steuerung aller vier Lüfter über nur einen Regler ausreichen.


    Dafür habe ich das Teil gefunden: Lamptron CCM30

    Darüber lassen sich die Lüfter Temperaturgesteuer aus- und einschalten. D.h. sobald eine eingestellte Temparatur überschritten wird, gehen sie an. Wird sie wieder unterschritten, werden alle ausgeschaltet.

    Hat sogar ein Display für die Anzeige der aktuellen Temperatur. Und die Lüfter lassen sich direkt anschliessen.

    Fehlt nur noch ein 12V Netzteil, was per Molex angeschlossen wird. So was gibt es sogar schon fertig.

    Für HDMI würde ich keinen extra Anschluss (d.h. HDMI-Buchse und sStecker) nehmen, weil die Signalqualität durch die u.U. langen Kabelwege leiden könnte.

    Guter Punkt. HDMI könnte da wirklich u.U. etwas zickig sein.


    Dann eher der schmale Spalt oder kleine Öffnung, durch die die Stecker gerade so passen. Innen könnte man das so gut es geht mit Schaumstoff verschliessen. Das sollte dem Luftstrom kaum was ausmachen.

    Wenn man dann mal die oberen/unteren Einlässe auf die Seite verschiebt, da der Kamineffekt nicht wirklich viel bringt. Dazu noch die Wege verlängert, kommt man irgendwie zu etwas, was ich schon mal irgendwo gesehen haben :zwinker2:

    Nicht nur weiter oben, sondern auch bspw. hier. Scheint also eine recht bewährte Gestaltung zu sein.



    Ich hatte zwar noch überlegt, die Lüfter um 45° bzw 90° zu drehen und weiter in den Tunnel zu schieben. So wie jetzt macht es aber wohl doch am meisten Sinn.


    Damit steht dann die Grundform schon mal.

    Dann noch Lüfter plus Steuerung rein. Alles schön mit Schaumstoff verkleiden. Vorne eine Scheibe rein. Dann sollte das passen.


    Wie habt ihr allerdings die Zuführung der Kabel gelöst? Einfach ein Loch in die Wand? Oder mit extra Anschlüssen, die nach innen durchgeführt werden. Letzteres wäre zumindest meine präferierte Variante.