Beiträge von RedFire

    Servus!

    Darf ich fragen, was genau CINEMIKE am 380er verändert bzw. optimiert?
    Auf deren Homepage findet man ja keine detaillierteren Infos dazu.


    Was ist jetzt beim getunten GTZ besser?


    Die entscheidende Modifikation ist m.E. die Entstörung des Netzteils und Stabilisierung der jeweiligen an den Boards und Bauteilen benötigten Betriebsspannungen, was ja grundsätzlich bei allen Geräten sinnvoll ist.
    CM sorgt im Prinzip dafür, dass die Chips, die verbaut sind, alle ihre optimale Spannung bekommen (gemäß der jeweiligen Spezifikation) und so am besten arbeiten können.

    Das wirkt sich hier beim Raptor im Bild und im Ton (!) aus.

    Im Ton deswegen, weil die Rückwirkung der Störspannung ins Netz (via HDMI und via Netz) sich ganz erheblich klangschädlich auswirkt.
    CM macht Bild und Ton also nicht besser, sondern nur weniger schlecht.

    750 kg ist ganz ordentlich. Da braucht man nicht nur einen fähigen Spediteur, sondern ggf. auch einen Statiker...


    Ich hab an meinen Aurum Titans zumindest Bändchenhochtöner. Da würde ich auch keine kleinen Kinder in die Nähe lassen. :)


    Hört sich bei Dir aber alles in allem durchaus nach einer ganz erfreulichen Musikwiedergabe an. Freut mich zu hören.

    gut an dem ding ist das er am PJ montiert werden kann und keinen kissenverzug bei planen LW macht!

    Bei dem preis bleibt jetzt die CA und Schärfe Qualität, wenn die OK ist, hat das ding seine Berechtigung.

    Bin nicht so sicher, ob die direkte Montage am PJ ein wirklicher Vorteil ist. Da es ein optisches System ist, spiegelt immer auch ein gewisser Anteil des Lichts in den PJ zurück, der an der zusätzlichen Linse reflektiert.
    Deswegen finde ich die Option zur Anwinkelung der Paladin DCR ziemlich gut, da man Reflektionen "rauskippen" kann. Letztlich sind ja Projektionsscheiben zur Trennung von Vorführraum zu Kinosaal ja oft aus genau diesem Grund angewinkelt.

    Dann kannst du das mit dieser Optik vergessen. Horizontaler Lens-Shift ist quasi kaum mehr möglich, weil es relativ schnell zu Abschattungen am Rand kommt, da die Panamorph fest vor dem Projektor befestigt ist.

    Der Beamer muss daher mittig vor der Leinwand platziert werden.

    Vertikaler Lens-Shift ist hingegen kein Problem.


    Ein halber Meter horizontaler Versatz zur idealen Mitte (bei 7m Projektionsabstand, wie in meinem Fall) ist aber auch mit der Panamorph kein Problem. Da gibt es keinerlei Abschattungen oder Verzerrungen.

    Ist so von Lumagen empfohlen. Das hat mit dem Aufbau des Radiance zu tun und soll wohl mehr Stabilität und besssere Umschaltzeiten garantieren.

    Okay, das war mir neu.

    Was ich allerdings wusste, war, dass man bevorzugt die ungeraden Eingänge nehmen sollte, da diese jeweils die kürzeren Signalwege haben und damit etwas stabiler laufen.

    Moin,

    ich hab seit einiger Zeit für meinen JVC Z1 den Panamorph "Paladin DCR" im Einsatz und bin immer noch begeistert, sowohl, was die Schärfe betrifft (hier gibt es keine sichtbaren Einbußen, was eventuell auch an der 8k-Zertifizierung liegen könnte), als auch am ca. 30%igen Lichtgewinn. Und ganz klar wird das ganze Bild trotz hoher Schärfe irgendwie "analoger". Mir gefällt das so gut, dass ich meinen neuen Raptor auch mit anamorpher Linse ausstatten werde, sobald sie verfügbar ist, obwohl hier das Thema "Lichtgewinn" sicher keine Rolle spielen wird.

    Die Szene im Park mit dem Teich? Da dachte ich schon, es sähe aus wie Deutschland.

    Es sind einige Szenen... Bei dem "Teich" bin ich nicht sicher, vermute aber, dass es sich dabei um den Kleinhesseloher See handelt, der Teil des Englischen Gartens ist.
    Ansonsten wären da noch die Szene bei etwa 45min. des Films, die eindeutig in der Tumblingerstr. gedreht wurden, siehe Foto.
    Und dann natürlich noch die Schlussszene, die auf der Hackerbrücke entstanden ist.


    Randbemerkung:
    Teile des Films wurden übrigens in München gedreht. Wer die Stadt kennt, wird einige Orte wiedererkennen...

    Es scheint wohl so zu sein, dass die beiden Laser einer Primärfarbe jeweils leicht unterschiedliche Wellenlängen projizieren, so dass der Speckle des einen Lasers von dem des anderen verdeckt wird.

    Im Prinzip also ein Dithering...

    Es gibt also (natürlich) nach wie vor einen Speckle, man sieht ihn nur nicht mehr so deutlich.

    Erstmal Danke für die Erklärung.

    Speckle ist aber doch in erster Linie eine Bildung von Interferenz-Mustern, daher verstehe ich nicht, warum eine Signalverdopplung hier entgegenwirken sollte. Denn die Farbfrequenz ändert sich ja mit der Anzahl der Laser nicht. Oder gibt’s da einen Trick?

    Mit einem Anamorphoten kann ich mich aus technischer Sicht anfreunden, allerdings wäre mir ein Panel im passenden Format lieber. Gegen Pixel abschalten hingegen sträubt sich mein innerer Monk.

    Falls Du einen Anamorphoten brauchst - ich hätte einen Paladin DCR abzugeben... Hängt aber von Deinem Projektor ab, ob das der richtige Anamorphot für Dich wäre.
    PN bei Interesse.