Beiträge von RedFire

    Hat das CD-Waschen mal irgendeiner hier probiert?
    Ich kann mir schon vorstellen, dass es besser klingt, wenn die Fehlerkorrektur weniger zu tun hat. Ob das durch Waschen allerdings tatsächlich bewerkstelligt werden kann..?
    Was ich mir tatsächlich aber nur schwer vorstellen kann ist, dass auch (bitgenau) gerippte CDs besser klingen, so wie es in den Kommentaren behauptet wird.

    Sorry, ich hab natürlich den Reference und nicht den Signature.

    Ah, ok, das ist natürlich schon ein "kleiner" Unterschied von >1000 Euro.

    Da gute Bauteile wirklich einen großen (Klang-)Unterschied machen können (nicht müssen, denn die Abstimmung zueinander muss ja ebenfalls passen), hätte mich ein direkter Vergleich schon interessiert.

    Vielleicht hole ich mir den Signature und lade bei Gelegenheit mal zum Hörvergleich gegen den Reference ein, wenn ihn jemand mitbringt...

    Jetzt zu dem Fön: Da es sich dabei um Störgeräusche mit einer höheren Frequenz handelt, könnte es hier schon reichen mit Dichtungen an den Türen zu arbeiten. Falls das nicht funktioniert muss du dir wohl mindestens eine neue Türe kaufen.

    Es geht hier nicht um Stör-GERÄUSCHE, sondern um Netzbelastungen, die sich durch ungleichmäßige Strom-"Entnahme" bemerkbar machen.

    (...) Ich habe mir das Gerät hier mal bestellt: Inakustik Referenz Power Station ac-3500p. Das mit der Dynamik und angezogener Handbremse habe ich schon in mehreren anderen Beiträgen gelesen und das soll bei diesem Gerät nicht der Fall sein. Wie gesagt, ich werde es mal ausprobieren, auch in mehreren Blind Tests ( wenn meine Freundin das hin kriegt :-D ). Ich muss auch ehrlich sagen, 6-8k für eine bessere Steckdose, sind mir bei aller Liebe dann doch etwas zuviel.


    Ein guter Indikator, wie anfällig die eigene Stromversorgung für externe Störungen ist, könnte darin bestehen, die Freundin mal zu bitten, den Fön laufen zu lassen, während die Anlage läuft (A/B-Test).
    Da die meisten handelsüblichen Föns nur eine Halbwelle belasten, sollte es zu deutlichen klanglichen Beeinträchtigungen kommen, da durch die Asymetrie im Netz Gleichstromanteile entstehen.
    Wenn Du keinen Unterschied hörst, wird Dir ein PowerConditioner vermutlich auch nicht weiterhelfen...

    Hallo Liebe HKV Mitglieder,


    ich habe mal wieder eine Frage an die technische Abteilung, wer von euch hier hat den Erfahrung mit Power Conditionern und wenn ja,

    wie Sinvoll ist das für ein Heimkino, abgesehen von dem Überspannungsschutz.


    Ich hatte schon diverse PowerConditioner (z.B. den von Burmester) im Einsatz. Der macht was ganz Spannendes, er belastet die Sinus-Halbwellen symmetrisch, er baut also im Prinzip die Störung auf der zweiten Halbwelle nach, so dass die Gleichstromanteile eliminiert werden.
    Brumm ist dadurch schon weg, aber klanglich ist es ein bisschen wie mit "angezogener Handbremse" fahren.
    Die Geräte von PS Audio ("Power Plant") sind da klanglich schon besser, aber haben trotzdem ihre Defizite. Schaltspannungen oder ähnliche Netzprobleme bekommt man damit aber schon rausgefiltert.
    Ich würde aber erstmal schauen, ob diese Störungen bei Dir ein Thema sind. Denn die guten Filter kosten schon zwischen 6k und 9k Euro, da sollte man das schon mal vorab testen.

    Hab gerade mal nachgeschaut, der Gryffin ist auch nur ein „einfacher“ RGB Laser.

    Die Doppelbestückung hat wohl nur der Eclipse…

    Daher muss es wohl eine andere Erklärung für die Speckle-Reduktion geben…

    Das mindert natürlich etwas die Wirkung vom Bild in der ganzen Pracht.

    Hier ist der Christie weniger empfindlich, ich weiß nur nicht warum das so ist. Auch das müsste man nochmal prüfen, vielleicht sind unterschiedliche gerichtete Laser Strahlen dafür verantwortlich oder es liegt am Offset vom PJ zur Leinwand etc.

    Auf alle Fälle darf das Tuch nicht glatt sein, es muss gesprenkelt sein (im Falle von Folie). Sehr gut ist auch das V6 oder V7 Tuch von Dream Screen (Gewebetuch).

    Nur dafür das richtige Tuch zu finden sollte ja nicht das Problem sein.:zwinker2:


    Ich meine, das liegt daran, dass der Barco "nur" 3 Laser hat, der Christie aber 6. Die zusätzlichen 3 Laser sind hier nicht etwa die Komplementärfarben, wie man annehmen könnte, sondern auch nochmal RGB, nur mit leicht versetzter Wellenlänge, um eben den Speckle-Effekt durch Überlagerung zu eliminieren.
    So zumindest mein Verständnis.

    Ja, einen davon kenne ich wahrscheinlich auch :zwinker2:. Und der hat auch eine Hushbox installieren müssen und ein Profigerät wäre sicher schon an der Größe gescheitert.

    Aber ziemlich am Anfang des GTZ-Threads hat es auch geheißen, dass der GTZ nicht ausschließlich die HK-Klientel als Käufer hat.

    HK-Ausrüster dürften natürlich hauptsächlich für HK verkaufen, also ohnehin nur dieses Kundensegment kennen.

    Ich hab den GTZ380 auch schon in großen, öffentlichen Installationen gesehen. Aber auch da war die gute Installierbarkeit des Gerätes ein Vorteil.
    Da wäre ein Freya sicher deutlich schwieriger zu integrieren.
    Gesehen hätte ich die beiden im Vergleich aber trotzdem gerne, ganz unabhängig von der Größe.

    Das liegt möglicherweise an der Diskrepanz zwischen Ingenieuren und Controller, die es immer wieder in größeren Unternehmen gibt. Während Ingenieure die besten Bauteile favorisieren, kann es durchaus passieren, dass sich ein Controller bei Vorgesetzten durchsetzt - und dann ein paar Euro günstigere Bauteile implementiert werden. Manchmal haben verwendete Bauteile auch "politische" und wirtschaftliche Gründe. Nämlich dann, wenn Verträge mit bestimmten Zulieferern bestehen oder von bestimmten Unternehmen keine Bauteile erworben werden dürfen. Dadurch muss das Produkt aber nicht schlechter werden.

    Ich glaube, es gibt ein kleines Missverständnis, was das "Tuning" bei CM bedeutet. Der Austausch der Bauteile ist nicht das vorrangige Ziel. Es geht vor allem darum, die Chips mit der perfekten Arbeitsspannung (möglichst störungsfrei) zu versorgen. Und das ist durchaus nicht trivial...
    Und in der Entwicklung (auch bei Sony) läuft es so, dass eine Abteilung das eine Board baut und designt - und eine andere Abteilung ein anderes. Man einigt sich zwar auf die Übergabepunkte, aber da sind immer Toleranzen drin. Und CM versucht, diese Toleranzen zu eliminieren. Nicht nur bei den Übergabepunkten, sondern auf den Boards selber auch.
    Da geht es also nicht nur um bessere Bauteile.
    Denn: Was ist denn hier "besser"?
    Nur teurer?

    Nein.

    CM selektiert hier nach klanglichen und Performance-Kriterien, die ein Sony-Entwicklerteam nie für das ganze Gerät, sondern immer nur für die jeweilige Baugruppe angeht, wenn überhaupt.

    Was ganz einfach daran liegen dürfte, dass das für die überwiegende Anzahl der Kunden wohl nicht relevant ist. Die allerwenigsten davon dürften den Sony im Kinoraum installiert haben, sofern er überhaupt für HK eingesetzt wird.

    Also, ich kenne persönlich schon zwei, die ihn direkt im Kinoraum installiert haben - die sind recht froh um die vergleichsweise kompakte Größe und niedriege Betriebslautstärke...

    Okay, das wäre noch besser, aber diese Vergleiche gibt es halt hier auch nicht bzw. werden von CM selbst als kaum durchführbar dargestellt (wegen kompletter Kette usw.) wenn ich das richtig verstanden habe.

    Also bleibt doch nur, die Katze in Sack zu kaufen. :think:

    Ich glaube, das ist ein Missverständnis. Die Vergleiche gibt es schon und sie sind auch machbar - aber sie sind halt oft etwas aufwändig. Bei einem Player, bei dem nur Netz und HDMI umgesteckt werden muss, ist das kein Problem.
    Bei einer Vorstufe, die locker zwanzig Kabel umzustecken hat, wird's schon schwieriger.
    Aber die Katze im Sack muss hier trotzdem niemand kaufen. 😀

    In so einer Ausgangssituation wäre dann wieder interessant zu sehen, ob CM dann nicht trotzdem weiteres "Optimierungspotzenzial" sehen würde. Gibt es überhaupt ein Gerät, wo CM sagt, hier gibt es keinen Optimierungsbedarf, weil alles "richtig" gemacht wurde?


    Nachdem CM auch an den eigenen Geräten ständig noch mehr rauskitzelt, schätze ich, dass hier der Weg das Ziel ist. 😉
    Und ob es Geräte gibt, die so perfekt sind, dass man gar nichts mehr daran verbessern kann, wage ich fast zu bezweifeln.

    da nie messungen von der stelle kommen ist mehr als kritik berechtigt :zwinker2:

    Wie kommst Du zu dieser Aussage? Ich hab schon mehrfach entsprechende Messungen gesehen, die alle ausgesprochen aufschlussreich waren, etwa beim Oppo 203. Hier kann CM sich auch eine offizielle Messung erlauben, da das Gerät schon lange nicht mehr gebaut wird und er so nicht in Gefahr gerät, seine Handelspartner zu verärgern. Vielleicht solltet ihr diesen Aspekt mal mit berücksichtigen?

    Nein.

    Nicht lächerlich! Kritisch mit Erfahrung trifft es. Über die Jahre durfte ich schon einigen VF von CM beiwohnen. Auch erinnere ich mich an eifrig zugesagte ABX Tests. CM-Edition vs Standard, die immer kurzfristig abgesagt wurden. Das ist auch OK, es geht ums Geschäft nichts weiter. Und so wie es die Gläubigen gibt darf es auch die Kritiker geben. Nicht per se ist meine kritische Haltung unveränderbar, vielmehr eine logische Folge. :zwinker2:

    Komisch, ich hab schon einige Tests von modifizierten gegen unmodifizierte Geräte bei CM gesehen.

    Und wenn Du genau hinsiehst, zeigt er genau so einen Test inkl. Messung sogar in seinem Video auf der Homepage.