Beiträge von AlArenal

    Kauf dir nen OLED. LED mit dimming zones ist nichts.

    Kann man so auch nicht mehr sagen. Die einschlägigen bekannten Reviewer beispielsweise waren 2023 vom Sony X95K ziemlich begeistert. Sony hat dem Vernehmen nach die beste Ansteuerung der Dimming Zonen und outperformte mit deutlich weniger Dimming Zonen alle Mini LED der MItbewerber.

    Das 2024er Sony TV Flagschiff, der Bravia 9, wird auch kein OLED sein, sondern ein Mini LED.

    Atlas - Netflix (Flatrate)


    Nicht drüber nachdenken. Da machte einiges keinen Sinn.


    Sie kann weder singen noch schauspielern...

    Sie hat viele Fans und das zieht offensichtlich.

    Bei aller Kritik muss man konstatieren: Wir haben uns das Ding angeschaut, sind also Teil des Erfolgs.

    Alle Szenen, wo ein Rechner/Rechenzentrum gezeigt wird, sind mit Piep-/ Knattergeräuschen unterlegt (die haben wohl alle noch Nadeldrucker). Jede Szene , wo am Display was eingegeben wird, wird mit komischen Geräuschen unterlegt. Warum macht mein Rechner das alles nicht ?

    Ich denke an Mission Impossible - Phantom Protokoll. Da bricht er in Dubai im Hochhaus in dieses supermoderne Rechenzentrum ein und all die Product-Placement-Dell-Server darin sind so dermaßen schweinealt, die taugten schon damals nur noch als Heizung.


    Aber wehe es gibt eine Verfolgungsjagd. Da werden natürlich die aktuellsten Boliden der namhaften Sportwagenhersteller vor die Wand gesetzt.

    Die ganzen Bildverbesserer habe ich bei mir abgeschaltet nach dem ich mir die Videos von "TecTracks HD" angesehen habe. Den YouTube Kanal kann ich dir ans Herz legen, der hat mir bei der Entscheidung geholfen.

    Puh, schwierig. Die Meinungen gehen da auseinander. Nun ist ein OLED was anderes als eine nachleuchtende Röhren-Glotze. Das Thema gibt es ja beim (Retro-)Gaming auch.

    24 FPS auf einem OLED ohne alle "Verbesserer" empfinde ich als unguckbar und den sog. Soap-Effekt haben die diversen Hersteller die letzten Jahre echt gut in den Griff bekommen. Inzwischen wird ja sogar adaptiv gearbeitet, je nachdem wieviel Bewegung gerade im Bild ist.

    Die Funktionen sind eh dabei, kann man also in Ruhe ausprobieren und auf sich wirken lassen und entscheiden.

    Der eine oder andere mag also keine belehrenden Filme / Serien, aber vllt. mag er / sie / es dennoch etwas fürs Leben lernen..


    Wie hieß es doch damals in der Schule:


    " Das S in "das" muss einfach bleiben, kannst du dafür auch "welches" schreiben. "


    Sorry, manchmal kommt der (auch nicht unfehlbare) Grammar-Nazi in mir raus. ;-)


    Was mich betrifft ist das meiste hier schon genannt. Manches muss man m.E. nicht groß erwähnen. Wer mag schon schlechte Drehbücher, Darsteller und Effekte? Mal abgesehen von Mitarbeitern aus dem Hause The Asylum..


    Als Kind / Jugendlicher haben mich schon Serienfolgen genervt, die nur aus Rückblenden bestehen. Klassischerweise wird jemand krank oder vergiftet, ringt mit dem Tode und hat währenddessen Träume die nur aus bekanntem Material alter Episoden bestehen. Die diversen Stark Treks hatten z.B. gerne mal solche Filler-Episoden. Da war dann eine Woche Vorfreude auf die neue Folge für die Katz.


    A propos eine Woche Vorfreude: Ja, ich bin mitunter bekennender Binger, wenn von was interessantem die Staffel direkt komplett erscheint. Ich mag es aber tatsächlich auch wenn wöchentlich eine Folge kommt, weil man sich dann so schön auf YouTube, in Foren und im eigenen Kopf mit Theorien beschäftigen kann, was man da nun gesehen hat, wie es weitergehen und sich auflösen könnte, etc. Das habe ich gerade bei GoT und HotD echt schätzen gelernt, weil manch einer auf Zusammenhänge kommt und Clues entdeckt, die mri nicht aufgefallen sind.

    Aber dieses sich vom reinen Konsum weg in Richtung Auseinandersetzung mit dem Inhalt begeben, kommt wohl aus der Mode..


    Was ich nicht mag sind reine Expositionsdialoge. Da stehen irgendwelche Ermittler, Experten, Wissenschaftler, .. und erzählen sich gegenseitig die banalsten Basics, um auch Hein Blöd am Screen noch irgendwie mitzunehmen, während Otto Normal sich für blöde verkauft vorkommt. Ziemlich weit weg von jeder Arbeitsrealität.

    Ich mags mehr wenn die Darsteller scheinbar natürlich agieren und ich mir das eine oder andere selbst denken muss.


    Es mag mal komplexere, weniger allgemein bekannte Sachverhalte geben, wie z.B. in Interstellar. Da sind aber die Schreiber gefordert die Erläuterung organisch wirkend unterzubringen.


    Am ehesten finde ich rausgeworfenes Geld nervig. Und ich meine damit nicht primär meines. Nehmen wir mal aktuell "Atlas" (Netflix) mit einem Produktionsbudget von 100 Mio. USD, oder auch einen beliebigen der letzten Godzilla Filme (den neuen muss ich noch schauen).. Da wird groß auf die Kacke gehauen mit Effekten und bekannten Darstellern als Zugpferden, usw. Aber heraus kommt eine total lahme Gurke mit unzähligen Plotholes.

    Man hat den Eindruck, dass weder Autoren noch Regisseure und teils auch die Darsteller selbst sich kein bischen darum scheren, ob das was sie da zustande bringen Sinn macht und in irgendeiner Weise dem Zuschauer etwas bringt. Es gibt Dialoge und Wendungen, da müssten die Darsteller nen Vogel zeigen anstatt das so umzusetzen.

    Wer nimmt Skripte final ab? Wer überblickt beim Dreh am Set, beim CGI, beim Schnitt, ob das am Ende alles auch sinnvoll und stimmig zusammenpasst?


    Das Budget ist da, die Leute sind bezahlt - kann es wirklich so signifikant viel finanzieller Mehraufwand sein vorab ordenltliche Skripte zu haben?


    Und dann wäre das Thema Sound. K.A. in welchem Promillebereich des Budgets sich der erstreckt. Aber wenn ich Stimmen, Effekte, Score.. schpn als einzelene Spuren habe, dann Herr im Himmel bewegt beim Durchgehen des Films die Maus und positioniert sie passend in 3D. Vergebt den Auftrag nicht an einen Sound-Designer, der den Scheiß einfach klassisch nach vorne klatscht, ab und an mal den Score nach hinten und vorne oben legt und das dann als fertigen "Atmos-Mix" abliefert. Das ist m.E. Verarsche.

    Ich fands interessant - vllt. überintepretiere ich das auch - dass es zwei, drei Einstellungen gibt, wo ich schwören könnte, dass man einfach nur versucht hat J-Los Markenzeichen / bestes Stück gut in Szene zu setzen. Das ist verständlicherweise inzwischen auch nicht mehr in Let's-get-loud-Form ...

    Von der Technik her haben OLED Panels die besten Schwarzwerte, da sie Pixel selbstleuchtend sind und komplett abgeschaltet werden können.

    Ob da nun LG, Samsung, Sony, Phillips, ... drauf steht ist derzeit bei OLED egal - die Panels kommen von LG. Die entscheidende Rolle spielt daher in punkto Bildqualität die Ansteuerung des Panels und da liefern sich Sony und LG ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei der S95C von Samsung auch sehr gut wegkommt.


    Ich halte für mich immer im Hinterkopf, dass Sony eben auch die in den Studios verwendeten sündhaft teuren Referenzmonitore herstellt. Da stehen also auch nochmal andere Erfahrungen hinter. Was ich aber gerade frisch von den neuen 2024er LGs in Reviews mitbekommen habe, ist Sony oder LG wohl eher ein Preis- und Geschmacksfrage.


    Samsung hat mWn noch immer kein Dolby Vision (was kein Totschlagkriterium sein muss). Wenn die Smart TV Funktionen (Apps) dir egal sind, spielt es auch keine Rolle, dass Samsung (Tizen) und LG (WebOS) ihr eigenes System fahren, während Sony das weiter verbreitete Android TV einsetzt.

    Ich nutze eh mein Apple TV als Zuspieler, aber für Tizen und WebOS würde ich z.B. meine NHL App, für die ich ein Season-Abo habe, nicht nutzen können, weil es sie für diese Systeme nicht gibt.

    Wie die Vorgänger schon sagten, ein 2023er OLED von LG oder Sony. Da kannst du nichts mit falsch machen.


    Habe meinen 77er Sony OLED auch als Schnapper (war ein Vorjahresmodell) gekauft und habe kurz vor Ende der Gewährleistung nochmal auf insgesamt 5 Jahre Garantie bei Sony verlängert. War (und bin) also überzeugt, dass mir der ne Weile langt :D

    Wo Herr Hain am Ende übrigens Baby Reindeer erwähnt.. habe ich mir abends zum Abschalten mit Freunden im Irland-Urlaub gegeben:


    Tatsächlich eine sehr empfehlenswerte autobiografische Miniserie auf Netflix. Aber mitunter schwer zu ertragen!

    Das Ding beschäftigt einen nach der Sichtung der einzelnen Episoden noch auf so vielen unterschiedlichen Ebenen, das ist schon krass.


    Zunächst kommt die Handlung eher unschuldig daher. Man nimmt es eher ein wenig wie eine Comedy auf und lacht darüber wenn Martha mit dem Stalking loslegt. Aber auch so Szenen wo Richard Gadd bei seinen Stand-Up-Comedy Auftritten gezeigt wird wirken erstmal unfreiwillig komisch. Ist das echt autobiografisch? DER wollte mit DEM Material Comedian werden? Herrgott hilf!


    Aber dann kommen die Details und Wendungen, die Co-Abhängigkeit, die Background-Story zu ihm und seiner Sexualität, die Eltern, .. mitunter verdeht es einem den Magen und ich weiß nicht ob ich die Serie so ca. ab Folge 3 oder 4 weiter geschaut hätte, wäre es nicht so ein Rudelguck gewesen - aus dem sich einzelne zwischendurch verabschiedet haben, weil es ihnen einfach zu viel von irgendwas wurde.


    Wikipedia sagt, Richard Gadd hat nach den Eireignissen diverse Comedy-Preise gewonnen, Turneen gemacht, ... Ich kann es mir mit dem was ich von seinem Programm sah nicht vorstellen, dass da wer Geld für bezahlt hat. Ob das vllt. so Florence Foster Jenkins mäßig war? I don't know.


    Wertung: 8.5 / 10



    sent from my iPhone


    ;-)

    Ich hab das schwurbelige, religiös angehauchte Ende von Disneys, Das schwarze Loch (1979)

    bis heute nicht kapiert.


    Hat den ganzen Film kaputt gemacht.

    Muss mal im Gedächtnis kramen was da war und wie ich das vor Urzeiten interpretiert hatte...



    Da kann man schon was reininterpretieren..

    Atlas (Netflix)


    KI ist gerade die Sau, die durch jedes Dorf getrieben wird, so musste sie auch für diesen Film als Aufhänger dienen. Im Grunde ist es aber nur ein hipperer Ersatzbegriff für das, was einst Android, Roboter, etc. waren. An der Story hätte sich dann rein gar nichts geändert.

    Der Film ist okay für nebenher. Mit 2 Stunden Laufzeit ist er ein wenig lang geraten.


    Vieles darf man nicht hinterfragen, nervt aber dennoch.


    Aber Mist.. ich wollte doch gar nicht drüber nachdenken.


    Optisch ist das Gebotene völlig okay. Einzelne Szenen hätte meine alte Playstation aber auch hinbekommen. Gerade wenn es darum geht eine natürliche (außerirdische) Landschaft darzustellen, genügt das CGI nicht die maue Kunst technisch gut abzubilden.


    Der Sound geht soweit in Ordnung. In Sachen 3D passiert nihts bemerkenswertes und auch in 2D wurde m.E. nicht sorfgältig daran gearbeitet Klänge passend zuzuordnen.


    Kann man sich anschauen, hinterlässt aber keinen bleibenden Eindruck.


    Film: 6,5/10

    Bild: 7/10

    Ton: 6,5/10

    Den Background zur Herstellung habe ich noch nicht durch. Lediglich ein Video aus den Extras habe ich mir gestern nach dem Film noch angeschaut.

    Demnach hat Tippetts Team irgendwann Wind von dem Projekt bekommen und hatte Bock drauf sich auf der Basis auszutoben.


    Eine stilistische Dreiteilung kann man im Film durchaus erkennen. Gerade der nciht vorhandene Übergang in den zweiten part ist echt hart. Auf einmal ist das Bild scharf und kornfrei und der Stil wechselt komplett, eher er später wieder zurück in Richtung Stop-Motion geht.

    Ich hatte tatsächlich auch gedacht, dass der Stil des ersten Parts komplett durchgezogen würde. Aber wie soll man das über einen so langen Produktionszeitraum hinbekommen?


    In dem einen Making Of Video dass ich sah hat Tippett auch betont, dass es ihm nicht um ein perfektes Produkt ging, sondern mehr um den Prozess mit anderen zusammen am Film zu arbeiten. Klingt nett, aber ob's so stimmt....


    Im Grunde müsste ich den Film nochmal sehen um darauf zu achten, ob ich die Plots bei der zweiten Sichtung besser zusammen bekomme. Aber das ist auch schon wieder so gedacht, wie man an einen klassischen Film herangehen würde und Mad God ist eben alles andere als das.

    Gesichtet auf: BD, Special Edition


    Eine etwas andere Sicht auf die Schöpfung und ihre Beziehung zu ihrem Schöpfer in Form eines Stop-Motion Films, dessen Produktion mal eben rund 30 Jahre gedauert hat. Darin untergebracht fand ich Reflektionen auf unsere Gesellschaft, Krieg, Gewalt, Industrialisierung, ... und ein kleines Nicken in Richtung 2001.


    Aber an Details kann man sich hier unmöglich abarbeiten. Man muss die Sichtung eher als eine Erfahrung sehen.


    Zarter besaitete Seelen sollten lieber eine andere Scheibe wählen. Mad God spart nicht an grotesk-ekeligem.


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    Mad God


    Eine etwas andere Sicht auf die Schöpfung und ihre Beziehung zu ihrem Schöpfer in Form eines Stop-Motion Films, dessen Produktion mal eben rund 30 Jahre gedauert hat. Darin untergebracht fand ich Reflektionen auf unsere Gesellschaft, Krieg, Gewalt, Industrialisierung, ... und ein kleines Nicken in Richtung 2001.


    Aber an Details kann man sich hier unmöglich abarbeiten. Man muss die Sichtung eher als eine Erfahrung sehen.


    Zarter besaitete Seelen sollten lieber eine andere Scheibe wählen. Mad God spart nicht an grotesk-ekeligem.

    Hatte mal das längsten Eishockey Spiel miterlebt, nicht das längste aller Zeiten, aber ich glaube das längste in der DEL Geschichte. Haie : Mannheim Play Off.

    Ich auch - aber zwei Tage vorher.

    Iserlohn gegen Frankfurt. Das war meine letzte Saison auf einem Stehplatz. Die Mädels hatten schon Kreislauf, das Bier in der Halle war aus, vor Spannung konnte man nicht mehr atmen... Nach dem Spiel schafften wir es so eben noch zu einem Mäcces um Flüssigkeit und Zucker zu tanken. Die Burger konnten wir nur völlig leeren Blickes anglotzen...


    Für die Spieler beider Teams fuhr man zwischendurch zu Tankstellen um Schokoriegel etc. aufzutreiben.


    Eine Freundin erzählte, dass sie ihren jetzigen Mann (einen der damaligen Spieler) in der Nacht in der Küche in einer Schweißlache liegend zuckend vorfand und dachte, der steht nicht wieder auf...


    P.S.: Spielende bei uns war um 02:33 Uhr