Beiträge von AlArenal

    Past das also für Atmos ? Oder ist das eher was für Auro 3D ? . LG Holymann .

    Das 9.1 Layout mit Front Height und Surround Height kann inzwischen für beides verwendet werden. Beide Formate nähern sich einander was die unterstützten LS-Layouts angeht an. Für die aktuelleren Denon und Marantz AVR gab es dazu im letzten Jahr das sog. "U 30 Update". Seither kann man z.b. auch die Dolby-Top-Lautsprecher für Auro3D-Wiedergabe nutzen. Ist im Sinne von Auro3D vllt. nicht ideal, aber deswegen reißt man ja nicht gleich seine verdeckt eingebauten Decken-Lautsprecher aus der abgehängten Decke und ersetzt sie...


    Für eine in Richtung Auro3d verbesserte Aufstellung, schau dir mal den All-in-One Setup Guide von Binap an. Der beinhaltet noch nicht die aktuell unterstützten Layouts, ist aber noch immer Gold wert in Bezug darauf wie die LS auszurichten sind.


    https://www.grobi.tv/media/pdf…_V5-0_deutsch_publish.pdf


    Habe selbst erst Ende letzten Jahres die 4 Höhen-LS nachgerüstet und gem. Auro platziert und angewinkelt. Das sieht derzeit etwas strange aus, mit den vorgezogenen Height-LS, um auf den 30 Grad Winkel zu kommen. Das gibt sich dann aber im nächsten Wohnzimmer, wo ich 2,70 Deckenhöhe habe :-)

    Bei mir wird Atmos eben als Atmos ausgegeben und alles andere ziehe ich per Auromatik auf Auro3D.

    Du meinst von 7.1.0 auf 7.1.2 (mit Front Heights)? Oder von 5.1.2 (mit Surround Heights) auf 5.1.4 (Front Heights + Surround Heights)?


    Wenn du oben insgesamt nur 2 LS verbauen kannst, wäre vermutlich Top Middle die beste Wahl mit entsprechender Platzierung.

    Top Gun - Maverick (Apple, OV)


    Das Original / Teil 1 ist für mich eine mehr oder weniger vage Erinnerung an meine Kindheit. So einen richtigen Kultcharakter hat er daher für mich persönlich nicht. Zu TGM kann ich aber klar sagen, dass man die üblichen Fallstricke von Fortsetzungen umgangen hat. Statt alles auf Anschlag zu drehen, Romanze, Pathos, .. hat man genommen was das Original ausgezeichnet hat und hat das Ganze in eine leicht veränderte Gegenwart, mit einem namentlich nicht genannten Gegner, transportiert.


    Heraus gekommen ist ein kurzweiliger Film der nirgends aneckt und reichlich beeindruckende Flugszenen beinhaltet. Ein Popcorn-Film im allerbesten Sinne, den man sich vermutlich immer wieder geben könnte. Das wird bei mir aber wohl ehrlicherweise kaum passieren, da mir jegliche Art von emotionaler Bindung zu den Figuren fehlt.

    Den habe ich ja Ewigkeiten nicht mehr gesehen... Der Film muss aber Bestandteil einer jeden Beklopptensammlung sein. Dazu passen würden u.a. noch Valkenvania, Der Mann mit den zwei Gehirnen, Fletch der Troublemaker, Schatz du strahlst ja so, die ganzen Griswald-Filme, Ein Rabbi im wilen Westen, ... :D

    A Quiet Place 2

    Ein Rewatch, aber meine ersre Sichtung auf UHD. Das hatte ich kürzlich auch mit dem ersten Teil gemacht, einfach um mein Atmos / Auro Setup zu testen. Für mich als bekennender Kartoffelchips-Addict ist ein Film der leisen Töne natürlich in höchstem Maße fordernd.. :D

    Das Sounddesign allerdings entschädigt für die entgangenen Chipse..


    Dem ersten Teil steht er m.E. in nichts nach. Nur hintenraus hat die Story für mich einen Pferdefuß, aber das verzeihe ich Herrn Krasinski und freue mich schon auf den 3. Teil, der ja wohl ein Prequel wird.

    Gestern auf Netflix (in OV) gesehen und mit Wohlwollen kann ich dem Film ein mittelmäßiges Niveau bescheinigen.


    Millie kenne ich auch bloß aus Stranger Things und Nebenrollen (Godzilla). Elona Holmes etc. habe ich bislang gemieden. Ehrlich gesagt war ich gestern etwas geschockt von ihrer Performance. Das mag dem Machwerk als solches geschuldet sein, aber das war schauspielerisch kaum Mittelmaß.


    Nun ist die gutste ja auch erst 20 und hat noch genug Zeit an ihrem Acting zu feilen.

    Am Wochenende sind nun zwei Subwoofer bei mir eingezogen, Dirac Live Bass Control Multi Subwoofer wurde hinzu geordert und meine Überlegungen wurden dahingehend von Dirac durchkreuzt, als dass DLBC gar nicht erst die Möglichkeit bietet per Schalter z.B. einen Lautsprecher im Vollbereich laufen zu lassen, oder den Sub auf LFE+Main zu schalten.


    Das ist, wenn man es durchdenkt auch soweit logisch. Die Berechnung und Auswahl der eingesetzten Filter zur Co-Optimierng der Subs mit den LS-Gruppen erfolgt ja auf dem Rechner, nicht im AVR. Würde ich dort noch Änderungen vornehmen, würde ich Dirac ins Handwerk pfuschen. Man ja dennoch mit Übernahmefrequenzen und Gruppierungen etc. herumexperimentieren, wenn man möchte.


    Zunächst war ich erstmal erschrocken, dass Dirac Fronts und Surrounds auf 70 Hz Übergabefrequenz gesetzt hat. Nach kurzem Test bin ich aber dabei geblieben. Tatsächlich ist der Bass an meiner MLP nun präsenter, wärmer, runder, weiterhin auf den Punkt und ausgezeichnet integriert. Kein Vergleich zu meinem letzten Versuch mit einem einzelnen Nubert nuSub XW-900 (oder hatte ich sogar den 1200? Ich weiß es gar nicht mehr so genau..) und Audyssey XT32.


    Aktuell ist es aber nur ein Vorlauf, denn noch sitze ich im "alten" Wohnzimmer.


    Was ich seltsam finde - und laut YouTube Rezensionen geht es anderen auch so - ist die Bedienung. Mir ist nicht klar, warum ich mit DLBC Lizenz überhaupt noch die Möglichkeit habe Dl und DLBM Settings auf meinen AVR zu übertragen. Ist nett für Vergleiche, aber bedientechnisch nicht sehr gut gelöst. Zum Glück gibt es aber auch noch Dokumentation ;)

    Apple Music geht seit einer ganzen Weile ebenso bis 24 Bit bei 192 kHz. Nach der Einführung hat man schon gemerkt, dass die Tracks schnell umgestellt wurden und inzwischen - ich schaue immer mal wieder in die Trackinfos rein - sehe ich bei mir nichts mehr in die Rotation kommen, was nicht lossless wäre.


    Als nächsten Trend hat Apple ja mit "Spacial Audio" losgelegt, d.h. Tracks in Dolby Atmos. Auch hier wird immer mehr umgestellt, wohl auch weil Apple passende Tools und Guidelines für Studios liefert, um mit wenig Aufwand zu remixen. Neue Musik kommt oft schon direkt in Atmos raus. Klar, da gibt man sich mal mehr und mal weniger Mühe und anfangs habe ich mit dem veeränderten Klang gefremdelt. Wenn das Setup es aber hergibt und gut eingemessen ist, empfinde ich es als eine Bereicherung.


    Ich nehme es oft so wahr, als wenn die räumliche Verteilung der Tonspuren / -objekte es mir leichter macht sie wahrzunehmen. Sie gehen nicht so im Klangspektrum unter und ich nehme Dinge wahr, die mir vorher nicht aufgefallen sind. Ob das nun an einer anderen EInpegelung im Re-Mastering liegt, oder ob das Hirn es wirklich einfacher hat Klangquellen aus unterschiedlichen Richtungen zu separieren weiß ich nicht.


    Inzwischen möchte ich es aber nicht mehr missen und so sitze ich gerne da und lausche in Sings hinein, die ich seit ewig kenne und die nun doch irgendwie neu sind..

    Hallo zusammen,


    ich ziehe in den kommenden Wochen / Monaten im Haus um. Die letzten Jahre bin ich mit meinem Setup ohne Subwoofer recht zufrieden gewesen, aber auch ohne Sub konnte ich genug Radau machen, dass der Nachbar von der Couch flog.

    Nun überlege ich, ob ich es wagen soll nochmal einen Anlauf mit Subwoofer(n) zu nehmen.


    Gegebenheiten:

    • Raum = 5,5 x 3,6 x 2,7 m (Massivwand vorne, links, rechts bis Raummitte; Trockenbau rechts hinten und hinten)
    • vorne (3,6m breut, 2,7m hoch) kommt noch eine Dämmung (Steico flex WLS 038) von 80mm mit 40mm Wandabstand hinter Akustikpanele (Fibrotech PROFF)
    • an die Decke kommen ab Lautsprecher bis über die MLP noch 2 Stk Absorber (2000 x 1160 x 50 mm, silenti.de)
    • Front-LS haben -3dB bei 45 Hz und -6 dB bei 40 Hz
    • Das Haus ist ALtbau, Holzdeckenkonstruktion mit irgendeiner Schüttung, nichts entkoppelt, relativ hellhörig


    Ziele:

    • An der MLP einen klanglich möglichst ausgewogenen Bass (weitere Abhörpositionen sind nicht relevant für mich)
    • es geht mir explizit nicht um maximalen Pegel und epische Spaßkurven
    • den Bass eher bei mir im Abhörraum zu haben, weniger bei den Nachbarn ;)


    Meine Idee:

    • 2 Subs, einzeln angeschlossen an Marantz Cinema 50 (aktuelle Idee: zwei Front-Fire Subs)
    • Dirac Live Bass Control Multi Sub
    • Sub-Konfig als LFE+Main
    • Subs würde ich ab etwa 40 Hz (Tiefpassfilter am Gerät) laufen lassen
    • Front und Back bleiben auf Full-Range konfiguriert

    Ich habe das Ganze mal in REW simuliert, dann sieht das folgendermaßen aus (gestrichelte Referenz ist ohne Subs, also nur die Front-LS) :



    Was mir auffällt:

    Vmtl durch die symmetrische Aufstellung ergibt sich laut REW aber kein Unterschied, ob ich nun einen oder zwei Subs aktiv habe.

    Als Laie sage ich aber mal, dass das Loch bei um 70 Hz weg wäre und Überhöhungen wären im Rahmen dessen, was Dirac aus dem Signal rausnehmen kann um das zu glätten, richtig?


    Haltet ihr den Plan in Hinsicht auf das Ziel für sinnvoll, oder eher für unnötig oder total doof ?


    VG,

    Alex

    The Exorcist: Believer / Der Exorzist - Bekenntnis (Apple)


    Oh Gott.. ich kannte die Kritiken, aber ich konnte dem Sog den das Original für mich noch immer hat nicht entkommen und musste das Sequel schauen. Der Fiilm war in der Produktionshölle und definitiv besessen, aber nicht auf eine für Horrorfans gute Art und Weise. Dass Ellen Burstyn und Linda Blair sich hierfür herabgelassen haben.


    Der Film startet im Grunde sehr vielversprechend. Er legt mit einer Vorgeschichte los in der Pacing, Darstellung, Kameraarbeit etc. stimmen. Aber dann ist es als sei im Produktionsprpzess etwas einschneidendes passiert, als habe man ganze Teiledes Drehbuchs weggelassen (falls es diese je gab). Die Story wirkt entsprechend lückenhaft, die Aktionen und Dialoge nicht nachvollziehbar und unlogisch und am Ende erwischt man sich, wie man während eines versuchten Exorzismus lieber im Internet rumsurft. Vllt. hat man auch zu spät gemerkt, dass eine Geschichte mit zwei gleichzeitig besessenen jungen Mädels einfach zu schwierig plausibel hinzubekommen ist.


    Wie dem auch sei.. tut euch einen Gefallen und haltet euch von diesem Machwerk fern. Dieses Franchise hat im Original auf grandiose Weise alles Pulver verschossen.


    Für die 400 Millionen die man zwischendurch für die Rechte an diesem Teil zahlte, hätte man besser der Exorzist-Serie noch ein paar Staffeln verpasst. Die fand ich gar nicht schlecht.

    Und es gibt eben auch User wie mich, die ganz klar von vornherein auf ART schielen.


    Die Perspektive darauf war für mich ein Kaufgrund für den Cinema 50 (Wechsel vom Denon 3600), denn ab dem C50, bzw. D3800 aufwärts ist bei Masimo derselbe DSP verbaut. Rein technisch spricht also nichts dagegen auf diesen "kleinen" Modell ART anzubeiten wenn es soweit ist. Da kann natürlich aber Produktpolitik noch zwischenfunken (auch wenn es unsinnig erscheint).

    In dem Fall würde ich in der Tat ein passendes größeres Modell kaufen. Ich hätte mich dann schlichtweg mit meiner Wette verhauen, wäre dem Invest aber nicht böse, da für meine Ohren und meine Abhörumgebung Dirac einfach besser klingt (Maßstab: Musik).


    Ob die bei anderen Herstellern verbauten DSP genug Rechenkraft für ART haben und ob man dort entschieden hat die Entwickler mit einer Umsetzung von ART auf Basis der eigenen Hardware zu beauftragen, ist dagegen bestenfalls unklar.


    Man wird auch abwarten müssen ob ART = ART ist, oder ob eibgeschränkte DSP Leistung bei dem einen oder anderen vllt. zu Zugeständnissen etwa bei der ANzahl der Unterstützten LS spielt - falls sich Dirac auf solche "Schmalspur-ARTs" überhaupt einlässt.