Beiträge von DerSDX

    Sicher, dass bei dem linearen Verlauf bis ca. 12hz runter ein 20hz HPF gesetzt wurde?
    Schaut mir eher, wie bei mir, nach einem 10hz HPF aus.

    Ich hatte nur ne Messung ohne HP zur Hand und wollte jetzt extra dafür keine neue Messung mache (deswegen steht unter dem Bild ja auch „ohne HP). Und ich war mir nicht ganz sicher, was gefragt war … wie weit des Bass runter spielt, oder wie weit wir hören.

    Daredevil (2003)

    Disney+ HD/5.1


    Uff … damals waren Superheldenfilme noch irgendwie anders. Der Film ist nicht gut gealtert. Das einzig Gute daran ist der Soundtrack (durch den Film bin ich damals auf Evanescence aufmerksam geworden).

    Die Qualität des Streams hat die inhaltliche Qualität des Films aber noch um ein Vielfaches unterboten. Ein Geruckel nicht auszuhalten, viele Szenen sind einfach nur im Schwarz komplett abgesoffen, die Datenrate war unter aller Sau und das Bild hat mich nostalgisch in VCD-Zeiten zurückversetzt. Ich hab keine Ahnung, was Disney+ sich dabei gedacht hat. Ich hab im Anschluss dann mal meine DVD(!) reingelegt … ja, das Bild war matschiger, aber hat dafür nicht geruckelt. Hätte ich vielleicht gleich reinlegen sollen.

    Der Sound hingegen war einigermaßen OK. Auch 5.1 kann (in Verbindung mit Neural-X) heutzutage noch gut klingen.


    Film: 6/10

    Bild: 2/10

    Ton: 7/10

    Mit den Messmitteln und dem Wissen zum DBA bin ich schon ausgestattet - das ist nicht das Problem. Ich bin mir auch bewusst, dass z.B. ein bis zwei miniDSP FLEX HTx ganz nett wären um das Speakersetup manuell optimal einzurichten - wenn Geld über ist. Nun hat der Yamaha aber einen eigenen DSP verbaut und lässt Gain, Delay und auch den Equalizer je Kanal einstellen. Und er hat 2 SUB Kanäle.


    Dann denke ich mir: Warum also in der ersten Näherung nicht erstmal den DSP Nutzen, den ich schon habe? Aber leider ist das PDF Manual recht dünn in Bezug auf den automatischen Messmethoden und was der Yamaha misst bei Konfiguration der Subs als "Front/Rear ". Ich muss es wohl testen... Vorteil ist, dass mein Raum zumindest theoretisch symmetrisch ist. Somit sollten die Settings für beide Chassis je Seite identisch sein.

    Das hab ich wohl falsch rausgelesen. Wenn Du alles auch im AVR manuell setzen kannst, dann kannst Du auch den internen DSP verwenden. Musst nur aufpassen, dass dir die Automatik nicht wieder alles kaputt macht. Ein externer DSP ist diesbezüglich definitiv besser. Wenn Du Dir auf Kleinanzeigen ne Suche einrichtest, ist es möglich einen MiniDSP 2x4HD für gutes Geld zu schießen.

    Ist die Annahme korrekt?

    Nein, das ist (bis auf die Reihenschaltung der Subs) leider falsch.


    Du solltest Dich entweder nochmal intensiver mit dem Thema DBA beschäftigen oder Dir jemanden holen, der sich damit auskennt. Ein DBA arbeitet als eine Einheit. Es ist ein filigranes Zusammenspiel von vorderen und hinteren Gitter. Gain und Delay müssen so gut wie möglich von Hand über etliche Messreihen ermittelt werden. Das Entzerren geschieht dann als Einheit. Du benötigst also nur einen Ausgang an der Vorstufe. Ein DSP ist obligatorisch, also zwingend notwendig. Ebenfalls ist ein Messmikro und entsprechende Software (i.d.R. wird hier REW verwendet) von Nöten.


    Zu den genannten Endstufen kann ich leider nichts sagen, da ich die selber noch nicht verwendet habe.

    Nochmal schnell ein Gehäuse gemodelt und gedruckt, auch für einen der Sender … jetzt fehlen mir nur noch die 3,5mm Klinken-Kabel um die IR-Sender mit dem „Gerät“ zu verbinden … die sind aber schon fast hier (laut DHL-App).


    YAY! Prototyp ist zusammen gebraten und er läuft!




    Das Senden des IR-Codes sieht jetzt etwas besser aus:

    Code
    http://dersdx.local/SendIR?protocol=PAN&address=0xB&command=0x3D

    Insgesamt bin ich recht zufrieden mit dem Ergebnis. Man kann den in nen AP-Mode versetzen, indem man beim Booten die Taste gedrückt hält. Dort kann man dann die Zugangsdaten zum WLAN hinterlegen.



    Wenn das Ding läuft, kann man seine IR-Fernbedienung drauf richten und lustig Tasten drücken. Sowohl auf dem Display als auch über eine Webseite kann man dann die Infos für das Senden der IR-Codes ablesen. Auf der Webseite bekommt man dann gleich den Link zum Senden.



    … wo noch ein unschöner Bug drin ist, da das Kopieren ins Clipboard auf dem Handy nicht geht und der Button unschön aussieht.

    3D-Brillen kannst Du alles nehmen, wo DLP-Link drauf steht.

    Wegen dem „schief“ stellen: Da solltest Du was gegen tun. Trapezkorrektur sollte man eigentlich aus den Beamereinstellungen entfernen. Die Klauen Auflösung, Licht, Schärfe, … wenn Du nicht grade ne Dachschräge hast, solltest Du das Ding so stellen/aufhängen können, dass Du mit dem Lensshift das Bild dahin bekommst, wo Du‘s haben willst.

    Der vertikale ist nach unten arg knapp, weshalb der W4000i sich NICHT dazu eignet, in ein höheres Regal gestellt zu werden.

    Dann hängt man sich den überkopf ins Regal :respect:

    Wegen des seitlichen Versatzes muss ich ch ja sagen, dass ich bis jetzt noch kein einziges Kino gesehen habe, wo der Beamer nicht in der Mitte hing.

    Den wirklichen Schwarzwert Eindruck kann man immer schwierig festhalten finde ich, weil die Kamera meistens ordentlich die Belichtungszeit kürzt, oder die Blende zu macht, um das Gesamtbild nicht zu überbelichten.

    Andersherum, wenn man das blanke Schwarz fotografiert, wird schnell zu lang belichtet und es sieht viel heller aus, als es eigentlich wirkt. Am besten 2 Geräte mit fester Belichtungszeit + Blende + Brennweite vergleichen oder direkt nebeneinander, wenn möglich. Aber wer hat die Möglichkeiten schon ..

    Auf dem Foto sieht es so aus, wie es „gewirkt“ hat. Hier hat die Blende von der Kameras in etwa soweit „zu“ gemacht, wie die Iris in meinem Auge. Man sieht die Balken noch leicht als grau, ist aber vertretbar.

    Welche Aufgabe haben die 4 halbrunden Deckenelemente?

    Die haben die ultrawichtige Aufgabe, gut auszusehen. :respect:

    Die werden noch ein Update bekommen. Im Moment gehen die im Schwarz komplett unter, weshalb ich noch an den Kanten kupferfarbene Leisten anbringen werde. Da bin ich auch schon auf der Suche nach. Die sollen 10mm x 1mm im Querschnitt haben.


    Solange ich da noch nichts gefunden habe, womit ich ca. 72m(!) einfassen kann ohne Arm zu werden, bastel ich erstmal an der Technik weiter.

    Wird langsam Zeit, auf ein größeres Breadboard umzusteigen :beated:

    Ich hab jetzt noch einen Taster hinzugefügt (der kleine, weiße rechts unten). Hält man den beim Booten gedrückt, startet der Controller im Access-Point-Modus und man kann sich direkt verbinden. Darüber will ich dann die Eingabe der Zugangsdaten für das WLAN machen, so könnte das Ding ohne Codeanpassungen überall eingesetzt werden.

    Außerdem hab ich etwas den Aufruf zum Senden abgeändert. Das sieht jetzt in etwa so aus:

    Code
    http://192.168.4.1/API/irsend=P0xFF02,0xBC


    Wenn jemand auf Facebook unterwegs ist, Tele-Kohlgraf macht grade ne Wanderaktion mit einem W4000i. Zu finden u.A. in der Gruppe „Home Cinema Germany“

    Eben nochmal einen IR-Sender angeklemmt und mal getestet… FUNZT!

    Ursprünglich wollte ich alle Codes hart coden. Jetzt habe ich aber die glorreiche Idee bekommen, dass ich das Senden einfach in Form von „$P0x3000,0xAF*“ übergebe. Das $ und der * dienen dem einfachen Extrahieren der Daten aus dem String. Das „P“ ist das Protokoll (hier für Panasonic), gefolgt von Adresse und Command als Hexadezimal und am Ende der eben erwähnte *.

    So brauch ich dann nicht ständig den Microcontroller neu flashen, wenn ich mal nen neuen Befehl hinzufügen will.

    Momentan implementiert hab ich Panasonic und NEC (für den BenQ), es sind noch viele weiter Protokolle möglich.

    Vielleicht erweitere ich das Ding soweit, dass man ohne flashen die SSID und das Passwort für‘s WLAN setzen kann.


    Nach Deko mach ich mal mit Elektronik weiter. Beamer und BluRay-Player laufen noch über Infrarot … und stehen im Technikraum.


    Ich bau mir jetzt aus einem günstigen ESP32-C3 (Super Mini aus China für €2,60) einen IR-Sender den ich dann später über meine App steuern kann.

    Mein aktueller Versuchsaufbau besteht aus eben angesprochen ESP (ca. so groß wie eine Euro Münze), einem VS1838B IR-Empfänger für ein paar Cent, einem Mini OLED-Display (weil’s noch in der Schublade mit dem Elektrokram rumlag) und ganz viele kleine bunte Kabel :dancewithme (Ich sortiere meine Kabel übrigens nach Farbe und Länge).

    Das ganze bekommt noch ein 3D gedrucktes Gehäuse und Mini-Klinke Buchsen um die IR-Sender anzuschließen.


    Nach ersten Tests bin ich erstmal ziemlich begeistert von diesen Microcontroller … der verbindet sich nach anschalten in unter einer Sekunde mit meinem WLAN (mein alter NodeMCU braucht 2-3 Sekunden). Der IR-Empfänger versteht schon mal alle Signale, die ich ihm entgegen geworfen habe. Und als kleines (eigentlich komplett unnötiges) Extra funktioniert das Display einwandfrei (nachdem ich die richtigen Pins für die I2C Schnittstelle gefunden habe).