Beiträge von hayatepilot

    Alles klar, Danke. Und gibt es irgendwelche Berechnungen, um auf das benötigte Volumen zu kommen oder hat das weniger mit dem Raum als mit dem Chassis zu tun?

    Das nötige Volumen der Box hängt vom verwendeten Chassis ab. Der Raum in dem er steht spielt keine Rolle.

    Bei geschlossenen Gehäusen kann das Volumen auch +-10% vom Optimum variieren. Ist nicht so kritisch wie z.B. Bassreflex.

    - die höheren Subs wären ja nun nach Berechnung der Position direkt hinter dem Leinwandrahmen - was aber ja kein Problem ist, korrekt?
    - bei den Subs bin ich mir noch unsicher: gibt es einen Rechner, der die optimalen Gehäuse-Maße errechnen kann? Oder spielt das keine Rolle und ich definiere einfach selbst LxBxH, um auf ein Volumen von ca. 40 l zu kommen?

    Solange die Membranen nicht am Rahmen anschlagen spielt es keine Rolle. :zwinker2:

    Die Gehäusemasse sind ziemlich egal bei Subwoofern, solange das Volumen passt.

    Ich finde die Preise der 4000er NVIDIA schon etwas überrissen. :thumbdown:

    Die Preise haben sich seit der 2000er Serie praktisch verdoppelt. :choler:

    Wo soll das noch hinführen?

    Ich würde die aktuelle Generation überspringen und ein Zeichen setzen. Gebrauchte 3000er gibt es bezahlbar.

    Die Surround- Atmos Positionen sehen gut aus.

    Ich finde es angenehmer, wenn die Leinwand etwas höher als die Sitzposition ist. Da kann man zurücklehnen und hat das Bild besser im Blickfeld.

    Bei mir ist die Mitte der LW etwa 25cm oder 5° höher als die Sitzposition.

    Stimmt ihr habt recht, höhere Dichte ist besser für dünnere Absorber.

    Aber soooo riesig ist der Unterschied nicht:


    Einen grösseren Mehrwert bringt sicher auch die Verwendung mehrerer Subwoofer. Lieber mehrere Kleine als nur ein Grosser.

    In REW gibt es einen Rechner für die Berechnung der Bassmoden. Da kann man herumprobieren und die möglichen Subwooferpositionen schon mal vorweg ausprobieren.

    Darf ich fragen, welche Dicke die Absorber haben und welche Steinwolle + Stoff du gewählt hast? Habe darüber gestern einen sehr interessanten Artikel gelesen.

    Die rechte Seite ist schwierig, da dort ja quasi ein Loch ist. Dachte mir, wenn der Schall dort hin abhaut, dann kann ich ihn auch nicht hören :zwinker2:
    Da ist ja später dann auch der (dicke Molton) Vorhang. Die Wände am Schreibtisch möchte ich möglichst neutral halten.

    Ich habe die Absorber sehr einfach und günstig gehalten. Der Rahmen ist 10cm hoch mit 8cm Steinwolle (keine Ahnung welche genau, aber die weiche Sorte mit niedriger Dichte) gefüllt, nach hinten 2cm Luft. Ich habe es mit IKEA Stoff DITTE bespannt. Der ist dünn genug und lässt den Schall gut durch.

    Ich würde das Ganze wie Mankra schrieb um 90° drehen, dann kannst du es schön symmetrisch aufbauen.


    Gruss

    :sbier:

    Der Plan sieht ja schon mal recht gut aus. 👍

    Der OLED ist ja nich so empfindlich wie ein Projektor in Sachen Abdunklung.

    Ich habe bei mir Absorber aus Holzrahmen, Steinwolle und Stoff im Einsatz. Die funtionieren wunderbar und ergeben (ausser im Bass) eine konstante RT60 Abklingzeit.


    Die gezeichnete Menge könnte passen, aber nicht optimal ist dass du rechts keine Absorber hast. 2 Absorberelemente von der Decke auf die rechte Seite verlagern wäre wohl optimal.

    Am Besten ist ausprobieren und messen, da sieht man schnell ob es zu viele oder zu wenige Absorber hat.


    Gruss

    :sbier:

    Bei einem 3x2 DBA sind die Subs 1/3 der Raumbreite von der Mitte entfernt; 1/6 zur Seitenwand.

    Sieht relativ passend zu den Bildern aus.


    Gruss

    :sbier:

    Ja das ist so.

    In einem kleinen Gehäuse hat das Chassis eine Überhöhung bevor der Pegel abfällt zu tieferen Frequenzen hin. In diesem Bereich ist es effizienter.

    Aber dafür ist es in tiefen Frequenzen dann Leistungslimitiert und der Maximalpegel geringer.


    Hier eine Beispielrechnung des Dayton in 130 vs. 20 Liter:


    Bei den vom Hersteller empfohlenen 80 Litern wird bei der maximalen RMS Leistung die Maximale Membranauslenkung bei 20Hz nur minimal überschritten.

    Von daher kann man Platz sparen, ohne an Maximalpegel einzubüssen.


    Gruss

    :sbier:

    Bei SDR hast du ihn ja sehr gut Kalibriert. :respect:

    BT2020 zu kalibrieren macht wenig sinn, da dein JVC ihn sowieso nicht ganz erreichen kann. Beim Verwenden vom Colormanagement kann man den Farbraum eigentlich immer nur kleiner machen. Darum ist der native Farbraum meist das Beste was man erreichen kann.


    Die Grautreppe muss natürlich im HDR Modus auch auf D65 kalibriert werden. Das funktioniert gleich wie bei SDR und das hast du ja super hingekriegt. :thumbup:


    Beim HDR Gamma müssen Projektoren immer schummeln, da sie die erforderliche Helligkeit nicht können.

    Darum sehen die Messwerte meist komisch aus. Vielleicht kannst du deine Ergebnisse mit jemandem aus dem JVC NZ7/8/9 Thread vergleichen.

    Ich hätte da aber grosses Vertrauen, das es ziemlich gut stimmt, da es auch schon bei SDR sehr gut im Soll lag vom Werk aus.


    Gruss

    :sbier:

    Nochmal ne Frage zur Dämmwatte: es heißt überall den Bereich um das Chassis frei lassen, aber wenn der Subwoofer aufrecht an der Wand hängt fällt die Watte doch sowieso runter und das Chassis ist zwangsläufig direkt von Watte umgeben. Somit ist die Watte auch garantiert an den Kontakten. Oder hab ich hier noch nen Denkfehler?

    Die Dämmwatte kann man erstaunlich gut im Gehäuse platzieren, ohne dass sie sich nachtäglich verschiebt.

    Da sie so leicht ist bleibt sie eigentlich recht gut da wo man sie haben will.

    Bei den SDR Messungen ist dein NZ7 ja schon sehr gut.

    Farbtemperatur und Gamma etwas korrigieren dann ists perfekt. Am Farbraum würde ich gar nichts machen.

    Die geringen Abweichungen können auch vom Messgerät her kommen. Die haben auch immer eine gewisse Toleranz.


    Die Ergebnisse im SDR zeigen eigentlich, dass der NZ7 absolut in Ordnung ist und keine Fehlfunktion vorliegt.


    HDR richtig zu messen und zu kalibrieren ist eine Sache für sich, da habe ich zu wenig Erfahrung um das zu beurteilen.

    Ich würde mir keine Gedanken mehr darüber machen und den Beamer geniessen!


    Gruss

    :sbier:

    Bei meinem Einwand ging es ja nicht um Moden, eher darum, dass ein bei 85db noch 'ruhendes' Bauteil/Einrichtungsstück im Raum ab einem bestimmten Schalldruck seinen Senf dazu gibt und auf einer Mode mitresoniert.

    Da gebe ich dir recht, wenn z.B. die Tür ab einem bestimmten Pegel anfängt zu klappern wie bei mir. :waaaht:

    Der Nachhall wird aber ja nicht länger wenn man lauter misst. Die Zeit bis der Schall z.B. 50dB abgeklungen ist, ist unabhängig vom Messpegel.

    Leise Messungen sind aber ungenauer, da das Signal im Grundrauschen des Raumes verschwindet.


    Gruss

    :sbier:

    Man muss auch nicht überteuerte Watte für Lautsprecher nehmen.

    Normale Füllwatte aus Polyester ist das Gleiche und viel günstiger.

    Polyesterwatte


    Ca. 100-150g auf 20l Gehäusevolumen gleichmässig verteilen.


    Gruss

    Das Gehäuse sieht sehr gut aus!

    Die Verstrebungen würde ich möglichst nah zum Chassis platzieren, von der Anzahl reicht das.

    Hast du das Gehäuse auch mit Watte gefüllt?

    Das erhöht das akustische Volumen noch mal um ca. 20% und dämpft die Resonanzen im Gehäuse.


    Gruss

    :sbier: