Beiträge von Mori

    Ich habe die Vermutung, dass der VW760 im Signalprozessing irgendetwas vermurkst, was neben der Unschärfe auch zu Banding-Effekten führt, die der 790er und die JVC N-Serie nicht darstellen.

    Ja das ist vermutlich richtig :):

    Es gibt dieses Testbild von Spears & Munsil, wo man das Chroma-Upscaling des Projektors begutachten kann. Als Alternative kann man auch das "Quick Brown Fox" Bild verwenden. Man sieht beim 760er beim Chroma-Upscaling von 4:2:0 auf 4:4:4 eine Verschiebung bei Rot und Blau um je einen halben Pixel. Als Ursache wird vermutet, dass diese Prozessierung in 8 Bit und nicht 10 Bit stattfindet. Das dürfte auch die unsauberen Farbverläufe in manchen Testbildern erklären. Dieses Phänomen (Problem) beim 760er hat man aber immer - unabhängig, ob man unskaliert in der Breite 3840 Pixel oder aufskaliert 4096 Pixel ausgibt, weil Chroma-Upscaling in beiden Fällen stattfindet. Möglich, dass eine zusätzliche Skalierung in der Breite, aber nicht der Höhe, das Problem noch verstärkt. Ist aber IMO Spekulation.

    Aus diesen Gründen würde ich also von Möglichkeit 2 grundsätzlich mal abraten.


    Um mal eine qualitative Einschätzung abzugeben:

    Ich hatte ja mal einen X7000. Da sah ich bei UHD Material selbstverständlich einen Unterschied im Vergleich zu einem nativen 4K Sony. Das vom Sony aufskalierte Bild mit 4096 Pixeln in der Breite lag in etwa dazwischen. Am schärfsten war eindeutig das unskalierte, native Bild mit 3840 Pixeln in der Breite auf einem nativen 4K Projektor. Welche Ueberraschung ...

    Das ist kein Problem. Der Player muss nur den Skalierungsfaktor vorgeben, dann macht das madVR.

    Ich benutze MPC-BE. Wo müsste man das denn konkret einstellen ?


    Dass nicht ganzzahlige Skalierungsfaktoren stärkere Skalierungsartefakte erzeugen, ist ein Märchen. Das war mal ganz früher so, ist aber schon lange nicht mehr der Fall. Es ist im Grunde völlig egal, auf welche Auflösung man skaliert. Die Algorithmen sind so gut, dass man davon nichts sieht. Es findet ja keine simple Mittelwertbildung statt, sondern echtes Resampling

    Da reden wir offenbar eineinader vorbei. Ich rede von UHD Material. Sobald ich dieses von der ursprünglichen Auflösung des Quellmaterials (3840x2160 Pixel) skaliere auf 4096x2160 Pixel skaliere sehe ich einen Schärfeverlust bei meinem 760er und das trotz nicht Vollglasoptik. :zwinker2:

    Wenn das jemand nicht sieht, dann kann er diese Saklierung gerne tun. Vermutlich hat er entweder einen unscharfen Prokjektor oder sollte vielleicht sollte derjenige mal zum Augenarzt :big_smile:

    IMHO wird bei 1) alles unter 2160p durch madVR skaliert, falls Du in madVR die möglichen Ausgabeauflösungen als 2160p23, 2160p24 etc definierst. UHD Material wird nicht skaliert. Gerade bei JVC Projektoren ist es von Vorteil, diese Skalierung von FHD Material durch madVR und nicht den Projektor machen zu lassen. Bei 2) erfolgt die Skalierung IMHO nicht durch madVR, sondern durch die Grafikkarte. Mir ist nicht bekannt, wie man das in madVR machen könnte. Vorteil der Lösung ist mehr Helligkeit (da der Zoom sich ändert), aber das Einbringen von Skalierungsarefakte, was einem Schärfeverlust gleichkommt. Würde ich grundsätzlich nicht empfehlen, ausser man hat deutlich zu wenig Helligkeit. Sehe ich nur als Notlösung an. 3) muss man erst mal ausprobieren. Aber ich sehe das Problem, dass die Rechenpower zu sehr gefordert wird. Bei mir müsste ich bei beiden PC mit Sicherheit Kompromisse an anderer Stelle in madVR eingehen. Ich denke nicht, dass dieser Weg funktioniert, lasse mich aber gerne überraschen.


    P.S. ich gebe überall RGB aus und nicht 4:4:4 (in der Grafikkarte einzustellen).

    Sorry das ich da leicht schmunzeln muss, wenn man ein vw760 (den drift mal aussen vor gelassen) als das mass der dinge sieht


    Niemand sieht den 760er als Mass aller Dinge :zwinker2:


    Der 760er hat aber mit Ausnahme des VW5000 vor 4 Jahren mit Ausnahme des vollen P3 Farbraumes und einem 10k Euro Objektiv alles gebracht, was vorher bei Sony und JVC fehlte. Nicht umsonst musste man lange auf einen Nachfolger des 760er warten. Streng genommen ist ja nicht mal der 790er ein Nachfolger. Ich habe genügend Direktvergleiche mit 870er, Xx00, N5, NX9 und diversen hochpreisigen DLP gesehen und der 760 hat mich immer sehr überzeugt. Mir scheint erst jetzt nach geschlagenen 4 Jahren mit dem NZ9 ein Gerät auf dem Markt zu sein, dass gut genug - sprich genügend Vorteile bietet - um meinen 760er abzulösen. Für mich ist der 760er nach wie vor ein tolles Gerät und hätte es vorher etwas sinnvoll Besseres gegeben, hätte ich mir dieses Gerät schon längst gekauft.


    Der NZ9 ist jetzt - wie damals auch der 760er - IMO etwas zu teuer : IMO im Bereich 5000 CHF zu hoch. Aber für mich vereinigt der NZ9 jetzt die Vorteile von Sony und JVC und bietet ein tolles Gesamtpacket. Ich bin mir jetzt schon sicher: der NZ9 wird besser sein als mein 760er, aber es wird ihn bei mir nicht an die Wand spielen. Dazu ist mein 760er zu gut. Richtig deutlich absetzen wird der NZ9 sich erst ab 3 bis 3.5 Meter. Kostet auch doppelt so viel ....


    Wie Aries treffend schrieb: um den offensichtlich einzig signifikanten Nachteil des NZ9 auzubügeln , dass man nämlich für P3-Farben einen Filter einsetzen muss, der leider etwas gar viel Licht kostet, muss man schon einen nochmals teureren RGB Laser kaufen. Wobei auch der leider nicht ohne Kompromisse zu haben ist. Siehe nativen Kontrast, Speckle und allenfalls nicht in 4K (siehe iLEPs).

    Bitte berichten!

    :sbier:

    Werde ich sicherlich machen :sbier:

    Verstehe ich das richtig? - 1800 Lumen mit UHD-Filter und 99 Prozent Rec.2020/P3 ist dir nicht hell genug. Stattdessen nutzt du dann lieber den Beamer mit 1.900 Lumen auf Laserstellung Mittel, was mit ca. 90 Prozent Rec.2020/P3 einhergeht und geringeren Kontrast?
    So richtig verstehe ich den Sinn darin nicht.

    Ich möchte grundsätzlich vermeiden, den hohen Lasermodus verwenden zu müssen wegen der Laustärke, der Belastung der Panels und dem erhöhten Nachlassen des Lasers. Das heisst, ich möchte das Gerät bevorzugt und wenn immer möglich im mittleren Lasermodus laufen lassen. Das ergibt dann die beiden obigen Möglichkeiten, die beide interessant sind. Am liebsten natürlich mit Filter und noch mit der Iris zwecks nativem Kontrastoptimierung. Je mehr Licht der Filter übrig lässt bzw. je weniger Licht er kostet, desto besser, weil ich dann die Iris stärker schliessen kann. Ob die prognostizierten 1800 bzw. 1900 Lumen dann auch längfristig hell genug sein werden, wird sich dann zeigen. Vermutlich bei der jetzigen kleinen LW schon, da rechne ich mir durchaus Chancen aus, so gut wie keine Kompromisse machen zu müssen. Aber im Hinblick auf einen möglichen Umzug inkl. grösserer LW ist das Ganze nicht so überragend.

    Damit wir uns richtig verstehen mit 110“ war nicht die Bildbreite sondern die Diagonale gemeint, richtig? Dann ist die Bildbreite entsprechend nur 243,5cm, korrekt?

    Ja, 110" Diagonoale mit 244 cm Breite.

    Danke Armin ! Ich rechne mal mit dem Worst Case Szenario in allen Belangen und da könnte es unter Umständen schon knapp werden. Aber einverstanden: die Hoffnung muss ich noch nicht aufgeben, dass es mit dem mittleren Lasermodus inkl. Filter tatsächlich bei mir klappt. Aber auch gut möglich, dass ich lieber die Iris stärker einbinde und lieber den Fokus auf Kontrast statt Farben setze. Da stehen mir mehrere Optionen offen und es wird hoffentlich sehr spannend sein, zu eruieren, was mir unter dem Strich am besten gefällt: Helligkeit gegen Farben und ANSI gegen nativen Kontrast.

    Die Rechnung dürfte nach den bisherigen Erkenntnissen so nicht aufgehen. Bei Einsatz des Filters ist der zusätzliche Verlust durch Kalibrierung deutlich geringer, wohl um die 3%. Damit dürftest Du insgesamt bei 30-35% Lichtverlust kalibriert mit Filter liegen.

    Das soll beim NX9 gemäss Karl Klammer so der Fall sein. Gemäss Vlad ist das aber beim NZ9 so nicht der Fall. Kris Deering hat zwar Angben zum Lichtverlust durch den Filter gemacht, aber der Wert von 2228 Lumen ist nicht als kalibriert bezeichnet und die 27% Verlust beziehen sich auf 3069 Lumen (den entsprechenden Wert ohne Filter, unkalibriert.

    Zitat

    High Bright WITH FILTER (full field white)


    HL - 2228 (27% loss from filter)


    Aber ich habe mal nachgefragt, da ein weiterer User namens Lygren aktuell ein Vorserien NZ9 ausmisst.


    Mule

    Mein NZ9 ist bestellt und soll gemäss Händler Mitte Dezember dann hier sein.

    Mule

    Ja, Deine Bedenken sind absolut verständlich. Die Lautstärke im maximalen Lasermodus soll aber angeblich leiser sein als der Normalmodus der NX Serie. Bei meiner kleinen LW mit Gain 1.4 sollte ich - hoffentlich - keine grossen Kompromisse bezüglich Lautstärke bzw. Farben machen müssen. Mittlerer Lasermodus ohne Filter bzw. hoher Lasermodus inkl. Filter sehe ich beides als realistische Möglichkeiten an bei mir. Allerdings erachte ich es auch als klaren Nachteil, dass man den Laser nicht so wie bei Sony feiner regulieren kann.


    Andy

    Hätte ich jetzt bereits jenen Raum ( 7.5 m x 6.4 x 3 m), den ich mir bei einem allfälligen Umzug dann als Kino einrichten würde bzw. könnte, ginge ich klar in Richtung 4m plus allenfalls X Bildbreite. Dann würde es jetzt kaum der NZ9 werden, sondern viel eher gleich ein RGB Laser :)

    Das wird aber noch 1 bis 2 Jahre dauern und in der Zwischenzeit kommt mir der NZ9 grad recht.

    So richtig haut mich das als VW760-Besitzer nicht vom Hocker ...

    Die Kalibration wird beim P-Laser etwa 20% Helligkeit kosten: beim NZ9 von 3000 Lumen auf 2400 Lumen. Daselbe hatten wir schon beim 760er : von 2000 Lumen auf 1600 Lumen). Zusätzlich kostet der Filter gemäss bisherigen Daten ca 25-30%. Dann wären wir dann bei ca. 1800 lumen beim NZ9. Das ist dann nach meiner Rechnung ein plus von maximal 20% mehr Helligkeit bei allerdings vollem P3 Farbraum (gegenüber den 92%, die ich beim 760er habe). Nichtsdestotrotz: etwas mehr Helligkeit und gleichzeitig bessere Farben ! Alternativ : massiv mehr Helligkeit (30%) bei etwas weniger Farbraumabdeckung. Der Schwarzwert bzw. der native Kontrast steigen ebenfalls deutlich von ca 1:15k auf ca 1:25k bei offener Blende. Der ANSI scheint jetzt zumindest beim NZ9 auch kaum mehr schlechter als bei Sony zu sein: unter dem Strich mehr Kontrast inkl. tollem Objektiv .... grundsätzlich also eine signifikante Steigerung vom 760er kommend auf den NZ9. Leider wird mich das gute Teil aber auch doppelt soviel kosten ....


    Als 760er Besitzer kam für mich aus diesen Gründen eigentlich nur der NZ9 in Frage, um eine signifikante Steigerung zu bekommen. Bei meiner kleinen 110" LW wäre der NZ8 grundsätzlich vermutlich die sinnvollste Wahl für einen Nachfolger, falls irgendwann die Helligkeit nicht mehr reichen sollte (Thema Helligkeitsverlust bei Lasern). Der NZ9 erachte ich für mein aktuelles Setup von der Helligkeit und dem Objektiv eigentlich bereits als "zu gut". Um die kleine Unschärfe auf der einen Seite bei meinem 760er als solche klar zu identifizieren (ca. 15% der Fläche) muss ich 1 m an die LW. Da ich aber einen Umzug ins Auge fasse, habe ich mit dem NZ9 die Möglichkeit, diesen jetzt sofort einzusetzen und dann allenfalls später eine LW von ca. 3 m Bildbreite sinnvoll zu befeuern. Spätestens bei 3.5 m sehe ich nämlich das Ende der Fahnenstange beim NZ9 erreicht. Ich möchte auf jeden Fall mindestens 100Nits auf der LW haben. Zielgrösse sind aber eher 150 Nits. Ich denke, 150 Nits gehen nur bei 3 Meter inkl High Gain LW und das erst noch ohne Filter. Ab 3 Meter fangen IMO die Kompromisse also auch beim NZ9 bereits an ... darunter wird das Teil aber mit grosser Sicherheit sehr schwer zu schlagen sein. Hoffe ich zumindest :big_smile:

    Du meinst Vlad? Ich fand seine Messungen auch nicht nachvollziehbar, jedenfalls lagen sie weit weg von den (wenigen) anderen Messungen und den bisherigen Erfahrungenmit JVC. Insofern sind kritische Nachfragen durchaus berechtigt. Finanzielle Gründe für die Kritik würde ich also nicht als alleinigen Grund sehen.

    Ja, Vlad. Er mass ohne Filter, Laser max, offener Iris, max Zoom kalibriert ausgehend vom Natural Bildmodus: 1944 Lumen.

    Kris Deering mass 2542 Lumen unter identischen Bedingungen aber 17:9 (und nicht wie in der Praxis üblich 16:9 , und kalibriert vom Bright Modus. 17:9 gehen einher mit einer Skalierung, die Bildschärfe kostet (!)) und dürften etwas mehr als 10% Lichtverlust ausmachen. Bleibt also nur noch etwa 10% Unterschied übrig, die sich leicht durch unterschiedliche Geräte und eventuell auch suboptimale Kalibrierung erklären lassen. Von daher empfinde ich den Aufschrei schon sehr bedenklich. Zumal seine Messungen sich ja insgesamt IMO sehr gut lesen. An seiner Stelle hätte ich schon längst gesagt: Ihr könnt mich mal.

    Für die Freunde des großen Farbraums (d.h. mit Filter) bleibt von der gesteigerten Lichtleistung eines NZ8/NZ9 im Vergleich zur N Serie nicht viel übrig.


    Bei einem Verlust von fast 30% Lichtleistung ergibt die Nutzung des Filters für mich generell wenig Sinn.

    Selbst wenn jemand eine kleinere Leinwand hat und die höhere nominelle Lichtleistung eines NZ8 oder NZ9 nicht braucht würde ich eher die manuelle Iris weiter schließen um damit Kontrast zu gewinnen als den Filter zu verwenden.

    Ein Verlust von gegen 30% durch den Filter finde ich auch ziemlich heftig ... kommt noch dazu, dass es hiess, dass der NZ7 ohne Filter angeblich eine höhere Farbraumabdeckung haben würde als NZ8 und NZ9 ohne Filter. Die genauen Werte habe ich nicht mehr im Kopf und zum Suchen fehlt mir die Muse ...

    Ich sehe schon das Szenario, dass viele NZ9 User den Filter nicht einsetzen können (da zuviel Lichtverlust) und am Ende des Tages punkto Farben schlechter dastehen als ein NZ7 User :think:


    P.S. im AVS Forum herrscht gerade etwas dicke Luft, da ein User im jugendlichen Uebermut seine Messungen eines Vorserien NZ9 reinstellte, die gewissen Herren nicht ganz so genehm sind. Sie könnten ja den Run auf die Geräte gefährden :zwinker2:. Also immer feste drauf :angry:

    Ich habe geschätzte 20 Minuten ausgehalten. Die Vorstellung der Figuren liess noch etwas hoffen, aber dann begann ich mich zu fragen , für wen so etwas eigentlich gemacht wird ... Prädikat: Schrott.

    Der Nachteil des Tests zum jetzigen Zeitpunkt wird sein, dass mit grosser Wahrscheinlichkeit noch nicht die finale Firmware eingespielt sein wird. Unter Umständen könnte das grössere Auswirkungen bspw. auf das Laserdimming haben.

    Soweit ich mitbekommen habe, sind erst 2 Geräte in USA, die keine Vorseriengeräte sind, sondern immerhin von der Hardware regulären Kundengeräten entsprechen. Falls es sich um ein Vorseriengerät handelt, wären Messwerte entsprechend auch mit Vorsicht zu geniessen ...


    Es ist aber auch möglich andere Programme als Shell anstelle des Windows-Explorers zu starten.

    Klingt interessant, da es meiner Zielvorstellung entspricht, möglichst wenig von Windows mitzubekommen.


    Ich benutze zur Zeit nicht Kodi oder JRVR als Mediacenter, sondern Mediaportal (MP).

    Bei MP ist es so, dass man nach dem Start des PC über die Autostartfunktion von MP den Windowsdesktop nur kur (max. 5 sec) oder überhaupt nicht sieht. Man landet also direkt auf der obersten Ebene von MP, ohne dass man irgendetwas in Windows drücken / auswählen muss. Beim Booten sehe ich kurz ein von mir selber mit HackBGRT erstelltes eigenes Logo, weil Windowslogo oder die pubertären Logos der Grafikkartenhersteller à la "Republic of Gamers" oder TUF Gaming ein grundsätzlicher Affront für mich sind :(:thumbdown:

    Den PC runterfahren kann man direkt aus MP : ich mache das über die Harmony. Mittlerweile bin ich endlich ganz von Maus und Tastatur weggekommen. Das war mir immer eine Greuelvorstellung, so etwas im Kino benützen zu müssen und hat mich lange davor abgehalten, einen PC im Kino zu benutzen.


    Da ich anfangs mit der Stabiltät von madVR in meinem System grössere Schwierigkeiten hatte, hatte ich mich anfangs auch für JRVR interessiert, weil das System mit eigenem Player und madVR inklusive deutlich schlanker ist als MO mit externem Player (bei mir MPC-BE) inkl. externen LAV Filtern etc. Da kann natürlich dann jede Menge nicht passen. Wenn nun alles aus einem Haus kommt, bietet das IMO schon grosse prinzipielle Vorteile. Andererseits läuft es ja jetzt bei mir seit längerem sehr stabil und Kompromisse bei der Qualität möchte man ja freiwillig auch nicht eingehen.

    Ich will ja nicht zu negativ sein, aber das erinnert mich schon an die Neeo Geschichte. Dort lief es nach dem Prinzip: Geld einsammeln, den unfertigen Kram verscherblen und sich dann aus dem Staub machen. Profitiert haben dort die Gründer und Control4, die die Filetstücke für ein Butterbrot kauften.

    Sollte es dann irgendwann mal ein ausgereiftes Produkt geben, würde mich eine Alternative freuen. Für die Zwischenzeit habe ich mich inzwischen für ein Abstellen der Logitech Server vorbereitet. So habe ich inzwischen bereits ein zusätzlich zweites Elite Setup eingerichtet, jeweils für ein Beamer Setup mit Sony bzw. JVC Beamer. Plus noch eine Compagnon als Reserve. Ausser den Projektoren werde ich die anderen Geräte auch auf längere Sicht nicht mehr wechseln müssen: HTPC mit FLIRC, UB-9004 (Netflix), AVR, Apple TV, Panasonic Recorder für TV Empfang (seit Jahren im Einsatz).

    Ich sehe beim 2. Durchlesen, dass beide Projektoren auf 40 fl ein gestellt waren (Sorry für die unnötige Frage !).


    Eigentlich müsste IMO der Barco wegen des Helmholtz-Kohlrausch Effektes bei identisch gemessener Spitzenhelligkeit eher heller erscheinen.

    Wenn man einen Helligkeitsunterschied wahrnimmt, könnte das auch am Tonemapping liegen: je nach Multiplier (Lumagen) bzw. dynamischen Target Nits Wert (madVR) wird das Bild heller bzw, dunkler und nur die Spitzenhelligkeit bleibt gleich.


    P.S. 40 fl sind schon ordentlich. Das ist zufälligerweise in etwas das, was ich zuhause bei meinem 760er als Swetspot ausgemacht habe: mehr erhöht dann den SW zu sehr und der mit erhöhter Hellgkeit einhergehende Vorteil für besseres Tonemapping (weniger Komprimierung) ist dann irgendwann nicht mehr relevant genug.