Auro-3D 7.4.4 in Maisonette Wohnung

  • Nochmal das Thema Subwoofer:

    Aktuell sind weder meine Frau, noch ich happy. Die GZRW 300 flat spielen mir nicht tief genug und sind zudem viel größer, wie ursprünglich erhofft..


    Daher gibt es jetzt 3 Optionen:


    1. DBA mit 2x2 GZRW 300 flat als 65l BR, oder 50l geschlossen selbst bauen (=viel Arbeit und wahrscheinlich funktioniert das DBA in unserer Wohnung nicht einmal, BR 22-200Hz, Frequenzgang im Anhang). Kosten ca 2400€


    2. 2x SVS SB 2000 Pro kaufen (kleinste Variante, da geschlossen; 19-240Hz, Favorit meiner Frau). Kosten: 2300€


    3. 2x Klipsch RP-1200SW/ RP-1400SW (BR Woofer, recht groß, dafür 16-135/ 17-140Hz). Kosten: 1600 - 1900€


    Ich tendiere stark zu Variante 3. Funktioniert sicher, tiefster Bass und die günstigste Lösung. Vom Platz her ebenfalls kein Problem, da die Nachttische ähnlich groß sind.


    Gebt mir bitte kurzfristig Feedback was ihr warum machen würdet, ich müsste die GZ Woofer noch heute stornieren..

  • Ich habe einen einzigen gut platzierten svs pb3000 in meinem Wohnzimmer (25qm) und bin damit sehr zufrieden. In meinem bauthread hab ich einige Messungen gepostet. Ab 15hz geht's los und verläuft dank den internen peq ziemlich linear. An seine Grenzen hab ich ihn noch nie gebracht. 100db hab ich schon gemessen, das war und ist sowieso meine Schmerzgrenze bei Filmen.

  • Zum Thema Fertigsubwoofer:

    Wie der im Verhältnis zu den anderen performt und ob dir die Qualität genügt, kann ich nicht sagen, aber noch gibt es die XTZ 12.17 Edge für 560 € + Versand in der blackweek. Zwar mit Lieferzeit, aber noch im Verhältnis recht günstig. Vielleicht aber auch nur noch heute zu dem Preis.

  • Oder mal bei Merovinger Audio in Petershausen nachfragen. Farbe und Form relativ frei wählbar. Preislich sollte einer nah am svs sein.


    Kannst dir auch gerne meine beiden Merovinger subs anschauen, wenn du den Receiver abholst.

  • Hab mich spontan für 2 Klipsch RP-1200SW entschieden.


    Wenn die Teile halten, was sie versprechen sind die der Wahnsinn für 700€ das Stück, hätte ich für das Budget und in der Größe nicht bauen können:


    - FREQUENZGANG: 17-140Hz +/- 3dB

    - MAXIMALE AKUSTISCHE LEISTUNG: 121dB

    - VERSTÄRKER-TYP: Klasse D mit analoger Vorverstärkerstufe

    - VERSTÄRKERLEISTUNG: 400W RMS / 800W Spitzenleistung

    - WOOFER: 12 Zoll Ultra Long Throw Cerametallic

    - GEHÄUSEMATERIAL: MDF

    - GEHÄUSETYP: Bassreflex über Front-Firing Aerofoil Slot Port

    - EINGÄNGE: Zwei RCA/LFE Line-Eingänge, WA-2 Wireless-Anschluss

    - HÖHE: 48 cm

    - BREITE: 43.2 cm

    - TIEFE: 65,8 cm



    Wenn mir mal umziehen würde ich die zum 2x2 DBA erweitern, aber für die "kleine" Wohnung sind zwei glaube ich mehr als ausreichend..

  • Die GZRW 300 flat spielen mir nicht tief genug und sind zudem viel größer, wie ursprünglich erhofft..

    Du hast sie jetzt schon in deinem Einbauort gehört und entsprechend entzerrt? Die 65L netto BR sind dir zu groß aber brutto 140L gehen klar?

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Korrekt, Maße und Preis haben meiner Frau gepasst und ich find die technischen Daten in der Preislage sehr überzeugend.

    Jede Alternative hätte gut das doppelte gekostet..


    P.S.: Es wäre wenn 4x65l netto gewesen , jetzt kommen nur 2x70l brutto in die Wohnung.


    Korrektur: Es sind natürlich 2x 136l brutto bei den Klipsch.

  • Klar, aber ich liebe Tiefbass und finde das Gehäusekonzept für BR sehr logisch, auch wenn die Kiste dadurch sehr lang wird.


    Ich würde den Teilen gerne eine Chance geben, zumal ich 17 Hz aus einem Woofer in der Preislage wirklich eine Ansage finde..

  • Die Physik kannst du da nicht betrügen. Dahin wärst du mit GZ auch problemlos gekommen. Volumen und oder Querschnitt bei ausreichend tiefer Abstimmung. Je nach Setup noch DSP-Entzerrung. Da kann dr Klipsch auch nicht zaubern. Ist jetzt aber auch wurscht. Schaus dir an, ob es dir taugt und fertig :)

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Guten Morgen zusammen.


    Da nun die Auswahl der Subwoofer getroffen ist und ich mich für "nur" 2 Subwoofer ohne DBA entschieden habe, rechne ich gerade auf den Raummoden rum.

    Theoretisch denkbar wären folgende Moden:


    Länge: 5,5m - 30,91Hz und 61,82Hz

    Breite vorne: 3,80m - 48,53Hz

    Breite hinten: 5,15m - 32,04Hz und 64,08Hz

    Decke: alles zwischen 3 und 5m ist vorhanden - 33-55Hz, je nach Position im Raum


    Das klingt jetzt erstmal so, als könnte ich in diesem Raum überhaupt keinen Bass ohne massive Moden zwischen 31 und 64 Hz hören.

    Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass der Raum akustisch aber sehr gut funktioniert.

    Meine Vermutung: Die Decke ist mit Rigips abgehangen und dahinter gedämmt, hier treten keine Moden auf, da die schräge Decke als Absorber wirkt.

    Meine Hoffnung: Die Subwoofer stehen dann oben als Nachttisch neben dem Bett und strahlen nach unten in den Hörraum.

    Gegenüber treffen sie auf die schräge Decke, in die parallelen Wände strahlen Sie in einem Winkel ab.

    Jetzt meine Frage: Wie exakt entsteht die stehende Welle zwischen den parallelen Wänden? Ist hierfür auch Einfalls- und Ausfallswinkel entscheidend? Also wird der Schall reflektiert, oder baut sich die stehende Welle so oder so auf, auch wenn die Wände nie parallel angestrahlt werden?


    Entsprechend eurer Antwort, habe ich entweder ein Problem mit den Freuquenzen 30,91Hz, 61,82Hz, 48,53Hz, 32,04Hz und 64,08Hz, oder ich habe quasi keine Moden im Raum, weil es in Längsrichtung keine gerade angestrahlten, parallelen Wände bei dieser Aufstellung im Raum gibt.


    P.S.: Ich plane eine Trennfrequenz von ca 80Hz, daher sind keine dreifachen Hz-Werte angegeben.

  • Nachtrag: USB Mikrofon (miniDSK UMIK-1) ist bestellt und ich habe meinen Raum über Gehör mit einer 60Hz Testfrequenz geprüft:


    Eine Anhebung ist bei dieser Frequenz ganz vorne im Bereich 0-30cm vor der Wand und links und rechts an den Wänden zu hören.

    Nicht schön für meine Nachbarn, da die Wände brummen, aber gut für den gewählten Hörplatz und die Position der Verstärker, hinten an der Wand, wo offenbar das Minimum vom Pegel bei 60Hz ist.


    Eine Anhebung der Lautstärke in vertikaler Richtung konnte ich nicht ausmachen, hier scheint die Decke wie vermutet als Absorber zu wirken.

  • Der ARCAM AVR20 ist aufgebaut, alle Lautsprecher verkabelt und das System mit Dirac eingemessen.

    Im Anhang findet ihr Messungen aus REW mit den vorgeschlagenen Grundeinstellung aus Dirac, dann das Harman Target File mit +2dB drüber gelegt und zu guter letzt alles bei 70Hz getrennt.


    Die Subwoofer fehlen noch, die kommen Anfang nächster Woche bei uns an.


    Hier mal ein paar erste Messungen. Der Einbruch bei 74,5Hz macht mir etwas Sorgen.. Was meint ihr dazu? Ich würde mich wirklich sehr über Input freuen, ab hier ist alles Neuland für mich..

  • Die ganzen Wasserfalldiagramme sind so unnötig und nutzt man eher, um den Bereich 20-200Hz zu visualisieren. Wenn du den modalen Bereich etwas betrachten möchtest, würde ich die Mains R+L mal als Large messen von 20-200Hz und dann entsprechend skalieren (mal 300ms und mal 1s) um zumindest eine Richtung zu erhalten.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!