Möglichst heller (günstiger) LED-Beamer?

  • Hallo.


    Ist der Wimius T4,T7 bzw. "P18" oder P20" DER helle günstige LED-Beamer, oder gibt es noch Geräte mit mehr ANSI-Lumen?
    Für den T4 3800, P18 4500 und P20 5000 Lumen. Sind die Werte real? Der P20 mit 1080p und 70.000h statt bei kleineren 20.000h.


    Die 4500 Lumen des "P18" entsprächen einem Sony VPL-CW255, den Ich aber ungern "outdoor" einsetzen will, wenn vermeidbar.
    Stromverbrauch von 325W glaube Ich, "vorheizen" und abkühlen, empfindlich wenn er läuft...
    Der Stromverbrauch ist da kein "grünes Denken", sondern ganz praktisch Benzin (und Knattern und Abgase, also noch mal Aufwand für eine Dämmkiste, Gewicht, Platz...) oder teure Lithium-Akku-Kapazität.
    Für den P20 finde Ich gar keine Watt-Angabe.



    Ach ja, laufen die alle (auch von anderen Herstellern) mit 12V? Oft findet man zwar "100-240V", aber z.B. bei Amazon die Angabe eines "Netzteil".
    Also eigentlich nicht einfach nur "100-240V".
    Und wenn es 12V sind, gehen auch die 10,8V einer leeren Autobatterie (ja, nicht gut so weit runterzugehen bei Blei) bis 13,4V (laufende Lichtmaschine)?
    Oder 10,8V bis 12,6V, was auf einem Lithium-Packet steht.
    Das wäre zumindest direkter als ein USB-Powerpack, z.B. Anker, so mit einem QC3-Tester zu manipulieren, dass es 12V ausgibt.
    Die Spannunswandlung von 3,7V auf 12V kostet ja auch noch mal Energie.
    In dem Pack sind die 3,7V-Akkus so parallel und seriell verdrahtet dass es 10,8V-12,6V sind.



    Gibt es dann auch eine DIY-praktikable Lösung eine Optik vorzusetzen die das Bild bei gleicher Größe auf größeren Projektionsabstand bringt?
    Entweder eine Zusatzlinse, oder eine komplette Alternativoptik. Da dachte Ich auch an die Möglichkeiten des 3D-Druck.

  • Nabend,


    was ist deine Intension zum Tjema PJ Technik ?
    Soll praktisch sein, schnell aufgebaut und mobil sein ?
    Oder mögl. viel Licht bei wenig Akkustrom Verbrauch ?
    Oder wo ist deine Prio ?
    Ernsthaft HK tauglich sind diese Teile leider nicht (dito die Lumen Werte sind... :-( ...an den Haaren...) daher wo genau liegt dein Haupt Anspruch ?


    Kannst du dazu noch etwas schreiben ?


    ANDY

  • Was ist "PJ"?
    Auch Google hat da niocht geholfen.
    PA, das habe Ich schon mal gehört, aber "PJ"?


    Ich habe nicht vor irgendwelche "Veranstaltungen" zu betreiben".


    Ich will einfach nur so viel Licht wie möglich, möglichst mobil.
    Also zu Fuß, auf dem Roller, auf dem Fahrrad.
    Ohne dass Ich meinen 10Kg-Generator anwerfen muss.
    Das Geräusch ist in der Öffentlichkeit evtl. ein Angriffspunkt.
    Es ist z.B. nicht illegal auf Gebäude zu projizieren. Eine Polizistin die jemand und seine Geräte (Generator, Beamer, Notebook) mitnahm, musste ein Strafgeld von €200 Euro zur Abwendung eines Strafverfahren zahlen. Ich habe eine Kopie des Entschuldigungsschreiben von dem Regionalleiter der Polizei in Hamburg.
    Das dürfte Polizisten in ganz Deutschland verunsichern. Wer will schon ein Strafverfahren und Akteneintrag riskieren.
    Aber eine Geräuschquielle wie so ein 4-Takt-550W-Generator in der Öffentlichkeit, auch belebten Innenstadt, das könnte ein willkommener Grund sein so etwas zu beenden.
    Und eine zu bauende Dämmkiste macht es nochmal schwerer.


    Und es gibt auch keine Leinwand und keine "Soundanlage" ("PA"?).
    Maximal hätte Ich einen kleinen mobilen Lautsprecher dabei, allerdings reicht dann auch der Ton eines internen Lautsprecher.
    Es geht ja nicht um Bild- und Tonqualität.


    Im Grunde das Prinzip wie "G-Beam", "Guerilla-Beam", aber statt einer Taschenlampe mit einer Art "S/W-Dia" (z.B. ein 3D-Druck-Plättchen mit Öffnungen), hat man einen Projektor. Kann wechselnde Inhalte, Texte und je nach Oberfläche auch Bilder bzw. Grafiken zeigen.


    Auf der Domplatte in Köln hatte mal jemand eine Pappwand aufgestellt, und Missstände angeprangert.
    War damals auch in den Medien.
    Das hier wäre die modernere Version.


    Euronics hat mal Werbung für Waschmaschinen auf das Kanzleramt projiziert. Video ist bei YouTube zu sehen.
    Später hat eine Privatperson etwas kritisches von einem Hotelzimmer auf das Kanzleramt projiziert.



    "HK"?

  • Hi,


    HK=Heimkino ;)
    Keine Ahnung welche Eingangsspannungen die Billigbeamer haben, steht aber bestimmt im Manual.
    Viel Licht bedeutet auch hoher Stromverbrauch, auch mit LED-Technik. Glaub nicht alles, was auf Amazon geschrieben wird. Mittlerweile gibt es da oft mehr gekaufte Fakebewertungen als seriöse.

    Zitat

    (laufende Lichtmaschine)?


    Um Himmels Willen, im KFZ-Bordnetz gibt es, bei laufendem Motor, Spannungsspitzen von mehreren hundert Volt. Willst du deine Neuanschaffung denn gleich killen? Die Beamer, die für externe Netzteile designed sind, haben keine passenden Schutzfilter.

  • Spannungsspitzen treten wohl eher bei nicht korrekt arbeitenden Lichtmaschinen auf. Und dann scheint es wohl auch die Bordelektronik killen zu können.
    Dafür scheint es präventive Technik zu geben.
    Z.B. : https://www.reichelt.de/spannu…2-v-sspk-12v-p125032.html
    Wie das funktioniert, keine Ahnung. Ist ja keine Technik die z.B. wie ein Batteriewächter zwischengeschaltet wird.
    Evtl. schnelle gezielte "Kurzschlüsse".


    Evtl. gibt es Netzteile für KFZ-12V auf 12V (?). Wenn die mit Spannungsspitzen kein Problem haben
    Die wären dann ja auch für Lithium-"12V" auf 12V geeignet.


    Neuanschaffungen mache Ich sehr selten ;-) . Ärgerlich wäre es natürlich trotzdem.

  • @ Tobias Claren


    Deinem Ansinnen steht die Physik diametral entgegen - es sei denn Du gibts Dich mit Projektionsflächen von 1m Breite zufrieden.


    Bei den 100V - 240V Anschlüssen handelt es sich um Wechselstromanschlüsse - die 12V Anschlüsse wollen Gleichstrom sehen. Mir ist kein Projektor mit 12V-Anschluss zur Grossflächenprojektion bekannt. Die einzigen Projektoren (nur kurz auf Amazon geforscht) mit 12V-Anschluss sind Chinamüll mit 10W Gesamtverbrauch. Selbst wenn ich jetzt die Elektronik mit einem Verbrauch von 5W veranschlage (was quasi real auszuschliessen ist) blieben 5W über, die mit modernen reinweissen LEDs zu 400 Lumen führen (wesentlich wahrscheinlicher sind am Ende 50 - 100lm) - deutlichst zuwenig für Deinen Wunsch!


    Wenn Du keinen Wechselstromgenerator betreiben willst/kannst, und Du USB-Powerbanks verwenden willst dann musst Du Dir schon sehr viele davon mitnehmen. Denn so um die 250W Stromverbrauch wirst Du bei 2500 Lumen mit Sicherheit haben. Um aus den 5V-Blöcken 240V Wechselstrom zu generieren benötigst Du einen guten Wechselrichter, der so 20% Verlust hat - damit sind wir bei 300W Bedarf.
    Mit einem 20000mAh Akkupack kommst Du dann rein rechnerisch unter Idealbedingungen auf 20 Minuten - in der Realität eher (sehr viel) weniger.


    Für Laien mit Unklarheiten bezüglich Akkus eine einfache Einleitung: https://akkusbatterien.de/ah-in-wh-umrechnen/


    nur Gutes
    Alexander

  • Kommt drauf an was wir unter "Großflächenprojektion" verstehen.
    Mir geht es nicht um Spezialprojektoren, sondern normale Projektoren.
    Als Vergleich habe Ich einen Sony mit Ich glaube 3500 ANSI-Lumen. Aber eben 325W.
    Das muss auch nicht tagsüber funktionieren.



    Powerbanken habe Ich drei von Anker mit je "20.000" Kapazität (einmal die alte, zweimal die schnelladefähige, ursprünglich fürs TPCast gekauft, nutze Ich die auch für Smartphone etc.). Aber die geben ja nur 5V aus. Oder mit QC3-Adaptern einstellbar 9V oder 12V.
    Aber wohl nicht die Wattzahl. Da sind eher maximal 18W normal glaube Ich. Wahrscheinlich sind diese KFZ-Startfähigen Teile gemeint.
    Aber dann kann man auch reine Schrumfgeschlauchte 12V-Pakete nehmen. Einen Wandler mit Echtsinus hätte Ich.
    Solche Anker 20.000 sind für Smartphones bis ca. 13.000 nutzbar. Da ist aber auch der Verlust im Smartphone mit drin.
    Ich bin jetzt auch nicht sicher ob bei 5V, oder schon bei heuten 9V (bzw. ganz aktuell 12V über den USB-Port).



    Ich hätte immer noch gerne etwas wie schon beschrieben. Aber eine weitere Anwendung wäre noch eine Art mögliche mobile Leinwand bzw. "Leinwand".
    Ich will unabhängig von diesem auffälligen Fassaden-Vorhaben "Zettel" mit wohl DinA3 an einer "Wand" aufhängen.
    Aktuell fand Ich Teleskop-Spannrahmen bzw. Bannerrahmen bis ca. 2,4m oder 3,5m Breite und entsprechende Höhe (Ich glaube beide mit ca. 2,4m Höhe).
    Für Zettel dachte Ich z.B. an eine Art Netz, und die Zettel mit einer Art dichten Dokumenthüllen mit Gummis mit Haken an den Ecken.
    Mit einem "Tuch" könnte man evtl. die einzelnen Plakate durch einen Projektor ersetzen. Theoretisch etwas weniger Aufwand (als die Auf- und Abhängerei), aber wieder die Sache mit Lesbarkeit am Tag (hier wäre es gut auch den Tag zu haben), und Stromverbrauch. Außerdem ist die Frage wie viel Auflösung man eigentlich braucht, um auf evtl. 1,5, 2, 3m Breite davor stehend den Text lesen zu können. Notfalls muss man die im Wechsel anzeigen. Im Gegensatz zu den DinA3-Seiten die man ausgedruckt alle an eine solche Wand hinge.
    Hat alles Vor- und Nachteile. Bei Verwendung eines Beamers kann ich Einzeldokumente auch auf DinA2, DinA1 oder DinA0 oder größer machen, und man kann evtl. auch was von weiter weg lesen.
    Besonders die "Schlagzeilen" die evtl. anlocken.
    Außerdem soll ja auch keiner im Bild stehen. Kurzdistanz wäre da nützlich. das ist aber technisch ein Widerspruch zu Projektionsversuchen auf Gebäude.
    Je nach Preis (es kommt ja nur auf Helligkeit bei LED-Verbrauch an, nicht Qualität) wäre aber evtl. z.B. gebraucht beides denkbar.
    Dann kann man auch beides zugleich machen (OK, zweifacher Verbrauch...).
    Ich erstelle die einfachen Text-Plakate eh erst mal als Textdokumente. Die kann Ich dann ausdrucken, aber auch zur Projektion nutzen.

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