Beiträge von icebaer

    Civer: Das muss ich dir wohl recht geben. Wenn sowohl am Einlaß, als auch am Auslaß Lüfter sind, braucht es eigentlich keinen Kamineffekt mehr.


    Deine Variante sieht ja schon ähnlich aus.

    Muss ich nochmal in mich gehen, was ich daraus mache....


    Lüfter- bzw Temperatursteuerung ist aber vorgesehen.

    Das waren auch so meine Bedenken, dass der Weg zu kurz ist und damit noch zuviel Schall austritt.

    Was man noch machen könnte, wäre die Öffnungen weiter nach hinten bzw vorne zu legen und nicht so weit in der Mitte. So wäre der Weg länger und es würde weniger Schall durchkommen. Vielleicht lassen sich auch noch ein paar seitliche Knicke einbauen, um da effektiver zu werden.


    Bei den Öffnungen war zumindest meine Hoffnung, dass man durch die Anordnung oben/unten weniger hört, als bei einer vorderen Öffnung.


    Im Inneren soll soweit alles mit Basotect/Schaumstoff ausgekleidet werden. Auch die Trennwand soll damit gemacht werden. Gerade Basotect lässt sich da sehr gut anpassen, so dass das recht dicht werden sollte.


    Civer: Wo würdest du die zusätzlichen Lüfter anbringen? Am Ein- oder Auslaß?

    Hatte gehofft, dass wenn auf jeder Seite ein Lüfter die Warme Luft nach außen saugt, dann automatisch genügend kalte Luft auf der anderen Seite angesogen wird.

    So langsam würde ich das Thema Hushbox auch gerne mal angehen.


    Für den Aufbau der Box hatte ich vor einer ganzen Weile mal eine gute Vorlage in einem anderen Forum gefunden. Dabei wurden die EIn- und Auslässe so gebaut, dass der Kamineffekt genutzt werden konnte.

    Auf die Art habe ich jetzt mal eine Hushbox gezeichnet.



    Man sieht dabei die Einlässe an beiden Seiten. Die kalte Luft wird unten angesaugt und strömt nach hinten an den Beamer. Wenn die Luft durch den Beamer durch und warm ist, geht es vorne nach aussen und oben wieder raus. Hoffe man kann das erkennen.

    Vorne am Beamer soll noch eine Trennwand eingebaut werden, damit sich die Luft von vorne und hinten nicht vermischt, sondern durch den Beamer durch muss.


    Zum absaugen der warmen Luft, soll vorne auf beiden Seiten jeweils ein 12cm Lüfter eingebaut werden. Dachte so auf Höhe der Trennwand im Inneren.


    Was meint ihr? Kann das was werden?!

    Hallo Wurmi,


    wie hast du vor, die hintere Wand in der die LS sind, zu befüllen oder zu verkleiden?

    Wenn sie so offen wie auf den Bildern bleibt, könnte das ein Problem für das DBA sein.


    Normalerweise sollten die Subs einen DBA möglichst nahe an den Wänden sein. Wenn das hintere Ständerwerk jedoch so offen bleibt, wirkt es nicht wie eine Wand. Dadurch stehen die Subs mitten im Raum. Ob das bei einem DBA funktioniert, ist fraglich.

    Es könnte sein, wenn du die Subs hinten, um die gesamte Raumlänge plus nochmal die Länge des Technikraums verzögerst, es dann funktionieren kann.

    Es könnte aber auch sein, dass ein DBA in dem Fall nicht wirklich funktioniert.


    In deinem Fall wäre ein SBA die fast bessere Alternative. Dann müsste das hintere Ständerwerk voll mit Absorbern (Stein-/Glaswolle) gepackt werden und du kannst dir die hinteren Subs sparen.
    An der Stelle würden die Absorber sogar besser wirken, als direkt an der Wand.



    Und noch ein kleiner Hinweis zur geplanten "Bafflewall"...

    Eine Bafflewall hat immer eine geschlossene, feste Oberfläche, in der die LS eingelassen werdem, um daran den Schall zu reflektieren. Das kann ich in deiner Planung jedoch nicht erkennen.
    Momentan sieht es eher nach einem Ständerwerk aus, was du vorhast.

    Eine weitere Empfehlung wäre:


    Mit Herz und Hand

    The World's Fastest Indian


    Eine Geschichte über einen Motorradbastler (Anthony Hopkins), der sich seinen Traum erfüllen will, einmal an einem Rennen auf einem Salzsee mit seiner Indian teilzunehmen.

    Der Film basiert auf einer wahren Geschichte des Motorradenthusiasten H.J. „Burt“ Munro, der mit seinem Motorrad mehrere Geschwindigkeitsrekorde aufstellte.

    Was ich auch schon eine Weile vor hatte, habe ich jetzt endlich mal erledigt.

    Hinter die LW kam ein White Backing.


    Darüber wurde hier ja schon diskutiert und es gibt dazu auch einen eigenen Thread im HF-Forum

    Dort wird zwar das Alphaluxx Reflax als Tuch verwendet, bei mir hingegen ein Prismasonic. Ich konnte allerdings schon beide vergleichen und sie ähneln sich doch sehr. Deswegen ging ich auch von einem ähnlichen Ergebnis aus.


    Nachdem das Tuch bestellt war und bei mir ankam, konnte ich es gestern befestigen.

    Zuerst wollte ich es nachträglich auf-/durchziehen, ohne das LW-Tuch komplett abzumachen. Hat sich aber recht schnell als kein guter Weg rausgestellt.

    Also das alte Tuch komplett entfernt und beide wieder nacheinander am Rahmen befestigt. Da das Backing sehr dehnbar ist, lässt es sich auch wirklich einfach faltenfrei aufziehen.


    Beim ersten aufhängen wirkt die LW auch schon etwas heller bzw weißer und auch glatter.

    Genau das sind auch die Eindrücke, die andere von einem White Backing gemacht hatten. Wie bspw hier von George Lucas.


    Als dann das erste Bild drauf projeziert wurde, war ich echt erstaunt. Nicht primär wegen der etwas besseren Helligkeit. Sondern vielmehr von dem mehr an Klarheit und Details. Das fällt vor allem bei Schrift auf, die jetzt nicht mehr so "ausgefranst" (etwas übertrieben, aber schon die Richtung) wirkt.

    Vorher konnte man auch in großen, hellen Stellen noch ein leichtes Muster der LW erkennen. Das ist jetzt weg.

    Kommt mir irgendwie wie ein LW Upgrade von FullHD auf UHD vor :freu:


    Da ich bisher keine Messungen finden konnte, wie sich das White Backing im Ton verhält, hab ich dazu noch welche gemacht.

    Das sieht man drei Messungen. Einmal ohne LW, einmal mit LW (Prismasonic) und einmal mit LW+Backing

    Das Backing nimmt in etwa 1dB ab 500Hz weg. Das sogar recht gleichmässig. Somit lässt es sich per EQ gut ausgleichen.


    Die knapp 30€ in das Backing (plus einen gefühlten halben Liter Schweiß bei der Hitze unter dem Dach :zwinker2:) waren eine wirklich gute Investition:respect:

    Hallo,


    soweit ich das mitbekommen habe, gibt es hier einige die Kodi zusammen mit MPC als externen Player verwenden.

    Leider gibt es in dieser Kombination zwei Dinge, die nicht bzw nicht gut funktionieren. Das wäre der Watched-Status und die Resume-Points.

    Deswegen habe ich eine Kodi-Version erstellt, bei der genau diese beiden DInge behoben sind. Damit lässt sich also genau an der Stelle weiterschauen, an der vorher aufgehört wurde. Und der Watched-Status wird nicht anhand der Zeit ermittelt, die der externe Player offen war. Sondern anhand der Position, an der der Film beendet wurde. Also so, als würde man den internen Player nutzen.


    Die gepachte Version ist die aktuelle 18.8.

    Bisher ist das jedoch eine Beta-Version(!!!), die bei mir jedoch (fast; s.u.) ohne Probleme läuft. Es kann also sein, dass es bei euch an der einen oder anderen Stelle noch hakt oder klemmt. Zusammen mit euch, würde ich die Version aber gerne noch runder machen, um sie nachher gut einsetzen zu können.

    Wenn genug Interesse vorhanden ist, wäre es aber auch kein Problem, diesen "Fix" in kommende Versionen (19+) einzubauen.



    Was muss man machen, um diese Version nutzen zu können?

    Dafür sind folgende Schritte notwendig:


    1) Installation Kodi

    Den Installer runterladen, entpacken und ausführen.

    Kodi 18.8 x64 MPC-Ed.



    2) Kodi mit MPC verbinden

    Um in Kodi einen externen Player zu konfigurieren, braucht man die playercorefactory.xml

    Alle die bereits eine Kodi-MPC-Installation haben, haben und kennen diese Datei. Ansonsten muss man sich eine anlegen.


    In der XML-Datei muss der Name des Players mit "MPC" anfangen. Das steht im Attribut "name" des Knoten "player". Es geht also bspw "MPC", "MPC-HC", "MPC-BE".

    Wird ein anderer Name verwendet, wird der Patch nicht aktiv.


    Diese Datei muss in das entsprechende userdata-Verzeichnis kopiert werden.

    Dabei würde ich empfehlen, diese Installation als portable laufen zu lassen. So werden bestehende Installationen nicht verändert.

    Dafür muss Kodi mit einem Parameter (-p) aufgerufen werden. Am einfachsten ist das, wenn man sich eine Verknüpfung von kodi.exe anlegt. Darin dann in den Eigenschaften den Parameter "-p" eintragen (bspw. “E:\Kodi v18\kodi.exe” -p)

    Zusätzlich muss unter Windows der neu angelegte Kodi-Ordner mit Schreibrechten versehen werden. Dafür das Verzeichnis (bspw. C:\Programme\Kodi 18.8) rechts-clicken und auf "Eigenschaften" gehen. Dann der Reiter "Sicherheit" und dort auf "Bearbeiten" gehen. Dort müsst ihr euren Benutzer mit dem ihr eingeloggt seid oben hinzufügen und den Haken bei "Vollzugriff" setzen.


    Jetzt Kodi bzw die Verknüpfung einmal starten, damit das userdata-Verzeichnis angelegt wird.
    Danach direkt wieder beenden und die playercorefactory.xml in das userdata-Verzeichnis kopieren.


    Wenn ihr Kodi jetzt startet, sollte man bereits den MPC als Player auswählen können und sich damit einen Film anschauen können - nur noch ohne Watched/Resume-Funktion. Die kommt jetzt....


    3) MPC konfigurieren

    MPC bietet bereits die Funktion, sich die letzte Position einer abgespielten Datei zu merken. Genau das machen wir uns zu nutze :)

    Dafür in den Optionen unter "Player" Haken setzen bei:

    - "Remember DVD-Position"

    - "Remember File position"


    Zusätzlich noch bei:

    - "Store settings in the player folder"

    Damit werden alle Einstellungen in einer INI-Datei im MPC-Ordner abgelegt, was notwendig ist, um daraus die notwendigen Daten auszulesen.



    Zusätzlich ist es wichtig, den Player ohne Stop zu beenden(!!!), da ansonsten die letzte Position von MPC auf 0(=Anfang) gesetzt wird.

    Wer den MPC per IR fernbedient, könnte jedoch u.U. eine Konfig für das Mapping der Remote-Tasten auf MPC-Aktionen eingestellt haben, die das nicht macht. In der mehr oder weniger offiziellen Anleitung ist zumindest beschrieben STOP an der FB auf STOP&Exit im MPC zu legen. Das darf in unserem Fall nicht sein!

    Ein STOP der FB darf also nur Exit im MPC sein!


    4) Los geht's

    Jetzt ist alles soweit vorbereitet, dass sich der MPC öffnen sollte. Beendet man diesen, sollte der Watched-Status korrekt gesetzt werden. Ebenso sollte beim erneuten starten des selben Films, die vorherige Position erkannt worden sein.


    Ist das nicht der Fall, bitte in Kodi das Logging aktivieren (Einstellungen / System / Logging / "Enable debug logging")

    Dadurch wird eine kodi.log Datei im userdata-Verzeichnis erstellt. Die dann bitte hier anhängen und den Fehler beschreiben.



    !!!Wichtige Hinweise!!!


    Eigenes MPC-Startscript

    Falls jemand in der playercorefactory.xml MPC anders als mit mpc.exe startet, ist ein weiterer Eintrag in der playercorefactory.xml notwendig.

    Normalerweise wird davon ausgegangen, dass das INI-File mit den MPC-Settings genauso wie die EXE heisst und im gleichen Verzeichnis liegt. Also bspw. Eintrag in der XML mit "C:\Program Files\MPC-BE x64\mpc-be64.exe". Dann wird gesucht nach "C:\Program Files\MPC-BE x64\mpc-be64.ini". Alles ausser der Endung muss also übereinstimmen.


    Ist das nicht der Fall, kann man angeben, wo das INI-File liegt. Dazu muss folgende Zeile in die playercorefactory eingetragen werden: <inifile>ini-filename</inifile> ("ini-filename" natürlich durch den vollen Dateinamen inkl. Pfad der Datei ersetzen.

    Würde dann bspw so aussehen:

    <player name="MPC-BE" type="ExternalPlayer" audio="false" video="true">

    <filename>C:\Program Files\MPC-BE x64\mpc-be64.exe</filename>

    <inifile>C:\Program Files\MPC-BE x64\mpc-be64.ini</inifile>

    ...

    </player>



    Emby/Jellyfin

    Leider funktioniert der Kodi-Patch nicht zusammen mit Emby/Jellyfin:angry:

    Für Emby/Jellyfin gibt es zwei Addons, um diese mit Kodi zu verbinden: "Emby for Kodi" und "EmbyCon". Letzteres kann leider nicht mit einem externen Player umgehen. Man bekommt beim starten eines Films nicht die Auswahl, welchen Player man gerade nutzen will. Es wird immer entweder der interne oder externe verwendet. Damit disqualifiziert sich das Addon für mich eigentlich schon, da ich bei manchen Files diese Möglichkeit brauche.

    "Kodi for Emby" hat eigenen Code, um mit den beiden oben genannten Problematiken (Watched/Resume) umzugehen. Dadurch greift leider der Fix nicht.

    Ich könnte zwar versuchen auch dieses Addon anzupassen. Dazu muss man jedoch wissen, dass es dieses Addon in Kodi V19 vermutlich nicht mehr geben wird (Python 2 -> 3 Problematik). D.h. ein Patch würde nur was für V18.x nutzen, darüber hinaus nicht.

    Stand jetzt würde ich also abwarten, was ich in Kodi V19 mit Emby tut und dann eine entsprechende Lösung finden (hoffentlich). Die 18.8+ wird jedoch leider ohne Emby/Jellyfin auskommen müssen.


    Plex

    Was Plex betrifft kann ich leider nichts sagen, ob es funktioniert oder auch Probleme macht.
    Eventuell gibt es hier jemanden, der das testen könnte.





    Ansonsten viel Spass mit dieser Version :) .... und hoffentlich wenig Probleme *daumendrück*

    Ja, man könnte eventuell nochmal mit höherem Pegel (+10dB) messen.

    Da der Wasserfall aber >40Hz stark abfällt und nicht ausläuft oder ins Grundrauschen übergeht, würde ich da keine grossen Änderungen erwarten.


    Metoo: Eine RT60 Messung mit Stereo-Signal (FL+FR+Sub) wäre noch interessant, um die Nachhallzeit des ganzen Raums beurteilen zu können.

    Ganz gut, klingt beruhigend gut. Für mich sah es bei 27hz, 40hz und 90hz schlimm aus

    Ja, die beiden Stellen bei 27 und 90Hz sind momentan deutlich zu stark. Das kann man mit Filterung aber relativ gut in den Griff bekommen.

    Bei 40Hz ist noch ein relativ schmaler Einschnitt. Der ist aber so schmal, dass er sehr vermutlich nicht wirklich auffällt beim hören.

    So gemeint?!

    Ja, so ist's besser :)

    Man sieht, dass alles >40Hz gut abklingt. So soll es sein. Da scheinen die Bassfallen gut zu arbeiten.

    Um die Mode bei 27Hz mit Bassfallen zu erwischen, müssten die schon deutlich dicker werden. Deswegen ist es da besser, mit einem DSP zu arbeiten.


    Wenn ich per REW z.B. Kanal 1 über 20hz-24khz einstelle, dann kommt doch immer nur eine Ausgabe vom FL in diesem Frequenzbereich, d.h. "ohne" Subwoofer. Und ich denke (?) mal auch ohne Crossover, da ansonsten ja unter der Crossoverfrequenz nichts mehr vom FL zu hören wäre, oder?! Oder kommt über Kanal 1 der FL und unter der Crossover Frequenz der Rest über den SW?


    Dagegen kommt über Kanal 4 doch immer nur (und ausschließlicht?) die Ausgabe über den/die Subwoofer.

    Auf Kanal 1-3 (FL,FR,C) kommt immer das Signal des jeweiligen LS - bis zur Trennfrequenz. Darunter wird dann immer der Sub aktiv.

    Deswegen auch meine Frage, ob die Subs bei der Messung eingeschaltet waren. Zum einen geht die Messung für reine Front-LS zwar sehr tief runter. Zum anderen zeigen sie aber nicht die starke Mode bei 27Hz der LFE Messung. Deswegen war meine Vermutung, dass die Subs aus waren.


    Kanal 4 ist der LFE, d.h. alles was darüber kommt, geht direkt an die Subs.

    Allerdings irritiert mich da dann doch die Messung, da sie schon bei 90Hz abfällt. EIgentlich sollte der Sub bis 120Hz hochgehen. Ist an den Subs selbst vielleicht noch ein Tiefpass aktiv?

    Der Subbereich sieht ja eigentlich ganz gut aus. Da wird zwar von 20-30Hz ein mächtiges Erdbeben losgetreten. Das kann man aber per DSP bzw Einmessprogramm zügeln. Zumindest sind schon mal keine wirklichen Löcher vorhanden, was gut ist.


    Waren bei den Messungen der Front-LS die Subs aktiv? Ich vermute mal nicht.

    Die Überhöhung im Übernahmebereich (80Hz?!) kommt also rein von den Front-LS. Das müsste zumindest ein Einmesssystem korrigieren können.

    Dann müsste man mal schauen, wie es zusammen mit den Subs aussieht.


    Auf dem Wasserfall sieht man leider nicht viel, da die untere Mode alles zu weit nach unten schiebt.

    Kannst du den mal von 30-80dB einstellen?! Dann sollte man das abklingen besser sehen.

    Soweit sehen die Messungen ja korrekt aus.


    Die Skalierung wechselt jedoch teilweise. Da könntest du den Bereich von 50-100dB durchgängig nehmen.

    Im Bassbereich sollte auch nicht geglättet werden. Das kannst du für alles <200Hz gerne ausstellen. Dann sieht man mehr.

    Einen Wasserfall bis 600 oder sogar 2s ist etwas viel. Da passt 500ms besser. Und auch hier wieder ohne Glättung.


    Ansonsten hast du halt eine "schöne" Mode bei ~90Hz. Auch den HT-Bereich für FL/FR finde ich zu laut.


    Stell doch vielleicht mal einen neuen Wasserfall ohne Glättung ein. Dann sollte man da mehr sehen.

    Diese Veränderung kann kommen nur weil man mit unterschiedlicher Lautstärke gemessen hat?

    Die Pegel der Messungen lassen sich nachträglich ja einfach verändern bzw anpassen.

    Um besser vergleichen zu können, könntest du die Messung von vorher und nachher zusammen in REW öffnen. Dann im "All SPL" Reiter über den Knopf "Controls" eine der beiden Messungen nach oben/unten verschieben.


    In den beiden Bildern von oben sind zudem noch verschiedene Frequenzachsen gewählt, einmal linear und einmal logarithmisch. Das würde ich auch logarithmisch lassen.


    Zum vergleichen nutze ich auch gerne die Overlays im Wasserfall. Damit lassen sich zwei Messungen übereinanderlegen und man sieht genau die Unterschiede.

    Auf "Capture" skaliert REW die Bilder aber immer auf 10db oder manchmal 20db, damit können wir nichts anfangen.

    Hatte damit noch nie Probleme. Eigentlich übernimmt REW die gerade eingestellte Skalierung mit in den Export.


    Auf dem Bild oben erkennt man zumindest, dass eine ältere Version verwendet wird. Aktuell ist die 5.20 Beta 59.

    Vielleicht klappt es damit besser.

    ich hab jetzt mal REW 5.19 installiert. Ich kann hier keine 8 Subs im Room Sim anwählen wie bei dir

    Wichtig bei REW ist nicht unbedingt die Haupt-Versionsnummer, sondern eher die Beta-Versionsnummer :zwinker2:

    Da scheinst du noch nicht die aktuelle installiert zu haben. Die bekommst du hier: AV Nirvana


    Wenn es bei dir konkret wird mit den DBA-Einstellungen, kannst du dich gerne melden. Ich wohne südlich von DA, als nur ein paar KM entfernt :)

    Da ich mich in letzter Zeit immer öfter darüber geärgert habe, teilweise mich im Dunkeln an den Platz "tasten" zu müssen, sollte jetzt etwas mehr Licht ins Dunkel kommen.

    Dazu hatte ich eine kleine Anfrage hier im Forum gestartet, was denn gut zu verwenden wäre.

    Entschieden habe ich mich für die Kombination aus ESP8266 (NodeMCU), WS2812 LEDs und einem passenden Netzteil.


    Der ESP ist der Controller für die LEDs, auf dem die Software WLED läuft. Damit kann man auch HTTP-Requests absetzen, die ich einsetzen wollte, um das Ganze von Kodi aus zu steuern.


    Nachdem alles bestellt und auch angekommen war (die LEDs der ersten Lieferung liegen vermutlich immer noch irgendwo auf dem Versandweg, weswegen ich eine zweite Lieferung abwarten musste), ging es an die Installation.


    Geplant war eigentlich die LEDs in das Deckensegel zu integrieren. Dafür hatte ich damals extra einen Spalt offen gelassen, um das Licht indirekt durchscheinen zu lassen.

    Nachdem alles hing, war das durchkommende Licht aber zu dunkel und hat kaum einen Mehrwert gebracht. Hätte die Öffnung zu den Seiten wohl etwas größer lassen sollen :(


    Deswegen sind sie jetzt in den unteren Bereich der vorderen, seitlichen Verkleidungen gekommen. Da sitzen sie hinter Akustikstoff und strahlen direkt in den Bereich vor der Leinwand. Der erste Probelauf sah dann auch gut aus und es kam genug Licht an. Zudem finde ich die Position so auch fast schöner und passender, als über dem Kopf. Passt also :)


    Die verschiedenen Status der LEDs werden von Kodi bzw dem Kodi JVC Interface aus angesteuert. Das ist ein Script von Civer mit dem eigentlich ein JVC Beamer gesteuert wird. Da aber alle Kodi-Aktionen (Start, Play, Pause) darin bereits behandelt werden, war es eine gute Basis um es für die Steuerung zu erweitern. Dafür werden jetzt bei bestimmten Events Requests an den ESP bzw WLED gesendet und damit das Licht gesteuert.


    Aktuell gibt es folgende LED-Status:

    1) Licht weiß

    2) Licht weiß, mit kleinem Laufbandeffekt

    3) Licht rot, mit kleinem Laufbandeffekt

    4) Licht aus


    Getriggert werden sie wie folgt:

    - Licht per Schalter eingeschaltet: 1

    - Start Kodi: 2

    - Bei einem Film auf "Play" gedrückt: 3

    - Beamer stellt Wiederholrate ein und fährt Lens-Memory an: 4

    - Film pausiert: 2

    - Film wird forgesetzt: 4

    - Film wird gestoppt: 2


    In Aktion sehen kann man das Ganze hier, bei dem im Prinzip die erwähnte Reihenfolge einmal abläuft.

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    So gefällt es mir wirklich gut. Und ich muss nicht mehr befürchten, irgendwo im Dunkeln anzurennen :big_smile: