Beiträge von DVDWolf

    des Buches

    <Klugscheißermodus>


    Es handelt sich nicht um ein Buch, sondern eine ganze Buchreihe. Der dunkle Turm ist so was wie Kings "Herr der Ringe".

    Auch in vielen anderen Büchern Kings gibt es immer wieder Bezüge und Querverweise zum Dunklen Turm.


    </Klugscheißermodus>


    Der Film mixt die gesamte Buchreihe gründlich durch und bastelt eine eigene Storyline um die Geschichte herum.

    Vor etwa einem Jahr hatte Amazon mal angekündigt, das Gesamtwerk als Serie zu verfilmen, das wurde aber leider wieder abgesagt.

    Ich sehe schon : Ich stehe hier relativ allein mit einem positiven Eindruck.

    Ich oute mich mal. :zwinker2:

    Ich fand Teil 2 auch nicht soooo übel. Hatte nichts erwartet, wurde dann aber angenehm überrascht und gut unterhalten.

    Witzig fand ich auch, wie sich im Film Thronfolger und Friseurin über unnötige Sequels aufregen. :big_smile:

    Nachtrag: Ich konnte dabei nie verstehen, wieso ausgerechnet dieser Film so bewertet wurde, gegenüber heutigen Werken, aber auch schon damals im Vgl., war das immer ein Witz.

    Da gibt es noch so einige Beispiele, die inzwischen vom Index gerutscht sind und jetzt sogar eine FSK 16 Freigabe haben, Terminator z.B.

    Aus heutiger Sicht unvorstellbar, dass der auf dem Index landen könnte...

    Die 18er, allerdings war das wohl eher so eine VHS-Sache. In den 90ern war die kaum zu kriegen. Wenn ich mich recht erinnere, kaufte ich die damals meiner Videothek ab.

    Last Boy Scout war bis Oktober 2018 auf dem Index, weshalb a) auch die 2010 erschienene Blu-ray "schwer" zu bekommen war (ich habe mein Exemplar seinerzeit in CH bestellt) und b) teils grauselige Schnittfassungen existieren. In allen Schnittfassungen, die mir bekannt sind, fehlt deutlich mehr als nur die legendäre Zigaretten Szene am Pool.

    Inzwischen hat der Film in Deutschland eine FSK 18 Freigabe und ist somit problemlos unverstümmelt zu haben.

    aber wo Du das betonst: Auch bei "The Expanse" gibt es im Weltraum Geräusche, was ja totaler Quatsch ist.

    Ja, da hast du Recht. Allerdings "nur" bei den Raumschiffen.

    In anderen Szenen wird das korrekt umgesetzt, so müssen in einer Szene z.B. zwei Personen ihre Helme aneinanderdrücken um sich zu verstehen, als kein Funk zur Verfügung steht.

    Es gibt auch viele andere Details, wo sich die Macher echt Mühe gegeben haben. So kann man nicht mal eben in wenigen Minuten das Sonnensystem durchqueren, weil die benötigte Beschleunigung die Passagiere schlicht umbringen würde. Auf einer Reise wird die Hälfte der Strecke beschleunigt, die zweite Hälfte - bei gedrehtem Schiff - gebremst, wodurch auf dem entsprechenden Schiff durchweg künstliche Schwerkraft herrscht, etc.


    Staffel 4 würde ich übrigens auf keinen Fall auslassen.

    Fun Fact

    Habe irgendwo gelesen, dass SciFi Expanse nach der dritten Staffel absetzen wollte. Jeff Bezos soll ein großer Fan der Expanse-Bücher sein, wollte die Serie weitersehen...

    ...und hat die Rechte deshalb für Amazon Prime gekauft und weiterdrehen lassen. Tja, was man nicht alles mit Geld machen kann.

    Naja, Fans der ersten Staffeln (u.a. auch ich :zwinker2: ) haben Amazon und Netflix in einer Petition geradezu angebettelt, die Serie zu übernehmen. Fans organisierten damals sogar einFlugzeug, das mit einem „Save-the-Expanse“-Banner mehrere Stunden über dem Amazon Hauptquartier kreiste. Bezos soll zwar auch ein großer Fan der Serie sein, aber ich denke nicht, dass er die Serie nur übernommen hat, damit er selbst sie weiter gucken kann. Primäres Interesse dürfte eher Geld einnehmen als ausgeben gewesen sein. Ich kenne einige, die seit Expanse Staffel 4 ein Prime Abo haben... :)


    Mir gefällt die Serie sehr gut, schade, dass nach Staffel 6 (vorerst?) Schluss ist.


    Ich persönlich habe das bisher nie so empfunden, dass die Kulissen und Effekte "billig" wirken. Ich bin jetzt ehrlich gesagt auch ein wenig überrascht, dass das viele hier so sehen. Die technische Umsetzung erntete gerade zu Beginn viel Lob. Da ist man von SyFy normalerweise anderes gewohnt. Wer nicht weiß, was ich meine, kann mal in Eureka oder Warehouse 13 reinschauen. :rofl:


    Neben der eigentlichen Handlung hat mich beeindruckt, dass die Gesetze der Physik weitestgehend eingehalten werden und die gezeigte Technik eine konsequente Weiterentwicklung heutiger Technik sein könnte.

    Da ist ein TV definitiv die bessere Empfehlung.

    Das ist dann aber auch eine Preisfrage. Für 1000 bis 1500 Euro bekommt man mit Beamer+Leinwand schon ein großes, ordentliches Bild (Projektor und Leinwand, die Daniel hier angedacht hat, liegen ja gerade mal bei max. 1200 Euro). Für den Preis wird es schon sehr schwer, einen ordentlichen 80 Zoll TV zu finden. Von 100 Zoll ganz zu schweigen.

    Wäre mal interessant zu wissen. Gerne berichten :respect:

    Also das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe die alte DVD hervorgekramt.


    Und was soll ich sagen? Da hat mir meine Erinnerung offensichtlich einen Streich gespielt. Ich konnte jetzt keinen wirklichen Unterschied bei der Pod Race Szene ausmachen.

    Ist halt auch schon ein paar Jahre her (huch, etwa 16 um genau zu sein), dass ich "Die dunkle Bedrohung" zuletzt sah...

    Ich ziehe meinen oben beschriebenen Eindruck zurück und behaupte hiermit das Gegenteil. :beated:


    Ich muss allerdings sagen, dass ich ein Wohnzimmerkino habe, ohne besondere akustische Optimierungen, allerdings mit einem halbwegs potenten, der Raumgröße angemessenen, Subwoofer (Nubert AW-880).

    Es ist also durchaus möglich, dass jemand mit höherwertigem Equipment zu anderen Ergebnissen kommt.

    Gestern gab's "The Midnight Sky" auf Netflix.


    Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Streifen halten soll, aber das hier eher nicht:

    der Almöhi und das Kind, ansprechend inszeniert, aber im Grunde doch nur ein wohlwollender Kinder-/Familienfilm mit Weltraum- und Arktishintergrund – natürlich auch "zeitgemäß" mit Multikultianteil.

    Es handelt sich ganz sicher um keinen wohlwollenden Kinder-Weltraum-Film. Und einen zwanghaften "Multikultianteil" konnte ich auch nicht ausmachen.


    Der Film versucht, den Zuschauer zum Nachdenken zu bringen, es geht um Verlust und Fehler, die man nicht mehr gut machen kann; und das auf mehreren Ebenen.


    So richtig gelingen wollte das Herrn Clooney aber leider nicht. Die Logiklöcher könnte man ja noch als irrelevant verschmerzen, aber leider kommt die Handlung über weite Strecken nicht so richtig in Gang und man muss schon sehr genau hinsehen, um die "Botschaft" zu erkennen. Technisch gibt es allerdings nichts auszusetzen.


    Film: 6/10

    Bild : 8/10

    Ton: 8/10

    Als großer Pixar Fan habe ich mir extra für diesen Film ein Disney+ Abo geleistet. Und es hat sich gelohnt!


    Joe Gardener träumt davon, ein erfolgreicher Jazz Musiker zu werden. Da der erhoffte Erfolg leider bisher ausgeblieben ist, schlägt er sich als Musiklehrer an einer Middle-School durchs Leben.

    Gerade, als sich das Blatt zu wenden scheint, geschieht etwas, das sein Leben und auch seine Einstellung zum Leben von Grund auf verändert.


    Es ist nicht leicht, genauer auf den Inhalt einzugehen, ohne allzu viel der Handlung zu verraten. Deshalb nur so viel: Pixar ist mit seinem neuen Film noch erwachsener geworden und stellt erneut (nach Coco, Oben, Alles steht Kopf) Themen wie den Sinn des Lebens, Tod, Verlust, Angst und sogar ein wenig Depression und Lebensangst in den Mittelpunkt.



    Herausgekommen ist ein in jeder Hinsicht atemberaubender Film mit jeder Menge (alltagstauglicher) Jazz Musik. Technisch hat Pixar es erneut geschafft, eine Schippe drauf zu legen. In weiten Teilen des Films vergisst man komplett, dass es sich um einen Animationsfilm handelt, so realistisch sind die Straßen von New York und Queens umgesetzt. Dabei geht der besondere Charme der animierten Personen aber nie verloren.


    Für mich nicht der beste Pixar, aber ganz bestimmt einer der besten.


    Film: 8/10

    Bild: 9/10

    Ton: 8/10


    Interessant auch das verfügbare Bonus Material: Neben vielen Hintergrundinfos zur Entstehungsgeschichte und den beteiligten (Jazz) Musikern erfährt man auch, dass der Film wegen Covid-19 komplett im Home-Office vollendet wurde.

    Als großer DNA Fan hatte ich mich sehr auf die Serie gefreut und auch gleich bei Verfügbarkeit geschaut.

    Mir ging es ähnlich wie Guybrush.

    Als eigenständige Serie fand ich sie durchaus gelungen, nur leider ist der Bezug zu den Büchern fast komplett verloren gegangen.


    Für Fans des "absurden Humors" durchaus einen Blick wert!

    Beziehst du dich auf die Bücher oder die Filme?

    Ich habe die Bücher vor den Filmen gelesen, und da kam mir das alles nicht so sehr konstruiert vor. Klar hat sie Bezug auf die älteren Bücher genommen, aber das ist ja legitim.

    Und da ich die Handlung dann bei den Filmen schon kannte, ist mir da auch nichts in dieser Richtung aufgefallen. Wobei ich die Filme verglichen mit den Büchern grundsätzlich eher schwach fand.


    Aber ich hatte dich bezüglich der "Planung von vornherein" wohl grundsätzlich falsch verstanden. Ich dachte du beziehst dich auf ihre Aussage, dass sie das Ende (=Epilog) schon während des ersten Buchs geschrieben hat. :sbier:

    P.S.: Einzig beim Abschluss kaufe ich ihr nicht ab, dass der von vorneherein geplant war.

    Sorry, aber da ist dann zu viel zu weit hergeholt (tw. buchstäblich "hergezaubert" ;-) ) ... ich glaube immer noch, dass das Ganze eher als "Burg Schreckenstein"-Serie gestartet ist und sich frühestens ab Band 5-6 "End-Motive" eingewebt wurden.

    Naja, soweit ich weiß hat Frau Rowling nur gesagt, dass sie den Epilog bereits zusammen mit dem ersten Buch geschrieben hat. Und der ist ja so allgemein, dass ich ihr das auch abkaufe. Zumal sie ihn nach eigener Aussage sogar nochmals überarbeitet hat, bevor er ins Buch kam.