Welche Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • Danke für die Info. Zum Test sicher nicht schlecht, wobei ich mir die Serie vor allem wegen meiner Kinder auch gekauft hätte.

    Ich hoffte nur auf jemanden der vllt. die UHD zuhause hat.

    Ich habe sie zuhause und muss schon gestehen, dass es besser Upgrades gibt. Im Prinzip werden Bild und Ton von Teil zu Teil besser - wobei ich zugeben muss, dass ich ausschließlich Englisch schaue. Da macht das DTS-X teilweise echt Spaß.

    Für mich war der Kauf allerdings ein No-Brainer und 111 Euro (= 13,88 Euro/UHD) sind auch wirklich kein schlechter Preis.


    Gruß


    Simon2

  • Zweifelsfrei so ist die Rechnung natürlich ok.

    Jedoch wenn du zum Vergleich das BD Set nimmst mit 39€ zu 8 Filmen...

    Daher meine Frage, ob man sich den Kauf der UHD selbst rechtfertigen kann mit dem Zugewinn an Qualität.


    Geht mir auch ähnlich mit The Fast and the Furious, ganz anderes Genre aber selber Sachverhalt.

  • Nach hinten wird es besser, aber selbst 7.2 ist nicht toll, sondern höchstens

    Und 7.2 ist ganz großes Kino, inzwischen einer meiner Lieblingsfilme. Die Musik zu den marschierenden Statuen und während der großen Schlacht macht mir Gänsehaut.

    Hä? Verschrieben oder raff ich es nicht? Und ne blöde Frage,7.1 und 7.2 sind was genau?


    Lg

  • ...Ich habe einige Filme, die ich in die Rubrik "Rausgeschmissenes Geld" einordnet habe ...

    Ich auch ... allerdings würde ich mich auch über 4,99 ärgern .. und zwar sowohl wenn der Film Mist war als auch bei einem guten Film, den ich dann noch nachkaufe (weil er dann immer 5 Euro teurer war als nötig). ;-)

    ...aktuelle Filme i.d.R. um die 15 bis 25 Euro liegen, ....Bei iTunes kostet das Ausleihen eines Filmes in guter (!) Qualität i.d.R. 4,99 Euro...

    Das passt eigentlich sehr gut zu dem, was ich oben gesagt habe: Ist man geduldiger, kosten BDs eben auch nur noch 9 Euro und wenn ITunes mal "Ernst macht" (so wie Disney+ schon mal Probeballons gestartet hat mit Mulan), dann schmilzt der Preisvorteil auch.


    Letztlich unterscheiden unsere Herangehensweisen nur marginal ... ich bin vielleicht ein klein bisschen zwanghafter bzgl "Besitz" und" Schnäppchen" als du. :sbier::byebye:

  • (...)

    P.S.: Einzig beim Abschluss kaufe ich ihr nicht ab, dass der von vorneherein geplant war.

    Sorry, aber da ist dann zu viel zu weit hergeholt (tw. buchstäblich "hergezaubert" ;-) ) ... ich glaube immer noch, dass das Ganze eher als "Burg Schreckenstein"-Serie gestartet ist und sich frühestens ab Band 5-6 "End-Motive" eingewebt wurden.

    Ja, obwohl mir auffällt, dass die ersten vier Teile eine eigenständige Story haben und trotzdem die Geschichte recht gut voranbringen. Gerade Teil 3 ist ein Storyhighlight. Ab Teil 5 geht es eigentlich nur noch um „das große Ganze“ was es etwas langatmig macht. Ich mag die Teile trotzdem, lediglich 7.1 wirkt unfertig, da wäre mir ein 7 Teil mit längerer Spieldauer lieber gewesen. Insgesamt aber geniales Familienkino.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • P.S.: Einzig beim Abschluss kaufe ich ihr nicht ab, dass der von vorneherein geplant war.

    Sorry, aber da ist dann zu viel zu weit hergeholt (tw. buchstäblich "hergezaubert" ;-) ) ... ich glaube immer noch, dass das Ganze eher als "Burg Schreckenstein"-Serie gestartet ist und sich frühestens ab Band 5-6 "End-Motive" eingewebt wurden.

    Naja, soweit ich weiß hat Frau Rowling nur gesagt, dass sie den Epilog bereits zusammen mit dem ersten Buch geschrieben hat. Und der ist ja so allgemein, dass ich ihr das auch abkaufe. Zumal sie ihn nach eigener Aussage sogar nochmals überarbeitet hat, bevor er ins Buch kam.

  • Naja, soweit ich weiß hat Frau Rowling nur gesagt, dass sie den Epilog bereits zusammen mit dem ersten Buch geschrieben hat. Und der ist ja so allgemein, dass ich ihr das auch abkaufe. Zumal sie ihn nach eigener Aussage sogar nochmals überarbeitet hat, bevor er ins Buch kam.

    Ich bezog mich gar nicht so sehr auf RealLife-Aussagen, sondern auf die Story in sich. Die gesamte "Auflösung" zaubert sich aus Storybröckchen der ersten 4 Teile zusammen als seien es planvoll gelegte Puzzlesteine.
    Sieht man sich aber an, in welchem Kontext sie ursprünglich auftreten und welche Funktion ihnen in der "Auflösung" zugedacht wurde, passt das mMn nicht.

    Kurz: Wirkt, als hätte sich die Autorin ab Teil 6 gedacht "So - langsam möchte ich mal was anderes machen; wie in aller Welt bekomme ich hier ein Ende hin, das auch 'großen Abschluss' wirkt? ... und möglichst so, dass ich noch meine restlichen "Halden-Ideen" unterbringe." ;-)


    Ich hätte gar keinen Stress damit gehabt, wenn man einfach Potters Schuljahre mit in sich geschlossenen Geschichten durchgegangen wäre und im letzten Buch gibt's am Ende die große Konfrontation und fertig.

    Ganz ohne die ganze Verquickung mit Harry und seiner Biographie...


    Das hätte auch die ganzen "zähen Teile" (Zelten im Wald), das Übermaß an spontanen Backgroundstorys (Riddle, Dumbledore, 3 Brüder, ...), Wahrscheinlichkeitsverrenkungen (Aberforth??), ... überflüssig gemacht. ;-)


    Gruß


    Simon2

  • Beziehst du dich auf die Bücher oder die Filme?

    Ich habe die Bücher vor den Filmen gelesen, und da kam mir das alles nicht so sehr konstruiert vor. Klar hat sie Bezug auf die älteren Bücher genommen, aber das ist ja legitim.

    Und da ich die Handlung dann bei den Filmen schon kannte, ist mir da auch nichts in dieser Richtung aufgefallen. Wobei ich die Filme verglichen mit den Büchern grundsätzlich eher schwach fand.


    Aber ich hatte dich bezüglich der "Planung von vornherein" wohl grundsätzlich falsch verstanden. Ich dachte du beziehst dich auf ihre Aussage, dass sie das Ende (=Epilog) schon während des ersten Buchs geschrieben hat. :sbier:

  • Archive


    FSK 12, 109 min


    Aloha,


    wie so oft fand ich den Film am Anfang ob seiner Atmosphäre und auch der Thematik sehr interessant und gut. Aber irgendwas fehlte, die Handlung war sehr fad, ohne Höhepunkte, plätscherte so dahin. Vielleicht war ich auch nur nicht empfänglich dafür, das kann man nie genau sagen. Der zunächst geschaffene Roboter-Prototyp 1 ist auch irgendwie lächerlich – viel zu schwerfällig, klobig und unbeweglich, seltsame Optik, wenig ansprechend. Obwohl ich Sci-Fi-affin bin, fing mich der Streifen zu keiner Zeit ein.


    Film: 3

    Ton: 2-

    Bild: 2-

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Beziehst du dich auf die Bücher oder die Filme?

    ...

    Auf die Bücher (habe ich schon öfter konsumiert als die Filme ;-) ).

    Also mal als Beispiel:


    Gruß


    Simon2

  • Death of Me


    FSK 18, 94 min


    Aloha,


    hatte hier nur ein wenig Unterhaltung ohne Anstrengung erwartet, aber wurde positiv überrascht. Das lag wohl auch gerade in dieser Zeit an dem thailändischen Urlaubsambiente, das gut eingefangen wurde. Die erste Stunde war wirklich ok, danach wurde es dann aber immer wirrer. Die Gewaltszenen sind m. E. eher noch moderat, wäre auch als 16er durchgegangen.


    Film: 2-

    Ton: 2+

    Bild: 2

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Becky


    FSK 18, 94 min


    Aloha,


    Vom Klappentext her hatte ich hier einen weit stumpfsinnigeren Film erwartet. Wie immer wurde das Klischee der bösen Rechtsradikalen bemüht, die ein einsames Haus überfallen. Wobei das für den Streifen gar keine Rolle spielt, der Anführer ist auch nicht auf den Kopf gefallen. Die Gewaltszenen sind doch recht explizit. Das neunmalklug-abgeklärte, namensgebende Kind (Lulu Wilson) ist doch ganz cool, auch wenn man ihr das nicht immer abnimmt; erinnert mich aber doch ein wenig an die junge Chloë Moretz z. B. aus Kick-Ass. Empfehlung für Anhänger dieser Gattung.


    Film: 2

    Ton: 2-

    Bild: 2-

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Deepwater Horizon


    Typischer Katastrophen Film, leider aber nichts besonderes, außer dass er nach einer wahren Begebenheit spielt.
    An sowas wie Armageddon oder 2012 kommt er aber bei weitem nicht ran.
    Film: 6/10


    Immerhin kracht es ordentlich, wenn jemand noch testen muss ob irgendwo noch etwas klappert, ist er hier richtig.
    Ton: 8,5

    Typischer Katastrophenfilm?

    Wie kann man diesen Film mit sowas wie 2012 oder Armageddon vergleichen?!:think:


    Allein der tragische Hintergrund (274 Millionen Liter Öl flossen ins Meer) verbietet einen Vergleich mit solchen Hollywood Blockbustern deren Geschichte an den Haaren herbei gezogen ist, und teilweise dermaßen absurd ist ,dass man in der Tat sein Hirn für die Dauer des Films am besten in standby versetzt.

    Tut man das, dann macht gerade Armageddon sehr viel Spass, und ich mag den Film sehr!


    Aber Deepwater Horizon ist damit schon vom Ansatz her nicht zu vergleichen.

    Er zeigt im Prinzip, natürlich etwas verpackt fürs Kino, recht deutlich was damals dort geschah und verzichtet weitestgehend auf Kitsch, Pathos und Klischee, und ist vor allen Dingen sehr nah an Tatsachen, diesbezüglich bewegen wir uns bei Armageddon bei ca 0%.


    Ich finde einfach dass man sowohl dem Film und vor allen den dramatischen Geschehnissen nicht gerecht wird wenn man diesen Vergleich anstellt!


    Lg

  • MIB International

    Bild: 9/10 - Durchgehend rasiermesserscharf und sehr farbenfroh. Manchmal sind die Farben leider etwas überzogen, so dass Gesichter ins Schweinchenrosa abdriften. Eigentlich Top-Kandidat. Die Schärfe kommt aber offenbar aus der Post, was mir jedoch weder in Doppelkonturen noch anderen Artefakten störend aufgefallen wäre. Wen der hüpfende Weißabgleich nicht stört, vergibt im Geiste eine 10.


    Ton: 8/10 (englisch DTS HD Master) - Yo, dat macht Spaß. Auf den Surrounds ist nahezu durchgehend so viel los wie auf den Mains, seien es Score oder Effekte. Statt durchgehendem LFE-Gewabere - was mich in Anna sehr genervt hat - kommt der Sub hier dann zum Einsatz, wenn er gebraucht wird. Wirklich sehr spaßig.


    Film: 5/10 - man konnte es ob der Wertungen vorher erahnen und ich hatte eine Idee worauf ich mich einlasse. Die drei Vorgänger sind lange lange her, aber irgendwie wirkte hier alles arg zusammengekleistert. Mag auch in den alten Teilen so gewesen sein, aber irgendwie war alles ein wenig belanglos und man hat es mit einem stoischen "aha? so? na denn ..." verfolgt. Okay für diesen Film, aber schade weil man mehr hätte rausholen können. CGI schwankte zwischen echt gut gemacht und lieblosem "wir lassen die jetzt mal Kreise in der grünen Soundstage laufen und basteln dann später das Set am Rechner drum" - inklusive wirklich hervorstechendem greenscreen Look. Unterm Strich bekommt man, was man erwarten kann, leider aber auch nur das.


    Zu der lebhaften Harry Potter Diskussion: in den Büchern ging mir der sechste Band auch maximal auf den Geist, da musste ich mich wirklich durchquälen und genauso furchtbar war dann auch der zugehörige Film. Die Theorie, dass J.K. sich erst nach den ersten paar Bänden überlegt hat noch einen großen Storybogen drüberzulegen, finde ich ja sehr charmant. Würde das nervtötende 6. Buch erklären, in dem fix sämtliche Grundlagen für das große Finale gelegt werden mussten.

  • Running with the Devil


    FSK 16, 100 min


    Aloha,


    dies ist ein Drogendealer-Streifen mit N. Cage und L. Fishburne. Dieses Mal fand ich Cage nur so lala. Fishburne hingegen ist immer noch eine coole Socke, vor allem in einer Szene in einem Klub. Wer die beiden Herren mag, kann einen Blick wagen.


    Film: 3+

    Ton: 2-

    Bild: 3+

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • The Big Short


    Film: 8/10


    Sehr unterhaltsame Geschichte über die große Wirtschafts- und Bankenkrise 2008, die uns fassungs- und sprachlos zurückließ. Bale und Carrel spielen groß auf.

    Lediglich die „ Erklärbär“ Einblendungen wirken etwas schräg, waren für uns aber sehr hilfreich, um den komplexen Sachverhalt zu verstehen.
    Gute Unterhaltung für die Familie mit älteren Kindern.

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